— 100 —Jahr. Kieler zeigten sich 1583—85, 1587, 1596—98, 1604,1606—13 (Höhepunkt 6 Durchfahrten), 1616, 1621, 1625—26.Neustädter gingen 1585, 1588—89, 1599, 1601, 1609 höchstensmit 4 Schiffen hindurch. Fehmarn, wo meist Burg genannt ist,mit 1—2 Fahrten, 1580 aber Albersdorf und 1581 Petersdorfgenannt werden, erschien 1569, 1574, 1580—82, 1584, 1586,1611—12, 1614—16. Gelting, wohl das adlige Gut, zeigte1577—78 1 und 3 Durchläufe.An der Westküste war 1557—58 Mögeltondern, damals zuE.ipen gehörend, mit je 2 Fahrten vertreten; 1608 ging nocheinmal ein Schiff von dort ostwärts. Erst später erschienenandere königliche Orte. Helgoland 1569, 1576, 1580, 15871600, 1608—10, 1612, 1623 mit der Höchstzahl von 8 Durchfahrten.Itzehoe 1569, 1574—76, 1584, 1587, 1591—93, 1608,1613, 1616 mit der Höchstzahl von 8 Fahrten. Wüster 1569,1575—79, 1581, 1588—89, 1597 mit höchstens 13 Fahrten.Krempe 1574—77, 1596, 1622, 1627 mit der Höchstzahl 5.Von der Stör, besonders Beidenfleth, erschienen 1574— 75, 1577,1580, 1582—85, 1587, 1589, 1606 Schiffe in der Höchstzahlvon 6. Glückstadt erschien 1623 zuerst mit 11 Durchfahrten injeder Richtung, was aber in den folgenden Jahren auf 2— 2,3— 1, 2—2 Fahrten sank. Eine bedeutende Zahl zeigt die kleine,arme Insel B,öm. Nachdem 1593 die erste Fahrt gemacht war,hob es sich auf 45 Durchläufe im Jahre 1608, verschwand nach1611 aber fast ganz^. Halb königlich, halb herzoglich war Föhr,das 1569, 1574—77, 1580, 1595, 1600 erschien. Die frühestenDurchfahrten überhaupt sind von dem herzoglichen Husum bezeugt,das 1536 zuerst erschien und dann fast regelmäßig. Die öftererreichte Höchstzahl war 15, die Durchschnittszahl betrug ca. 3.Eiderstedt zeigte sich zuerst 1569, sodann 1575—78, 1583— 84,1586—88, 1593—94, 1596—1600, 1602, 1608, 1612—13,1615—26 mit bis zu 5 Durchfahrten. Der bedeutendste Ort1 Im einzelnen waren es 1593 2 westwärts; 1597—1600 3 ostwärts— 3 westwärts, 7—5, 6—7, 2—2; 1602—1612 12—11, 8—9, 7—6,4—4, 12—14, 6-6, 23—22, 5—4, 6-5, 1-1, 1-0; 1614-1616 2—8,3— 3, 1— 2; 1618 und 1626 noch einmal zusammen 3 Durchläufe.
— 101 —des Landes, Tönning, erschien gesondert 1581—82, 1586— 87,1592, 1594, 1597—1600, 1603—04, 1606—08, 1615—26 mitder Höchstzahl von 11 Durchfahrten im Jahre 1618.Dithmarschenbegann 1562—64, erschien weiter 1569, 1574, 1576—82, 1584,1586—87, 1593, 1595—98, 1600—01, 1609—10, 1617—26mit bis zu 13 Durchläufen.Fürstliche und adlige Schiffe gingen1568—69, 1575—78, 1581, 1583, 1587, 1589, 1591, 1593,1594, 1597, 1599—1601, 1604—05, 1607—08, 1619, 1626 je1— 2 mal hindurch. Vereinzelt werden noch genannt: das königlicheSüderdithmarschen 1574 und 1578, Nordstrand (herzoglich)1569, 1578 und 1601, Westermarsch 1574, Holstein ohneweitere Angabe 1574, Oland 1598—1600, Emmerleff 1600,Oldenswort 1603, Dagebüll 1604, Ockholm 1609, Kappel 1623,Bredstedt 1624.Übrigens erschöpfen die Sundzollisten die schleswig-holsteinischeFrachtschiffahrt aus derOstsee in die Nordsee und umgekehrtkeinesfalls. So erhielten 1576 in Lübeck acht schleswigholsteinischeSchiffer Zertifikate nach Westen, aber nur einererscheint in den Listen als von Lübeck kommend. Die übrigenmögen vorher noch andere Häfen aufgesucht haben, wahrscheinlichaber sind sie durch den Belt gegangen. Der Belt wurde auchsonst von ihnen häufig benutzt ^, wie die großen Differenzen beider West- und Ostfahrt bezeugen. Auch auf der verbotenenFahrt durch den Middelfartsund wurden sie ertappt^. Auchüberall sonst traten schleswig-holsteinische Schiffer als Frachtfahrerzwischen fremden Häfen auf. In der Ostsee zwischenDanzig und Wiborg^, Elbing und Lübeck, Lübeck und Schweden*,zwischen dänischen und andern Ostseehäfen^; noch stärker istdieser Verkehr in der Nordsee und im Atlantischen Ozean bis1 SundzoUreg. II 44—45.2 Kanc. Brevb. V 844.3 Simsen 270, Nr. 8638.* In Lübeck wurden an Zertifikaten für schleswig-holsteinischeSchiffer ausgestellt 1575: 3, 1576: 7, 1577: 6, 1578: 1, stets für weiteFahrten.5 Kanc. Brevb. VI 481 u. a.
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1ABHANDLUNGENZUR VERKEHRS- UND SEEG
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MEINEN ELTERN.
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Bibliographie.I. Verzeichnis der ö
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— XI --Falck, Kunde des Vaterland
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— XIII —Matthiessen : P. E. Mat
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— XV —Rymer; E. T. Rymer, Foede
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Inhalts-Übersicht.VorwortBibliogra
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Kapitel I.Einleitung.Geographische
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hom. Im Norden nennt Danckwerth ^ a
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estehen konnten. Für Schleswig - H
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— 7 —zum Ausdruck kam. Stärker
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— 9 —dem 15. Jahrhundert trat e
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— 11 —man Gerste und Malz von S
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— 13 —kauften stammte sicher au
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— 15 —immer zum Nachteil der Ba
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— 17 —ist die Frage nach den we
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— 19 —ausfuhr in Nordstrand ver
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— 21 —den Fremde es gekauft hä
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— 23 —herrschte. Anderes Korn m
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— 25 —und Reichsten aus der Mar
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— 27 —Lübeck, Mecklenburg und
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— 29 —Vögte hatten überall di
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— 31 —Auch erinnern noch manche
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— 33 —und mitunter so verkauft.
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— 40 —1569/70 brachte dies unge
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Emden, und nach Norden ^.- 42 —Ol
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— 4.4. —werden*. Nordstrand erk
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— 46 —viele Drechsler, Böttche
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— 48 —Sache, wenn möglich, rü
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Kapitel VII.Das Verhältnis zu den
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— 188 —ein Dithmarsclier Kaufge
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— 202 —die Kemonstranten als Ei
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— 204 —der Ladung), daß die Sc
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— 206 —dürfte. Dies sollte der
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— 212 —an Hamburger verkauft un
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— 224 —heit vorgehen konnte. Ab
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— 256 —des 16. Jahrhunderts nic
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— 258 —lische Oberst Monro, „
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— 260 —Zoll zu155315821583Stier
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— 264 —Wage zu Husum: 1603 1.Sp
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310 —Ostenfeld 86, 146, 289.Oster
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Textanmerkung:Der auf Seite 103 Zei