Basisinformationen zu den prothetischen Verfahren - Straumann

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30.11.2012 Aufrufe

3a 3b 3c 3d 58 6. Versorgung Laborverfahren Schritt 3 – Wachsmodellation p Gestalten Sie eine Wachsmodellation entsprechend der individuellen anatomischen Situation. Der Silikonschlüssel zeigt das exakte Platzangebot für die zementierte Krone, die auf dem individualisierten Sekundärteil hergestellt werden soll. p Achten Sie darauf, dass die Wachsschicht auf dem Sekundärteil ausreichend dick ist (mindestens 0,7 mm). Der feine Rand des Sekundärteils darf nicht mit Wachs bedeckt werden. p Überprüfen Sie die Wachsmodellation mit dem Silikonschlüssel. Hinweis Die Abbildung zeigt die optimale Konfiguration eines individualisierten Sekundärteils mit idealem Emergenzprofil. Diese Konfiguration passt den Kronenverlauf ideal an den gingivalen Randverlauf an. Aus hygienischen Gründen darf der Zementrand nicht mehr als 2 mm unterhalb des Gingivaniveaus liegen.

4 Laborverfahren Schritt 4 – Einbetten p Betten Sie das individualisierte Sekundärteil nach Standardverfahren ohne Verwendung eines Wachsentspannungsmittels ein. Hinweis Um ein Überfliessen der Angusslegierung zu vermeiden, wird empfohlen, das Sekundärteil vor dem Einbetten gründlich zu reinigen (Entfernung von Wachspartikeln und Isoliermitteln mit einem alkoholgetränkten Wattestab oder Pinsel). Führen Sie den Guss immer mit der Modellierhilfe durch. Andernfalls fliesst die Gusslegierung am oberen Kappenrand nicht oder nur dünn aus. Stellen Sie sicher, dass der feine Rand nicht mit Wachs abgedeckt ist. Die Verwendung von Einbettmassen für Schnellerhitzungsverfahren oder Speed-Einbettmassen wird nicht empfohlen. Halten Sie sich bei der Verarbeitung der Einbettmassen an die Herstellerangaben. Beachten Sie exakt das empfohlene Mischungsverhältnis und die Vorwärmzeiten. 6. Versorgung 59

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Schritt 3 – Wachsmodellation<br />

p Gestalten Sie eine Wachsmodellation entsprechend der<br />

individuellen anatomischen Situation. Der Silikonschlüssel<br />

zeigt das exakte Platzangebot für die zementierte Krone,<br />

die auf dem individualisierten Sekundärteil hergestellt<br />

wer<strong>den</strong> soll.<br />

p Achten Sie darauf, dass die Wachsschicht auf dem<br />

Sekundärteil ausreichend dick ist (mindestens 0,7 mm).<br />

Der feine Rand des Sekundärteils darf nicht mit Wachs<br />

bedeckt wer<strong>den</strong>.<br />

p Überprüfen Sie die Wachsmodellation mit dem<br />

Silikonschlüssel.<br />

Hinweis<br />

Die Abbildung zeigt die optimale Konfiguration eines<br />

individualisierten Sekundärteils mit idealem Emergenzprofil.<br />

Diese Konfiguration passt <strong>den</strong> Kronenverlauf ideal an <strong>den</strong><br />

gingivalen Randverlauf an. Aus hygienischen Grün<strong>den</strong> darf<br />

der Zementrand nicht mehr als 2 mm unterhalb des Gingivaniveaus<br />

liegen.

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