Basisinformationen zu den prothetischen Verfahren - Straumann

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30.11.2012 Aufrufe

6.2.2 Anatomisches Sekundärteil – Prothetisches Verfahren 54 6. Versorgung Prothetisches Verfahren Die fertige Versorgung wird auf dem Meistermodell an die Zahnarztpraxis geliefert. Schritt 1 – Vorbereitung p Entfernen Sie den Gingivaformer oder die provisorische Versorgung. p Nehmen Sie die Suprastruktur vom Meistermodell und schrauben Sie das Sekundärteil vom Manipulierimplantat ab. p Reinigen und trocknen Sie die Innenverbindung des Implantats und das Sekundärteil gründlich. Schritt 2 – Definitives Einsetzen p Setzen Sie das gereinigte Sekundärteil in das Implantat. Ziehen Sie die Schraube unter Verwendung des SCS- Schraubendrehers zusammen mit der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz mit 35 Ncm an (siehe Anweisungen in Kapitel 7.5). p Verschliessen Sie den SCS-Ansatz der Schraube mit Watte und einem geeigneten Verschlussmittel (z.B. Guttapercha). Dies ermöglicht eine spätere Entfernung des individualisierten Sekundärteils, falls eine Krone erneuert werden muss. p Zementieren Sie die Suprastruktur auf das Sekundärteil. p Entfernen Sie überschüssigen Zement.

6.3 GOLDSEKUNDÄRTEIL FÜR KRONE Anwendung p Verschraubte oder zementierte Kronen p Zementierte Brücken via individualisierter Mesostruktur (Custom-Abutment- Technik) p Teleskopkronen und Teleskopbrücken Eigenschaften Einfach p Einfaches Aufwachsen und Schutz des Schraubenkanals durch Modellierhilfe (ausbrennbarer Kunststoff) p Einfach zu erzielende ästhetische Ergebnisse durch individuelle Konturierung des Emergenzprofils und Anpassung an den gingivalen Randverlauf Zuverlässig p Zementüberschüsse sind durch Anheben des Zementrands (2 mm unter Gingivaniveau) mittels einer individualisierten Mesostruktur leicht zu entfernen. p CrossFit ® Verbindung Hinweis Nicht geeignet für direkte Verblockung mit anderen Goldsekundärteilen. Für verschraubte Brücken muss das Goldsekundärteil für Brücken verwendet werden (siehe Anweisungen in Kapitel 6.4). Verwenden Sie für das definitive Einsetzen des Sekundärteils eine neue Basisschraube. Kürzen Sie das Gold-Sekundärteil für Krone höchstens um 1,5 mm. � � Laborverfahren: S. 59–68 Prothetisches Verfahren: S. 69 6. Versorgung 55

6.3 GOLDSEKUNDÄRTEIL FÜR KRONE<br />

Anwendung<br />

p Verschraubte oder zementierte Kronen<br />

p Zementierte Brücken via individualisierter Mesostruktur (Custom-Abutment-<br />

Technik)<br />

p Teleskopkronen und Teleskopbrücken<br />

Eigenschaften<br />

Einfach<br />

p Einfaches Aufwachsen und Schutz des Schraubenkanals durch Modellierhilfe<br />

(ausbrennbarer Kunststoff)<br />

p Einfach <strong>zu</strong> erzielende ästhetische Ergebnisse durch individuelle Konturierung<br />

des Emergenzprofils und Anpassung an <strong>den</strong> gingivalen Randverlauf<br />

Zuverlässig<br />

p Zementüberschüsse sind durch Anheben des Zementrands (2 mm unter<br />

Gingivaniveau) mittels einer individualisierten Mesostruktur leicht <strong>zu</strong> entfernen.<br />

p CrossFit ® Verbindung<br />

Hinweis<br />

Nicht geeignet für direkte Verblockung mit anderen Goldsekundärteilen.<br />

Für verschraubte Brücken muss das Goldsekundärteil für Brücken verwendet<br />

wer<strong>den</strong> (siehe Anweisungen in Kapitel 6.4).<br />

Verwen<strong>den</strong> Sie für das definitive Einsetzen des Sekundärteils eine neue<br />

Basisschraube.<br />

Kürzen Sie das Gold-Sekundärteil für Krone höchstens um 1,5 mm.<br />

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Laborverfahren: S. 59–68<br />

Prothetisches <strong>Verfahren</strong>: S. 69<br />

6. Versorgung<br />

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