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Energiewende - Wirtschaftsrat der CDU e.V.

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Schwerpunkt – EnergiepolitikSchicksalsfrage <strong>Energiewende</strong> – Härtetestfür das Industrieland DeutschlandDer Wirtschaftrat hat die <strong>Energiewende</strong>von Beginn an kritisch begleitet. Wirsind überzeugt, dass die Grundlagenunseres Industriestandortes erhaltenbleiben müssen; denn Deutschland sollauch künftig seinen Platz in <strong>der</strong> Spitzenliga<strong>der</strong> Industrienationen behalten.Mit Nachdruck setzt sich <strong>der</strong> <strong>Wirtschaftsrat</strong>für einen Erfolg <strong>der</strong> <strong>Energiewende</strong>ein. Die <strong>Energiewende</strong> muss fürUnternehmen und Bürger eine ver -lässliche Versorgung und bezahlbareEnergiepreise sicherstellen.Die deutsche Energiepolitik ist inhohem Maße von Schlüsselerlebnissengeprägt. Nach dem Krieg ging eszunächst darum, die heimische Energieproduktion(v.a. Steinkohleför<strong>der</strong>ung)zu steigern, um den wachsendenEnergieverbrauch zu decken. Ende <strong>der</strong>50er Jahre kam es zu einem vermehrtenEinsatz von Erdöl. Mit dem Ölpreisschock1973 rückte die Kernenergie inden Vor<strong>der</strong>grund energiepolitischerÜberlegungen. In diese Zeit fällt auchdie Empfehlung <strong>der</strong> vom Bundestageingesetzten Enquete-Kommission,ernsthafte Anstrengungen zur Einspa -rung von Strom und zum Ausbau alternativerEnergien zu unternehmen. DieDebatte um ein mögliches Waldsterbenprägte die Energiepolitik <strong>der</strong> 80er Jahre.Vermehrt fanden umweltpolitischeÜberlegungen Eingang. Eine Dekadespäter war es die Diskussion um dasTreibhausgas CO 2 , die den Klimaschutzin den Fokus <strong>der</strong> Aufmerksamkeit rückte.Den stufenweisen Ausstieg aus <strong>der</strong>Kernenergie leitete die rot-grüne Bundesregierungim Jahr 2000 mit demsogenannten „Atomkonsens“ ein. Die<strong>Energiewende</strong>, also die endgültige Ab -schaltung aller Kernkraftwerke bis zumJahr 2022, erfolgte unter dem Eindruck<strong>der</strong> Katastrophe von Fukushima 2011.Angestrebt wird eine nachhaltige Energieversorgungdurch Erneuerbare Energien(Wind, Biomasse, Wasserkraft, Sonne,Geothermie und Meeresenergie).Vor welchen Herausfor<strong>der</strong>ungenstehen die Energieversorger? WelcheProjekte gibt es in Hamburg? DiesenFragen geht Pieter Wasmuth, Generalbevollmächtigter<strong>der</strong> Vattenfall GmH inseinem Gastbeitrag nach.CAAuf unserer Webseite (www.wirtschaftsrat.de)finden Sie umfangreichesInformationsmaterial. Lesen Sie unteran<strong>der</strong>em 10 Mythen und Fakten zurenergiepolitischen Debatte. Exklusiv fürunsere Mitglie<strong>der</strong> bieten wir außerdemdas Dialogforum Energie. Dort habenSie die Möglichkeit, untereinan<strong>der</strong> inKontakt zu treten und Ihre unternehmerischeExpertise weiterzutragen.Unter dem Leitmotto „Schicksalsfrage<strong>Energiewende</strong> – Härtetest für das In -dustrieland Deutschland“ werden <strong>der</strong>zeitdie Herausfor<strong>der</strong>ungen zur Umsetzung<strong>der</strong> <strong>Energiewende</strong> analysiert unddiskutiert.6 Landesverband Hamburg | Ausgabe Dezember 2012

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