Vincent van Gogh – Zwischen Himmel und Erde - Regierungsrat ...
Vincent van Gogh – Zwischen Himmel und Erde - Regierungsrat ...
Vincent van Gogh – Zwischen Himmel und Erde - Regierungsrat ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Personalmagazin Nr.201/März 2009<br />
<strong>Vincent</strong> <strong>van</strong> <strong>Gogh</strong> <strong>–</strong> <strong>Zwischen</strong> <strong>Himmel</strong> <strong>und</strong> <strong>Erde</strong>: die Landschaften ≥S.04 Ein Tag im Ausschaffungsgefängnis<br />
«Bässlergut» ≥S.08 Guy Morin im Interview ≥S.11 Im Umweltlabor Basel-Stadt ≥S.12
«bS intern» ist das Personalmagazin<br />
für alle Mitarbeitenden <strong>und</strong><br />
Pensionierten von baSel-STaDT.<br />
Herausgeberin:<br />
Staatskanzlei basel-Stadt<br />
Redaktion:<br />
Jakob gubler (leitung), Susanne<br />
Schindhelm, Stephanie ehret,<br />
Rolf Zenklusen<br />
Redaktionskommission:<br />
andreas bitterlin, Marco greiner,<br />
Françoise Hänggi, Sabine Horvath<br />
adresse:<br />
Redaktion «bS intern»<br />
abt. kommunikation, Rathaus<br />
4001 basel<br />
Telefon 061 267 69 65<br />
Fax 061 267 86 29<br />
Mail:<br />
bs-intern@bs.ch<br />
internet:<br />
www.bs.ch/intern.ch<br />
gestaltung:<br />
neeser&Müller,basel<br />
Druck:<br />
Schwabe ag, Muttenz<br />
auflage:<br />
31000 exemplare<br />
nachdruck nur mit Quellenangabe<br />
inserate:<br />
Schwabe ag,Verkaufsbüro inserate<br />
PF 340, 4008 basel<br />
Telefon 061 333 11 05<br />
Fax 061 333 11 06<br />
w.schneeberger@schwabe.ch<br />
nächste ausgabe:<br />
30.Juni 2009<br />
Redaktionsschluss:<br />
25. Mai 2009<br />
adressänderungen:<br />
kantonsangestellte an die jeweilige<br />
Personalabteilung,<br />
Pensionierte schriftlich an die<br />
Pensionskasse basel-Stadt,<br />
PF, 4005 basel.<br />
Inhalt<br />
augenblick<br />
Marie-Eve Buchs ist Musiklehrerin an der Fachmaturitätsschule (FMS). Seit August<br />
1975 arbeitet sie an der Engelgasse <strong>und</strong> ist heute noch genau so motiviert wie am<br />
Anfang ihrer beruflichen Laufbahn. Unzählige Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler haben in<br />
den vergangenen gut 30 Jahren bei Marie-Eve Buchs gelernt, die Noten zu treffen<br />
<strong>und</strong> den Takt einzuhalten <strong>und</strong> haben natürlich auch viel Wissenswertes über<br />
die Musikgeschichte erfahren. Auf den richtigen Tonkommt es bei Marie-Eve Buchs<br />
aber nicht nur im beruflichen Leben, sondern auch bei ihrem grossen Hobby an <strong>–</strong><br />
dem Lawinenh<strong>und</strong>esport. Auch dank ihres verständnisvollen Rektors an der FMS,<br />
Dr. Roland Widmer, konnte sie dabei schon viele Erfolge feiern.<br />
≥ mehr dazu auf der letzten Seite<br />
04 baSel akTuell<br />
Van <strong>Gogh</strong> in Basel<br />
Am 26. April wird im Kunstmuseum die Gesamtschau eröffnet.<br />
Ein Blick hinter die Kulissen.<br />
06 akTuell<br />
Intranet <strong>–</strong> wichtiges Kommunikationsmittel von BASEL-STADT.<br />
07 HinTeRgRunD<br />
Lotteriefonds <strong>–</strong> kein Glücksspiel.<br />
08 ZuSaMMen MiT…<br />
«Bässlergut»<br />
Modernstes Ausschaffungsgefängnis der Schweiz. Niemand möchte dorthin <strong>–</strong><br />
ausser unsere Reporterin Susanne Schindhelm. Eine Reportage.<br />
11 nacHgeFRagT<br />
Guy Morin<br />
Erster Regierungspräsident von Basel-Stadt. Fragen <strong>und</strong> Antworten.<br />
12 PORTRÄT<br />
Rheinwasser ist Trinkwasser.<br />
Entsprechend wichtig ist die Wasserkontrolle. Das Ressort Umweltlabor <strong>und</strong><br />
Rheinüberwachungsstation hat ein Auge auf die Wasserqualität.<br />
14 bliTZlicHT<br />
Abschied von Barbara Schneider <strong>und</strong> Ralph Lewin.<br />
Die schönsten Fotos der beiden würdigen Anlässe im BS intern<br />
16 DienSTJubilÄen<br />
19 PeRSOnal<br />
«Laufbahn bei BASEL-STADT». Eine Kadernachwuchsschmiede.<br />
21 ScHweiZweiT<br />
Der Basler Aymo Brunetti, Leiter der Direktion Wirtschaftspolitik beim SECO,<br />
über seine Arbeit.<br />
23 RÄTSel<br />
24 MÄRT<br />
26 kuRZ &bÜnDig<br />
29 DaMalS<br />
30 beRuFSbilDung<br />
Das Team der Koordination Berufsbildung stellt sich vor
Editorial<br />
alles neu <strong>–</strong> macht der Mai, heisst ein bekanntes Sprichwort. Für den<br />
kanton basel-Stadt gilt dies nur bedingt, denn Vieles war schon<br />
im Januar neu. Per anfang 2009 wurde die Regierung <strong>und</strong> die Ver-<br />
waltung reorganisiert, ein aufwändiger Prozess, der im Zusammen-<br />
hang mit der neuen kantonsverfassung in gang gesetzt wurde,<br />
konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Die neuen Strukturen tragen<br />
dazu bei, dass die Verwaltung noch effizienter <strong>und</strong> gezielter arbeiten<br />
kann <strong>und</strong> mit dem neu geschaffenen Präsidialdepartement bietet sich<br />
die chance,basel-Stadt noch besser zu positionieren <strong>–</strong> regional,<br />
national <strong>und</strong> auch international.wie das genau funktionieren soll,<br />
lesen Sie übrigens auch in unserem interview mit Regierungspräsi-<br />
dent guy Morin.<br />
Die aufbruchstimmung haben auch wir von der Redaktion ge-<br />
nutzt, um verschiedene anpassungen an unserem Personalmagazin<br />
vorzunehmen. So wird dieses künftig farbig erscheinen, moder-<br />
nisiert wurde auch das layout, die einzelnen artikel sollen noch über-<br />
sichtlicher <strong>und</strong> lesefre<strong>und</strong>licher gestaltet werden. inhaltlich setzen<br />
wir weiterhin auf die bewährten Rubriken. auch in Zukunft möchten<br />
wir ihnen vermitteln, welch vielseitige aufgaben die Verwaltung<br />
wahrnimmt <strong>und</strong> welche köpfe dahinter stecken. weiterhin werden wir<br />
auch Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter von baSel-STaDT vorstellen,<br />
die ein besonderes Hobby haben, wie in der vorliegenden ausgabe<br />
die Musiklehrerin <strong>und</strong> lawinenh<strong>und</strong>eführerin Marie-eve buchs, oder<br />
sonst spannende geschichte erzählen, wie die in der letzten aus-<br />
gabe über Joakim Rüegger mit seinen wurzeln im schwedischen<br />
königshaus. Schliesslich möchten wir natürlich auch ein wenig unter-<br />
halten <strong>–</strong> beispielsweise mit Fotos, die sonst nirgends zu sehen sind.<br />
So war unser Fotograf Juri weiss hautnah dabei, als sich barbara<br />
Schneider <strong>und</strong> Ralph lewin von ihren Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbei-<br />
tern verabschiedeten. eine auswahl der besten bilder gibt’s in der<br />
Rubrik «blitzlicht».<br />
last but not least haben wir uns auch an ein Tabu gewagt <strong>–</strong> den<br />
Titel.etwas moderner, für einige vielleicht nüchterner, wird unser<br />
Magazin künftig anstelle von pibs (steht übrigens für Personal infor-<br />
mationen basel-Stadt) offiziell «bS intern» heissen. Selbstver-<br />
ständlich dürfen Sie aber das bS intern aber auch weiterhin als pibs<br />
bezeichnen <strong>–</strong> die Hauptsache ist, dass wir Sie auch in Zukunft zu<br />
unseren treuen leserinnen <strong>und</strong> lesern zählen dürfen.<br />
Jakob gubler
4 baSel akTuell<br />
«<strong>Vincent</strong> <strong>van</strong> <strong>Gogh</strong> <strong>–</strong> <strong>Zwischen</strong> <strong>Himmel</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Erde</strong>: die Landschaften»<br />
Keine Hektik, kein Chaos, sondern konzentrierte Ruhe herrscht hinter den Kulissen des Kunstmuseums.<br />
Erstaunlich, wenn man bedenkt, dass in wenigen Wochen hier eine spektakuläre Gesamtschau<br />
der Landschaftsbilder <strong>Vincent</strong> <strong>van</strong> <strong>Gogh</strong>s eröffnet wird.<br />
Text: Stephanie Ehret Fotos: Juri Weiss<br />
«70 Gemälde <strong>–</strong>sowohl weltbekannte<br />
Schlüsselwerke als auch bisher der Öffentlichkeit<br />
kaum bekannte Bilder <strong>–</strong> eröffnen<br />
einen ganz neuen Zugang zur<br />
Kunst Van <strong>Gogh</strong>s», so die Medienmitteilung,<br />
die im November vergangenen<br />
Jahres das «wichtigste Kunstereignis<br />
Europas 2009» angekündigt hat.<br />
Mehr als Sonnenblumen<br />
Die Latte liegt hoch, denn wer meint<br />
nicht, Van <strong>Gogh</strong> zu kennen? Zur kunsthistorischen<br />
Gr<strong>und</strong>ausstattung gehören<br />
allseits <strong>und</strong> seit jeher: ein mehr<br />
oder weniger liebevoll an die Wand<br />
gepinnter Druck der «Sonnenblumen»,<br />
der in jede anständige WG der frühen<br />
siebziger Jahre gehörte, sowie der<br />
schrecklich wohlige Schauder beim<br />
Gedanken an das Ohr des Holländers,<br />
das er sich im Wahn abgeschnitten haben<br />
soll.<br />
Ein hoher Anspruch, gegen diese<br />
Allerweltswahrnehmung eines der bedeutendsten<br />
<strong>und</strong> bekanntesten Künstler<br />
der Kunstgeschichte anzukommen<br />
<strong>und</strong> dabei die Bodenhaftung nicht zu<br />
verlieren.«UnserZiel ist es, diesen Spa-<br />
gat zu schaffen <strong>und</strong> alle unsere Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besucher gleichermassen<br />
zuerreichen <strong>und</strong> zu faszinieren,»<br />
so Nina Zimmer, Konservatorin für das<br />
19. Jahrh<strong>und</strong>ert <strong>und</strong> Klassische Moderne<br />
am Kunstmuseum Basel.<br />
Das Kuratorium, das für die Ausstellung<br />
verantwortlich zeichnet, setzt sich<br />
zusammen aus Bernhard Mendes Bürgi,<br />
dem Direktor des Kunstmuseums Basel,<br />
Walter Feilchenfeldt als externem Experten<br />
<strong>und</strong> Nina Zimmer. «Eine Ausstellung<br />
wie diese ist der Traum, den<br />
wir alle seit langem geträumt haben.»<br />
Anstoss, den Traum Wirklichkeit werden<br />
zu lassen, gaben unter anderem<br />
sechs Werke von Van <strong>Gogh</strong>, drei davon<br />
Deposita der Sammlung Staechelin, die<br />
im Jahr 2003 nach Basel zurückkehrten.<br />
Darüber hinaus konnte die UBS als<br />
starker Partner gewonnen werden.<br />
«Die Kosten für Versicherung <strong>und</strong><br />
Transport der Werke, die wir aus allen<br />
Teilen der Welt nach Basel holen, übersteigen<br />
unser Budget ganz klar. Ohne<br />
die UBS als Presenting Sponsor wäre<br />
diese Ausstellung <strong>und</strong>enkbar.»<br />
Die Kuratoren der Van <strong>Gogh</strong>-Ausstellung: Bernhard Mendes Bürgi, Museumsdirektor <strong>und</strong><br />
Dr. Nina Zimmer, Konservatorin<br />
Ergänzend zu der Ausstellung der<br />
Landschaftsbilder von Van <strong>Gogh</strong> werden<br />
in einemseparaten Flügel 40 Werke<br />
von Zeitgenossen aus der Sammlung<br />
des Kunstmuseums zu sehen sein. Sie<br />
untermalen ihrerseits die bahnbrechende<br />
Auseinandersetzung des Meisters<br />
mit der Natur.<br />
Aufbruch zu neuen Horizonten<br />
Aber nicht nur die veranschlagten Kosten<br />
setzen neue Standards: Das Basler<br />
Kunstmuseum bricht gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
mit dieser Ausstellung zu neuen Horizonten<br />
auf. «Wir wollen unseren Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besuchern ein Maximum<br />
an Wissensvermittlung bieten,<br />
ohne ihnen die Lust <strong>und</strong> Freude am<br />
reinen Betrachten zu nehmen.» Zu dieser<br />
Wissensvermittlung gehört nicht<br />
nur der übliche Ausstellungskatalog,<br />
dazu gehören Führungen für Schulklassen,<br />
Familien <strong>und</strong> andere interessierte<br />
Gruppen, ein Audioguide, der<br />
durch die Ausstellung führt <strong>und</strong> zu<br />
ausgewählten Bildern die wichtigsten<br />
Informationen liefert. Zudem läuft<br />
während der gesamten Dauer der Ausstellung<br />
ein wissenschaftliches Begleitprogramm,<br />
das an Mittwochabenden<br />
Vorträge zu Themen r<strong>und</strong> um das Werk<br />
des Holländers bietet, <strong>und</strong> das gratis<br />
<strong>und</strong> öffentlich. In Zusammenarbeit mit<br />
der Universität Basel führt das Museum<br />
für Studierende der Kunstwissenschaften<br />
eine Sommerakademie<br />
durch.<br />
Der grosse Innenhof des imposanten<br />
Baus aus den 30er Jahren wird für die<br />
Ausstellung vollständig überdacht. Damit<br />
entstehtein grosszügiges Foyer,das<br />
Raum bietet für eine spannende multimedialeEinführung<br />
der Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besucher in das Leben <strong>und</strong> Werk<br />
<strong>Vincent</strong> <strong>van</strong> <strong>Gogh</strong>s. Und damit das leibliche<br />
Wohl nicht auf der Strecke bleibt,<br />
bietet das Foyer Platz für ein erweitertes<br />
gastronomisches Angebot.
Im Kunstmuseum ist ab 26. April eine einzigartige Gesamtschau der Werke Van <strong>Gogh</strong>s zu besichtigen. (Im Foto links: «Selbstbildnis mit<br />
japanischem Holzschnitt», 1887, <strong>und</strong> rechts das Landschaftsporträt «Le jardin de Daubigny», 1890. )<br />
Neue Sicht auf den Meister<br />
Aber es sind wohl nicht die unzähligen<br />
Veranstaltungen <strong>und</strong> Angebote, die die<br />
Van <strong>Gogh</strong>-Ausstellung zu etwas wahrhaftig<br />
Besonderem machen werden. Es<br />
ist vielmehr das Anliegen des Kuratoriums,<br />
das in allem Planen <strong>und</strong> Handeln<br />
spürbar wird, seinem Publikum<br />
eine neue Perspektive auf diesen Künstler<br />
aufzutun, der der Moderne den Weg<br />
geebnet hat <strong>und</strong> der die Entwicklung<br />
der Malerei des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts wie<br />
keine andere beeinflusst hat.<br />
Biographie<br />
<strong>Vincent</strong> <strong>van</strong> <strong>Gogh</strong> wird am 30. März<br />
1853 als erstes von sechs Kindern in<br />
einer Pastorenfamilie in Den Haag geboren.<br />
Er macht eine Ausbildung als<br />
Kunsthändler, arbeitet in Belgien <strong>und</strong><br />
England unter anderem als Hilfsprediger,<br />
stets auf der Suche nach einem<br />
Beruf, der ihn ernährt <strong>und</strong> zugleich<br />
geistig erfüllt. Seine Versuche, sich in<br />
die Gesellschaft einzuordnen, scheitern<br />
jedoch. Im Alter von 27 Jahren<br />
endlich schlägt Van <strong>Gogh</strong> eine künstlerische<br />
Laufbahn ein. Dank der Vermittlung<br />
seiner lebenslang wichtigsten<br />
Bezugsperson, seines Bruders Theo,<br />
lernt Van <strong>Gogh</strong> nach seiner Übersiedlung<br />
nach Paris die wichtigsten Vertreter<br />
des Impressionismus kennen, darunter<br />
Claude Monet, Auguste Renoir,<br />
Camille Pissarro, Edgar Degas <strong>und</strong><br />
Paul Gauguin.<br />
Im Februar 1888 lässt sich <strong>van</strong> <strong>Gogh</strong><br />
von den frischen, hellen Farben in den<br />
Süden Frankreichs, nach Arles locken.<br />
Er ist enorm produktiv, es entstehen<br />
nahezu 200 Gemälde, über h<strong>und</strong>ert<br />
Zeichnungen <strong>und</strong> Aquarelle. Im Mai<br />
1889 begibt sich <strong>van</strong> <strong>Gogh</strong> freiwillig in<br />
eine Heilanstalt bei Saint-Rémy, aus<br />
Furcht vor seiner eigenen Unberechenbarkeit.<br />
Es steht ihm dort ein Atelier<br />
zur Verfügung. Van <strong>Gogh</strong> malt zunächst<br />
den Blick aus seinem Fenster,<br />
später arbeitet er wieder <strong>–</strong> in Begleitung<br />
<strong>–</strong> im Freien.<br />
In den Jahren 1889 <strong>und</strong> 1890 werden<br />
Werke von Van <strong>Gogh</strong> in Paris <strong>und</strong> Brüssel<br />
ausgestellt, wichtige Kunstkritiker<br />
kommentieren sein Schaffen mit grosser<br />
Anerkennung <strong>und</strong> Wertschätzung.<br />
Am 25. Juli 1890 richtet <strong>Vincent</strong><br />
<strong>van</strong> <strong>Gogh</strong> eine Pistole gegen sich <strong>und</strong><br />
stirbt am 29. Juli an den Verletzungen,<br />
die er sich zugefügt hat, im Alter von<br />
37 Jahren.<br />
Der Ausstellungsbesuch<br />
«Wir erwarten mehrere H<strong>und</strong>erttausend<br />
Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher.»<br />
Wenn Nina Zimmer das sagt, glaubt<br />
man ihr gerne. Zugleich drängen allerdings<br />
Bilder von Warteschlangen bis<br />
fast zum Kopf der Wettsteinbrücke vor<br />
das geistige Auge, damals als Aegypten<br />
lockte im Antikenmuseum gleich<br />
gegenüber.<br />
Aber auch das soll anders werden:<br />
Mit Hilfe eines ausgeklügelten Ticketing<br />
Service können Billette für gewisse<br />
Zeitfenster von zu Hause aus online bestellt<br />
<strong>und</strong> ausgedruckt werden. Der Vorverkauf<br />
läuft bereits seit dem 19. November<br />
2008.<br />
Der reich bebilderte Ausstellungskatalog<br />
erscheint im Hatje Cantz Verlag<br />
<strong>und</strong> ist in deutscher, französischer <strong>und</strong><br />
englischer Sprache erhältlich.<br />
Die Ausstellung dauert vom<br />
26. April bis am 27. September 2009.<br />
≥ www.<strong>van</strong>gogh.ch<br />
≥ www.kunstmuseumbasel.ch<br />
5
6<br />
akTuell<br />
Das Intranet-Portal des Kantons<br />
in frischem Gewand<br />
Im Intranet-Portal des Kantons Basel-Stadt informiert die Abteilung Kommunikation der Staatskanzlei<br />
regelmässig über Wissenswertes r<strong>und</strong> um den Arbeitgeber BASEL-STADT.<br />
Seit anfangs Jahr hat die Startseite ein neues Erscheinungsbild <strong>und</strong> bietet mehr Aktualität.<br />
Text: Peter Haber<br />
Die Startseite des Intranet-Portals BASEL-STADT informiert auf einen Blick über News <strong>und</strong><br />
Wissenswertes. Ein Blick darauf lohnt sich.<br />
Ein Intranet funktioniert genau gleich<br />
wie das Internet, ist aber nur für einen<br />
bestimmten Kreis von Benutzerinnen<br />
<strong>und</strong> Benutzern zugänglich. Das Intranet-Portal<br />
des Kantons steht allen Mitarbeitenden<br />
offen, die über einen PC-<br />
Anschluss verfügen. In den Spitälern,<br />
bei den IWB, den BVB <strong>und</strong> weiteren<br />
affiliierten Betrieben hat zumindest ein<br />
Teil der Mitarbeitenden Zugang zum<br />
Intranet.<br />
Das Portal in seiner heutigen Form<br />
ging im März 2005 ans Netz <strong>–</strong> Zeit also,<br />
wieder einmal über die Bücher zu gehen<br />
<strong>und</strong> das Angebot ein wenig zu<br />
durchforsten <strong>und</strong> zu aktualisieren. Die<br />
Startseite ist bereits seit anfangsJanuar<br />
aufgefrischt. Mehrmals in der Woche<br />
informiert nun die Abteilung Kommunikation<br />
der Staatskanzlei über Neuigkeiten,<br />
Interessantes, Wissenswertes<br />
r<strong>und</strong> um die Arbeitswelt von BASEL-<br />
STADT. Zum Beispiel publizieren wir<br />
Hinweise auf Veranstaltungen, Weiterbildungsangebote<br />
oder Vergünstigungen<br />
für Mitarbeitende von BASEL-<br />
STADT.<br />
Regelmässig informieren wir auch<br />
über Tipps <strong>und</strong> Tricks im Umgang mit<br />
dem Internet, verweisen auf neue Angebote<br />
im Netz <strong>und</strong> stellen Websites<br />
der kantonalen Verwaltung vor. Und<br />
nicht zuletzt ist das Intranet die zentrale<br />
Informationsplattform für alle Fragen<br />
r<strong>und</strong> um rechtliche Fragen, das<br />
Corporate Design oder das Rechnungswesen.<br />
Das Angebot wird rege genutzt. Im<br />
vergangen Jahr wurde das Intranet jeden<br />
Monat r<strong>und</strong> 43 000 Mal besucht.<br />
Das waren fast 50 Prozent mehr als<br />
noch zwei Jahre zuvor. Die meisten der<br />
Beliebte Seiten im Intranet-Portal<br />
Zu den beliebtesten angeboten im intra-<br />
net-Portal zählt der Märt. Dort können<br />
Mitarbeitende von baSel-STaDT ko-<br />
stenlos ein kleininserat aufschalten.<br />
Seit ende 2008 ist es möglich, die inse-<br />
rate selbst online einzugeben <strong>und</strong> einer<br />
kategorie zuzuweisen. Zur Verfügung<br />
stehen Suchen, Verkaufen, Vermieten,<br />
Verschenken. Die inserate können mit<br />
bildern <strong>und</strong> Dokumenten ergänzt wer-<br />
den.Die Palette der gesuchten oder zum<br />
Verkauf stehenden Objekte reicht vom<br />
einfamilienhaus bis zum leiterwägeli<br />
für die Fasnacht.<br />
Häufig angewählt werden die um-<br />
fangreichen informationen des Zentra-<br />
len Personaldienstes unter der Rubrik<br />
«arbeiten bei bS». Hier sind alle infor-<br />
mationen über das öffentlich-rechtliche<br />
arbeitsverhältnis bei der kantonalen<br />
Verwaltung von basel-Stadt von der an-<br />
stellung bis zum austritt dokumentiert.<br />
Zugänglich sind auch alle rele<strong>van</strong>ten ar-<br />
beitsrechtlichen gr<strong>und</strong>lagentexte sowie<br />
die anonymisierten entscheide der Per-<br />
sonalrekurskommission.<br />
Häufig nachgefragt wird auch die<br />
Dokumentation zum corporate Design<br />
des kantons. im intranet stehen anlei-<br />
tungen, logos <strong>und</strong> spezielle Vorlagen<br />
zum Download bereit.<br />
Besucherinnen <strong>und</strong> Besucher kommen<br />
regelmässig auf die Intranet-Seiten. Das<br />
Statistik-Programm zählt pro Monat<br />
r<strong>und</strong> 2600 unterschiedliche Besucherinnen<br />
<strong>und</strong> Besucher (selbstverständlich<br />
anonym!).<br />
In Zukunft wollen wir das Intranet<br />
noch intensiver als Drehscheibe für die<br />
interne Kommunikation in der Verwaltung<br />
nutzen <strong>und</strong> die verschiedenen Medien<br />
besser aufeinander abstimmen.
Der Lotteriefonds Basel-Stadt<br />
ist kein Glücksspiel<br />
Im Lotteriefonds wird der Anteil des Kantons Basel-Stadt verwaltet, den er aus dem Reingewinn von<br />
SWISSLOS erhält. Damit sorgen also die Käufer <strong>und</strong> Käuferinnen von Losen <strong>und</strong> die Lottospieler<br />
dafür, dass ein Teil ihres Geldes in kulturelle, sportliche <strong>und</strong> sozial- <strong>und</strong> gemeinnützige Projekte fliesst.<br />
Text: Jakob Gubler Foto: z.V.g.<br />
Auch das «Blues Festival Basel» (30. März<strong>–</strong>5.April 09) wird vom Lotteriefonds unterstützt.<br />
«Der Stiftung pro Klingentalmuseum<br />
wird für die Sonderausstellung ‹Äussere<br />
Zeichen <strong>–</strong> innere Demut. Basel <strong>und</strong><br />
seine Klöster› im Museum Kleines<br />
Klingental ein Beitrag von 50 000 Franken<br />
bewilligt». Medienmitteilungen<br />
mit Meldungen wie diese publiziert<br />
der <strong>Regierungsrat</strong> regelmässig. Insgesamt<br />
spricht der <strong>Regierungsrat</strong> pro Jahr<br />
Lotteriefonds-Mittel in Höhe von momentan<br />
6.5 bis 8 Mio. Franken. Verteilt<br />
wird hieraber kein Steuergeld, sondern<br />
ein Anteil am Reingewinn von Swisslos,<br />
der gemäss B<strong>und</strong>esgesetzgebung<br />
auf die Kantone verteilt werden muss.<br />
R<strong>und</strong> 500 Gesuche gehen jährlich<br />
ein bei Doris Schaub, der Leiterin des<br />
Basler Lotteriefonds. Sie prüft bei allen<br />
Begehren, ob die in den Richtlinien<br />
über die Verwendung von Geldern aus<br />
dem Lotteriefonds enthaltenen Kriterien<br />
für eine Vergabe erfüllt sind. Unter<br />
anderem heisst es in den Richtlinien,<br />
dass aus dem Lotteriefonds Beiträge<br />
ausschliesslich für gemeinnützige,<br />
wohltätige oder soziale, kulturelle <strong>und</strong><br />
sportliche Zwecke ausgerichtet werden,<br />
die nicht in einer gesetzlichen<br />
Aufgabe oder einem entsprechenden<br />
Auftrag für die öffentliche Hand definiert<br />
sind. Nach der Prüfung der Gesuche<br />
verfasst Doris Schaub einen<br />
Bericht für den <strong>Regierungsrat</strong>. Dieser<br />
entscheidet dann endgültig, oft gibt<br />
es auch noch einen Mitbericht, beispielsweise<br />
der Abteilung Kultur, wenn<br />
es um eine kulturelle Veranstaltung<br />
geht.<br />
Für Doris Schaub, die zuvor als Verlagsleiterin<br />
des Vogel Gryff, bei Radio<br />
Basilisk <strong>und</strong> dann als persönliche Sekretärin<br />
von <strong>Regierungsrat</strong> Jörg Schild<br />
gearbeitet hat, ist die Stelle als Leiterin<br />
des Lotteriefonds ein Traumjob. Sie<br />
kommt mit vielen Leuten in Kontakt,<br />
GESUCHE IM JAHR 2008<br />
Gesuche insgesamt letztes Jahr: 480<br />
Bewilligte Gesuche letztes Jahr: 242<br />
Gesamtsumme der unterstützten<br />
Projekte im Jahr 2008: cHF 6584 000.<strong>–</strong><br />
<strong>–</strong> Projekte im Bereich Kultur:<br />
cHF 3144 000.<strong>–</strong><br />
<strong>–</strong> Projekte im Bereich Sport:<br />
cHF 308 000.<strong>–</strong><br />
<strong>–</strong> Sonstiges: cHF 3132 000.<strong>–</strong><br />
(Soziale <strong>und</strong> gemeinnützige<br />
institutionen <strong>und</strong> werke, aktivitäten<br />
für Jugendliche,katastrophen-/<br />
entwicklungshilfe im in- <strong>und</strong><br />
ausland <strong>und</strong> diverse basler <strong>und</strong><br />
Schweizer Projekte inkl.euRO 08)<br />
weiss, was läuft in der Stadt <strong>und</strong> ist natürlich<br />
auch an vielen Veranstaltungen<br />
dabei, die vom Lotteriefonds unterstützt<br />
werden. Dass sie dabei jeweils<br />
sehr zuvorkommend behandelt wird,<br />
versteht sich von selbst. Dabei geht es<br />
natürlich auch darum, mit eigenen Augen<br />
zu sehen, ob sich die Unterstützung<br />
tatsächlich gelohnt hat. Dies ist<br />
meistens der Fall, andererseits gibt es<br />
aber auch Anlässe, die sie künftignicht<br />
mehr empfehlen würde.<br />
Es ist also eine wichtige Anlaufstelle<br />
für verschiedenste Veranstaltungen,<br />
Produktionen etc., das Lotteriefondsbüro<br />
im 1. Stock des Spiegelhofs. Bestechungsversuche<br />
im Vorfeld eines Antrags<br />
hat es allerdings nochnie gegeben,<br />
<strong>und</strong> natürlich wäre Doris Schaub auch<br />
immun dagegen.<br />
≥ www.lotteriefonds.bs.ch<br />
HinTeRgRunD<br />
7
8 ZuSaMMen MiT …<br />
Ein Tag im Ausschaffungsgefängnis<br />
«Bässlergut»<br />
Viele glauben, dass es vor allem Armut ist, die Menschen aus ihrer Heimat fortziehen lässt.<br />
Doch Migration hat viele Gründe. Armut ist nur einer davon. Kein Mensch zieht einfach los ins Blaue,<br />
es zieht in dort hin, wo vor ihm seine Fre<strong>und</strong>e, Familie, Nachbarn hingegangen sind. Es sind<br />
Abenteurer, Ehrgeizige, Skrupellose, junge Handwerker <strong>und</strong> arbeitslose Akademiker. Migranten<br />
suchen Sicherheit. Nicht immer finden sie diese.<br />
Text: Susanne Schindhelm Fotos: Juri Weiss<br />
Das Ausschaffungsgefängnis «Bässlergut» wurde im Jahr 2000 eröffnet <strong>und</strong> ist eines der modernsten in der Schweiz.<br />
Trotz der Verschärfung der schweizerischen<br />
Asyl- <strong>und</strong> Flüchtlingspolitik<br />
hat der Strom der Migranten nicht ab-,<br />
sondern zugenommen. Sie alle versuchen,<br />
ihr Glück im «europäischen Paradies»<br />
zu finden. Vielen von ihnen<br />
gelingt es, in einer neuen Heimat Fuss<br />
zu fassen. Doch es gibt unter den Migranten<br />
auch verurteilte Straftäter, illegale<br />
Zuwanderer oder Asylbewerber,<br />
deren Antrag oft nach jahrelangen Verfahren<br />
abgelehnt wurde <strong>und</strong> die sich<br />
trotzdem weigern, das Land zu verlassen.<br />
Sie kommen auf Anordnung eines<br />
Einzelrichters für Zwangsmassnahmen<br />
im Ausländerrecht in Ausschaffungshaft,<br />
um zurück in ihre Heimat gebracht<br />
zu werden. In Basel befindet<br />
sich direkt an der deutschen Grenze am<br />
Zoll Otterbach eines der Schweizer<br />
Ausschaffungsgefängnisse. Im Jahr<br />
2000 mit einer Kapazität von 60 Plätzen<br />
erbaut, gehört das «Bässlergut» zu den<br />
modernsten in der Schweiz.<br />
Erst nachdem sich das grosse metallene<br />
Gittertor geschlossen hat, öffnet<br />
sich ein zweites, um den Besucher einzulassen.<br />
Hinter den Gebäudemauern<br />
warten zur Zeit 43 Männer auf ihre<br />
Ausschaffung. Mehr als die Hälfte der<br />
Insassen sind zwischen ein <strong>und</strong> vier<br />
Tagen hier, andere Wochen, manche<br />
Monate, bis genaue Abklärungen über<br />
ihre Identität erfolgt sind, die sie oft<br />
nicht preisgeben wollen, um eine Rückführung<br />
zu verhindern oder wenigstens<br />
hinauszuzögern. Sind die Häftlinge<br />
nicht kooperativ <strong>und</strong> besteht die<br />
Vermutung, dass sie falsche Angaben<br />
über ihre Identität machen, müssen sie<br />
sich Sprachtests unterziehen, erklärt<br />
Michel Strau, Leiter der inneren Sicherheit<br />
<strong>und</strong> Betrieb im AG. Auf diese Weise<br />
konnte beispielsweise schon so mancher<br />
angebliche Somalier, der wegen<br />
der Kriegswirren in Somalia vorläufig<br />
nicht mit einer Rückführung rechnen<br />
muss, als Nigerianer identifiziert werden.<br />
Erste Erfolge des Schengen-Dublin-Abkommens,<br />
das seit Dezember<br />
2008 gilt, sind laut Strau bereits in Basel<br />
spürbar. Die Zusammenarbeit mit den<br />
europäischen Behörden hat sich intensiviert<br />
<strong>und</strong> vereinfacht, so dass es heute<br />
möglich ist, einen Asylbewerber aufgr<strong>und</strong><br />
von Fingerabdrücken zu identifizieren,<br />
wenn dieser bereits im Schengen-Raum<br />
aktenk<strong>und</strong>ig ist.<br />
Ein normaler Vormittag<br />
Die Kommandozentrale ist das Herz<br />
des Ausschaffungsgefängnisses. Hier<br />
werden alle Besucher registriert, hier<br />
werden Aufträge für den Transport der<br />
Häftlinge innerhalb <strong>und</strong> ausserhalb<br />
des Gefängnisses erteilt, hier erfolgt die<br />
Zellenzuteilung, sowie die Überwachung<br />
des Gebäudes <strong>und</strong> des Areals<br />
mit Kameras. Auch ein Teil der Gefängnistüren<br />
im Gebäude kann nur von der<br />
Zentrale aus geöffnet werden. Ein Neuankömmling<br />
wird nach dem Empfang<br />
bei der Kommandozentrale als erstes<br />
in den Vorzellenbereich gebracht <strong>und</strong><br />
einer Leibesvisitation unterzogen. Danach<br />
findet die erste Befragung durch<br />
Mitarbeiter des Amts für Migration<br />
statt. Wird entschieden, dass der Mann
In der Küche des «Bässlerguts» wird das Frühstück für die Gefangenen von einem Angestellten<br />
vorbereitet.<br />
nicht in das Einreiseland zurückgewiesen<br />
<strong>und</strong> in Gewahrsam genommen<br />
wird, erfolgt seine Verlegung in eine<br />
der zur Verfügung stehenden Zellen,<br />
welche auf insgesamt vier Zellentrakte<br />
verteilt sind. Im Ausschaffungsgefängnis<br />
wird der so genannte Gruppenvollzug<br />
angewendet, bei dem tagsüber innerhalb<br />
des Zellentraktes im Normalfall<br />
alle Türen offen stehen. Bei der Zuteilung<br />
in einen der vier Zellentrakte ist<br />
vom Personal Einfühlungsvermögen<br />
gefragt. So versucht man darauf zu achten,<br />
Personen nach ihrer Religion getrennt<br />
unterzubringen oder Gleichsprachige<br />
zusammen auf einem Zellenblock,<br />
dies, um Auseinandersetzungen zwischen<br />
den Häftlingen vorzubeugen.<br />
Es ist ruhig an diesem Vormittag im<br />
Ausschaffungsgefängnis. Der R<strong>und</strong>gang<br />
wird begleitet von einem regelmässigen<br />
Piepton des Personenschutzgerätes, der<br />
auslöst wird, sobald ein Bereich des Gefängnisses<br />
passiert wird <strong>und</strong> das jeder<br />
Angestellte aus Sicherheitsgründen bei<br />
sich trägt. Türen, die meisten nur mittels<br />
eines Badges passierbar, dürfen nur kurze<br />
Zeit geöffnet bleiben, ansonsten wird<br />
automatisch ein Alarm ausgelöst. Wir<br />
begegnen ein paar Insassen, die sich<br />
durch beliebte Jobs, wie Reinigungsarbeiten<br />
in den Zellen, in der Wäscherei<br />
oder als Aushilfe in der Küche ein paar<br />
Franken verdienen können, bei ihrer Arbeit.<br />
Als Arbeitskleidung <strong>und</strong> zur Erkennung<br />
tragen sie rote T-Shirts, weil es<br />
ihnen zum Teil gestattet ist, sich ausserhalb<br />
ihres Zellentraktes zu bewegen.<br />
Andere spielen Tischtennis <strong>und</strong> Basketball<br />
im Hof, umgeben von hohen Mauern.<br />
Die Sonne tut sich schwer, den Betonboden<br />
an diesem trüben Tag zu<br />
erreichen. In der Produktionsstätte, die<br />
von Rolf Mazzoleni geleitet wird, sind<br />
zehn Insassen dabei, Broschüren in Kuverts<br />
zu verpacken. Leichte Arbeit, dennoch<br />
sehr beliebt, weil es einen Unterbruch<br />
im ansonsten eher eintönigen<br />
Tagesablauf bedeutet. Regelmässig<br />
übersteigt jedoch die Nachfrage das bestehende<br />
Angebot.<br />
Die Kommandozentrale<br />
ist das Herz<br />
des Bässlerguts.<br />
Jeder Häftling oder<br />
Besucher muss sie<br />
passieren<br />
Arbeitspause für zwei Insassen<br />
Im Besucherraum: Zwei Häftlinge sitzen<br />
an einem der vielen Tische mit ihrem<br />
Besuch. Mit gedämpfter Stimme<br />
werden Gespräche geführt. Das endlose<br />
Warten in den Zellen, die Angst<br />
vor einer ungewissen Zukunft drücken<br />
auf das Gemüt dieser Menschen. Viele<br />
der Insassen erhalten keinen Besuch,<br />
wissen nicht, was aus ihren Familien<br />
geworden ist. Um den Häftlingen, von<br />
denen die meisten keine Kriminellen<br />
sind, trotz ihrer Inhaftierung ein möglichst<br />
angenehmes Dasein zu ermöglichen,<br />
verfügt jede Zelle über einen Fernseher.<br />
Bücher in diversen Sprachen sind<br />
in einer kleinen Bibliothek verfügbar.<br />
Ebenso stehen verschiedene Spiele oder<br />
ein Döggelikästen im Hof zur Verfügung.<br />
Medizinisch betreut werden die<br />
Insassen von ausgebildetem Personal.<br />
An diesem Vormittag leistet die dipl.<br />
Pflegefachfrau Barbara Rufer Dienst.<br />
AUSSCHAFFUNGSGEFäNGNIS «BäSSLERGUT»<br />
Angestellte: 38<br />
Aufnahmekapazität: 60 Zellenplätze<br />
Zugänge 2008: 685<br />
Durchschnittliche Aufenthaltsdauer:<br />
70 %=1 bis 4 Tage<br />
15 %=1 bis 3 Monate<br />
10 %=4 bis 9 Monate<br />
5 % =länger<br />
9
10 ZuSaMMen MiT …<br />
In der Produktionsstätte haben die Gefangenen die Möglichkeit gegen ein Entgelt leichtere<br />
Arbeiten, wie das Herstellen von Anfeuerhilfen für das Cheminée zu übernehmen.<br />
Früher in der Strafanstalt Schällemätteli<br />
angestellt, sind ihr die Umgebung<br />
<strong>und</strong> die typischen Beschwerden ihrer<br />
Patienten nicht unvertraut. Wenn für<br />
einen Inhaftierten Medikamente nötig<br />
sind, stellt sie diese zusammen, deren<br />
Einnahme von den Aufsehern überwacht<br />
wird. Barbara Rufer hat täglich<br />
mehrere Patienten, bei denen sie erste<br />
Abklärungen vornimmt <strong>und</strong>, wenn nötig,<br />
an einen Arzt überweist. Darüber<br />
hinaus steht den Insassen an zwei Tagen<br />
der Woche ein Arzt sowie ein Psychiater<br />
zur Verfügung. Auf Wunsch<br />
erhalten sie auch Rechtsberatung <strong>und</strong><br />
seelsorgerischen Beistand.<br />
«Ein ruhiger Tag ist ein guter Tag»<br />
Obwohl das Schweizer Gesetz zwischen<br />
Ausschaffungsgefängnissen <strong>und</strong><br />
anderen Gefängnissen nicht unterscheidet,<br />
werden den Insassen im Bässlergut<br />
grössere Freiheiten eingeräumt.<br />
So ist es ihnen im Rahmen ihrer finanziellen<br />
Möglichkeiten erlaubt, jederzeit<br />
zu telefonieren oder Post zu versenden<br />
<strong>und</strong> Briefe <strong>und</strong> Pakete zu erhalten. Am<br />
Kiosk, der vom Gefängnispersonal<br />
betreut wird, können die Häftlinge<br />
kleinere Einkäufe tätigen. Die Bezahlung<br />
der Waren erfolgt mittels einer<br />
«K<strong>und</strong>enkarte», auf deren Chip jeweils<br />
ihr «Vermögen», das sie sich erarbeiten<br />
können, gespeichert ist. So können sie<br />
sich mit ein paar Extras wie Zigaretten,<br />
Getränken oder Kosmetikartikeln eindecken.<br />
Bargeld ist aus Sicherheitsgründen<br />
nicht gestattet, um Diebstahl,<br />
Erpressung oder Handel zu unterbinden.<br />
Diego Studer trägt als Uniform ein<br />
blaues Hemd, ist Justizvollzugsangestellter<br />
<strong>und</strong> in dieser Funktion für die<br />
Betreuung, Kontrolle <strong>und</strong> Zuführung<br />
der Häftlinge zuständig. Da sich die<br />
Häftlinge nur innerhalb ihres Zellenblocks<br />
<strong>und</strong> innerhalb vorgegebener<br />
Zeiten auf dem Spazierhof frei bewegen<br />
können, ist bei anderen Gängen innerhalb<br />
des Ausschaffungsgefängnisses<br />
immer die Begleitung eines Aufsehers<br />
erforderlich. Von der Kommandozen-<br />
Max Menzi leitet das Ausschaffungsgefängnis<br />
seit seiner Eröffnung<br />
im Jahr 2000<br />
trale erhält Studer die Aufträge für die<br />
Zuführung der Häftlinge zur Polizei,<br />
zum Arzt, zu Besuchen, zum Roten<br />
Kreuz oder zu ihrer Arbeitsstätte in der<br />
Produktion. Aber auch administrative<br />
Arbeit, wie das Schreiben von Rapporten,<br />
gehört zu seinem Aufgabenbereich.<br />
In seiner Tätigkeit gibt es keine Routine.<br />
Kein Tag verläuft gleich. «Ein guter<br />
Tag ist für mich, wenn auch die Insassen<br />
zufrieden sind <strong>und</strong> es harmonisch<br />
unter ihnen zugeht.» sagt Studer. Dass<br />
dies nicht immer der Fall ist, zeigte sich<br />
beispielsweise im Jahr 2007, als Häftlinge<br />
über Monate mehrere Brände<br />
legten, bei denen aber glücklicherweise<br />
niemand zu Schaden kam. Daraufhin<br />
wurden im Gefängnis Sicherheitsmassnahmen<br />
umgesetzt <strong>–</strong> Matratzen <strong>und</strong><br />
Bettwäsche gegen nicht entflammbare<br />
ausgetauscht <strong>und</strong> vermehrte Kontrollen<br />
eingeführt. Seitdem gab es keine<br />
Vorkommnisse dieser Art mehr. Für<br />
Studer ist es nachvollziehbar, dass sich<br />
Personen in Ausschaffungshaft in einer<br />
schwierigen psychischen Situation befinden,<br />
was zu Frustrationen führen<br />
kann. Wünschen wir ihnen, dass sie<br />
bald wieder ihren Platz im Leben <strong>und</strong><br />
eine Heimat gef<strong>und</strong>en haben.<br />
≥ Filmtipp zum Thema:<br />
mittags.kino<br />
Mo/Di/Mi 12.10 Uhr (100 Min.)<br />
kult.kino atelier 1, Theaterplatz<br />
LA FORTERESSE<br />
Dok. von F. Melgar über ein<br />
Schweizer empfangszentrum<br />
für asylbewerber
Guy Morin im Gespräch<br />
Inteview: Susanne Schindhelm Foto: Juri Weiss<br />
Guy Morin, Sie waren federführend bei<br />
der Regierungs- <strong>und</strong> Verwaltungsreorganisation,<br />
welches war im Nachhinein<br />
die grösste Knacknuss, die es<br />
zu bewältigen galt?<br />
eine knacknuss war die Reorganisation<br />
des bewilligungswesens, als wir ver-<br />
suchten, bewilligungen zu streichen oder<br />
in Meldeverfahren umzuwandeln. wir<br />
mussten motivierend wirken, damit das<br />
bewilligungswesen k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>licher<br />
<strong>und</strong> einfacher wird. Dies ist gelungen.<br />
Die Zusammenarbeit im <strong>Regierungsrat</strong><br />
<strong>und</strong> zwischen den Departementen<br />
verlief sehr gut. Derzeit sind wir noch an<br />
der umsetzung von RV09, was für viele<br />
Mitarbeitende noch immer mit umstel-<br />
lungen verb<strong>und</strong>en ist. Die umzüge haben<br />
erst teilweise stattgef<strong>und</strong>en <strong>und</strong> es<br />
wird wohl noch Zeit vergehen, bis sich<br />
alle an ihrem definitiven arbeitsplatz<br />
befinden <strong>und</strong> sie sich eingewöhnt haben.<br />
Gibt es etwas, das Sie im Nachhinein<br />
anders machen würden?<br />
Die meisten entscheide, die wir gefällt<br />
haben, sind meiner Meinung nach richtig.<br />
Jetzt gilt es zu sehen, ob sie sich bewäh-<br />
ren <strong>und</strong> sich die Synergien, die wir uns<br />
erhofft haben, umsetzen lassen.<br />
Sie haben kürzlich in einem Interview<br />
gesagt, dass Sie für die Bürgerinnen <strong>und</strong><br />
Bürger gut erreichbar sein wollen,<br />
gilt das auch für die Mitarbeitenden von<br />
BASEL-STADT?<br />
Ja, natürlich. auch die Mitarbeitenden<br />
können auf mich zukommen. was das<br />
arbeitsverhältnis betrifft, gilt der Dienst-<br />
weg. wir wollen eine kultur der direkten<br />
<strong>und</strong> offenen kommunikation innerhalb der<br />
Dienststellen. Für allgemeine anliegen<br />
<strong>und</strong> Vorschläge bin ich sicher erreichbar<br />
<strong>und</strong> werde meine kommunikations-<br />
aufgabe auch gegenüber den Mitarbeiten-<br />
den wahrnehmen. Dabei werde ich in<br />
meiner Funktion als Regierungspräsident<br />
die Haltung des gesamtregierungsrates<br />
vertreten.<br />
Wie stark werden Sie in den Bereichen<br />
wie Kultur, Stadtentwicklung oder Aussenbeziehungen<br />
selbst operativ tätig sein?<br />
Die genannten abteilungen sind Teile des<br />
Präsidialdepartements, die ich leite. ich<br />
werde insofern politisch tätig sein, dass<br />
ich zum beispiel die kulturpolitik mit-<br />
prägen werde. Dazu gehört das Verfassen<br />
des leitbildes zum kulturfördergesetz,<br />
das im laufe des Jahres erarbeitet wird,<br />
ebenso die Vertragsverhandlungen mit<br />
dem kanton basel-landschaft oder die ge-<br />
staltung der kaserne. Dies sind für mich<br />
spannende aufgaben.<br />
Wie würden Sie Ihren Führungsstil<br />
beschreiben?<br />
kooperativ <strong>und</strong> konsensorientiert im<br />
Dialog mit meinen Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />
Mitarbeitern. Daneben gibt es aber auch<br />
bereiche, in denen ich in meiner Funktion<br />
als Vorgesetzter allein entscheiden muss.<br />
Haben Sie ein politisches Vorbild?<br />
ich habe viel über Mahatma gandhi oder<br />
Martin luther king gelesen, die mich beide<br />
sehr geprägt haben. Zur Zeit lese ich gera-<br />
nacHgeFRagT<br />
de das buch «Hoffnung wagen» von<br />
barack Obama, das mich sehr beeidruckt.<br />
Seine einstellung über ethische <strong>und</strong><br />
moralische werte in der Politik, sind Vor-<br />
bild für mich.<br />
Nach welchen Kriterien entscheiden Sie,<br />
ob Sie eine Veranstaltung besuchen oder<br />
nicht?<br />
Manchmal ist es Zufall, zum beispiel,<br />
ob meine agenda es zulässt oder nicht.ich<br />
versuche jedoch auch immer zu berück-<br />
sichtigen, dass ich alle bevölkerungsgrup-<br />
pen kennen lerne. ich darf nicht nur<br />
anlässe der wirtschaft, der kultur oder an-<br />
lässe der Zünfte besuchen, sondern auch<br />
andere, wie zum beispiel das kurdische<br />
neujahrsfest «newroz». es ist mir ebenso<br />
ein grosses anliegen, in den Quartieren<br />
präsent zu sein.<br />
Wie stellen Sie sich die Zusammenarbeit<br />
des Präsidialdepartements mit den<br />
anderen Departementen vor?<br />
Das Präsidialdepartement muss meiner<br />
Meinung nach ein Dienstleistungsde-<br />
partement für alle anderen Departemente<br />
sein. ausser dem bereich kultur, der ein<br />
eigenständiger aufgabenbereich ist,<br />
haben alle anderen abteilungen aufgaben,<br />
die in Zusammenarbeit mit anderen<br />
Departementen zu lösen sind. Zum<br />
beispiel arbeitet die abteilung kantons-<br />
<strong>und</strong> Stadtentwicklung eng zusammen mit<br />
anderen Departementen, interdeparte-<br />
mentale arbeitsgruppen werden zusam-<br />
mengestellt, um lösungsorientiert zu<br />
arbeiten. Die Staatskanzlei ist eine<br />
abteilung, die für alle kolleginnen <strong>und</strong><br />
kollegen im <strong>Regierungsrat</strong> tätig sein muss.<br />
Wie soll sich Basel in den kommenden<br />
Jahren wahrnehmbar verändern?<br />
Für mich geht es in erster linie darum,<br />
bestehende Stärken auszubauen.<br />
gastfre<strong>und</strong>schaft ist eine davon. besucher<br />
<strong>und</strong> besucherinnen, Touristen, Zuwande-<br />
rer, Pendler sollen sich wohl fühlen in<br />
unserer Stadt. Dies soll gelingen durch die<br />
Messe, mit den life Sciences, der univer-<br />
sität <strong>und</strong> den kulturinstitutionen, die sich<br />
offen präsentieren. Die Offenheit soll<br />
sich auch gegenüber der Schweiz <strong>–</strong> den<br />
anderen kantonen ausdrücken. ich be-<br />
tone, dass dies bereits eine grosse Stärke<br />
basels ist, die es stetig zu verbessern gilt.<br />
Was möchten Sie gerne über sich lesen,<br />
wenn Sie als Regierungspräsident einmal<br />
zurücktreten?<br />
nicht erst wenn ich zurücktrete sondern<br />
jetzt schon soll gelten: «er erfüllt seine<br />
aufgaben mit Freude <strong>und</strong> begeisterung.er<br />
ist ein gewinn für unseren kanton.»<br />
11
12 PORTRÄT<br />
Tägliche Kontrolle der Lebensader<br />
Eine grosse Verantwortung trägt das Umweltlabor im Amt für Umwelt <strong>und</strong> Energie (AUE).<br />
Täglich holen die Chemiker <strong>und</strong> Laboranten eine Wasserprobe aus dem Rhein <strong>und</strong> untersuchen<br />
sie auf Schadstoffe, die das Trinkwasser gefährden könnten.<br />
Text: Rolf Zenklusen Fotos: Juri Weiss<br />
Dr.Jan Mazacek, Leiter des Umweltlabors <strong>und</strong> Rheinüberwachungsstation, an einem hochwertigen Gaschromatographen bei einer Analyse.<br />
Markus Dede betritt mit einer Flasche<br />
Wasser das Umweltlabor an der Neuhausstrasse<br />
31 in Kleinhüningen. «Hallo,<br />
das Rheinwasser ist da», sagt Dede,<br />
Mitarbeiter des Ressorts Umweltlabor<br />
<strong>und</strong>Rheinüberwachungsstation (RÜS)<br />
im Amt für Umwelt <strong>und</strong> Energie (AUE)<br />
<strong>und</strong> übergibt die Probe an seine Kollegin<br />
Ingrid Langlois. Ihre Aufgabe ist,<br />
die Probe auf Schadstoffe zu untersuchen,<br />
welche die Trinkwassergewinnung<br />
gefährden <strong>und</strong> Ökosysteme schädigen<br />
könnten.<br />
«Der Rhein entwässert zwei Drittel der<br />
Schweiz. Sein Wasser wird flussabwärts<br />
zur Trinkwassergewinnung für r<strong>und</strong> 20<br />
Millionen Menschen verwendet», sagt<br />
Jan Mazacek, Leiter Umweltlabor <strong>und</strong><br />
Rheinüberwachungsstation der Abteilung<br />
Gewässerschutz im AUE. Nach<br />
der Chemiekatastrophe von Schweizer-<br />
halle im November 1986 haben die<br />
Schweiz <strong>und</strong> Deutschland per Staatsvertrag<br />
beschlossen, den Rhein gemeinsam<br />
auf Schadstoffe zu untersuchen.<br />
Seit 1993 betreibt das B<strong>und</strong>esland Baden-Württemberg<br />
mit dem eidgenössischen<br />
B<strong>und</strong>esamt für Umwelt (Bafu)<br />
in Weil am Rhein (D) unterhalb der<br />
Palmrainbrücke die erwähnte RÜS. Mit<br />
dem Betrieb <strong>und</strong> dem zugehörigen Labor<br />
der ersten binationalen Überwachungsstation<br />
dieser Art wurde das<br />
AUE Basel-Stadt beauftragt.<br />
Rückschlüsse auf Verursacher<br />
Das Rheinwasser sei bei der Palmrainbrücke<br />
im Querprofil nicht durchmischt,<br />
erklärt Mazacek. Deshalb sind<br />
die Entnahmestellen derart über den<br />
Rheinquerschnitt verteilt, dass Aussagen<br />
über die Verteilung der Stoffe möglich<br />
sind. «Dies erlaubt uns Rückschlüs-<br />
se auf den Ort <strong>und</strong> den Verursacher<br />
von Schadstoffeinleitungen», berichtet<br />
der Laborleiter.<br />
Im Labor in Basel werden die Schadstoffe<br />
aus einem Liter Wasserprobe um<br />
den Faktor 20000 auf 0.05 Milliliter in<br />
einem organischen Lösungsmittel aufkonzentriert.<br />
Chemiker <strong>und</strong> Laboranten<br />
erreichen dies durch die so genannte<br />
Extraktion <strong>und</strong> weitgehende<br />
Verdampfung des organischen Lösungsmittels.<br />
Nun wird ein Teil der<br />
Probe in ein hauchdünnes Glasrohr<br />
eingespritzt, durch das ein Gas strömt.<br />
Am Ende des Glasrohrs können die im<br />
Konzentrat der Probe vorhandenen<br />
Verbindungen nachgewiesen werden.<br />
R<strong>und</strong> fünf St<strong>und</strong>en nach dem Eintreffen<br />
der Wasserprobe kann sich Jan<br />
Mazacek die Ergebnisse der gaschromatographischen<br />
Analyse auf dem<br />
Bildschirm anschauen.
Mitarbeitende des Umweltlabors bei der Entnahme von Gr<strong>und</strong>wasserproben<br />
beim Stücki-Areal in Basel. Die Entnahmen erfolgen regelmässig aus speziell für<br />
diese Zwecke angelegten Brunnen.<br />
Vier Tage bis Karlsruhe<br />
«Wenn wir pro Liter Wasser mehr als<br />
ein Mikrogramm einer organischen<br />
Chemikalie finden, informieren wir die<br />
Rheinunterlieger. Die Behörden in<br />
Basel-Stadt, Baselland, Aargau <strong>und</strong><br />
Deutschland gehen der Ursache nach»,<br />
erklärt Mazacek. Die Rheinunterlieger<br />
haben Zeit zu reagieren: Bei normalem<br />
Abfluss braucht das Rheinwasser vier<br />
Tage, bis es in Karlsruhe bei der nächsten<br />
Trinkwasseraufbereitung angekommen<br />
ist.<br />
Gleichzeitig versucht das Umweltlabor<br />
herauszufinden, woher die Schadstoffe<br />
kommen. «Ein Mikrogramm pro<br />
Liter in einer 24-St<strong>und</strong>en-Sammelprobe<br />
entspricht bei durchschnittlichem Abfluss<br />
einer Fracht von r<strong>und</strong> 100 Kilogramm»,<br />
sagt der Chemiker. Wird der<br />
Verursacher ausfindig gemacht, trägt er<br />
die Nachforschungskosten. Er muss die<br />
Ursache der Verunreinigung beheben,<br />
nötigenfalls wird er mit einer Verfügung<br />
dazu aufgefordert.<br />
Allgemein sei die Wasserqualität im<br />
Rhein gegenüber den sechziger Jahren<br />
des letzten Jahrh<strong>und</strong>erts um Welten<br />
besser geworden, erklärt Mazacek.<br />
«Nach Anschluss aller grossen Städte<br />
an Kläranlagen sind die Verbesserungen<br />
jedoch nicht mehr so markant.» Seit Inbetriebnahme<br />
der RÜS 1993 sind Konzentrationen<br />
diverser Schadstoffe zurückgegangen;<br />
es kamen aber auch<br />
neue dazu. Positiv sei, dass der gelöste<br />
organische Kohlenstoff wie auch die<br />
Schwermetallbelastung zurückgegangen<br />
sind.<br />
Seit Mitte Februar dieses Jahres sind<br />
die analytischen Möglichkeiten im<br />
Umweltlabor des AUE noch breiter geworden.<br />
Mit der «Orbitrap», einem<br />
neuen vom Bafu mitfinanzierten Gerät<br />
für die Bestimmung von bisher nur<br />
schwer erfassbaren Chemikalien, lassen<br />
sich 300 zusätzliche Einzelstoffe<br />
bestimmen. Dabei handelt es sich vor<br />
allem um Medikamentenrückstände,<br />
Industriechemikalien, Biozide <strong>und</strong><br />
Pflanzenschutzmittel.<br />
Bäche <strong>und</strong> Flüsse unter der Lupe<br />
Die 15 Mitarbeiter im Umweltlabor <strong>–</strong><br />
davon zwei Lehrlinge <strong>–</strong>befassen sich<br />
nicht nur mit Proben aus der RÜS. Weitere<br />
40 Prozent der Kapazität werden<br />
für das Umweltmonitoring in Basel-<br />
Stadt aufgewendet. So überwachen sie<br />
zum Beispiel den Vollzug der Gewäs-<br />
serschutzgesetzgebung: Alle Bäche<br />
<strong>und</strong> Flüsse von Basel-Stadt werden<br />
stichprobenweise auf chemische Rückstände<br />
untersucht. «Erfreulicherweise<br />
haben unsere Oberflächengewässer bis<br />
auf einige Grenzfälle eine gute Qualität»,<br />
hält der Laborleiter fest.<br />
Beobachtet wird auch die Gr<strong>und</strong>wasserqualität<br />
zum Schutz der Trinkwassergewinnung,<br />
vor allem an zehn<br />
Stellen r<strong>und</strong> um die Trinkwasserversorgung<br />
in den Langen Erlen. Zu den<br />
Aufgaben des Umweltlabors gehört<br />
ausserdem, bei Verdacht auf Altlasten<br />
das Gr<strong>und</strong>wasser im entsprechenden<br />
Gebiet unter die Lupe zu nehmen. Zuweilen<br />
werden Bodenproben analysiert,<br />
wenn es darum geht, alte Entsorgungssünden<br />
aufzudecken <strong>und</strong> Entsorgungswege<br />
gemäss der technischen Versorgung<br />
Abfälle festzulegen. Nicht zuletzt<br />
gehören Aufträge von Privaten zu den<br />
Aufgaben des Ressorts Umweltlabor<br />
<strong>und</strong> Rheinüberwachungsstation.<br />
≥ www.aue.bs.ch<br />
13
14 bliTZlicHT<br />
Ralph Lewin freut sich über eine Darbietung von<br />
Mitarbeitenden.<br />
Showeinlage mit Joachim<br />
Rittmeyer<br />
François Hänggi (ZPD)<br />
<strong>und</strong> Claus Wepler (WSU)<br />
Antonina Stoll mit einem<br />
Rückblick in Versform<br />
Stilvoller Abschied von<br />
Barbara Schneider <strong>und</strong> Ralph Lewin<br />
Esther Weber (WSU) <strong>und</strong> Rolf Maegli, Leiter<br />
Sozialhilfe<br />
<strong>Regierungsrat</strong> Carlo Corti im Gespräch mit<br />
Basel-Tourismus-Direktor Daniel Egloff<br />
Fröhliche Gesichter bei der Familie Lewin<br />
Fotos: Juri Weiss<br />
Nach r<strong>und</strong> 12 Jahren im <strong>Regierungsrat</strong> verabschiedeten sich<br />
im Januar Barbara Schneider <strong>und</strong> Ralph Lewin von ihren Mitarbeitenden<br />
<strong>und</strong> weiteren Gästen in stilvollem Rahmen. Den Auftakt<br />
machte Ralph Lewin im Kleinen Klingental, wo nicht nur<br />
der eingeladene Kabarettist Joachim Rittmeyer, sondern auch Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeiter mit gelungenen Produktionen<br />
aufwarteten. Zu den Höhepunkten gehörte der Auftritt des gemischten<br />
Chors unter der Leitung von Verkehrs-Chef Alain Groff.<br />
Auch beim Abschied von Barbara Schneider im Lichthof des<br />
Baudepartements (heute Bau- <strong>und</strong> Verkehrsdepartement)<br />
beteiligten sich Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter aktiv am abwechslungsreichen<br />
Programm, für Furore sorgten zudem Regierungskollege<br />
Christoph Eymann mit einer brillanten Rede<br />
sowie das professionelle «Rahmenstückli» mit perfekten Imitationen<br />
von bekannten Zeitgenossen. «Ein lachendes <strong>und</strong> ein<br />
weinendes Auge» <strong>–</strong> so lässt sich die Stimmung bei beiden Anlässen<br />
am besten zusammenfassen <strong>–</strong> verb<strong>und</strong>en mit dem Dank<br />
an Barbara Schneider <strong>und</strong> Ralph Lewin für ihre äusserst wertvolle<br />
<strong>und</strong> engagierte Arbeit zu Gunsten von Basel-Stadt.<br />
Renata Gäumann (WSU) mit Regierungspräsident<br />
Guy Morin<br />
Bruno Chiavi (HPA), Georg Vischer (BVB)<br />
zusammen mit Claudia Burckhardt (BVD)
BVD-Hausband «Tremolords» beim Ständchen für Barbara Schneider<br />
Dominik Egli im Interview mit Barbara Schneider<br />
Barbara Schneider freut sich über das Erinnerungsbuch<br />
ihrer Mitarbeitenden.<br />
Christoph Eymann bei seiner launigen<br />
Abschiedsrede<br />
Jürg Hofer (AUE), Daniel Wiener (ecos) <strong>und</strong> Thomas Fisch (AUE)<br />
Isabelle Rihm mit Franz Bonetti (BVD)<br />
Info-Chef Marc Keller als Conférencier<br />
bliTZlicHT<br />
Marc Keller stösst mit Projektleiter Roberto<br />
Masoch an.<br />
15
16 DienSTJubilÄen<br />
40 DIENSTJAHRE<br />
FRETZ ALFRED 1.4.1969<br />
eD,weiterbildungsschule<br />
GALL FELIx 1.4.1969<br />
FD,ZiD<br />
RUDOLPH CHRISTIAN 1.4.1969<br />
JSD, Finanzdienste<br />
35 DIENSTJAHRE<br />
BAADER VERONIKA 16.4.1974<br />
eD, Orientierungsschule<br />
BINDSCHEDLER HEIDI 22.4.1974<br />
unispital, HnO-klinik<br />
BORNAND MARCEL 16.4.1974<br />
eD,gymnasium kirschgarten<br />
BUCHS MARIE-EVE 16.4.1974<br />
eD, Fachmaturitätsschule<br />
BURGER MARKUS 16.4.1974<br />
eD, Orientierungsschule<br />
BUS ANNETTE 22.4.1974<br />
unispital,kardiologie<br />
DUPS RENé 16.4.1974<br />
bVD, Stadtgärtnerei<br />
ERNST PETER 16.4.1974<br />
eD, Orientierungsschule<br />
EVARD LUCIEN 1.4.1974<br />
iwb,Versorgungsleitungen<br />
FERRIER LOUIS 16.4.1974<br />
eD,weiterbildungsschule<br />
FORSTER FELIx CHRISTIAN 16.4.1974<br />
eD,leitung Volksschulen<br />
FREUND ROLAND 5.4.1974<br />
bVD, allmendverwaltung<br />
FREy LUTZ ELISABETH 16.4.1974<br />
eD,wirtschaftsgymnasium<br />
HEDIGER ELSBETH 16.4.1974<br />
eD,wirtschaftsgymnasium<br />
HöGGER DIETER 16.4.1974<br />
eD, Orientierungsschule<br />
HUBACHER KRISTINA 24.6.1974<br />
eD, Primarschule<br />
JOVIC RADMILA 11.6.1974<br />
unispital,chirurgie<br />
JOVION JOEL 1.6.1974<br />
gD, Felix Platter-Spital<br />
KELLER BRUNO 16.4.1974<br />
eD, Orientierungsschule<br />
INTERVIEW MIT FELIx GALLZUM 40-JäHRIGEN DIENSTJUBILäUM<br />
Herr Gall, Sie haben im April Ihr 40jähriges<br />
Dienstjubiläum bei BS. Herzlichen Glückwunsch!<br />
In welcher Funktion haben Sie Ihre<br />
Tätigkeit damals begonnen?<br />
im Jahre 1969 begann ich als Mitarbeiter beim<br />
amt für kantonale altersbeihilfe <strong>und</strong> ergän-<br />
zungsleistungen, seit 1971 als informatiker bei<br />
der ZeD, resp.afi, resp.ZiD.<br />
Haben Sie während der 40 Jahre nie daran<br />
gedacht, den Arbeitgeber zu wechseln?<br />
nein, eigentlich nie.<br />
KREBS MONIKA 16.4.1974<br />
eD, Orientierungsschule<br />
KREIDER REINER 1.4.1974<br />
unispital, Medizinische Poliklinik<br />
KUGEL CHRISTIAN 1.6.1974<br />
JSD, Fw/einsatzzentrale<br />
LEUPI RENé 13.5.1974<br />
bVb, Fahrleitung<br />
MAIOCCHI RETO 22.4.1974<br />
unispital, Medizin<br />
MARCHAL GIULIA 16.4.1974<br />
eD, Primarschule<br />
MEyER HEINRICH 16.4.1974<br />
eD, Schule für brückenangebote<br />
MEyER ISABELLE 16.4.1974<br />
eD, Orientierungsschule<br />
MICHEL GERHARD 16.4.1974<br />
eD,weiterbildungsschule<br />
NUSSBAUM PETER 1.4.1974<br />
uPk, Depressionsabteilung<br />
OBERKIRCH MARKUS 16.4.1974<br />
PD,Zivilgericht<br />
OBRIST PETER 16.4.1974<br />
eD, Fachmaturitätsschule<br />
RAMSAUER DANIEL 16.4.1974<br />
eD,gymnasium leonhard<br />
ROTH IRENE-ANNE 16.4.1974<br />
eD,kindergarten<br />
RyBITSCHKA LUDWIG 16.4.1974<br />
eD, Primarschule<br />
SCHENKER PETER 16.4.1974<br />
eD,gymnasium leonhard<br />
SENN KARL 1.4.1974<br />
eD,gymnasium kirschgarten<br />
SOLTERMANN RUDOLF 16.4.1974<br />
eD,wirtschaftsgymnasium<br />
SPADA KATHARINA 1.5.1974<br />
eD,allgemeine gewerbeschule<br />
STEPANEK DANA 16.4.1974<br />
eD, Orientierungsschule<br />
WEBER JUERG 16.4.1974<br />
eD, Orientierungsschule<br />
WyDLER CHRISTOPH 16.4.1974<br />
eD,gymnasium leonhard<br />
ZACHER CHRISTOPH 16.4.1974<br />
eD, Primarschule<br />
ZüRCHER CORNELIA 22.4.1974<br />
gD, Felix Platter-Spital<br />
30 DIENSTJAHRE<br />
ARJONA ANTONIA 12.6.1979<br />
unispital,anästhesie<br />
AUBRy CHRISTIAN 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
BERNASCONI PIA 4.4.1979<br />
unispital,Telefonzentrale<br />
BORER MARIE-CLAUDE 16.4.1979<br />
eD, Primarschule<br />
BORN NIKLAUS 30.6.1979<br />
bVb, netzservice<br />
CAIROLI BRUNO 1.6.1979<br />
JSD,kriminalkommissariat<br />
CAL EDUARDO 1.6.1979<br />
bVD, Stadtreinigung<br />
CALJOSE 17.4.1979<br />
unispital, Patiententransport<br />
CHRISTEN REyNALD 1.5.1979<br />
bVD, Tiefbauamt<br />
DABOVIC NIKOLA 1.4.1979<br />
wSu,aSb<br />
DEGEN JöRG 1.4.1979<br />
bVD, Stadtreinigung<br />
DUBLER LEONHARD 16.4.1979<br />
eD,allgemeine gewerbeschule<br />
EGGER HANS 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
ESCHBACH DANIEL 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
FERNANDEZ JOSE 1.4.1979<br />
unispital,bettenzentrale<br />
FRETZ ANNEMARIE 1.4.1979<br />
eD,berufs- u. laufbahnberatung<br />
GIGLIOTTI SAVERIA 1.4.1979<br />
unispital, Reinigungsdienst<br />
GISSKE ALEx 1.1.1979<br />
eD,Zentrale Dienste<br />
GREUTERTJAN ERIK 1.4.1979<br />
JSD, Sn/einsatzgruppen<br />
GRUNER UWE 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
HABERTHüR THOMAS 16.4.1979<br />
eD,leitung bildung<br />
HAFNER FRITZ 16.4.1979<br />
eD,gymnasium leonhard<br />
HAUSER BETTINA 1.4.1979<br />
wSu,awa<br />
Wie hat sich die Informatik während Ihrer<br />
Tätigkeit verändert?<br />
etwa wie der erste Flugversuch der gebrüder<br />
wrights bis zum Flug zum Mond.<br />
Was war für Sie das Highlight Ihrer beruflichen<br />
Karriere?<br />
Dass ich bei meiner Tätigkeit sehr viele tolle<br />
kolleginnen <strong>und</strong> kollegen kennenlernen durfte<br />
<strong>und</strong> am aufbau der informatik im kanton<br />
basel-Stadt einen beitrag geleistet habe.<br />
HAUSHERR URS 16.4.1979<br />
eD, Schule für brückenangebote<br />
HEITZ CHRISTIAN 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
HERZOG URSULA 1.6.1979<br />
PD,Zivilgericht<br />
HIGy RUDOLF 16.4.1979<br />
eD,gymnasium kirschgarten<br />
HOFER BRUNO 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
HUNGERBüHLER CHRISTOF 1.5.1979<br />
PD, Museum der kulturen<br />
JUCKER MARTIN 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
JUILLERAT DANIEL 16.4.1979<br />
eD,gymnasium kirschgarten<br />
KAMBER BRUNO 16.4.1979<br />
eD,allgemeine gewerbeschule<br />
KLEIBER HANSJöRG 1.4.1979<br />
FD, STV-JP<br />
KLüPPELBERG FRANZISKA 18.4.1979<br />
unispital, Medizin<br />
KNEUBüHL VERONIKA 1.4.1979<br />
unispital, Debitorenbuchhaltung<br />
KüNG BRIGITTA 4.6.1979<br />
eD, Primarschule<br />
LERCH SAMUEL 16.4.1979<br />
eD,leitung Volksschulen<br />
LüDIN GERMAINE 1.6.1979<br />
unispital, Pneumol. MT<br />
MANGOLD RETO 1.5.1979<br />
eD,allgemeine gewerbeschule<br />
MEIER MIRJAM 1.5.1979<br />
JSD,VRk<br />
MEIER STEFAN 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
MEyER FRITZ 1.5.1979<br />
JSD,interk.Strafanstalt bostadel<br />
MEyER THOMAS 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
MITTELBACH MATTHIAS 2.6.1979<br />
eD,gymnasium leonhard<br />
MöHRING CORINNA 16.4.1979<br />
eD,weiterbildungsschule<br />
MüLLER ARTHUR 16.4.1979<br />
eD,gymnasium bäumlihof<br />
MüLLER GüNTER 16.4.1979<br />
eD, Fachmaturitätsschule
MUSER LUISA 1.4.1979<br />
unispital, Frauenklinik<br />
NAGEL JOSEPH 1.6.1979<br />
bVD, Tiefbauamt<br />
NIEDERHAUSER HEIDI 16.4.1979<br />
eD, Heilpädagogik<br />
NUSSBAUM PETER 1.5.1979<br />
JSD,VRk<br />
OLIVIERI MARIA 1.5.1979<br />
unispital, Reinigungsdienst<br />
PAGANONI CARLA 16.4.1979<br />
eD,weiterbildungsschule<br />
RADü ERNST-WILHELM 1.4.1979<br />
unispital, Radiologie<br />
RICKLI HANSPETER 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
RöTHLISBERGER EDITH 16.4.1979<br />
eD, Primarschule<br />
RöTHLISBERGER RITA 16.4.1979<br />
eD, Schule für brückenangebote<br />
RUDOLF GEORGE 16.4.1979<br />
eD,wirtschaftsgymnasium<br />
RUSTERHOLTZ SILVIA 1.6.1979<br />
eD,weiterbildungsschule<br />
SANER CHRISTINE 16.4.1979<br />
eD, Primarschule<br />
SCHAUB BRUNO 16.4.1979<br />
eD,berufsfachschule basel<br />
SCHERER MARTIN 16.4.1979<br />
eD, Orientierungsschule<br />
SCHIRMANN CLAUDIA 16.4.1979<br />
eD,berufsfachschule basel<br />
SCHLöSSLEN ROSELINE 1.5.1979<br />
unispital, Dermatologie<br />
SCHMIDT RONALD 16.4.1979<br />
eD,wirtschaftsgymnasium<br />
STRöSSLIN BEATRICE 16.5.1979<br />
unispital, HnO-klinik<br />
UHLAND MARTI HEDWIG 1.5.1979<br />
unispital, Personalabteilung<br />
VANEK JAN 16.4.1979<br />
eD, Sonderschulheim Zur Hoffnung<br />
VARELA HEIDI 1.5.1979<br />
unispital,akutgeriatrie<br />
VETSCH ROLF 17.4.1979<br />
JSD,einsatzgruppen<br />
VINZENS DANIELA 17.4.1979<br />
unispital, Frauenklinik<br />
WEBER URS 16.4.1979<br />
eD,weiterbildungsschule<br />
WEHRLI MICHAEL 23.4.1979<br />
unispital,anästhesie<br />
WETTER MARIANNE 16.4.1979<br />
eD,kindergarten<br />
WINIGER ROLF 1.4.1979<br />
eD,Zentrale Dienste<br />
WINIGER RUTH 1.4.1979<br />
eD,Zentrale Dienste<br />
ZENKER CHRISTIAN 16.4.1979<br />
eD,gymnasium kirschgarten<br />
ZINNIKER SILVIA 16.4.1979<br />
eD,kindergarten<br />
ZWILLER JEAN-PIERRE 1.6.1979<br />
iwb,Versorgungsleitungen<br />
25 DIENSTJAHRE<br />
ADJANCIC MIRA 25.6.1984<br />
unispital, Reinigungsdienst<br />
ALLEMANN ALFRED 1.5.1984<br />
eD,wirtschaftsgymnasium<br />
BALMER PETER 1.4.1984<br />
unispital,Zentr.Patientenwesen<br />
BAUMGARTNER BEATRICE 1.4.1984<br />
eD, Dienstl. für lehrpersonen<br />
BENES RAyMOND 1.4.1984<br />
bVD, allmendverwaltung<br />
BIERI INGE 26.4.1984<br />
unispital,endokrinologie<br />
BONARRIGO ANTONIO 1.4.1984<br />
uPk,logistik<br />
BRUDERER MARKUS 1.4.1984<br />
iwb,garage<br />
BUESS REMO 1.5.1984<br />
JSD,leitung eu<br />
BUSER SUSANNE 1.5.1984<br />
gD, Felix Platter-Spital<br />
CHARLES URSULA 24.4.1984<br />
uPk,alterspsychiatrie<br />
CHRIST FELIx 16.4.1984<br />
eD, Heilpädagogik<br />
DI IORIO ANTONIA 24.4.1984<br />
unispital, Reinigungsdienst<br />
EGLI HANSJöRG 1.4.1984<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
EMMENEGGER KARL 11.5.1984<br />
PD,generalsekretariat<br />
FEUZ ASTRID 16.4.1984<br />
unispital,chirurgie<br />
FREI URS 1.5.1984<br />
FD, STV-nP<br />
GROLIMUND MARKUS 1.5.1984<br />
JSD,Zivilgericht<br />
GySIN ESTHER 1.6.1984<br />
unispital,gastroenterologie<br />
HARTMANN JEAN 1.4.1984<br />
iwb,gebäudemanagement<br />
HARZENMOSER MARKUS 16.4.1984<br />
eD, Primarschule<br />
JUFER ELISABETH 1.4.1984<br />
uPk, Halboffene akutabteilung<br />
KüNG PETER 16.4.1984<br />
eD, Primarschule<br />
LABARAS GEORGIOS 5.6.1984<br />
eD, Schulheim gute Herberge<br />
LAURENT ROSMARIE 21.5.1984<br />
gD, Felix Platter-Spital<br />
LOCHIGER GIANCARLO 19.6.1979<br />
bVD, gr<strong>und</strong>buch- u. Vermessungsamt<br />
MEIER PETER 16.4.1984<br />
eD, Schule für brückenangebote<br />
MESSMER MARCEL 9.4.1984<br />
iwb,Versorgungsleitungen<br />
MEyER-EMMENEGGER URSULA<br />
16.06.1984, eD,kindergarten<br />
MOHLER THOMAS 24.4.1984<br />
PD,Zivilgericht<br />
MUTTER KARL 1.6.1984<br />
eD,Zentrum für Frühförderung<br />
NäGELI CHARLES 1.6.1984<br />
FD, STV-JP<br />
NENADIC-ZEC MILUTIN 4.6.1984<br />
uPk,ekg<br />
OELKERS RITA 8.5.1984<br />
unispital,labormedizin<br />
OGGIER ROGER 1.4.1984<br />
JSD,VRk<br />
OPPLIGER HANSPETER 1.4.1984<br />
iwb,instandhaltung netze<br />
PERLER EGGER CLAUDIA 16.4.1984<br />
eD, Orientierungsschule<br />
PFISTER MARIANNE 9.4.1984<br />
eD,Zentrale Dienste<br />
PIEREN ALBERT 16.4.1984<br />
eD,allgemeine gewerbeschule<br />
RAMOS FILOMENA 24.4.1984<br />
unispital,chirurgie<br />
ROTH ROLF 4.6.1984<br />
eD,Zentrale Dienste<br />
ROTH CLAUDIA 23.5.1984<br />
eD, Schule für gestaltung<br />
SCHERER ASTRIDE 1.6.1984<br />
unispital, Medizin<br />
SCHMEITZKy PATRICK 16.4.1984<br />
eD, Primarschule<br />
SCHMID CLAUS 6.5.1984<br />
unispital,anästhesie<br />
SCHMUTZ OSKAR 16.4.1984<br />
eD,kindergarten<br />
SCHNEIDER JUDITH 1.4.1984<br />
gD, Forensische Medizin<br />
SCHöPFER TONI 24.4.1984<br />
bVD, Stadtgärtnerei<br />
SCHüPBACH BRUNO 1.4.1984<br />
iwb,eingangskontrolle<br />
STAMM EDWIN 1.4.1984<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
STOCKER MARKUS 16.4.1984<br />
eD,wirtschaftsgymnasium<br />
STöCKLIN BARBARA 24.4.1984<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
STOLL HANSPETER 16.6.1984<br />
eD, Heilpädagogik<br />
STRäHL CHRISTINE 2.6.1984<br />
eD,kindergarten<br />
STRECKER DANIEL 1.6.1984<br />
FD, STV-nP<br />
SUTER ERIKA 16.4.1984<br />
eD, Heilpädagogik<br />
WAGNER RUDOLF 1.4.1984<br />
uPk,geschlossene akutabteilung<br />
WAIZ SUSANNE 1.5.1984<br />
unispital,notfallstation<br />
WENGER SANDRA 16.4.1984<br />
eD, Primarschule<br />
WIDMER BEAT 16.4.1984<br />
eD, Primarschule<br />
ZAHN SABINE 16.4.1984<br />
eD, Orientierungsschule<br />
ZUMKELLER PHILIPP SONJA 1.4.1984<br />
unispital,anästhesie<br />
20 DIENSTJAHRE<br />
AUFRANC RENé 1.4.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
BACHMANN STEFAN 14.4.1989<br />
bVD, Tiefbauamt<br />
BAUER REGINE 16.5.1989<br />
eD, Primarschule<br />
BAUMANN ELIANE 1.5.1989<br />
gD, Felix Platter-Spital<br />
BELSER EDUARD 1.5.1989<br />
PD, Historisches Museum<br />
BIELMANN VRENI 5.6.1989<br />
unispital, Medizin<br />
BLäUER CORNELIA 23.5.1989<br />
unispital, Medizin<br />
BLEULER RENé 1.4.1989<br />
iwb,logistik<br />
BLEWASKI LUDMILA 13.4.1989<br />
wSu,awa<br />
BLUMER URSULA 13.5.1989<br />
eD, Primarschule<br />
BOLLIGER KAUFMANN CORINA<br />
28.5.1989, unispital,ZTP<br />
BORRI RAyMOND 1.5.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
BOUTELLIER ANDREAS 1.5.1989<br />
uPk, Psychotherapeutische abt.<br />
BRINER PETER 2.5.1989<br />
PD,archäol.bodenforschung<br />
BUCHER BERNHARD 1.4.1989<br />
wSu,awa<br />
BüRGIN ROLF 1.4.1989<br />
PD,kunstmuseum<br />
BURRI ELISABETH 1.5.1989<br />
JSD, Migration u. einbürgerungen<br />
CANTON SABINE 1.4.1989<br />
FD, Parlamentsdienst<br />
CHRISTEN BEAT 1.4.1989<br />
iwb,arbeitsvor- u. nachbereitung<br />
D‘AqUINO ISABEL 1.5.1989<br />
bVD, Finanzen+controlling<br />
DI GIOVANNI ROSA 24.4.1989<br />
unispital, Reinigungsdienst<br />
DRüSEBERG SIByLLE 1.4.1989<br />
gD, Felix Platter-Spital<br />
DüRIG CASPAR 1.5.1989<br />
wSu, Sozialhilfe<br />
EICHLISBERGER GABRIELLE 1.6.1989<br />
wSu,aSb<br />
FäH CLAUDIA 16.4.1989<br />
eD, Orientierungsschule<br />
FITZE HANS-RUDOLF 16.4.1989<br />
eD, Schule für gestaltung<br />
GAROT ANGELA 1.4.1989<br />
unispital, HnO-klinik<br />
GASSER MARLIESE 12.6.1989<br />
unispital,informatik<br />
GEISSMANN LEON 1.6.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
GRöFLIN MARCEL 1.5.1989<br />
JSD,einsatzbereitschaft<br />
GUT DANIEL 1.6.1989<br />
bVb, Depot wiesenplatz<br />
ISELI RUEDI 1.6.1989<br />
JSD,Zivilschutz<br />
JAUCH RAINER 1.6.1989<br />
unispital,neurochir.ueberwach.<br />
JAUSSI SCHNIDER BARBARA<br />
13.5.1989, unispital,anästhesie<br />
JAWHARI KARL 1.6.1989<br />
uPk,geschlossene akutabteilung<br />
JEGERLEHNER FRITZ 1.4.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
JENNE NILS 1.4.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
KäGI BEATRICE 5.6.1989<br />
bVD, Tiefbauamt<br />
KAPPELER ERWIN 1.4.1989<br />
bVD, Stadtreinigung<br />
KAUFMANN MARTIG BRIGITTA<br />
16.4.1989, eD,leitung bildung<br />
KOECHLIN MICHAEL 1.6.1989<br />
PD,kultur<br />
LOCHMAN TOMAS 1.4.1989<br />
PD,antikenmuseum<br />
MANGER CHRISTINE 21.6.1989<br />
gD, Felix Platter-Spital<br />
MARCHAND MARCEL 1.6.1989<br />
bVb, netzservice<br />
17
18<br />
DienSTJubilÄen<br />
METZGER CORINE 1.5.1989<br />
unispital, Medizin<br />
MEyER ELVIRA 1.4.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
MIDDEA CARMELO 1.5.1989<br />
PD,archäol.bodenforschung<br />
MITTNER HEIDI 16.4.1989<br />
eD,berufsfachschule basel<br />
MöSCHLI JöRG 1.4.1989<br />
JSD,kriminalkommissariat<br />
NyFFELER RUTH 1.5.1989<br />
eD, Heilpädagogik<br />
PLATTNER CORDULA 10.4.1989<br />
JSD,VRk<br />
PLUSKOTATHIERRy 1.4.1989<br />
iwb,eingangskontrolle<br />
PLüSS JACqUELINE 16.4.1989<br />
eD,kindergarten<br />
RAGAZ BETTINA 16.4.1989<br />
eD,kindergarten<br />
RECHER MARKUS 1.6.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
REINHARD DANIEL 1.6.1989<br />
bVb, netzservice<br />
RIEMENSPERGER HEIDI 1.4.1989<br />
JSD,bereich Recht SiD<br />
RIGASSI BENJAMIN 1.4.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
ROHRER GEORGETTE 1.4.1989<br />
unispital, Radio-Onkologie<br />
ROMANN CHANTAL 26.6.1989<br />
unispital,Therapie-Dienste<br />
ROSSI NOORLANDER CLAUDIA<br />
1.5.1989, PD, Historisches Museum<br />
ROTH JöRG 1.5.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
ROTH SILVIA 1.5.1989<br />
unispital, Rechnungswesen<br />
RUCHTI THOMAS 1.5.1989<br />
iwb, Qualität<br />
SANER SIByLLE 16.4.1989<br />
eD,kindergarten<br />
SCARSELLI MIRICA 1.5.1989<br />
wSu,aue<br />
SCHENK DORIS 1.4.1989<br />
gD,ges.förd.+ Prävention<br />
SCHERER JüRG 1.4.1989<br />
bVD, Rechtsabteilung<br />
SCHLAURI RENE 1.4.1989<br />
JSD,untersuchungsgefängnis<br />
SCHMIDLIN JEAN-LUC 1.6.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
SCHMITT MURIELLE 3.4.1989<br />
unispital, Dermatologie, Pflege<br />
SCHNAITER EBERHARD 1.6.1989<br />
uPk,geschlossene akutabteilung<br />
SCHöNIGER DOMINIqUE 1.4.1989<br />
FD, STV-leitung<br />
SCHRANER MARTIN 22.5.1989<br />
JSD, Spez Fo<br />
SCHüTZ KARIN 5.4.1989<br />
eD,gymnasium leonhard<br />
SCHWOB MARKUS 1.6.1989<br />
iwb,Versorgungsleitungen<br />
SEILER MARKUS 1.4.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
SEyFRIED JEAN-MICHEL 1.5.1989<br />
gD, Felix Platter-Spital<br />
SILVA LUZIA 1.6.1989<br />
unispital,notfallstation<br />
SPöRRI HEINZ 1.4.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
BUCHTIPP Verwaltete Reizzonen<br />
SPRECHER SASCHA 16.4.1989<br />
eD,kindergarten<br />
SPyCHIGER CLAUDIA 1.6.1989<br />
unispital,anästhesie<br />
STAUB FERDI 1.5.1989<br />
JSD,interk.Strafanstalt bostadel<br />
STEINER ERIKA 19.4.1989<br />
gD, Felix Platter-Spital<br />
STOLL PRISKA 19.5.1989<br />
unispital, Dermatologie,bettenstation<br />
STRUCK GERTRUD 1.6.1989<br />
unispital, Patientenaufnahme<br />
TANNER BEAT 1.4.1989<br />
wSu,Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde<br />
TSAKIRIS DIMITRIOS 1.5.1989<br />
unispital,labormedizin<br />
TüSCHER ANNE 16.4.1989<br />
eD,kindergarten<br />
VIDAL PILAR 1.6.1989<br />
JSD,gebäudemanagement<br />
VISUVALINGAM RAVEENDRAN<br />
3.4.1989 unispital,chirurgie<br />
VOLLMAR GABRIELE 1.4.1989<br />
eD, Sonderschulheim Zur Hoffnung<br />
WALLEROWITZ ROMAN 1.4.1989<br />
iwb,auftragsabwicklung Mechanik<br />
WANNER CHRISTOPHE 1.4.1989<br />
bVb, bahnunterhalt<br />
WASSMANN EDITH 17.4.1989<br />
eD, Heilpädagogik<br />
WEBER NICOLE 1.4.1989<br />
bVD, Stadtgärtnerei<br />
WEISSENBERGER MARIO 1.4.1989<br />
bVb, netzservice<br />
WERNLI ANDREAS 1.5.1989<br />
iwb,contracting bec<br />
unter diesem Titel veröffentlicht der autor<br />
willi Schneider Texte, die er während <strong>und</strong><br />
nach seiner amtszeit beim erziehungsde-<br />
partement basel-Stadt zwischen 1970 <strong>und</strong><br />
2004 verfasst hat. Sie betreffen Schule,<br />
Schulreform, bildungspolitik <strong>und</strong> andere<br />
umstrittene Problembereiche im umfeld<br />
von bürokratie,Föderalismus <strong>und</strong> örtlicher<br />
Selbstbezogenheit.Der autor nähert sich<br />
ihnen in unterschiedlicher weise,sei es als<br />
engagierter diensttuender Fachmensch,<br />
als kolumnist,der spielerische Zuspitzung<br />
sucht,oder als beauftragter Schreibgehil-<br />
fe des überlasteten Departementsvorste-<br />
hers. So entstand eine heterogene,sowohl<br />
mit informations- wie mit unterhaltungs-<br />
wertausgestattetekollektionvonSchriften,<br />
deren Tonlage zwischen magistral <strong>und</strong> iro-<br />
nisch oszilliert. Sie können verschieden<br />
gelesen werden. Sind sie ein brockenhaus<br />
verflossener <strong>und</strong> überw<strong>und</strong>ener Probleme<br />
oder ein inventar des auch heute noch un-<br />
WERTHMüLLER ELVIRA 10.4.1989<br />
JSD,VRk<br />
ZERADJANIN NADICA 1.6.1989<br />
unispital,augenklinik,bettenstation<br />
ZIMMER JRèNE 17.4.1989<br />
PD,antikenmuseum<br />
ZIMMERMANN ROLF 1.4.1989<br />
bVb, Fahrbetrieb<br />
ZINK SANDRA 1.4.1989<br />
JSD,einwohneramt<br />
gelösten?ein Flohmarkt baslerischer klei-<br />
nigkeiten oder ein widerschein wichtiger<br />
gr<strong>und</strong>satzfragen? eine erinnerungsstü-<br />
tze im gedächtnisschwachen Raum poli-<br />
tischer <strong>und</strong> insbesondere bildungspoli-<br />
tischer auseinandersetzungen?<br />
ein nostalgischer Trip ins Damals, in<br />
die kleinen aufregungen <strong>und</strong> die wieder-<br />
kehrenden Probleme eines amtslebens<br />
vor der abschaffung des beamtentums?<br />
im «pibs» hinterliess der autor, der zur<br />
gründungscrew gehörte,seine Textspuren<br />
erstmals 1975, letztmals 2004. einige sei-<br />
ner kolumnen hat er bezeichnenderweise<br />
in die Verwalteten Reizzonen aufgenom-<br />
men.<br />
Das Buch kann unter der E-mail Adresse:<br />
willi.schneider34@gmx.ch<br />
zum Preis von Fr. 25.<strong>–</strong> bestellt werden.<br />
Es ist im Verlag Pro Business erschienen<br />
<strong>und</strong> auch im Buchhandel erhältlich.
Programm «Laufbahn bei BASEL-STADT»<br />
Das Programm «Laufbahn bei BASEL-STADT» ist das departementsübergreifende Kadernachwuchsprogramm<br />
des Kantons BASEL-STADT.Der Startschuss war im Herbst 2007. Der Programmteilnehmer<br />
Niklaus Hofmann macht zum 1. Juni 2009 einen Laufbahnschritt <strong>und</strong> wird neuer Leiter der<br />
Allmendverwaltung des Tiefbauamtes.<br />
Interview <strong>und</strong> Foto: Nadine Sieburg<br />
Niklaus Hofmann, was hat Sie dazu<br />
bewogen, am Programm «Laufbahn bei<br />
BASEL-STADT» teilzunehmen?<br />
am anfang stand für mich die persönliche<br />
weiterentwicklung.ich habe dann die<br />
Vor- <strong>und</strong> nachteile eines externen Mba<br />
im Vergleich zum internen laufbahn-<br />
programm abgewägt. Der Vorteil des<br />
laufbahnprogramms ist klar die individu-<br />
elle Förderung <strong>und</strong> die direkte aus-<br />
einandersetzung mit dem berufsalltag.<br />
Die ausbildung ist zugeschnitten auf die<br />
kantonale Verwaltung <strong>und</strong> aus diesem<br />
gr<strong>und</strong> von grossem praktischem nutzen.<br />
Welche Voraussetzungen (Alter, Ausbildung,<br />
Beschäftigungsgrad) müssen<br />
interessierte Mitarbeiter/innen erfüllen,<br />
um von dieser internen Kaderförderung<br />
zu profitieren?<br />
interessierte Mitarbeiter/innen verfügen<br />
idealerweise über eine mindestens<br />
zweijährige erfolgreiche berufserfahrung.<br />
Sie sind motiviert eine Führungsaufgabe<br />
zu übernehmen. Das alter, die ausbildung<br />
oder der beschäftigungsgrad spielen<br />
dabei keine Rolle. ich selber arbeite bisher<br />
Teilzeit (60 Prozent) <strong>und</strong> bin seit zwei<br />
Jahren beim kanton.<br />
Das Departement wählt geeignete<br />
kandidaten <strong>und</strong> kandidatinnen aus <strong>und</strong><br />
schickt sie ins laufbahnprogramm. an<br />
dieser Stelle darf ich meiner heutigen<br />
chefin claudia burckhardt ein kränzchen<br />
winden: Sie hat mich stets gefördert <strong>und</strong><br />
zu diesem Schritt motiviert, obwohl sie<br />
wusste, dass ich die heutige Stelle einmal<br />
verlassen werde.<br />
Sie sind ab 1. Juni 2009 neuer Leiter<br />
der Allmendverwaltung des Tiefbauamtes.<br />
Herzlichen Glückwunsch zu<br />
dieser neuen Herausforderung!<br />
Inwieweit hat Ihnen die Teilnahme am<br />
Programm «Laufbahn bei BASEL-<br />
STADT» dabei geholfen bzw. unterstützt?<br />
Das Programm bereitet mich gezielt<br />
auf die neue Position vor. Das Develop-<br />
ment center zu beginn des laufbahn-<br />
programms, in dem die Potentiale der<br />
laufbahnteilnehmenden evaluiert werden,<br />
war eine sehr gute erfahrung <strong>und</strong> hat<br />
mich darin bestärkt, Führungsverantwor-<br />
tung zu übernehmen. Das konzept<br />
coaching <strong>und</strong> Peerfeedback im Rahmen<br />
der Praxistage schätze ich sehr.ich habe<br />
zu meinen Fragestellungen im bereich<br />
Führung konkrete anregungen erhalten<br />
<strong>und</strong> konnte dadurch meine Handlungs-<br />
möglichkeiten <strong>und</strong> meine Flexibilität<br />
erweitern.<br />
Welche Erfahrungen/Erkenntnisse<br />
nehmen Sie aus dem Programm «Laufbahn<br />
bei BASEL-STADT» mit in Ihre<br />
neue Position?<br />
erfolg ist eine Team-leistung. Damit aber<br />
ein Team leistung erbringen kann, ist<br />
Führungskompetenz wichtig.im lauf-<br />
bahnprogramm wird diese kompetenz in<br />
Seminaren, Feedbackr<strong>und</strong>en, Mentoring<br />
<strong>und</strong> individuellen kursen entwickelt.<br />
Fachkenntnisse bleiben dabei zu Recht im<br />
Hintergr<strong>und</strong>. Die Führungsperson soll<br />
das Zusammenspiel verschiedener<br />
Personen mit unterschiedlichen kompe-<br />
tenzen optimal gestalten. Dazu eigne ich<br />
mir im laufbahnprogramm Methoden<br />
<strong>und</strong> instrumente an.<br />
wichtig erscheint mir zudem, dass<br />
die Teilnehmer/innen während des<br />
laufbahnprogramms mehr Verantwortung<br />
in ihrem Tätigkeitsfeld übernehmen<br />
können, damit eine erfolgreiche umset-<br />
zung von theoretischem wissen in die<br />
Praxis stattfindet. Durch meinen laufbahn-<br />
schritt ergibt sich dies nun optimal.<br />
ein weiterer wichtiger Zusatznutzen<br />
des laufbahnprogramms ist, dass ich<br />
viele interessante Führungspersönlich-<br />
keiten kennenlernen darf, die zu<br />
Vorbilder für die eigene Führungspraxis<br />
werden können.<br />
Vielen Dank für das Gespräch.<br />
≥ Weitere Informationen dazu unter:<br />
www.arbeitgeber.bs.ch/iframe/arbeiten-<br />
bei-bs/entwicklung oder beim<br />
Personaldienst in den Departementen.<br />
Niklaus Hofmann <strong>und</strong> Claudia Burckhardt<br />
«Mir ist es wichtig, eine Mitarbeiterin/einen Mit-<br />
arbeiter mit Potenzial, die/der sich weiterentwickeln<br />
will, auch aktiv zu unterstützen. Ich freue mich,<br />
dass Niklaus Hofmann innerhalb des Departements<br />
eine neue anspruchsvolle Tätigkeit übernehmen<br />
wird.»<br />
claudia burckhardt (leiterin Politikvorbereitung<br />
<strong>und</strong> bisherige Vorgesetzte von niklaus Hofmann)<br />
«Bei der Anstellung von neuen Mitarbeiterinnen<br />
<strong>und</strong> Mitarbeitern ist die im Rahmen des Laufbahn-<br />
entwicklungsprogramms durchgeführte Potenzial-<br />
abklärung eine hilfreiche Ergänzung der Entschei-<br />
dungsgr<strong>und</strong>lagen für die Anstellungsbehörde.<br />
Ausserdem unterstützen die Erkenntnisse aus der<br />
Abklärung <strong>und</strong> die daraus resultierenden<br />
Massnahmen den Mitarbeiter bzw. die Mitarbeiterin<br />
bei der Bewältigung der neuen Führungsaufgabe in<br />
einem grossen Ausmass.»<br />
Dr. Roger Reinauer (leiter Tiefbauamt <strong>und</strong> neuer<br />
Vorgesetzter von niklaus Hofmann)<br />
«Ein Programm wie ‹Laufbahn bei BASEL-STADT›<br />
ist eine sehr sinnvolle <strong>und</strong> für einen grossen<br />
Arbeitgeber auch notwendige Personalentwicklungs-<br />
massnahme. Wir konnten in unserem Departement<br />
in den letzten Jahren oft sehr gut qualifizierte<br />
Mitarbeiter/innen <strong>und</strong> Führungsnachwuchskräfte<br />
einstellen. Das Programm bietet die Möglichkeit,<br />
Entwicklungsperspektiven sowohl für relativ neu bei<br />
uns arbeitende als auch für langjährige Mitarbei-<br />
tende aufzuzeigen, frei werdende Kaderstellen<br />
vermehrt mit internen Personen zu besetzen <strong>und</strong><br />
somit auch die Attraktivität des Kantons als<br />
Arbeitgeber weiter zu steigern.»<br />
Peter erismann (Personalleiter)<br />
PeRSOnal<br />
19
20<br />
������ ���������<br />
������ ���������<br />
���� ���� ���� ��� ����� ��� ���<br />
���� �������� ���� ���� ������<br />
���������� ���������� ������� ����������� �������� ��������� ���� ������<br />
���� ������ ������������������ �� ������ ���������������<br />
Kennen Sie uns schon? Im Büspishop<br />
erwartet Sie eine grosse Auswahl unterschiedlichster<br />
Produkte, vom Markenartikel<br />
der Versandhändler bis zu Unikaten aus<br />
den eigenen Behinderten-Werkstätten.<br />
Dekorative Geschenkartikel ·Outdoorbekleidung ·<br />
Ges<strong>und</strong>heitsgeräte ·Outlet-Schnäppchen ·<strong>und</strong> vieles mehr<br />
Einkaufen <strong>und</strong> Freude schenken mit sozialem Mehrwert<br />
Das Bürgerspital-Team freut sich auf Sie!<br />
��� ����<br />
�������� ��� �� �����<br />
���� �� ��� ���������<br />
���� ����<br />
Büspishop Öffnungszeiten:<br />
Aeschenvorstadt 55 Mo <strong>–</strong>Fr 10<strong>–</strong>18 Uhr<br />
4051 Basel Sa 10 <strong>–</strong>16 Uhr<br />
Telefon 061 227 92 75<br />
www.buespi.ch<br />
���� �������� ��� ��� ��� ���<br />
����� �������� ����� ���<br />
�����������������<br />
���������� ��� ��� �������������<br />
���������� ���� ���� �����<br />
������� ��� ��� �� ��<br />
����������������� ������� ��� ��� �� ��<br />
���� ����� ���� ���������� ��� �� ���� �� ��� ������������<br />
�� �������� ������ ������ ������ ���� ������� ������ ���
Aymo Brunetti: Wirtschaftskrise<br />
als grosse Herausforderung<br />
Prof. Dr. Aymo Brunetti leitet seit Oktober 2003 die Direktion für Wirtschaftspolitik im Staatssekretariat<br />
für Wirtschaft (SECO). Er ist zudem Titularprofessor an der Universität Basel <strong>und</strong> Honorarprofessor<br />
an der Universität Bern. Aymo Brunetti studierte Nationalökonomie an der Universität<br />
Basel, wo er 1992 doktorierte <strong>und</strong> sich 1996 habilitierte. Er ist verheiratet, hat zwei Kinder <strong>und</strong> wohnt<br />
mit seiner Familie in Biel-Benken. Das Interview mit Aymo Brunetti ist der Anfang einer Serie,<br />
welche Baslerinnen <strong>und</strong> Baslern, die in der B<strong>und</strong>esverwaltung oder in anderen Kantonsverwaltungen<br />
tätig sind, gewidmet ist.<br />
Interview: Jakob Gubler Foto: Keystone<br />
Aymo Brunetti, Sie sind als Leiter der<br />
Direktion Wirtschaftspolitik beim SECO<br />
in diesen schlechten wirtschaftlichen<br />
Zeiten besonders hart gefordert, gleichzeitig<br />
sind Sie Professor u.a. an der<br />
Uni Basel <strong>und</strong> haben eine Familie mit<br />
zwei Kindern <strong>–</strong> wie passt das alles<br />
unter einen Hut?<br />
natürlich ist die berufliche belastung<br />
momentan besonders gross, die wirt-<br />
schaftliche Situation ist eine enorme<br />
Herausforderung. Da bin ich doppelt froh,<br />
dass ich mich beim SecO auf ein so<br />
ausgezeichnetes Team verlassen kann.<br />
Die insgesamt vier Semester-St<strong>und</strong>en an<br />
den universitäten basel <strong>und</strong> bern sind<br />
eine angenehme ergänzung <strong>und</strong> geben<br />
mir die Möglichkeit, in der lehre «am ball<br />
zu bleiben». Das kommt mir auch bei<br />
meiner hauptberuflichen Tätigkeit im<br />
SecO entgegen. auch das Privatleben<br />
kommt bei mir trotz der vielen beruflichen<br />
Verpflichtungen nicht zu kurz.ein Vorteil<br />
am Pendeln ist ja gerade, dass man<br />
z.b. am wochenende nicht einfach mal<br />
so schnell ins büro geht.<br />
Ökonomen, die an der Universität Basel<br />
studiert haben, sind immer wieder in<br />
führenden Positionen anzutreffen: So<br />
beraten Sie die Schweizer Regierung, Ihre<br />
Kollegin Beatrice Weder di Mauro berät<br />
die deutsche Regierung <strong>–</strong> ist das ein<br />
Zufall oder liegt das auch an der guten<br />
Ausbildung an der Uni Basel?<br />
ein Zufall ist das nicht. Die ausbildung an<br />
der universität basel ist tatsächlich sehr<br />
gut, die Mischung stimmt. wichtig ist<br />
auch, dass in basel Professoren unterrich-<br />
ten, die sich nicht nur in akademischen<br />
Zirkeln austauschten, sondern auch in der<br />
nationalen wirtschaftsdiskussion eine<br />
aktive Rolle spielten. Davon haben<br />
beatrice weder <strong>und</strong> ich stark profitieren<br />
können. wir waren übrigens zusammen<br />
als assistentin <strong>und</strong> assistent an der wirt-<br />
schaftswissenschaftlichen Fakultät<br />
der uni basel tätig, wir haben gemeinsame<br />
Forschungsprojekte betreut unter an-<br />
derem auch für die weltbank. Diese Paral-<br />
lelen sind sicher mit ein gr<strong>und</strong> für unsere<br />
vergleichbaren Tätigkeiten. wir pflegen<br />
übrigens auch heute noch einen guten<br />
kontakt <strong>und</strong> können uns so über unsere<br />
aufgaben austauschen, auch wenn in<br />
Deutschland die Herausforderungen et-<br />
was anders gelagert sind als bei uns.<br />
in Deutschland steht ja insbesondere der<br />
angespannte arbeitsmarkt im Zentrum,<br />
während dieser bei uns doch sehr fle-<br />
xibel ist.<br />
Eine Frage, die Ihnen natürlich immer<br />
wieder gestellt wird: Wann geht es in der<br />
Schweiz wirtschaftlich wieder aufwärts?<br />
Sehr viel hängt davon ab, wann die<br />
Finanzkrise ausgestanden ist. Dies ist bis<br />
jetzt leider noch keineswegs der Fall.<br />
nachdem die Finanzkrise die wirtschafts-<br />
krise ausgelöst hat, wirkt sich nun die<br />
schlechte wirtschaft auf die Finanzbran-<br />
che aus <strong>–</strong> so schaukelt das hin <strong>und</strong> her.<br />
unsere Prognose sieht aber im Jahr 2010<br />
ScHweiZweiT<br />
wieder ein wenn auch nur sehr moderates<br />
wachstum voraus, dies allerdings nur<br />
dann, wenn die Finanzkrise bewältigt ist.<br />
Ist die Region Nordwestschweiz mit<br />
den grossen Pharmaunternehmen in der<br />
momentanen Krise besser dran als<br />
andere, eher finanzlastige Regionen?<br />
Der nachteil der Region nordwestschweiz<br />
ist in der momentanen wirtschaftskrise<br />
die export-Orientierung der Pharma-<br />
branche. Dieser nachteil wird aber da-<br />
durch, dass die weniger zyklischen<br />
Schwankungen unterworfene Pharma-<br />
industrie weniger hart von der krise<br />
getroffen ist als andere branchen, mehr<br />
als kompensiert. Die grossen Pharma-<br />
unternehmen wie novartis <strong>und</strong> Roche<br />
haben ja auch gute Zahlen zum ver-<br />
gangenen geschäftsjahr präsentieren<br />
können. insgesamt würde ich sagen,<br />
die nordwestschweiz steht ein bisschen<br />
besser da als andere Regionen, eine<br />
weltweite Rezession macht aber natürlich<br />
auch vor der Region basel nicht halt.<br />
Beginnt der Aufschwung eigentlich<br />
wirklich im Kopf, wie es immer wieder<br />
heisst?<br />
Die Psychologie ist sicher wichtig.wenn<br />
die wirtschaftsnachrichten wieder besser<br />
werden, steigt auch die konsum- <strong>und</strong> in-<br />
vestitionsfreude.bevor wir daran denken<br />
können, müssen aber zuerst die Probleme<br />
im Finanzsektor gelöst werden.<br />
Erlauben Sie zum Schluss nochmals<br />
eine persönliche Frage: Welches ist ihr<br />
Lieblingsort in Basel?<br />
ich bin sehr gerne in der basler altstadt,<br />
sehr gut gefallen mir der Spalenberg <strong>und</strong><br />
der Münsterberg. Mein lieblingsort ist<br />
aber wohl die Pfalz mit ihrer grossartigen<br />
aussicht auf den Rhein. ich gehe aber<br />
auch gerne ab <strong>und</strong> zu mit den kindern ins<br />
«Joggeli» zu den Fcb-Spielen <strong>und</strong> na-<br />
türlich waren wir auch an der Fasnacht.<br />
21
22<br />
BADEZIMMER BODENBELÄGE<br />
In 14 Tagen haben<br />
Sie Ihr Traumbad.<br />
Neu installiert oder kreativ umgebaut.<br />
TopDesign &trendige Accessoires.<br />
Schlüsselfertig <strong>und</strong> ohne Umtriebe.<br />
SCHAUB AG Muttenz<br />
Birsstrasse 15, Muttenz<br />
Telefon: 061 3779 779<br />
www.schaub-muttenz.ch<br />
ELEKTROINSTALLATIONEN GARAGE<br />
Elektro-Installationstechnik AG<br />
immer besser als nötig<br />
Bleichestrasse 15, 4058 Basel<br />
Telefon 061 690 91 91<br />
www.elektro-basel.ch<br />
KUNSTSTOFF<strong>–</strong>FENSTER LIEGENSCHAFTEN<br />
Hier hat Aerni neue Energiespar-Fenster<br />
eingebaut. Herzlichen Glückwunsch.<br />
Siedlung Augarten<br />
www.aerni.com Telefon 0848 11 55 66<br />
MALER ÖKOLOGIE<br />
SANITÄR SPENGLEREI<br />
Für Sie werden wir<br />
gerne nachtaktiv.<br />
Wir sind Ihr Ansprechpartner für Sanitärarbeiten<br />
<strong>und</strong> Reparaturen. Im Notfall an 365 Tagen<br />
im Jahr <strong>und</strong> 24 St<strong>und</strong>en am Tag.<br />
SCHAUB AG Muttenz<br />
Birsstrasse 15, Muttenz<br />
Telefon: 061 3779 779<br />
www.schaub-muttenz.ch<br />
Basel West<br />
• Bodenbeläge<br />
• Teppiche<br />
• Parkett<br />
• Laminat<br />
• Vorhänge<br />
Neukom +Pfirter AG<br />
Hardstr.11, 4127 Birsfelden, Tel. 061 373 31 35, Fax 061 373 31 37<br />
neukompfirter@bluewin.ch<br />
Auto Technik Birsfelden AG<br />
Sacha Sutter<br />
Geschäftsinhaber<br />
Hauptstrasse 88<br />
4127 Birsfelden<br />
Tel.: 061 312 06 97<br />
Fax: 061 312 06 44<br />
sutter@autotechnikbirsfelden.ch<br />
www.autotechnikbirsfelden.ch<br />
Bauteilbörse Basel, Turnerstr. 32, 4058 Basel, Tel. 061 690 90 10<br />
E-mail: btbbasel@btbbasel.ch, http://www.bauteilnetz.ch/<br />
Wir steigen Ihnen<br />
gerne aufs Dach.<br />
Wir sind Ihr Partner für alle Spengler- <strong>und</strong> Flachdacharbeiten.<br />
Spezialanfertigungen sind für uns<br />
eine willkommene Herausforderung.<br />
FRIEDLIN AG Riehen<br />
Rössligasse 40, Riehen<br />
Telefon: 061 641 15 71<br />
www.friedlin.ch
Sudoku<br />
Anleitung: Füllen Sie die leeren Felder mit den Ziffern 1<strong>–</strong>9 so auf, dass jede Ziffer pro (waagrechte) Zeile,<br />
pro (senkrechte) Spalte <strong>und</strong> in jedem der neun 3×3 Felder grossen blöcke nur gerade ein einziges Mal vorkommt.<br />
eigentlich ganz einfach. Oder vielleicht doch nicht? Probieren Sie es aus.<br />
7 5 8 4<br />
1 8 2 3 5<br />
5 3 8 2<br />
4 6 9 2<br />
7 2 9 8<br />
4 9 8 1<br />
9 8 5 6 4<br />
5 4<br />
2 1 6 9<br />
leicht<br />
7 2 9 4<br />
9 6 5<br />
4 5<br />
5 1 7 6<br />
8 7<br />
9 5 8<br />
3 1 2 4<br />
5 6<br />
schwer<br />
Baselland ein Rätsel ?<br />
autobus.ag..liestal...<br />
175 Jahre Baselland<br />
Erfahren Sie mit uns die Baselbieter Geschichte<br />
für Gruppen von 12 bis 50 Personen 061 927 90 90 | www.aagl.ch<br />
4 6 8 5<br />
4<br />
2 7 4 3 6<br />
9 6<br />
4 2 3 8 9 7<br />
1 2<br />
2 9 8 3 6<br />
1 4 9 2<br />
6<br />
8<br />
RÄTSel<br />
mittel<br />
1 9 5 7<br />
9 2 8<br />
1 6 7 3 8<br />
6 5 2<br />
3 9 1 2 5<br />
3 5 1<br />
4 9 8 6<br />
4<br />
schwer<br />
Auflösung Seite 27<br />
23
24 MÄRT<br />
Diese Inseratenseite steht allen<br />
Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern <strong>und</strong><br />
Pensionierten von BASEL-STADT<br />
gratis zur Verfügung.<br />
Den inseratentext bitte mit folgenden<br />
angaben einreichen per Mail unter:<br />
bsintern@bs.ch oder per Post an<br />
Redaktion BSintern,<br />
Abteilung Kommunikation,<br />
Rathaus, 4001 Basel.<br />
1. Name,Vorname, Adresse,Telefon<br />
2. Arbeitsort<br />
3. Kurztext<br />
Die inserate werden in der Reihenfolge<br />
ihres eintreffens berücksichtigt.<br />
es besteht kein anspruch auf<br />
Veröffentlichung.unleserliche Texte<br />
werden nicht berücksichtigt.<br />
weitere inserate finden Sie im intranet:<br />
http://intranet.bs.ch/services/maert.<br />
htm<br />
ZU VERKAUFEN<br />
Immobilien<br />
5½-Zi.-Eckhaus in Münchenstein (bj.<br />
1920), 475m² land mit biotop, gute<br />
lage bei grün 80, hochw. renoviert in<br />
den letzten 10 Jahren, (keller vollst.<br />
bewohnb., wäscheabwurf, 2 badezi.,<br />
4‘500l Regenwassertank, etc.). ideal<br />
für Fam. mit 2 kindern. Verkauf per<br />
01.10.2009, Fr. 950000.<strong>–</strong>,Tel 079 411<br />
59 59<br />
im Hegenheimerquartier Maisonette-<br />
Dachwhg., ca. 120m², in neu san. 9-<br />
FMH (o. lift) küche m. kochinsel,<br />
gäste-wc,wohn-/essber., balkon zum<br />
Hinterhof, blick ins grüne. Schlafber. u.<br />
badezi. m. gr.wanne, sep. Dusche <strong>und</strong><br />
wM/Tumbler im Og. böden eiche-<br />
Parkett geölt,gäste-wc,kochinsel<br />
Schwedenofen drehbar (zzgl.cHF<br />
6000.<strong>–</strong>) VP Fr. 600000.<strong>–</strong>.bezug n.<br />
Vereinb., Tel. 079 293 60 65<br />
Ferienchalet im Freizeitpark d.<br />
naturisten (D), 30km v. bS, 44m², laminat,<br />
Schlaf- u. wohnzi., küche, Dusche,<br />
Toilette, Pachtplatz 200m², garten,<br />
cheminée,geräteschuppen,<br />
Pacht bis 31.12.09 bez.,VP € 17700.<strong>–</strong><br />
Tel. 079 746 71 43<br />
3½-Zi.-Whng. im Hegenheimer<br />
Quartier,balkon, garage, bj. 1973,<br />
guter Zustand, w‘fläche 92m², Parkett<br />
neu, wc,bad + wc neu, gk-Herd,<br />
einbauküche neu, Multilock-<br />
Türsicherung, Fr. 460000.<strong>–</strong> per sofort<br />
Tel. 061 382 14 64<br />
Helles sonniges Doppel-EFH in bättwil<br />
(Tram 10),naturgarten, kinderfr.,<br />
Schule <strong>und</strong> kg über verkehrsfr. wege<br />
erreichbar, 4½Zi., 160m² wF,<br />
bJ 2003, wärmepumpe,gr<strong>und</strong>stück<br />
280m², Hobbyraum, VP Fr. 865000.<strong>–</strong>,<br />
Tel: 061 731 44 26<br />
in Todtnau <strong>–</strong> jede ½ Std. mit ÖV von<br />
basel aus erreichbar <strong>–</strong> schöne, zentr.<br />
gelegene 1-Zimmerwohnung für<br />
ca. € 28000.<strong>–</strong>.neue Möblierung kann<br />
günstig übernommen werden.<br />
Tel. 061 322 74 11<br />
5½-Z’DEFH, 147 m², bj. 87 sonnig,<br />
ruhig, stadtnah <strong>und</strong> im grünen<br />
auf westplateau binningen, garten<br />
465 m², Doppelgarage, 1,27 Mio.,<br />
Tel. 061 423 11 15<br />
Hobby/Freizeit<br />
Passend in praktisch alle Velokinderanhänger<br />
(z.b.burley,croozer<br />
usw.) neuw. Babyschale (1<strong>–</strong>10 Mon.)<br />
mit baumwoll- Teddyfell weiss, Marke<br />
weber, Fr. 70.<strong>–</strong>,Tel. 061 301 23 81<br />
«Tripp Trapp» (Stokke) kinderstuhl<br />
Fr. 125.<strong>–</strong>; keyboard, Yamaha PSR-47<br />
Fr. 450.<strong>–</strong>,Tel. 0033 389 69 21 47<br />
Cross-Bike neuw.keine gebrauchsspuren<br />
nP: 1650.<strong>–</strong> grösse: M (50)<br />
Hayes Scheibenbremsen, Shimano lX<br />
Schalt-gruppe, 3×9 gänge, Fr. 850.<strong>–</strong>,<br />
Tel. 079 417 92 35<br />
Elektro-Velo Twist comfort, blau/<br />
silber, 3-gang-griffschaltung,<br />
Rahmenschloss,nP Fr. 2700.<strong>–</strong> Preis<br />
nach absprache,Tel. 061 601 22 54<br />
Mobiliar<br />
Corbusier-Liege (kopie),glattleder<br />
weiss,Zustand tiptop. 1993 moebel<br />
roesch, nP Fr. 2400.<strong>–</strong>, jetzt nur noch<br />
Fr. 600.<strong>–</strong> Tel. 061 302 71 10<br />
Kommode 8 Schubl., 127×50×45,<br />
esche, Fr. 75.<strong>–</strong>; Wandregal, 4 glastabl.<br />
195×75 Tabl. unterschiedlich 2×35,<br />
1×27, 1×15, Fr. 50.<strong>–</strong>; Bett, 145×200,<br />
Metall, blau + Nachttisch, Fr. 300.<strong>–</strong>,<br />
Tel. 061 401 16 00<br />
Glas-Klubtisch,glas, Rand mit<br />
Facettenschliff, ø1.10m, Fuss,<br />
3 Papageien Bronze, sehr gut erhalten,<br />
Fr. 180.<strong>–</strong>; Teppich,wolle , beige,<br />
3.40 ×2.46m, wegen nichtgebrauch zu<br />
verkaufen Fr. 350.<strong>–</strong>,Tel. 061 481 40 59<br />
Big Rutschbahn für 2 bis 6-jährige,<br />
Fr. 25.<strong>–</strong>, ikea Visdalen echtholz<br />
Schrank, weiss akazienholz<br />
55 ×101×188, Visdalen Kommode<br />
echtholz, weiss mit akazie,<br />
101 ×101×125 ,Tel. 078 791 12 98<br />
Diverses<br />
Brautkleid gr. 42<strong>–</strong>44, älteres Modell,<br />
Tel. 061 302 83 46<br />
2-türiger Weinflaschenschrank, max.<br />
300 Fl., Metall lackiert, 165×116×59<br />
<strong>und</strong> wireless n Router D-link, DiR-635<br />
preisgünstig abzugeben.<br />
Tel. 061 261 70 00<br />
echte Krokohandtasche, sehr guter<br />
Zustand, Fr. 100.<strong>–</strong>; Persianerjacke<br />
braun gr. 40 (goldfarb) Fr. 200.<strong>–</strong>;<br />
Herend Ess-/Dessert-/Brotteller,<br />
Fr. 40.<strong>–</strong>/25.<strong>–</strong>/15.<strong>–</strong>, Tel. 061 681 50 11<br />
Von Privat: antiker Silberschmuck aus<br />
Zentralasien, indien, ceylon, Yemen,<br />
alte kelime in verschiedenen grössen<br />
aus dem kaukasus, Persien, Türkei,<br />
Tel. 061 272 49 21<br />
Gesamtausgabe Karl Kraus, «Die<br />
Fackel», 12 bände, Faksimile,<br />
Dünndruck, Verlag Zweitausendeins<br />
1977, Fr. 120.<strong>–</strong>,Tel. 061 711 47 86<br />
Teppich Pakistan 3.41×2.45 m sehr<br />
gut. Zust. VP Fr. 2200.<strong>–</strong>, Teppich<br />
afghan Dolatabad 2.91×2.02m,<br />
Rarität! VP Fr. 3400.<strong>–</strong>, SUVA-Velohelm<br />
neu, 54/61 schwarz Fr. 30.<strong>–</strong><br />
Tel. 061 281 30 28<br />
Bild Martin Christ:küste auf Mallorca,<br />
62 ×47cm im Rahmen 86×68cm,<br />
Fr. 600.<strong>–</strong>,alle bände gottfried keller<br />
(birkhäuser),basler <strong>und</strong> Strassburger<br />
bildteppiche, 15. Jh. bebildert,Teppich<br />
balkan 95 ×200cm, blocher-Tornado,<br />
alles günstig, Tel. 061 381 65 49<br />
Berber-Teppich,iran, fast neu,<br />
237×178cm, nP Fr. 3300.<strong>–</strong>,VP 500.<strong>–</strong>,<br />
Tel. 061 312 00 94<br />
ZU VERMIETEN<br />
Ferienwohnung im Herzen von<br />
St.Moritz zu vermieten: frei ab<br />
15.03.2009, 2 Schlafzi., 2 bäder.<br />
Restaurants,geschäfte, bergstation<br />
bequem zu Fuss erreichbar.<br />
Zeiträume <strong>und</strong> konditionen gem.<br />
pers. absprache.Tel. 079 302 70 50<br />
le Prese gR: komf. Ferienwohnungen,<br />
2<strong>–</strong>4 Pers. Frei ab sofort bis weihnachten<br />
2009 (alternative: HP = Frühst./<br />
nachtessen/unterk.),<br />
Tel. 061 481 74 44 od. 081 844 14 67<br />
www.leprese.ch<br />
ab 01.02.2009, 4-Zi-Whg. mit balkon<br />
im gellert, Parkettböden, mod. küche,<br />
lift. Miete Fr. 1980.<strong>–</strong> (inkl.nk),<br />
Tel. 061 311 15 77<br />
Südfrankreich, Valras Plage,<br />
Ferienhaus für 2<strong>–</strong>4 Pers., Sitzpl., mit<br />
Schwimmbadbenützung, 2 Min.<br />
Fussweg zum Meer, frei ab 25. Juli<br />
2009, Tel. 061 711 77 64<br />
Ferienwhng. in San nazzaro (Tessin)<br />
1<strong>–</strong>2 Pers. ruhig, wochenende<br />
(aufpreis), sonst Fr.70.<strong>–</strong> pro Tag +<br />
Strom + kurtaxe. wohn- Schlafzi.<br />
küche, Dusche/wc,wM/Tumbler,<br />
Terrasse mit Seeblick. bhf, Schiff <strong>und</strong><br />
einkauf 10 Min., Tel.061 641 66 04<br />
oder 091 794 16 86<br />
Hammerstrasse, zw.clarastr. u.<br />
claramatte, gr., abschliessb.<br />
Kellerraum, 70m² mit separatem<br />
nebenraum. Trocken. wasseranschl.<br />
Toilettenmitbenützung.ideal als<br />
lagerraum oder für Hobby, Fasnachtsclique<br />
usw.; Musik <strong>und</strong> lärm zeitl.<br />
begrenzt (abends <strong>und</strong> sonntags).<br />
Fr. 210.<strong>–</strong> mtl.,Tel. 061 267 75 69,<br />
natel 076 527 65 37<br />
Rustikales Steinhaus m. gr.garten auf<br />
der «<strong>Himmel</strong>sinsel» gökçeada,nord-<br />
Ägäis, bis 6 Pers., 4 Zi., küche,<br />
Parkplatz, 15min. Fussweg zum Meer,<br />
20min. Fahr zum windsurf-Strand,<br />
Saison Juni<strong>–</strong>Okt. Fr. 500.<strong>–</strong> p.w.,<br />
Tel. 061 272 49 21<br />
Rustico, Monte ceneri (Maiensäss),<br />
gute Zufahrt, Fr. 400.<strong>–</strong> (inkl.nk),<br />
Dauermiete möglich, Tel. 061 363 94 74<br />
Tessin, Vico Morcote-lago, Ferienhaus<br />
am luganersee mit allem komfort, 4<br />
betten, Sitzpl. mit gartencheminée,<br />
ideal für 2 Pers. (auch mit kindern).<br />
Fr. 700.<strong>–</strong> bis 1000.<strong>–</strong> pro woche (je nach<br />
Saison).Tel. 076 398 01 01<br />
Per sof. o. nach Vereinb. 2½Zi.-Wohng,<br />
69.5 m², Pilgerstrasse 4, 4055 bS,<br />
Fr. 1250.<strong>–</strong>,4. Stock.,lift,balkon, küche<br />
<strong>und</strong> wohn-, Schlaf-Zi. Südseite (mit<br />
blick auf gr.garten).auf wunsch<br />
garage (einzelbox), Fr. 195.<strong>–</strong>,<br />
Tel. 061 461 60 31, 078 614 04 70<br />
GESUCHT<br />
Zerlegbarer Kasten für Material mit<br />
Tablar, Schubladen od. Stangen von<br />
lehrerin gesucht. Maximal: H 2.16 m, b<br />
1.90 m, T 1.81 m. auch kleinere grössen<br />
willkommen! Tel. 079 736 81 01<br />
Haus in Reinach, min. 5 Zi.,<br />
max. Fr. 860000.<strong>–</strong> dringend gesucht<br />
von 5-köpfiger cH-Familie,<br />
Tel. 061 361 22 70, sunset@sunrise.ch<br />
Diaprojektor,Tel. 061 681 50 11
ASIATICA AUGENOPTIKER<br />
BUCHHANDLUNG METZGEREI / PARTYSERVICE<br />
�� ������������ ��������������� �� ���� �����<br />
� ��� ��� �� ��� ���� ��� �� ��� ���������������������<br />
Kirchgasse 2, 4450 Sissach<br />
Tel. 061 971 12 12 / 061 971 72 90<br />
varry@bluewin.ch / www.henkermuseum.ch<br />
Eintritt: CHF 10.<strong>–</strong> / Führung: CHF 30.<strong>–</strong> + halber Eintr.<br />
Jeden 1. <strong>und</strong> 3. So von 14-17 Uhr<br />
Augen-Optik Stefan Frei | www.freioptik.ch<br />
Rauracherstr. 33 | 4125 Riehen<br />
Ze Schpargle macht<br />
mi Mamme amme<br />
Baischingge oder<br />
Buurehamme.<br />
zBasel uff em Märtplatz<br />
MUSEUM ORTHO SCHUH TECHNIK<br />
TENNIS TRAININGSCENTER<br />
Sportcenter Tennis an der Birs<br />
4147 Aesch BL, Industriestr, 151, Telefon 061 751 51 51<br />
www.tennisanderbirs.ch sportcenter@tennisanderbirs.ch<br />
• 9 Hallenplätze, Veloursteppich,<br />
• 5 Sandplätze Aussenareal<br />
• Tennis-Sommerclub, Schnuppermitgliedschaft ab 1. Juli<br />
• Tennisschule für Bambini, JuniorInnen, Erwachsene<br />
• 3 Squashcourts, 2 Badmintonfelder<br />
• Grosse Gymnastikhalle, Gymnastikkurse <strong>und</strong> Vermietung<br />
• Seminarraum zur Vermietung, 2 Ergoline-Solarien<br />
• öffentliches Restaurant mit Terrasse, täglich geöffnet<br />
Hammerstrasse 14 (beim Wettsteinplatz) 4058 Basel<br />
Tel. 061 691 00 66 www.winkler-osm.ch<br />
Schuhe nach Mass • Orthopädische Einlagen • Fussberatung<br />
Aerztlich geleitetes Kraft- <strong>und</strong> Ausdauertraining<br />
Trainingscenter Basel<br />
Hirschgässlein 30<br />
CH-4051 Basel<br />
Telefon 061 273 42 92<br />
www.at2.ch<br />
info@aequilibris-training.ch<br />
VINOTHEK ZAHNARZTPRAXIS<br />
W�inver�auf:<br />
Jede� F�eitag:<br />
14.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
Röss�iga�e 61, 4125 Riehe�<br />
Tel: 061 645 95 15<br />
Trainingscenter Frenkendorf<br />
Güterstrasse 8<br />
CH-4402 Frenkendorf<br />
Telefon 061 901 60 00<br />
BASEL - FRENKENDORF<br />
Kian Dilmaghani<br />
Master of Science Implantologie<br />
Ärztlich geleitet<br />
KRAFT FÜRS LEBEN<br />
Zahnmedizinisches<br />
Kompetenzzentrum für<br />
Implantologie <strong>und</strong> Ästhetik<br />
Tanzgässlein 2, 4051 Basel<br />
Tel. 061 261 35 45 / www.praxisschifflaende.ch<br />
Mo<strong>–</strong>Sa: 07.30<strong>–</strong>20.00 Uhr (20.00<strong>–</strong>22.00 Uhr nach Vereinbarung)<br />
OSW<br />
25
26<br />
kuRZ & bÜnDig<br />
PC-TIPP<br />
Word<br />
Mit dem Radiergummi-Werkzeug Zellen<br />
in einer Tabelle zusammenführen<br />
wenn Sie mit eingeb<strong>und</strong>enen Tabellen in<br />
word-Dokumenten arbeiten, steht ihnen<br />
auf der Symbolleiste Tabellen <strong>und</strong> Rahmen<br />
ein Radiergummi-werkzeug zur Verfügung,<br />
mit dem sich ganz einfach Zellen zusam-<br />
menführen lassen.<br />
aktivieren Sie dazu den Radiergummi<br />
<strong>und</strong> ziehen ihn einfach über die Zellbegren-<br />
zungslinie,die Sie löschen möchten.Dadurch<br />
entfernt word die behandelte Zellbegren-<br />
zungslinie <strong>und</strong> führt die inhalte aller angren-<br />
zenden Zellen in einer Zelle zusammen.<br />
auf diese weise können Sie die Struktur von<br />
Tabellen mit der Maus individuell anpassen.<br />
PC-TIPP<br />
Power Point<br />
Schriftart in der gesamten Präsentation<br />
automatisch durch eine andere ersetzen.<br />
1. laden Sie zuerst die gewünschte Präsen-<br />
tation <strong>und</strong> klicken ein Textobjekt mit der<br />
Schriftart an, die Sie verändern möchten.<br />
2.benutzen Sie den befehl «Format/Schrift-<br />
arten ersetzen». im Dialog «Schriftart er-<br />
setzen» erscheint nun die aktuell markierte<br />
Schriftart im listenfeld «ersetzen».wählen<br />
Sie hier im listenfeld «Durch» die ge-<br />
wünschte neue Schriftart aus.<br />
3.wenn Sie aufdie Schaltfläche «ersetzen»<br />
klicken, ersetzt PowerPoint die alte Schrift-<br />
art durch die angegebene neue in der ge-<br />
samten Präsentation.Mit «Schließen» keh-<br />
ren Sie wieder zur Präsentation zurück.<br />
enthält eine Präsentation mehrere ver-<br />
schiedene Schriftarten, die Sie austau-<br />
schen möchten, müssen Sie die automa-<br />
tische Font-ersetzung für jede Schriftart<br />
separat durchführen. gehen Sie dazu für<br />
jede Schriftart entsprechend vor, wie es<br />
oben beschrieben ist.<br />
VELOGRUPPE<br />
Tourenprogramm<br />
16. April / 10.00Uhr / Kleinhüningen neue<br />
Brücke Marktkauf: Huningue<strong>–</strong>Habs-<br />
heim<strong>–</strong>bartenheim<strong>–</strong>Hegenheim<strong>–</strong>allschwil,<br />
55 km, flach, Tourenleiter: Heinz keller<br />
23. April / 10.00Uhr / Lange Erlen,<br />
Ressliryti: lörrach<strong>–</strong>Schopfheim<strong>–</strong>wieslet<strong>–</strong><br />
lörrach<strong>–</strong>Schliessi, 50km, leicht,<br />
Tourenleiter:kurt isler<br />
30. April / 9.30Uhr / St.Jakob, Gartenbad:<br />
augst<strong>–</strong>wallbach<strong>–</strong>D-Rheinfelden<strong>–</strong>Mut-<br />
tenz, 75km, leicht, Tourenleiter: kurt isler<br />
7. Mai / 9.00Uhr / St.Jakob, Gartenbad:<br />
Rheinfelden<strong>–</strong>laufenburg<strong>–</strong>wallbach<strong>–</strong><br />
augst<strong>–</strong>Muttenz, 90km, leicht, Touren-<br />
leiter: Heinz keller<br />
14. Mai / 9.00 Uhr / Zoll Kleinhünigen,<br />
neue Brücke Marktkauf: Rosenau<strong>–</strong><br />
neuenburg<strong>–</strong>bellingen<strong>–</strong>binzen<strong>–</strong>Schliessi,<br />
80 km, flach, Tourenleiter: kurt isler<br />
28. Mai / 10.00Uhr / St.Jakob, Gartenbad:<br />
augst<strong>–</strong>giebenach<strong>–</strong>Dornhof<strong>–</strong>Rhein-<br />
felden<strong>–</strong>Muttenz, 50km, 1 Steigung,<br />
Tourenleiter: kurt isler<br />
11.Juni / 9.30Uhr / Lange Erlen, Ressliryti:<br />
Steinen<strong>–</strong>Obereichsel<strong>–</strong>Minseln<strong>–</strong>Rhein-<br />
felden<strong>–</strong>Muttenz, 55km, hügelig, Touren-<br />
leiter: Heinz keller<br />
25. Juni / 9.00 Uhr / St.Jakob, Gartenbad:<br />
Muttenz<strong>–</strong>liestal<strong>–</strong>wittinsburg<strong>–</strong>Sissach<strong>–</strong><br />
Muttenz, 65 km, hügelig, Tourenleiter:<br />
Heinz keller<br />
bei unsicherer witterung bei den Touren-<br />
leitern anfragen. Tel. Heinz 061 601 48 46,<br />
kurt: 061 321 59 79<br />
SPORT<br />
bike to work 2009<br />
ein Viererteam bilden <strong>und</strong> im Juni mit dem<br />
Velo zur arbeit fahren: Die Mitmach-aktion<br />
bike to work wartet auch in der diesjährigen<br />
ausgabe mit tollen Preisen sowie einem<br />
attraktiven Rahmenprogramm auf. Spass<br />
haben, sich bewegen <strong>und</strong> mit frischem<br />
Schwung im büro ankommen!<br />
≥ www.sport.bs.ch.<br />
SPORT<br />
Sportchampions<br />
R<strong>und</strong> 150 basler elite- <strong>und</strong> nachwuchsport-<br />
lerinnen wurden im Januar bei den basler<br />
Sport-champions 2008 vom <strong>Regierungsrat</strong><br />
für ihre leistungen im vergangenen Jahr<br />
geehrt. Die Vereinigung der basler Sport-<br />
journalisten hat am gleichen anlass ihre<br />
Preise verliehen <strong>und</strong> karin Suter-erath so-<br />
wie erneut Roger Federer mit dem Titel bas-<br />
ler Sportlerin bzw. basler Sportler des Jah-<br />
res ausgezeichnet. basler Mannschaft des<br />
Jahres wurde der Fc basel. Die basler<br />
Sport-nacht in der St.Jakobshalle mit r<strong>und</strong><br />
400 gästen fand in einem würdigen <strong>und</strong> fei-<br />
erlichen Rahmen statt.<br />
Die Leichtathletin Deborah Büttel erhält<br />
ihr Diplom von Sportamt-Leiter Peter<br />
Howald.<br />
PENSIONIERTENFORUM<br />
Mittwoch,11. März: wanderung im<br />
birsigtal mit beni wolf<br />
Donnerstag, 26. März: Spaziergang durch<br />
basel-west mit Mittagessen<br />
Mittwoch, 6. Mai: wanderung an der<br />
birs mit beni wolf<br />
Donnerstag, 4. Juni: ausflug ins Mark-<br />
gräflerland mit Spargel-essen<br />
«Gipfeli-Treffen» am 8. april,10.Juni,<br />
12.august, 7. Oktober <strong>und</strong> 9. Dezember<br />
2009 jeweils um 9.30 uhr,cafeteria<br />
unispital, beim Zentrum für lehre <strong>und</strong><br />
Forschung, Hebelstrasse 20.<br />
anmeldung für interessierte:<br />
klaus wagner,lenzgasse 28, 4056 basel,<br />
Tel. 061 322 82 15
BASEL-VALRéAS<br />
Der doppelte Guy Morin<br />
«ich habe mich bereits gut<br />
eingelebt, komme klar<br />
<strong>und</strong> fühle mich sehr wohl.<br />
ich hätte allerdings nicht<br />
gedacht, dass das amt<br />
so schwierig ist». Diese aus-<br />
sage stammt aus einem<br />
kürzlich geführten interview<br />
mit guy Morin <strong>–</strong> allerdings<br />
nicht,von «unserem»<br />
guy Morin, sondern von seinem namensvetter <strong>–</strong> dem<br />
bürgermeister der französischen Stadt Valréas.er hat<br />
sein amt im März 2008 angetreten. Die Stadt Valréas liegt<br />
100 km nördlich von Marseille, zwischen Orange<br />
<strong>und</strong> Montélimar, vor den Toren der Provence.besondere<br />
kennzeichen der gegend um Valréas sind die gros-<br />
sen lavendelfelder, die Trüffelfelder <strong>und</strong> die fast 1200 ha<br />
großen weinanbaugebiete.wenn das nicht genügend<br />
gründe sind für einen besuch von guy Morin bei guy<br />
Morin…<br />
KULTURTIPP<br />
Es gibt ihn noch! Den Museumspass.<br />
Profitieren Sie <strong>und</strong> bis zu 5 min-<br />
derjährige kinder davon,<br />
für 114 Franken 189 Museen<br />
im Dreiländereck zu besuchen.<br />
Durch den beitritt sechs neu-<br />
er Museen bietet der Muse-<br />
ums-Pass eine noch grössere<br />
kulturelle Vielfalt.neu hinzu-<br />
gekommen ist u.a. die Sammlung grässlin in St.georgen<br />
im Schwarzwald <strong>und</strong> das Römermuseum güglingen.<br />
in basel offeriert das Restaurant Schützenhaus Passin-<br />
habern beim Verzehr von lunch oder Diner einen aperitif<br />
<strong>und</strong> führt auf wunsch durch die altengemäuer des<br />
Schützenhauses.<br />
≥www.museumspass.com<br />
Auflösung Sudoku von Seite 23<br />
3 7 2 6 5 1 8 4 9<br />
1 6 8 9 4 7 2 3 5<br />
5 9 4 3 8 2 1 6 7<br />
8 4 6 5 3 9 7 1 2<br />
2 1 9 8 7 6 4 5 3<br />
7 5 3 2 1 4 9 8 6<br />
6 3 7 4 9 8 5 2 1<br />
9 8 5 1 2 3 6 7 4<br />
4 2 1 7 6 5 3 9 8<br />
5 4 6 7 1 8 3 9 2<br />
1 7 2 9 5 3 6 8 4<br />
8 3 9 6 2 4 1 7 5<br />
7 9 4 2 3 6 5 1 8<br />
2 5 3 1 8 7 4 6 9<br />
6 1 8 5 4 9 7 2 3<br />
9 2 7 4 6 5 8 3 1<br />
3 6 5 8 9 1 2 4 7<br />
4 8 1 3 7 2 9 5 6<br />
3 4 7 6 8 2 9 1 5<br />
9 6 1 4 5 3 7 8 2<br />
5 8 2 9 7 1 4 3 6<br />
8 7 9 3 2 4 5 6 1<br />
4 2 3 5 1 6 8 9 7<br />
6 1 5 8 9 7 2 4 3<br />
2 9 8 1 3 5 6 7 4<br />
7 3 4 2 6 8 1 5 9<br />
1 5 6 7 4 9 3 2 8<br />
2 8 3 4 1 9 6 5 7<br />
9 6 7 5 2 8 1 3 4<br />
5 1 4 7 3 6 9 2 8<br />
1 2 5 6 4 7 3 8 9<br />
6 4 8 9 5 3 7 1 2<br />
7 3 9 1 8 2 4 6 5<br />
3 5 1 2 7 4 8 9 6<br />
8 7 6 3 9 5 2 4 1<br />
4 9 2 8 6 1 5 7 3<br />
Köstlichkeiten aus Kairo!<br />
Die ägyptische Sammlung des Konditorei- <strong>und</strong> Kaffeehaus-<br />
besitzers Achille Groppi (1890<strong>–</strong>1949) im Antikenmuseum<br />
Ausstellung bis 3. Mai 2009<br />
Die ausstellung dokumentiert die spannende 100jährige ge-<br />
schichte des weltberühmten kaffeehauses groppi in kairo mit<br />
vielen Relikten aus der damaligen Zeit.1890 eröffnete der Tessi-<br />
ner Patissier <strong>und</strong> chocolatier giacomo groppi (1863<strong>–</strong>1947) sein<br />
erstes eigenes geschäft in alexandria,das später zu einem der<br />
führenden lebensmittel-unternehmen Ägyptens wurde.<br />
Ohne Zweifel erlebte die «Maison groppi» am Soliman Pascha<br />
Platz (heute Midan Talat Harb) in den 20er <strong>und</strong> 30er Jahren unter<br />
achille groppi ihre glanzvollste Zeit.Damals setzte auch die Sam-<br />
melleidenschaft des besitzers ein. er erwarb eine beachtliche<br />
anzahl von altägyptischen Objekten, darunter viele aus Mosaik-<br />
glas.um neue geschäftsideen zu entwickeln, unternahm achille<br />
groppi 1928 auch eine Reise in die uSa, die ihn zu zwei bedeu-<br />
tenden neuerungen inspirierte:Die ersteindustrielleHerstellung<br />
von Speiseeis in Ägypten <strong>und</strong> die eröffnung einer kette von preis-<br />
werten Schnellrestaurants,«À l’américaine» genannt.nicht zu-<br />
letzt wegen der nähe zum ägyptischen königshof <strong>und</strong> den in<br />
kairo stationierten Truppen, deren Offiziere Stammgäste des<br />
groppi waren, florierte das geschäft auch in den 1930er Jahren.<br />
was seitdem <strong>und</strong> bis in die 80iger Jahre des 20.Jh. der Maison<br />
groppi widerfuhr,kann in Fotos<strong>und</strong> einem Film in der ausstellung<br />
nachvollzogen werden.<br />
Das Haus <strong>und</strong> Teile der einstigen innenausstattung des ge-<br />
schäftes im Stil des art Deco sind erhalten geblieben. Die mit<br />
bunten Steinmosaiken aus Venedig dekorierte Fassade ist noch<br />
heute ein touristischer anziehungspunkt.<br />
Café Groppi im Antikenmuseum<br />
Das café lädt ein zu Speisen <strong>und</strong> getränken à la groppi.<br />
es ist Dienstag bis Freitag 11.30<strong>–</strong>16.30 uhr sowie Samstag <strong>und</strong><br />
Sonntag von 10.30<strong>–</strong>17.00 uhr geöffnet <strong>und</strong> frei zugänglich.<br />
Öffnungszeiten Museum<br />
Dienstag bis Sonntag 10.00<strong>–</strong>17.00 uhr; Montag geschlossen.<br />
an folgenden Feiertagen ist die ausstellung von 10.00<strong>–</strong>17.00 uhr<br />
geöffnet: 10.<strong>–</strong>13.04.2009 (karfreitag, Ostern).<br />
27
28<br />
im Restaurant Filou im 3. Stock desMesseturmes<br />
VonKarfreitag bis Ostermontag<br />
servieren wir Ihnen dieses leckereOstermenü:<br />
Amuse-Bouche<br />
H<br />
LeichtesTomatenmousse mit Büffelmozzarella<br />
an Frühlingssalat, garniert mit Rucolapesto<br />
H<br />
Bärlauch-Crèmesüppchen mit gebratenen Langostinos<br />
H<br />
Lammhüfte mit Paprika-Ingwer-Kruste, dazu frische Spargeln <strong>und</strong> neue Kartoffeln<br />
H<br />
Weisses Cappucinomousse mit frischen Beeren <strong>und</strong> Mandelgebäck<br />
H<br />
Friandises<br />
Preis proPerson:<br />
3-Gang-Menü CHF 69.00 /4-Gang-Menü CHF 80.00<br />
Reservation unter: 061560 43 01<br />
Wir haben für Sie 365 Tage im Jahr geöffnet <strong>und</strong> immer ein spezielles Menü im Angebot!
ild: © Staatsarchiv basel-Stadt,neg.a3381<br />
Fiction<br />
von Esther Baur, Staatsarchiv Basel-Stadt<br />
Im Zeitalter digitaler Bilderzeugung<br />
<strong>und</strong> Bildbearbeitung sei der (nicht<br />
ganz neue) Hinweis gestattet, dass Fotografen<br />
auch schon in früheren Zeiten<br />
kräftig von der Bildmanipulation <strong>–</strong> mitunter<br />
zu Werbezwecken <strong>–</strong> Gebrauch<br />
machten: So zum Beispiel der Fotograf<br />
Alfred Kugler (1877<strong>–</strong>1937), der <strong>–</strong> wie<br />
die Fotografie überaus deutlich zeigt <strong>–</strong><br />
am Blumenrain sein Geschäftsdomizil<br />
hatte. So weit so gut, letzteres ist ein<br />
nicht widerlegbares Faktum, das die<br />
Fotografie bestätigt. Wenn Sie den Flieger<br />
etwas genauer betrachten, werden<br />
Sie früher oder später die Position des<br />
Rheinfront mit dem Doppeldecker von Theodor Real, Foto Alfred Kugler (1877<strong>–</strong>1937), um 1911<br />
Flugzeugs einigermassen riskant, wenn<br />
nicht sogar unwahrscheinlich finden<br />
<strong>und</strong> die Aufnahme wird Ihnen deshalb<br />
vielleicht etwas unwirklich vorkommen.<br />
Vielleicht schreiben Sie den aufkeimenden<br />
Zweifel Ihren mangelnden<br />
Kenntnissen über die Frühzeit der Fliegerei<br />
in Basel zu. Vielleicht aber ziehen<br />
Sie die Authentizität dieser Fotografie<br />
in Zweifel oder Sie werden ganz gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
<strong>und</strong> bestreiten prinzipiell den<br />
Beweischarakter von Fotografien.<br />
Am 11. Mai 1911 überflog der Oberstleutnant<br />
Theodor Real von Darmstadt<br />
herkommend als erster Pilot die Stadt<br />
Basel. Er landetet kurz vor Sonnenuntergang<br />
mit seinem Doppeldecker<br />
«Euler» vor der Stadtauf der St. Jakobsmatte<br />
in Brüglingen. Sowohl die aben-<br />
DaMalS<br />
teuerliche Lage des Flugzeugs als auch<br />
die Schlagschatten an den Häuserfassaden<br />
lassen vermuten, dass es sich um<br />
eine Fotomontage handelt. Ausserdem<br />
existieren keinerlei weitere Nachrichten<br />
darüber, dass Real das Stadtzentrum<br />
überflogen haben soll, noch lässt<br />
sich ein einziger Hinweis auf weitere<br />
Aufnahmen finden. Zudem hätten die<br />
Belichtungszeiten der Kamera eine solche<br />
Aufnahme kaum zugelassen. Dafür<br />
war auch ein Doppeldecker aus<br />
dem Jahr 1911 doch zu schnell. Die Negativplatte<br />
zeigt ausserdem ganz klare<br />
Bearbeitungsspuren (beachten Sie die<br />
Skyline). Es handelt sich also ganz eindeutig<br />
um eine Fotomontage <strong>–</strong>hergestellt<br />
von Alfred Kugler, vermutlich zu<br />
Werbezwecken.<br />
29
30<br />
beRuFSbilDung<br />
Das Team der Koordination Berufsbildung stellt sich vor<br />
BASEL-STADT ist nicht nur der grösste Arbeitgeber der Region, sondern auch einer der grössten Lehrbetriebe.<br />
Zurzeit werden 193 Frauen <strong>und</strong> 227 Männer bei den sieben Departementen, den Spitälern, den IWB <strong>und</strong> der BVB ausgebildet.<br />
In den Departementen <strong>und</strong> Betrieben werden die Lernenden von Berufsbildungsverantwortlichen <strong>und</strong> Berufsbildenden<br />
ausgebildet, rekrutiert <strong>und</strong> betreut.<br />
Text: Stefan Hüttenmoser Foto: z.V.g.<br />
Das Berufsbildungsteam: Regula Kaeser, Stefan Hüttenmoser <strong>und</strong> Claudia Vogt<br />
Seit 2003 gibt es beim Zentralen Personaldienst<br />
eine Koordinationsstelle für<br />
die Berufsbildung. Sie ist mit den Jahren<br />
an Aufgaben <strong>und</strong> Personal gewachsen<br />
<strong>und</strong> hat per 1. Januar zwei neue<br />
Gesichter erhalten. Claudia Vogt als<br />
Koordinatorin Berufsbildung <strong>und</strong> Regula<br />
Kaeser als Fachfrau für die Branche<br />
Öffentliche Verwaltung bilden mit<br />
Stefan Hüttenmoser, Sachbearbeiter<br />
für Marketing <strong>und</strong> Controlling, das<br />
neue Team.<br />
Die Aufgaben der Koordination Berufsbildung<br />
(KBEB) sind vielseitig <strong>und</strong><br />
spannend. Sie veranstaltet Seminare<br />
<strong>und</strong> Workshops für Lernende <strong>und</strong> Berufsbildende<br />
<strong>und</strong> leitet das Kompetenzzentrum<br />
Berufsbildung, das Geschäfte<br />
aus der operativen Berufsbildung<br />
bearbeitet. Die Homepage, auf<br />
der die Lehrstellen der Verwaltung<br />
ausgeschrieben werden, die Inserate,<br />
die Lehrstellen-Broschüre <strong>und</strong> die<br />
Messeauftritte werden ebenfalls von<br />
der KBEB organisiert. Sie berichtet ausserdem<br />
über die Entwicklung des<br />
Lehrstellenangebots <strong>und</strong> führt jeweils<br />
im August den Willkommenstag für<br />
neue Lernende durch.<br />
Als Branche Öffentliche Verwaltung<br />
BASEL-STADT ist sie für die betriebliche<br />
Lehrabschlussprüfung der<br />
Kauffrauen <strong>und</strong> Kaufmänner verantwortlich,<br />
KBEB veranstaltet deren<br />
überbetriebliche Kurse <strong>und</strong> sorgt für<br />
einen korrekten Ablauf der Lehre in<br />
engem Kontakt mit den Departementen<br />
<strong>und</strong> Betrieben, ohne deren engagierten<br />
Mitarbeitenden die Berufsbildung<br />
nicht funktionieren würde.<br />
≥ www.lehrstellen.bs.ch<br />
Claudia Vogt war bis Ende 2008 Leiterin<br />
des Office Managements im Bildungszentrum<br />
Ges<strong>und</strong>heit Basel-Stadt <strong>und</strong><br />
auch Berufsbildungsverantwortliche<br />
für die Kaufmännische Ausbildung.<br />
Sie kennt die Verwaltung <strong>und</strong> hat in<br />
der Vergangenheit bei einigen Berufsbildungs-Anlässen<br />
mitgearbeitet. Sie<br />
bringt zudem Erfahrungen bei der<br />
praktischen Ausbildung <strong>und</strong> als Expertin<br />
bei den Lehrabschlussprüfungen<br />
(LAP) mit.<br />
Regula Kaeser hat bis Ende 2008 bei der<br />
Aprentas als Ausbilderin der kaufmännischen<br />
Lernenden gearbeitet. Sie<br />
führte eine Praxisfirma, wo unter anderem<br />
die Lernenden des 1. Lehrjahres<br />
ihre praktischen kaufmännischen<br />
Gr<strong>und</strong>fertigkeiten lernen, bevor sie in<br />
ihrer ausgewählten Firma die Lehre<br />
durchlaufen. Vor der LAP hat sie die<br />
Lernenden des 3. Lehrjahres auf die<br />
betriebliche Abschlussprüfung vorbereitet.<br />
Stefan Hüttenmoser arbeitet seit Sommer<br />
2006 <strong>–</strong> nach seinem Berufsmatur-<br />
Praktikum <strong>–</strong>bei der Koordination Berufsbildung.<br />
Bereits im Praktikum war<br />
er für die Durchführung des Willkommenstagesfür<br />
Lernende zuständig <strong>und</strong><br />
hat bei der (Attest-)Lehrstellenoffensive<br />
mitgearbeitet.<br />
Du bist Lernende oder Lernender?<br />
ab sofort wird an dieser Stelle über die<br />
berufsbildung bei baSel-STaDT berich-<br />
tet. wir fänden es toll,wenn die berufs-<br />
bildungsseite der bS intern-ausgaben<br />
Juni <strong>und</strong> Dezember inhaltlich von ler-<br />
nenden gestaltet wird. Hast du einen<br />
spannenden lehrberuf den du vorstel-<br />
len möchtest? gehören deine ideen ins<br />
«bS intern»? Möchtest du an einer Re-<br />
portage arbeiten? Deine berufsbil-<br />
dungsverantwortliche oder dein be-<br />
rufsbildungsverantwortlicher gibt dir<br />
dazu auskunft.
��� ��� �� ����� ���� �� ����� ���� ��� �� ����� ��� � ���������� ���� ������ ������������ ������� ������� ����� ����� ���<br />
�� ���� ��������� �������� ��� �� ������ �������� � ��� ����� ����� ��� ������� ���� ����� ���� ��� ���� ����� ���<br />
����������� ��������������� ��� ������� ������������������� ������������������<br />
������� � ��������<br />
�� ������� �� ���� ����� ���� ��������� ����������� ������ � ���� ��������� ����� ����������� ������������� ������ ������ �� ������ � ������ ������� �������� �� ������ ����� ��� �� ���������� �������� �� ��� ����<br />
�� � ���� ����� ���� ��������� � ������ ������� ����� ��� ������ ����� � ����� ������ ������ ������� �� ��������� ��������� ����������� ������ ����� ����������� ������������� ������ ������ �� ������<br />
kOluMnenTiTel<br />
31
augenblick<br />
Marie-Eve Buchs liebt Lawinenh<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Tinguely. Hier an einem ihrer Lieblingsorte in Basel: das Tinguely Museum.<br />
Faszination Lawinenh<strong>und</strong><br />
Text: Jakob Gubler Foto: Barbara Jung<br />
Früher hatte sie Angst vor H<strong>und</strong>en <strong>–</strong><br />
heute könnte sich Marie-Eve Buchs ein<br />
Leben ohne H<strong>und</strong> kaum mehr vorstellen.<br />
Dazwischen liegen einige intensive<br />
Jahre mit vielfältigen Erfahrungen <strong>und</strong><br />
tollen Erlebnissen <strong>–</strong> wie beispielsweise<br />
mehrere Teilnahmen an Lawinenh<strong>und</strong>-<br />
Schweizermeisterschaften.<br />
Begonnen hat diese Leidenschaft vor<br />
ziemlich genau 20 Jahren, als Marie-<br />
Eve Buchs sich einen Labrador zulegte,<br />
um ihre Angst vor H<strong>und</strong>en abzulegen.<br />
Als sie kurz darauf einen zweiten H<strong>und</strong><br />
aufnahm, der an seinem früheren Platz<br />
nicht mehr haltbar war, ergab ein<br />
Schritt den andern, denn mit den H<strong>und</strong>en<br />
musste gearbeitet werden. «Wenn<br />
H<strong>und</strong>e nicht körperlich <strong>und</strong> geistig gefordert<br />
werden, verblöden sie <strong>–</strong> wie die<br />
Menschen ja auch», sagt die Musiklehrerin.<br />
Da Marie-Eve Buchs selbst eine angefressene<br />
Tourenskifahrerin ist, lag<br />
es fast auf der Hand, ihre H<strong>und</strong>e zu<br />
Lawinenh<strong>und</strong>en auszubilden. Mit ihrem<br />
1999 geborenen Labrador Flint,<br />
der einen beeindruckenden Leistungs-<br />
Stammbaum hinter sich <strong>und</strong> eine noch<br />
beeindruckendere Lawinenh<strong>und</strong>-Kar-<br />
riere vor sich hatte, trainierte sie praktisch<br />
jede freie Minute, an Mittwochnachmittagen,<br />
an Wochenenden <strong>und</strong> in<br />
den Ferien. Und da Basel trotz des diesjährigen<br />
kalten Winters nicht unbedingt<br />
als schneesicher gilt <strong>und</strong> die Lawinengefahr<br />
selbst auf der Chrischona<br />
eher gering ist, galt es, für ein gezieltes<br />
Training in die Berge zu fahren, beispielsweise<br />
ins Prättigau oder auf die<br />
Engstligenalp. Fünfmal hat sich Marie-<br />
Eve Buchs zusammen mit Flint für<br />
die Lawinenh<strong>und</strong>-Schweizermeisterschaften<br />
qualifiziert, wo jeweils die 25<br />
besten H<strong>und</strong>eführerinnen <strong>und</strong> H<strong>und</strong>eführer<br />
an den Start gehen dürfen. Dabei<br />
wird von Mensch <strong>und</strong> Tier sehr viel<br />
verlangt, Lawinenh<strong>und</strong>earbeit ist ein<br />
absoluter Leistungssport <strong>–</strong> auch wenn<br />
der Ernstfall natürlich nur simuliert<br />
wird. Denn auch beim Wettkampf geht<br />
es darum, Personen unter der Schneedecke<br />
so schnell wie möglich zu finden.<br />
Leider ist Flint im vergangenen Jahr<br />
verstorben, was natürlich ein schmerzlicher<br />
Verlust war für Marie-Eve Buchs,<br />
denn Flint war nicht nur ein Lawinenh<strong>und</strong>,<br />
sondern auch ein Familienmitglied.<br />
Es galt aber auch, in dieser<br />
Situation vorwärts zu blicken.<br />
In die Fussstapfen von Flintist Wish<br />
getreten <strong>–</strong>ebenfalls ein Labrador aus<br />
der Leistungslinie. Im laufenden Win-<br />
ter, der ersten Prüfungs-Saison, hat das<br />
Team Buchs/Wish bereits Prüfungen<br />
bestanden mit Qualifikationen, die es<br />
erlauben, in die höchste Leistungsklasse<br />
aufzusteigen. Da Wish als junger<br />
H<strong>und</strong> jedoch noch im Aufbau ist, möchte<br />
sich Marie-Eve Buchs erst im Winter<br />
2010 für die Schweizermeisterschaften<br />
qualifizieren. Hoffentlich geht für beide<br />
dieser Wunsch in Erfüllung.<br />
Zum Schluss bleibt natürlich noch<br />
die Frage: Was machen Lawinenh<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> ihre «Chefs» eigentlich im Sommer?<br />
Im Falle von Marie-Eve Buchs<br />
gibt es einen Rückgang zu den Wurzeln<br />
<strong>–</strong> denn ursprünglich wurden die<br />
Labradors gezüchtet, um geschossenes<br />
Niederwild, im Speziellen Vögel, wie<br />
z.B. Rebhühner, Enten <strong>und</strong> Fasane, aber<br />
auch Hasen zu bergen <strong>und</strong> zurückzubringen.<br />
Im Frühjahr <strong>und</strong> im Sommer<br />
wird mit Dummies trainiert (Dummy,<br />
Englisch: Attrappe <strong>–</strong> ca. 500g schwerer<br />
Apportiergegenstand aus starkem Leinenstoff),<br />
<strong>und</strong> in der Jagdsaison ist die<br />
Musiklehrerin mit ihren H<strong>und</strong>en immer<br />
wieder einmal auf der Jagd <strong>und</strong> an<br />
einem Field Trial (Englisch: Prüfung im<br />
Felde. Eine Prüfung anlässlich eines<br />
Jagdtages, an welchem Wild geschossen<br />
wird, welches der Retriever dann<br />
zu suchen <strong>und</strong> zu apportieren hat) anzutreffen.