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Energiewende - Wirtschaftsrat der CDU e.V.

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PR-Bericht – ITKInitiative IT und Mensch:Analyse des E-Mail-StressStarkeDurchdringungdes maritimenSektorsEnde Oktober begrüßten die Ham -burger E&Y-Partner, Bernd Richter,Helmut Rundshagen und Carl-HeinzKlimmer, knapp 30 Entscheidungsträgerdeutscher Reede reien (<strong>der</strong>Region Nord-Ost) zum 1. HamburgerShipping Workshop „Kurs halten in<strong>der</strong> Krise“.Seit 20 Jahren ist Andreas Peters einechter IT-ler, machte Installationenund Software-Schulungen, hieltSeminare und ist Spezialist für strategischeIT- und Prozessberatung.Seit 2007 sitzt er mit seiner FirmaFluctus IT GmbH im hit-Technoparkin Hamburg-Harburg, beschäftigt 14Mitarbeiter und hat so renommierteKunden wie die Humboldt-UniversitätBerlin, die VGH-VersicherungHannover o<strong>der</strong> die HamburgerSymphoniker.„Technik wird ganz unterschiedlich aufgenommenwird“, sagt Peters, „einigehaben Spaß, sind neugierig und wollenalles wissen. An<strong>der</strong>e sehen es als Gräuelan, sich mit Medien und Technikimmer wie<strong>der</strong> befassen zu müssen“.Peters weiß, dass IT Probleme macht:immer neue Softwareprodukten, erweitertenFunktionen, noch komplexer undundurchschaubarer. Ganz zu schweigenvon den Geräten, die in immer kürzererZeit die Vorgänger-Modelle ablösen.Wer soll da noch durchsteigen? Undsollte die Technik nicht <strong>der</strong> Helfer desMenschen sein – und nicht Teil des Problems?Um diesen Fragen auf den Grundzu gehen und die Belastung des Menschenin <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Arbeitswelt zuanalysieren, gründete Andreas PetersAnfang 2012 die „Initiative IT undMensch“. Bereits die erste repräsentativeUmfrage deckte auf, dass die meistenMitarbeiter aber auch die Entschei<strong>der</strong>in den Firmen von <strong>der</strong> Technikhäufig überfor<strong>der</strong>t sind. Dennochbestehen viele Chefs darauf, dassSmartphone stets angeschaltet sindund man seine Mails rund um die Uhrchecken muss. Psychischer Druck, <strong>der</strong>bis zu einem totalen Burn-out führenkann.Die Initiative IT und Mensch undeine Gruppe von Studenten aus demBereich Wirtschaftspsychologie <strong>der</strong> LeuphanaUniversität Lüneburg arbeiten<strong>der</strong>zeit an einer umfassenden Studieüber die Überlastung durch E-Mails.Bis zu 300 betroffene Mitarbeiter, allesE-Mail-Geschädigte aus regionalenUnternehmen, werden interviewt. DieAntworten sollen Aufschluss geben,welche Arbeiten zu Frust o<strong>der</strong> sogar zuseelischen Krankheiten führen können,und welche Möglichkeiten es gibt, Mitarbeiterzu motivieren. Die Ergebnisse<strong>der</strong> Studie fließen in einen Ratgeberüber den täglichen Umgang mit E-Mails ein, an dem Andreas Peters <strong>der</strong>zeitarbeitet.pbwww.it-und-mensch.deDas Ernst & Young Team stellte dasThema ganzheitlich vor und zeigte indrei ineinan<strong>der</strong>greifenden Vorträgen –d.h. von <strong>der</strong> handelsrechtlichen, steuerlichenund betriebswirtschaftlichenSeite – praktische Überlebensstrate gienauf, um die Fortführung des Ge schäfts -betriebes von Ree<strong>der</strong>eien vor dem Hintergrund<strong>der</strong> fortlaufenden Krise undkaum mehr zur Verfügung stehendenFremdkapital zu ermöglichen:■ Wie wirkt sich die anhaltendeMarktschwäche auf die Jahresabschluss-Erstellungaus?■ Welche steuerlichen Fußangeln sindbei <strong>der</strong> Reorganisation von Schifffahrtsunternehmenzu beachten?■ Was sind die Erfolgsfaktoren fürden Restrukturierungs-Prozess vonSchifffahrtsunternehmen?Spannende Prognosen und hiermitGe sprächs-Impulse zur Entwicklung<strong>der</strong> Branche gab Paul Dowell, Head ofResearch bei Howe Robinson in Hamburg,mit seinem Vortrag „Der Schifffahrtssektor– Quo Vadis?“ Eindrucksvollstellte Dowell die zu erwartendenschwierigen Entwicklungen <strong>der</strong> nächs -ten Jahre vor und gab den Teilnehmerneinen sorgenvollen Ausblick für 2013mit auf den Weg.Ein anschließendes Get-Togetherbot den geselligen Rahmen um dieThemen und Best-Practice-Beispielevertiefend auszutauschen und zu diskutieren.Nach dem erfolgreichen Auftakt soll<strong>der</strong> Workshop im Juni 2013 fortgesetztwerden mit dem Ziel diesen als wei tereFachveranstaltung, neben dem „TraditionellenMaritimen Spargelessen“ vonErnst & Young, zu etablieren.38 Landesverband Hamburg | Ausgabe Dezember 2012

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