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Erfolgreiche Jägerprüfung - Jägervereinigung Kreis Böblingen eV

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Bericht<br />

<strong>Böblingen</strong>; Am 13. Mai 2011,<br />

dem letzten Prüfungstag der<br />

praktisch-mündlichen Prüfung,<br />

konnte allen zwanzig Prüflingen<br />

das Zeugnis mit dem Wortlaut<br />

„Bestanden“ überreicht werden.<br />

Die <strong>Kreis</strong>jägervereinigungen<br />

<strong>Böblingen</strong> und Leonberg führten<br />

gemeinsam dieses Jahr wieder einen<br />

Lehrgang mit Prüfung zum<br />

Erwerb des Jagdscheines durch.<br />

Geschult und geprüft wurden die<br />

Fächer Wildbiologie, Wildhege,<br />

Wildbrethygiene, Jagd und Naturschutzrecht,<br />

Jagdhundewesen,<br />

Hundeführung und -ausbildung,<br />

Jagdwaffenkunde und Handhabung<br />

sowie ausreichende Fertigkeit<br />

im jagdlichen Schießen.<br />

8<br />

<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Jägerprüfung</strong><br />

100% haben „Grünes Abitur“ bestanden!<br />

Besonderer Schwerpunkt waren<br />

die Wildbrethygiene und Waffenrecht<br />

und Waffenhandhabung,<br />

um sicher zu stellen, dass mit dem<br />

Umgang mit Waffen keine Unfälle<br />

passieren.<br />

Die Prüfung in Baden-Würtemberg<br />

ist sehr anspruchsvoll – entsprechend<br />

hoch sind in der Regel<br />

die Durchfallsquoten. Im gemeinsamen<br />

Lehrgang der <strong>Jägervereinigung</strong>en<br />

<strong>Böblingen</strong> und Leonberg<br />

war zwar die Erfolgsquote dank<br />

exzellenter Ausbildung unter der<br />

Leitung von Forst-Ingenieur Gerhard<br />

Malisi und seinem Team aus<br />

Jägern, Polizeibeamten, Rechtsanwälten<br />

und Tierärzten schon<br />

immer hoch, ein 100%-Ergebnis<br />

gab es jedoch noch nie. Umso<br />

mehr freuten sich die Jungjäger,<br />

dass sie ihren Erfolg gemeinsam<br />

feiern konnten. Die Zeugnisse<br />

wurden von KJM B. Sigloch von<br />

der KJV Leonberg, KJM P. Kirn<br />

von der KJV <strong>Böblingen</strong> und dem<br />

Geschäftsführer des Landesjagdverbandes<br />

R. Bürner überreicht.<br />

Der nächste Lehrgang zum Erwerb<br />

eines Jagdscheines wird bei<br />

den KJVen <strong>Böblingen</strong> und Leonberg<br />

ab September 2011 beginnen<br />

und im Mai mit der Prüfung<br />

enden. Der Kurs wird von<br />

der KJV Leonberg und der KJV<br />

<strong>Böblingen</strong> gemeinsam durchgeführt.<br />

Lehrgangsabende sind<br />

Montag und Mittwoch von 19.00<br />

bis 21.00 Uhr, Samstagvormittags<br />

von 09.00 bis ca. 12.00 Uhr findet<br />

die praktische Schießausbildung<br />

statt. Das praktische Lernen er-<br />

<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Jägerprüfung</strong><br />

100% haben „Grünes Abitur“ bestanden!<br />

folgt im Lehrrevier in Ehningen.<br />

Sollten Sie Interesse an weiteren<br />

Informationen haben oder sich<br />

für den nächsten Kurs anmelden<br />

wollen, können Sie dies unter<br />

www.jaeger-boeblingen.de<br />

Jägerbrief-Überreichung<br />

Am Sonntag den 18. September<br />

wurden an die Jungjäger im <strong>Kreis</strong>e<br />

des Familien-Nachmittags die<br />

Jägerbriefe übergeben.<br />

Mehr als ein halbes Jahr pauken,<br />

schwitzen, und am Schluss zittern<br />

– das liegt jetzt alles hinter<br />

den „Jungjägern“. Es war ein ausgezeichneter<br />

Kurs, alle 21 haben<br />

bestanden.<br />

Bestimmt war da viel jagdliche<br />

Substanz vorhanden und so mancher<br />

von den Genen her vorbelastet,<br />

aber auch das ausgezeichnete<br />

Ausbilderteam hat hier einen<br />

ganz entscheidenden Beitrag mit<br />

eingebracht.<br />

Und nicht zuletzt eine Prüfungskommission,<br />

die gefordert aber<br />

auch gefördert hat – viel fairer<br />

geht’s wohl nicht.<br />

Bericht<br />

Ein Dank an Gerhard Malisi,<br />

stellvertretend für alle Ausbilder<br />

und Prüfer.<br />

Jetzt dürfen also die neu ernannten<br />

„Jäger“ bewaffnete Reviergänge<br />

machen, wenn Sie eine Jagdmöglichkeit<br />

haben, und so vieles<br />

anderes tun, was der normale<br />

Bundesbürger nicht darf.<br />

Sie dürfen Waffen besitzen und<br />

führen. Sie dürfen Tiere jagen<br />

und erlegen. Das sind elitäre<br />

Rechte, die früher nur dem Hochadel<br />

zustanden.<br />

Nicht jeder unserer Zeitgenossen<br />

liebt uns deshalb. Und dabei wird<br />

übersehen, dass das Erlegen nur<br />

den kleinsten Teil der Jagdausübung<br />

ausmacht. Kein Nichtjäger<br />

sieht die Tausende von Stunden,<br />

die mit der Hege der Anlagen<br />

von Wildäckern, mit der Schaffung<br />

von Wildbiotopen, mit dem<br />

Hochsitzbau, mit der Anlage von<br />

Schussschneisen oder mit dem<br />

Nachsuchen und Versorgen von<br />

Unfallwild verbracht werden.<br />

9

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