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Energiewende - Wirtschaftsrat der CDU e.V.

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Mittagsgespräch <strong>der</strong> Sektion Kiel am 06. November 2012 im Steigenberger Conti HansaAndienungspflichtiges Abfallaufkommen<strong>der</strong> Landeshauptstadt KielQuelle: MVK KielVor diesem Hintergrund betrachtetJungen die Diskussion um einen Ersatzdes von den Stadtwerken Kiel mit <strong>der</strong>E.ON AG betriebenen Kohlekraftwerksauf dem Ostufer mit gemischten Ge -fühlen. Der Nachfolger wird ein „politischesKraftwerk“ werden, weiß er. Undneben Erdgas als Energieträger kommtdafür eigentlich nur Biomasse in Frage.Daß die in dem leer gefegten schleswigholsteinischenMarkt möglicherweiseals Bruchholz über Hun<strong>der</strong>te von Kilometernaus dem Baltikum eingeführtwerden muß, dürfte dabei <strong>der</strong> Öko -bilanz nicht gerade zuträglich sein.Außerdem drohe ein Verdrängungswettbewerbum den Restmüll in dembestehenden Markt – mit mutmaßlichnegativen Folgen für die bestehendenAnlagen.Die Ökobilanz des Kieler Müllheizkraftwerksempfindet Jungen demgegenüberals nahezu perfekt. Ökonomischwie ökologisch habe sie europaweitVorbildcharakter. Der technischimmer weiter fortentwickelt Verbrennungsvorganghalte die „Schadstoffweitergabe“aus dem Abfall-Mix ausWohnsiedlungen und Gewerbe in dieAtmosphäre nahezu komplett auf. EinProzeß, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>weitig nicht zu erzielensei. Die MVK sei damit je<strong>der</strong> Vergärungs-o<strong>der</strong> Kompostierungsanlageüberlegen, so Jungen: „Mit den geplantenweiteren technischen Nachrüstungensehen wir uns <strong>der</strong>zeit auf gutemWeg, demnächst ‚reinen Ökostrom‘ herstellenzu können“, sagte er. WB<strong>Wirtschaftsrat</strong> vor Ort:Sektion Segebergam 27. September 2012Die Sektion Segeberg informierte sich am27. September 2012 beim Wege-Zweckverband<strong>der</strong> Gemeinden des Kreises Segebergüber dessen abfallwirtschaftliche Strategieim Spannungsfeld von Rohstoffmangel,Klimawandel und <strong>Energiewende</strong>.Mittagsgespräch <strong>der</strong> Sektion Lübeck am 19. September 2012 im Hause <strong>der</strong> Lübecker StadtwerkeStrategie und Perspektiven <strong>der</strong> LübeckerStadtwerke im Zuge <strong>der</strong> <strong>Energiewende</strong>Lübeck – 130.000 Haushalte belieferndie Stadtwerke Lübeck täglich mitStrom, Erdgas, Fernwärme und Wasser.Die rund 550 Mitarbeiter erwirtschaftetenim Jahr 2011 einen Umsatz von270 Millionen Euro. Der Jahresüberschußerreichte 18,4 Millionen Euro. Verkauftwurden 1,616 GWh Gas, 515 GWhStrom und 240 GWh Wärme. „Wirgestalten aktiv die Zukunft <strong>der</strong> Hansestadtmit“, heißt es im jüngstenGeschäftsbericht. „Wir bringen uns indie energiepolitische Diskussion ein,bauen eine mo<strong>der</strong>ne dezentrale Energieversorgungauf, investieren in Infra-struktur und Versorgungssicherheit –und bekennen uns uneingeschränkt zuden Zielen <strong>der</strong> <strong>Energiewende</strong>.“Die Sektion Lübeck zu Gastbei den Stadtwerken Lübeck60 Landesverband Schleswig-Holstein | Ausgabe Dezember 2012

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