Basisinformationen zu den prothetischen Verfahren - Straumann

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30.11.2012 Aufrufe

3a 3b 4 Laborverfahren Prothetisches Verfahren 30 4. Weichgewebekonditionierung Schritt 3 – Einsetzen des individualisierten Sekundärteils p Setzen Sie das Sekundärteil auf das Implantat und ziehen Sie die Schraube mit einem Drehmoment zwischen 15 und 35 Ncm mit dem SCS-Schraubendreher, der Ratsche und dem Drehmomentaufsatz an (siehe Anweisungen in Kapitel 7.5). p Decken Sie den Schraubenkopf mit Guttapercha ab und versiegeln Sie den Schraubenkanal provisorisch (z.B. mit saugfähiger Watte und Komposite). Schritt 4 – Zementieren der provisorischen Einzelkrone p Beschichten Sie die Innenseite der Krone mit provisorischem Zement und zementieren Sie sie auf das Provisoriums sekundärteil.

4.6 PROVISORIUMSSEKUNDÄRTEIL – TITANLEGIERUNG (TAN) Anwendung p Rotationsgesicherte Sekundärteile werden verwendet für – Verschraubte oder zementierte provisorische Kronen – Zementierte provisorische Brücken p Nicht rotationsgesicherte Sekundärteile werden verwendet für – Verschraubte provisorische Brücken Eigenschaften Mehr Anwendungsmöglichkeiten p Kleiner Durchmesser für enge Interdentalräume p Kronen und Brücken p Verschraubt und zementiert p Front- und Seitenzahnbereich Zuverlässig p Präzise Passform und hohe Stabilität durch Titanlegierung (TAN) p CrossFit ® Verbindung für rotationsgesicherte Sekundärteile Hinweis Nicht länger als 180 Tage verwenden. Provisorische Versorgungen ausser Okklusion einsetzen. Das Provisoriumssekundärteil kann mit normalen Instrumenten und Techniken vertikal um maximal 6 mm gekürzt werden. Die Sekundärteile werden unsteril geliefert und sind nur zum Einmalgebrauch bestimmt. Das Sekundärteil muss gegen Aspiration gesichert werden. Informationen über die verwendbaren Desinfektionsmittel finden Sie in den Herstelleranweisungen des Verblendmaterials. Die Sekundärteile können mit Reinigungs-/Desinfektionsmitteln wie etwa Ethanol, Tego Cid 2 %, Micro 10+ 4 %, Cidex OPA unverdünnt und Grotanat 2 % behandelt werden. Das Sekundärteil kann dampfsterilisiert werden (134 C°/5 Min.). � � Laborverfahren: S. 35–36 Prothetisches Verfahren: S. 35–36 4. Weichgewebekonditionierung 31

4.6 PROVISORIUMSSEKUNDÄRTEIL – TITANLEGIERUNG (TAN)<br />

Anwendung<br />

p Rotationsgesicherte Sekundärteile wer<strong>den</strong> verwendet für<br />

– Verschraubte oder zementierte provisorische Kronen<br />

– Zementierte provisorische Brücken<br />

p Nicht rotationsgesicherte Sekundärteile wer<strong>den</strong> verwendet für<br />

– Verschraubte provisorische Brücken<br />

Eigenschaften<br />

Mehr Anwendungsmöglichkeiten<br />

p Kleiner Durchmesser für enge Inter<strong>den</strong>talräume<br />

p Kronen und Brücken<br />

p Verschraubt und zementiert<br />

p Front- und Seitenzahnbereich<br />

Zuverlässig<br />

p Präzise Passform und hohe Stabilität durch Titanlegierung (TAN)<br />

p CrossFit ® Verbindung für rotationsgesicherte Sekundärteile<br />

Hinweis<br />

Nicht länger als 180 Tage verwen<strong>den</strong>.<br />

Provisorische Versorgungen ausser Okklusion einsetzen.<br />

Das Provisoriumssekundärteil kann mit normalen Instrumenten und Techniken<br />

vertikal um maximal 6 mm gekürzt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Sekundärteile wer<strong>den</strong> unsteril geliefert und sind nur <strong>zu</strong>m Einmalgebrauch<br />

bestimmt.<br />

Das Sekundärteil muss gegen Aspiration gesichert wer<strong>den</strong>.<br />

Informationen über die verwendbaren Desinfektionsmittel fin<strong>den</strong> Sie in <strong>den</strong><br />

Herstelleranweisungen des Verblendmaterials.<br />

Die Sekundärteile können mit Reinigungs-/Desinfektionsmitteln wie etwa Ethanol,<br />

Tego Cid 2 %, Micro 10+ 4 %, Cidex OPA unverdünnt und Grotanat 2 %<br />

behandelt wer<strong>den</strong>.<br />

Das Sekundärteil kann dampfsterilisiert wer<strong>den</strong> (134 C°/5 Min.).<br />

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Laborverfahren: S. 35–36<br />

Prothetisches <strong>Verfahren</strong>: S. 35–36<br />

4. Weichgewebekonditionierung<br />

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