Basisinformationen zu den prothetischen Verfahren - Straumann

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30.11.2012 Aufrufe

76 6. Versorgung Prothetisches Verfahren 6.4.2 Goldsekundärteil für Brücke – Prothetisches Verfahren Die fertige Versorgung wird auf dem Meistermodell an die Zahnarztpraxis geliefert. Schritt 1 – Vorbereitung p Entfernen Sie den Gingivaformer oder die provisorische Versorgung. p Nehmen Sie die Suprastruktur vom Meistermodell und schrauben Sie die Brücke von den Manipulierimplantaten ab. p Reinigen und trocknen Sie die Innenverbindung der Implantate und die Brücke gründlich. p Überprüfen Sie den spannungsfreien Sitz der Brücke vor der Befestigung im Mund des Patienten. Hinweis Falls Bewegungen durch Spannungen in der Brücke auftreten, die Brücke nicht einsetzen. Schritt 2 – Definitives Einsetzen p Setzen Sie die gereinigte Brücke in die Implantate. p Ziehen Sie die Schrauben unter Verwendung des SCS-Schraubendrehers zusammen mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anweisungen in Kapitel 7.5). p Verschliessen Sie den SCS-Ansatz der Schrauben mit einem geeigneten Verschlussmittel (z.B. Guttapercha). Auffüllen des Schraubenkanals mittels Komposit. Dies ermöglicht bei Bedarf ein späteres Abnehmen der Brücke.

6.5 STRAUMANN ® ANATOMISCHES IPS e.max ®1 SEKUNDÄRTEIL Anwendung p Zementierte Kronen und Brücken mittels Mesostruktur – Konventionelles Verfahren – Provisorische Versorgung am Behandlungsstuhl p Verschraubte Kronen – Direktes Verblenden (mit IPS e.max ® Ceram 1 ) – Überpresstechnik (mit IPS e.max ® ZirPress 1 ) Material p Zirkoniumdioxid Eigenschaften Einfach p Bearbeitung eines hoch ästhetischen Keramiksekundärteils in verschiedenen Farben mit konventionellen Labormethoden p Aufgrund vorgefertigter Mukosaränder ist weniger Be- schleifen nötig p Anpassung an natürliche Weichgewebekontur durch vorpräparierte Mukosaränder in verschiedenen Höhen p Ovale Form ähnelt dem Austrittsprofil eines natürlichen Zahns Zuverlässig p Biokompatibel und geringe Wärmeleitfähigkeit p Hochleistungs-Vollkeramik dank hoher Festigkeit und hoher Bruchzähigkeit p Reduziertes Risiko für durch das Weichgewebe durch scheinende Ränder auch bei dünnem Mukosa-Biotyp p CrossFit ® Verbindung p Präzise Passung Hinweis Verwenden Sie ausschliesslich eine original Straumann ® Basisschraube für Keramik- Sekundärteil für das definitive Einsetzen des Straumann ® Anatomischen IPS e.max ®1 Sekundärteils. Das Straumann ® Anatomische IPS e.max ®1 Sekundärteil ist in den folgenden Farbtönen erhältlich: MO 0 und MO 1 (MO = Mittlere Opazität). Empfehlungen zum Sterilisationsverfahren finden sich in der Gebrauchsanweisung. � � Laborverfahren: S. 82–93 Prothetisches Verfahren: S. 94–99 6. Versorgung 77

76 6. Versorgung<br />

Prothetisches <strong>Verfahren</strong><br />

6.4.2 Goldsekundärteil für Brücke – Prothetisches <strong>Verfahren</strong><br />

Die fertige Versorgung wird auf dem Meistermodell an die Zahnarztpraxis geliefert.<br />

Schritt 1 – Vorbereitung<br />

p Entfernen Sie <strong>den</strong> Gingivaformer oder die provisorische<br />

Versorgung.<br />

p Nehmen Sie die Suprastruktur vom Meistermodell<br />

und schrauben Sie die Brücke von <strong>den</strong> Manipulierimplantaten<br />

ab.<br />

p Reinigen und trocknen Sie die Innenverbindung der<br />

Implantate und die Brücke gründlich.<br />

p Überprüfen Sie <strong>den</strong> spannungsfreien Sitz der Brücke vor<br />

der Befestigung im Mund des Patienten.<br />

Hinweis<br />

Falls Bewegungen durch Spannungen in der Brücke<br />

auftreten, die Brücke nicht einsetzen.<br />

Schritt 2 – Definitives Einsetzen<br />

p Setzen Sie die gereinigte Brücke in die Implantate.<br />

p Ziehen Sie die Schrauben unter Verwendung des<br />

SCS-Schraubendrehers <strong>zu</strong>sammen mit der Ratsche<br />

und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe<br />

Anweisungen in Kapitel 7.5).<br />

p Verschliessen Sie <strong>den</strong> SCS-Ansatz der Schrauben mit<br />

einem geeigneten Verschlussmittel (z.B. Guttapercha).<br />

Auffüllen des Schraubenkanals mittels Komposit. Dies<br />

ermöglicht bei Bedarf ein späteres Abnehmen der Brücke.

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