oder laden Sie sich das Buch als PDF - Iversen Tabak

Holmes
Pfeifenrauchend von Fall zu Fall …
Meisterdetektiv Sherlock Holmes als Nichtraucher? Unvorstellbar.
Der schottische Arzt und Schriftsteller Sir Arthur Conan
Doyle schuf mit dem passionierte Pfeifenraucher, der auch Zigarren
und Zigaretten konsumierte, eine Romanfigur, die
zur Lösung seiner Fälle auch die unbestritten stimulierend
Wirkung des Nikotins nutzte.
Im 890 erschienenen Roman „Das Zeichen der Vier“ wird
der Tabak selbst zum Gegenstand seiner detektivischen Arbeit.
Darin informierte er seinen Freund und Assistenten Dr.
Watson über die von ihm verfasste Abhandlung „Über den
Unterschied zwischen den Aschen verschiedener Tabake“. Er
dokumentierte auch mit farbigen Abbildungen die Aschen
0 unterschiedlicher Zigarren-, Zigaretten- und Pfeifentabake.
Holmes war überzeugt, dass seine Erkenntnisse bei der
Lösung vieler Kriminalfälle wertvolle Dienste leisten können.
Wenn der Meisterdetektiv keinen Fall zu lösen hatte, genügte
im der Tabak als Stimulanzium für seinen brillanten
Verstand nicht mehr. Dann spritzte er sich dreimal täglich
Morphium oder Kokain. Der besorgte Dr. Watson warnte ihn
nicht zuletzt vor den Folgen, die diese beiden Drogen auf seine
Denkfähigkeit haben könnten Die Ermahnung des Arztes
hatten aber keinen Erfolg. Am Schluss von „Das Zeichen der
Vier“ spürt Holmes wieder die grosse Leere, und er streckt seine
lange Hand nach dem Kokain-Fläschchen aus.
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