Basisinformationen zu den prothetischen Verfahren - Straumann
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8. HINWEISE ZUR STERILISATION<br />
<strong>Straumann</strong> ® -Sekundärteile und -Komponenten sind bei der Lieferung nicht steril. Bitte wen<strong>den</strong> Sie für die Sterilisation vor<br />
dem Gebrauch das folgende <strong>Verfahren</strong> an:<br />
Material Sterilisationsverfahren Sterilisationsparameter<br />
Ti, Ti-Legierung<br />
PEEK, PEEK mit Ti-/Ti-Legierung-Einlage<br />
POM<br />
Metalllegierung Ceramicor ®<br />
Zusammenset<strong>zu</strong>ng in Gew.%:<br />
Au 60%, Pd 20%, Pt 19%, Ir 1%<br />
ZrO 2 (CARES ® Sekundärteile und<br />
IPS e.max ® Sekundärteile)<br />
Autoklav, heisser Dampf 134 °C für 5 min<br />
Heissluft 160 °C für 4 h<br />
ZrO 2 (zerion ® ) Autoklav, heisser Dampf 134 °C für 5 Min.<br />
PMMA mit TAN-Inlay Autoklav, heisser Dampf 121 °C für 20 Min.<br />
Hinweis<br />
Verwen<strong>den</strong> Sie die Produkte unmittelbar nach der Sterilisation. Sterilisierte Produkte nicht lagern.<br />
Lesen Sie die Broschüre “Leitfa<strong>den</strong> für die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation von <strong>Straumann</strong> ® implantatgetragenen<br />
Prothetikkomponenten”.<br />
Um Spannungsrisse in Provisoriumskappen aus PMMA für Massiv- und zementierbare Sekundärteile <strong>zu</strong> vermei<strong>den</strong>,<br />
machen Sie keinen Gebrauch von folgen<strong>den</strong> Substanzen und <strong>Verfahren</strong>: Alkohol, UV-Bestrahlung, Sterilisation, Einlegen in<br />
Flüssigkeiten für mehr als eine Stunde oder Temperaturen über 60 °C.<br />
8. Hinweise <strong>zu</strong>r Sterilisation<br />
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