Basisinformationen zu den prothetischen Verfahren - Straumann
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6.3.2 Goldsekundärteil für Krone – Prothetisches Verfahren 66 6. Versorgung Prothetisches Verfahren Die fertige Versorgung wird auf dem Meistermodell an die Zahnarztpraxis geliefert. Schritt 2 – Definitives Einsetzen Option A: Verschraubte Krone p Setzen Sie das gereinigte Sekundärteil in das Implantat. Ziehen Sie die Schraube unter Verwendung des SCS- Schraubendrehers zusammen mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anweisungen in Kapitel 7.5). p Verschliessen Sie den SCS-Ansatz der Schraube mit Watte und einem geeigneten Verschlussmittel (z.B. Guttapercha). Schraubenkanal mit Komposit auffüllen. Dies ermöglicht eine spätere Entfernung des individualisierten Sekundärteils, falls eine Krone erneuert werden muss. Schritt 1 – Vorbereitung p Entfernen Sie den Gingivaformer oder die provisorische Versorgung. p Nehmen Sie die Suprastruktur vom Meistermodell und schrauben Sie das Sekundärteil vom Manipulierimplantat ab. p Reinigen und trocknen Sie die Innenverbindung des Implantats und das Sekundärteil gründlich. Option B: Zementierte Krone p Setzen Sie das gereinigte Sekundärteil in das Implantat. Ziehen Sie die Schraube unter Verwendung des SCS- Schraubendrehers zusammen mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anweisungen in Kapitel 7.5). p Verschliessen Sie den SCS-Ansatz der Schraube mit einem geeigneten Verschlussmittel (z.B. Guttapercha). Schraubenkanal mit Komposit auffüllen. Dies ermöglicht eine spätere Entfernung des individualisierten Sekundärteils, falls eine Krone erneuert werden muss. p Zementieren Sie die Krone auf die Mesostruktur. p Entfernen Sie überschüssigen Zement. Hinweis Die Abbildung zeigt die optimale Konfiguration eines individualisierten Sekundärteils mit idealem Emergenzprofil. Diese Konfiguration passt den Kronenverlauf ideal an den gingivalen Randverlauf an. Aus hygienischen Gründen darf der Zementrand nicht mehr als 2 mm unterhalb des Gingivaniveaus liegen.
6.4 GOLDSEKUNDÄRTEIL FÜR BRÜCKE Anwendung p Verschraubte Brücken p Verschraubte individuelle Stege Eigenschaften Einfach p Einfaches Aufwachsen und Schutz des Schraubenkanals durch Modellierhilfe (ausbrennbares Polymermaterial) p Einfach zu erzielende ästhetische Ergebnisse durch individuelle Konturierung des Emergenzprofils und Anpassung an den gingivalen Randverlauf Zuverlässig p Kein Zementspalt p Lösung mit einer Schraube Hinweis Nicht für Einzelkronen geeignet. Für Einzelkronen muss das Goldsekundärteil für Krone verwendet werden (siehe Anweisungen in Kapitel 6.3). Verwenden Sie für das definitive Einsetzen des Sekundärteils eine neue Basisschraube. Kürzen Sie das Gold-Sekundärteil für Brücke höchstens um 2,5 mm. � � Laborverfahren: S. 71–78 Prothetisches Verfahren: S. 79 6. Versorgung 67
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6.4 GOLDSEKUNDÄRTEIL FÜR BRÜCKE<br />
Anwendung<br />
p Verschraubte Brücken<br />
p Verschraubte individuelle Stege<br />
Eigenschaften<br />
Einfach<br />
p Einfaches Aufwachsen und Schutz des Schraubenkanals durch Modellierhilfe<br />
(ausbrennbares Polymermaterial)<br />
p Einfach <strong>zu</strong> erzielende ästhetische Ergebnisse durch individuelle Konturierung<br />
des Emergenzprofils und Anpassung an <strong>den</strong> gingivalen Randverlauf<br />
Zuverlässig<br />
p Kein Zementspalt<br />
p Lösung mit einer Schraube<br />
Hinweis<br />
Nicht für Einzelkronen geeignet. Für Einzelkronen muss das Goldsekundärteil für<br />
Krone verwendet wer<strong>den</strong> (siehe Anweisungen in Kapitel 6.3).<br />
Verwen<strong>den</strong> Sie für das definitive Einsetzen des Sekundärteils eine neue Basisschraube.<br />
Kürzen Sie das Gold-Sekundärteil für Brücke höchstens um 2,5 mm.<br />
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Laborverfahren: S. 71–78<br />
Prothetisches <strong>Verfahren</strong>: S. 79<br />
6. Versorgung<br />
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