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Marlinger Dorfblattl

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<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>6 Nr. 1 · Jänner 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2011 7Was macht Marling einzigartigund welche Stärkenkann das Dorf für seine Ortsentwicklungnutzen? DiesenFragestellungen geht dieInitiative „Lebendiger Ort –Lebens- und Wohnqualitätdurch eine gesunde wirtschaftlicheEntwicklung inMarling“ seit April diesenJahres nach. Die Initiativewird durch die Gemeinde,den Handels- und DienstleistungsverbandSüdtirolsowie die LandesabteilungHandwerk, Industrie undHandel getragen und gemeinsammit dem EURAC-Institut für Regionalentwicklungund Standortmanagementumgesetzt.Interviews mit der Bevölkerung,aber auch mit Vertreternder Wirtschaft undverschiedener sozialer Vereinigungenergaben, dass die<strong>Marlinger</strong> Bevölkerung mitihrer Wohn- und Lebenssituationim Dorf größtenteilszufrieden ist. Besonders dieNähe zu Meran, aber auchdie sehr gute Erreichbar-Marling lebt von seinem dörflichen Charakterkeit sowie der Zusammenhaltder Dorfgemeinschaftwerden als sehr positivempfunden. Doch bringtdie Nähe zu Meran auchgleichzeitig Herausforderungenmit sich, die es inder Dorfentwicklung zu berücksichtigengilt: Die <strong>Marlinger</strong>wünschen sich mehrSichtbarkeit für ihr Dorf undein höheres Angebot anAttraktionen und Veranstaltungenim Dorfkern. Auchim Hinblick auf den Handelhätten die Bewohner gernemehr Vielfalt. Insgesamt sinddie Befragten froh über diemoderate Entwicklung dervergangenen Jahre, welchedem Ort seine Identität undseinen dörflichen Charaktererhalten hat. „Die Untersuchungzeigt, dass Marlingalle Voraussetzungen bietet,auch in Zukunft einattraktiver Wohn- und Arbeitsstandortzu sein. Wirsind uns jedoch der hohenErwartungen bewusst.“ soBürgermeister Walter FranzMairhofer. Potenzial für dieOrtsentwicklung bietet vorallem die Möglichkeit, inder Nähe der Stadt aber mitallen Vorteilen einer ländlichenGemeinde zu leben.Die Ergebnisse der Interviewswerden derzeit imRahmen einer umfassendenFragebogenaktion mit derBevölkerung vervollständigt.Der Abgabetermin wurdeverlängert!GästebefragungDie Gäste im Ort verbindenmit Marling vor allem den<strong>Marlinger</strong> Waalweg undkommen zum Wandern undaufgrund der ruhigen, angenehmenLage. Dies enthülltedie zweite Projektphase, inwelcher die Sichtweise derGäste im Hinblick auf denUrlaubsort Marling erhobenwurde. Auch für Besucherspielen die Nähe zu Meranund das dörfliche Lebeneine nicht unbedeutendeRolle. Mit der Qualität ihresAufenthaltes sind die Gästesehr zufrieden, sie wünschensich allerdings ein breiteresgastronomisches und Einzelhandelsangebotsowie mehrAktivitäten im Kulturbereich.„Die Befragung hat uns dieBedeutung des Waalwegesfür unsere Gäste erneut vorAugen geführt. Er bildet denzentralen Attraktionsfaktorvon Marling. Wir sind nunam Überlegen, wie wir denWaalweg besser mit demDorf verknüpfen und wie wirsein Potenzial für innovativeProdukte nutzen können“erläutert die stellvertretendePräsidentin des TourismusvereinsChristine Alber.In den kommenden Monatenwerden die Ergebnissedieser Studien intensiv mitder Bevölkerung und denWirtschaftsvertretern imDorf in Workshops diskutiert.Ziel ist es, Ideen auszuarbeiten,wie die Wirtschaftim Ort zur Entwicklung derWohn- und Lebensqualitätbeitragen kann.Projekt-Steuerungsgruppe:Walter Franz Mairhofer, Bürgermeister„DieTourismusentwicklung istgegenüber anderen Gemeindenzurückgeblieben. Das hat aberandererseits den Dorfcharaktererhalten.”„Man ist vonüberall inkürzester Zeit da.”Johanna Mitterhofer, Vize-Bürgermeisterin und Vertreterinfür SozialesFelix Lanpacher, WirtschaftsreferentJosef Wolf, Vertreter derLandwirtschaftChristine Alber, Vize-PräsidentinTourismusvereinsGünther Sommia, HDSAlessandro Melchiori, Landesamtfür Handel undDienstleistungenHarald Pechlaner, EURACLisa Kofink, EURACAchtung: Der Abgabeterminfür den Fragebogen,welcher im letzten <strong>Dorfblattl</strong>mitgeschickt wurde,ist verlängert auf den 31.Jänner 2011. Wir ersuchenKürzlich haben sich dieGemeindevertreter in derBezirksgemeinschaft getroffen,um über die Fortführungdes Nachtbusdienstes,des sog. Nightliners,zu beraten. Dabeiwurde die Wichtigkeit desDienstes insbesonders fürdie Jugend hervorgehobensowie dessen Fortführunggrundsätzlichbeschlossen. Der Nightlinermuss jedoch genutztwerden, da eine zu geringeAuslastung zu unverhältnismäßighohendie Bevölkerung, sich fünfMinuten Zeit zu nehmenund den Fragebogen auszufüllenund abzugeben!Einwohnerbefragung –Lebendiger Ort Marling„Das Vereinsleben stirbtnicht mit dem Alten aus.”Gästebefragung im Herbst 2010: Motive für einen Besuch inMarlingKosten und zu einer eventuellenReduzierung, wennnicht gar Einstellung desNightliner 2011Ziel des Projekts ist es, dieWohn- und Lebensqualitätder Einwohner von Marlingdurch eine gesunde WirtschaftlicheEntwicklung zufördern. Hierzu möchtenwir gerne Ihr Urteil überEinkaufenEssen gehen / GastronomieKaffee trinken / BarVeranstaltungenKulturelle EinrichtungenDörflicher CharakterSehenswürdigkeitenNähe zu MeranTörggelenWellnessBauernmarktWandern allgemeinWaalweg/HöhenwegBrennereiKellereiRuheUnterkunftDienstleistungenSonstiges0 % 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90%GästeTagesbesucher„Um 21 Uhr kannst dunackt durchs Dorf laufenund keiner merkt was.”die aktuelle Situation sowieVorschläge, Wünsche undAnregungen von ihnen fürdie Zukunft aufnehmen. Wirbitten Sie daher, für IhrenHaushalt den Fragebogenin der Mitte des Dorfblattsauszufüllen und ihn bis zum31. Jänner 2011 in eine derUrnen an den folgenden Ortenim Dorf einzuwerfen:- in der Gemeinde- beim Tourismusverein- im Hauptsitz derRaiffeisenkasse Marling- in der Filiale derRaiffeisenkasse Marlingin der Gampenstraße- im LebensmittelgeschäftCenter Market amDorfplatzDienstes führen wird.Weitere Informationenund Fahrpläne auf der Internetseitewww.nightliner.bz.itbzw. auf Facebookunter http://www.facebook.com/#!/group.php?gid=88408008977Anmerkung: Die Fahrplänekönnen von der Internetseitewww.nightliner.bz.it heruntergeladen undeventuell zusammen mitdiesem Text abgedrucktwerden.Für weitere Informationen:Dr. Martin Stifter, BezirksgemeinschaftBurggrafenamt.Tel. 0473 2015141


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>8 Nr. 1 · Jänner 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2011 9Anfang Dezember wurde dasneue Arztambulatorium vonFrau Dr. Sonja Trevisani im Gemeindehausseiner Bestimmungübergeben. Unter denEhrengästen waren die PfarrerHochw. Ignaz Eschgfällerund Harald Kössler, der BürgermeisterWalter Mairhofer,Mitglieder des Ausschussesund des Gemeinderates, sowiezahlreiche Vertreter vonVereinen und Verbänden.Frau Trevisani bedankte sichfür die Unterstützung seitensder Gemeindeverwaltung,für das Entgegenkommenund versicherte, im Interesseder Bevölkerung ihren Aufgabenachzukommen. Einenbesonderen Dank und Grußrichtete sie an ihren Fachkollegen,Dr. Hansjörg Valtinermit Frau Marlene und siefreut sich auf eine gute Zusammenarbeit.BürgermeisterWalter Mairhofer bezeichneteDr. Sonja Trevisani als einesehr bescheidene, hilfsbereite,immer freundliche Ärztin undwünschte ihr alles Gute in ihremneuen Lebensabschnitt.Eröffnung Arzt-Ambulatorium im GemeindehausAls selbständige Ärztin. DiePlanung des Ambulatoriumserfolgte durch Ing. ThomasVierte von links vorne: Dr. Sonja TrevisaniSchnappschussHölzl. Hochwürden IgnazEschgfäller nahm die Segnungder neuen Räume vor.Foto: Roland StrimmerWichtige MitteilungDamit unter der Bevölkerungkeine Missverständnissebzw. Unsicherheitenbezüglich der Funktionenzwischen dem AmtsarztDr. Hansjörg Valtiner undFrau Dr. Sonja Trevisani entstehen,hier noch einmaleine wichtige Mitteilung:Herr Dr. Hansjörg Valtinerist der Amtsarzt derGemeinde Marling undVertrauensarzt im SprengelMeran.Sämtliche amtsärztlichenBescheinigungenund Visiten müssenvon Herrn Dr. HansjörgValtiner ausgestellt bzw.durchgeführt werden. SeineAmtsvertretung ist FrauDr. Ulrike Kuppelwieser inAlgund, Kirchplatz 5/b.Wer Frau Dr. Sonja Trevisanials Vertrauensärztin wählenmöchte, muss dies im SanitätssprengelMeran, Romstr.3, schriftlich erledigen.Beide Arztambulatorien arbeitenautonom und separat.Im Oktober dieses Jahreswar das Ehepaar Alois undMartha Tanzer zum wiederholtenMal zu Gast in Marling.Das PartnerschaftskomiteeMarling – Gelnhausen umObmann Hermann Weger,Bürgermeister Walter Mairhoferund Alois Arquin, Präsidentdes TourismusvereinesMarling nahmen dies zumAnlass, die Unternehmerfamilieaus Meerholz/Gelnhausenfür ihre 40jährige Treuezu Marling zu ehren und ihrfür den engagierten Einsatzfür diese gewachsene Partnerschaftzur historischenStadt Gelnhausen aufrichtigzu danken. Zusätzlich zurEhrenurkunde überreichteder ehemalige Obmann desPartnerschaftskomitees ManfredLeiner den Jubilaren einOriginalbild aus dem Jahreskalender2011 der Raiffeisenkassemit <strong>Marlinger</strong> Motiven.Als die Partnerschaft zwischenMarling und Gelnhausenim Mai 1977 aus der Taufegehoben wurde, war AloisTanzer einer der Initiatoren.Durch seine besondere Ver-Initiator der Partnerschaft Marling – Gelnhausenwurde für seine 40jährige Treue geehrtFoto: H.Gruberv.l.n.r.: Partnerschaftsobmann Hermann Weger, Bürgermeister WalterMairhofer, Martha Tanzer, Manfred Leiner, Alois Tanzer, TourismusvereinspräsidentAlois Arquinbindung zu Südtirol undspeziell zu Marling, gelang esihm schnell, Freundschaftenzu schließen und die Partnerschaftmit Leben zu füllen.Durch die zahlreichen Besucheseiner Familie in Marlingkam es auch dazu, dasseine seiner Töchter schließlicheinen Südtiroler heiratete.Aber auch durch viele Einladungennach Gelnhausenwar Tanzer ein besondererFörderer der Partnerschaft.Zusammen mit Kurt Hermann,Heinrich Dudene,dem Großvater des jetzigenGelnhäuser BürgermeistersThorsten Stolz, und vielenanderen entstanden in denletzten Jahrzehnten zahlreicheInitiativen an denenVereine und Bürger aus beidenOrten zahlreich teilnahmen.Einer der Höhepunktewar sicherlich die Fahrt vonAlois Tanzer in einer VictorianischenKutsche von Gelnhausennach Marling im Jahr1988. Es war die Einlösungeines Versprechens Tanzersan den früheren <strong>Marlinger</strong>Bürgermeister Sepp Gamper.Er wandelte damit aufden Spuren des Grafen KarlFriedrich von Ysenburg undBüdingen, welcher vor über100 Jahren seine Hochzeitsreiseauf diese Art und Weiseunternommen hatte. DieStrecke führte über Tauberbischofsheim,Donauwörth,Landsberg am Lech, Füssen,Reschen und dem Vinschgaunach Marling.Auf viele schöne Erinnerungenkonnten die Beteiligtenzurückblicken, aberauch heute noch sind es gegenseitigeBesuche, welchedie Partnerschaft zwischenden beiden Gemeinde hochlebenlassen. Die nächste Gelegenheitdazu gibt es beider Schelmensitzung am 26.Februar 2011 in Gelnhausen.Das Partnerschaftskomiteefreut sich schon auf ein Wiedersehenmit Alois Tanzerund vielen anderen Freundenaus der Barbarossastadt.Derzeit erfolgen umfangreicheSanierungsmaßnahmenim Inneren desRathauses. Innerhalb dernächsten Monate ist mitdem Abschluss der Arbeitenzu rechnen.Dann können die Referenten,Chronisten und Chronistinnenund die Zeitbank ihreRäumlichkeit im Erdgeschossdes Rathauses beziehen.Ebenfalls bezugsfertig istZwei Profis der Firma Karl Christanell bei der Arbeit. Die Wände erhaltenwieder den originalen Anstrich.dann das Probelokal für dieVolkstanzgruppe und die Flötengruppeim Dachgeschoss.Die Ratssitzungen werdenzukünftig auch im Rathausabgehalten werden. Außerdemerhält der WasserwärterKlaus Preims ein Büro, dasBüro des Steueramtes wirderweitert und der GemeindepolizistHorst Margesinerhält ein geräumiges Büroim 1. Stock.kreuz und querTag der offenen Tür in der Fachschule für Hauswirtschaft FrankenbergSamstag, 26. Februar 2011 von 14.00 - 18.00 UhrMusikalische Weltreise „Allround the world” um 14.30 und 17.00 UhrProgramm:Erlebniswelt Schokolade · Nudelwerkstatt · „My bag” - trendige Handybags · „Café Frankenberg”


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>10 Nr. 1 · Jänner 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2011 11Bezirksgemeinschaft BurggrafenamtUmwelt- VerkehrsdiensteBezirksgemeinschaft BurggrafenamtUmwelt- VerkehrsdiensteDr. Martin Stiftermartin.stifter@bzgbga.itLehrfahrt zur Holzverarbeitungsanlage derFirmengruppe Mauro Saviola in Viadana (Mantua)des Altholzes anschauten.Dies ist von Vorteil, umden Verarbeitungsprozessbei der Besichtigung danachbesser verstehen zukönnen.Nach der ca. 1 ½ stündigenFührung durch dieAnlage begaben wir unsFoto: Roland Strimmerin das nahe gelegene RestaurantSimonazzi, umbei einem guten Essennoch ausgiebig über diegewonnenen Eindrückezu diskutieren, bevor wirdie Lehrfahrt mit der Ankunftin Lana um 19.00Uhr beendeten.In groben Zügen verläuft die Verarbeitung des Holzes zu Span- bzw. Laminatplatten in folgenden Schritten ab:Jedes Jahr im Herbst organisierendie Umweltdiensteder BezirksgemeinschaftBurggrafenamteine Lehrfahrt für dieGemeindevertreter desBezirkes. Ziel ist es, die inunseren Recyclinghöfengesammelten Materialienbis an den Ort der Wiederverwertungzu verfolgenund zu erkennen, wiedas Material recycelt wird.Dieses Jahr führte uns dieReise zu einer HolzverarbeitungsanlagenachMantua (Fa. Saviola), wowir sehen konnten, wiedas an den Wertstoffhöfengesammelte Holz zuSpanplatten und zu veredeltenHolzplatten fürden Möbelbau verarbeitetwird. Die Firma Saviolagibt es schon seit 50Jahren und sie gilt weltweitals einziger Produzentvon Spanplatten mit100%iger Verwendungvon recyceltem Holz. AndereHersteller mischenauch normales Holz fürdie Spanplattenherstellungdazu. Bestehend aus20 Betrieben in Italien,Belgien und Argentinienbeschäftigt die Firmengruppeinsgesamt 1700Angestellte und verarbeitetpro Jahr 1,5 Mio. Tonnenrecyceltes Holz.Um 7.00 Uhr starteten wiralso im vollen Bus vomRecyclinghof Lana in RichtungMantova. Die Zeitder Fahrt nutzten wir, umaktuelle Neuigkeiten zuvermitteln und diese zudiskutieren. Um ca. 10.45Uhr kamen wir schließlichbei der Firma Saviolaan, wo wir uns einen Filmüber die Verarbeitung1) Waschen und aussortieren von Fremdmaterialien (z. B. Metalle – diesewerden an entsprechende Firmen zur Verarbeitung weitergegeben):2) Zerkleinerung des reinen Holzes in faserige Strukturen; Abtrennenvon Störstoffen;3) Vermischung mit Harz und Verpressung zu Rohplatten; 4) Beschichtung mit imprägniertem und beschichtetem Papier zuLaminatplatten:5) Verwendung der Laminatplatten für den Möbelbau und des zuletzt übriggebliebenen Holzes zur Stromerzeugung für die Anlage


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>12 Nr. 1 · Jänner 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2011 13Schritt für Schrittund unterrichtet in Kufstein.Zum Thema „Schritt fürSchritt” fanden viele Kulturinteressiertebei denverschiedenen VeranstaltungengenügendKraftplätze und Kraftzeiten.Viele gemeinsameSchritte brachten uns inkultur- und geschichtsträchtigeGegenden. A.E.Fotos von Heini Leiter und Roland Strimmer„Wer olm in die Fuaßstapfenva di ondern tritt,hinterloßt selbst kuaneSpurn“.(Wer immer in die Fußstapfenanderer tritt, kannselbst keine eigenen Spurenhinterlassen).An der Fensterfront derBibliothek außen lesbar,findet sich dieser Satz inzwei unterschiedlichenTiroler Regionaldialekten,auf „kufsteinerisch“ undauf „marlingerisch“.Unter diesem Motto standenheuer die <strong>Marlinger</strong>Kulturtage.„Der Satz in seinen verschiedenendialektalenFärbungen lädt dazuein, über den Balanceaktzwischen der großenGleichmacherei und demKorsett von allzu Traditionellemnachzudenken“, soMargareta Langer zu ihrenkünstlerischen Installationenin der Bibliothek.Margareta Langer, 1965in Kufstein geboren, lebtDas Ziegler KreuzAnfang der achtzigerJahre hat man am ZieglerKreuz den Herrgottgestohlen. Deshalb hatMeinhard Menz, Schickner,den Spruch, wie imBild ersichtlich, verfasst.Auf einer Holztafel wurdedieser Spruch in gotischerSchrift unterhalb desKreuzes angebracht. ImLaufe der Zeit wurde dieSchrift unleserlich.Nun hat der HeimatpflegevereinMarling HerrnAlbert Schwienbachergebeten, er möge eineneue Tafel mit derselbenInschrift anfertigen. EndeNovember war es nun soweit,dass wir diese Tafelanbringen konnten. DaHerrn Albert Schwienbacherder kleine Herrgottam Kreuz nicht gefallenhat, spendierte er kurzentschlossen einen neuengrößeren Herrgott samtder neu angebrachtenSpruchtafel.Dafür danken ihm der Heimatpflegevereinund alle,die an diesem Kreuz vorbeigehen und einen gutenGedanken haben.Franz Gufler


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>14 Nr. 1 · Jänner 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2011 15Auf Einladung der BergrettungMeran trafen sicham 9. Dezember weit über100 berg-schitouren-begeisterteAlpenvereinsmitgliederder Sektion Meranmit den Ortsstellen Marling,Algund, Schenna, Dorf Tirolund Partschins im Vereins-Mitte November hat sichdie Zeitbank von Marlinggetroffen, um in geselligerRunde Neuigkeitenauszutauschen und künftigeAktivitäten zu planen.Besonders erwartetwird die Fertigstellungder sanierten Räumlichkeitenim Gemeindehausim neuen Jahr, welchedann auch die Zeitbanknutzen darf. Sobald dieAV S – O r t s s t e l l e M a r l i n gSchitouren – Vorbereitung auf die Wintersaisonhaus in Marling zum Informationsabend.Die Themen waren Lawinenkunde,Risikomanagementund Ausrüstung.Die praktischen Übungenwurden am Sonntag, 12.Dezember, im Gelände aufMeran 2000 durchgeführt.z e i t b a n k M a r l i n gTreffen der Zeitbank Marlingv.l.n.r.: Martin Stifter, Peter Epp, Luis Lang, Marlene Marseiler, HildeMitterhofer, Barbara Fledersbacher, Maria Zwischenbrugger, Lisi Kröss,Christine Holzner, Margarete Rieder, Karin Strimmer, Angelika Gufler.Bei bissigen Wind und kaltenTemperaturen beteiligtensich auch 15 <strong>Marlinger</strong>Schitourengeher.Insgesamt über 50 Personennahmen an dieser Übungteil. Dankeschön den Leutenvom BRD Meran, die unsprofessionell auf die Notsituationenvorbereiteten.Danke auch an den Hüttenwirtder Weidmann Alm undden Pistenarbeitern, die unsdie Strukturen schafften.Wir hoffen nun gut vorbereitetin die neue Saisonstarten zu können. Berg Heil!Tourenleiter Roland StrimmerRäume bezugsfertig sind,werden auch die Sprechstundenmitgeteilt, beidenen weitere Auskünftezur Zeitbank gegebenbzw. Anmeldungen entgegengenommenwerden.Ein Dank für den gelungenenAbend gilt auchdem Team vom Cafe Gerta,welches uns bestensverpflegt hat.Im Herbst dieses Jahres ludender Jugenddienst Meranund die Gemeinde Marlingalle 1992 geborenen Jungbürger/innenvon Marling indas Vereinhaus zur Volljährigkeitsfeierein.Die Jungbürger/innen wurdenvom Bürgermeister WalterMairhofer, von der GemeindejugendreferentinAnneliesWolf-Erlacher und vonDavid Ortner (JugenddienstMeran) begrüßt, um diesenbesonderen Geburtstag gemeinsamzu feiern. Bilder ausdem Jahr 1992 dekoriertenden Raum und ein alkoholfreierCocktail zu Beginnder kleinen Feier löste ein wenigdie steife Stimmung.Im Zentrum der besonderenVolljährigkeitsfeier in MarlingGeburtstagsfeier stand einetwa 20 Minuten langer Vortragdes Kinder- und JugendanwaltsDr. Simon Tschager,er ging insbesondere auf dieRechte und Pflichten der Jugendlichenein und auf dierechtlichen Veränderungen,Adventsfrühstück zu Maria EmpfängnisBenefizveranstaltung in Marlingdie mit der Vollendung des18. Lebensjahres einhergehen.Nach diesem rechtlichen Teilkonnten auch noch der neuePfarrer Harald Kössler und VizebürgermeisterinJohannaMitterhofer begrüßt werden.(Foto: Roland Strimmer)Nach dem Ende aller Redengab es ein kleines Geschenkfür alle 18jährigen: die GemeindeMarling schenkte allenJungbürgern eine Schildmützeund der JugenddienstMeran überreichte ihneneine kleine Broschüre zu den„Rechten & Pflichten mit 18Jahren” inkl. einer kleinen Jahreschronikaus dem Jahr 1992.Schließlich gab es für allenoch ein Abendessen im Vereinshaus,bevor sich die Volljährigenwieder auf den Wegnach Hause machten.Die Volljährigkeitsfeier in Marlingwurde in diesem Rahmenzum fünften Mal in Folgeorganisiert und erfreutesich auch dieses Mal großenZuspruchs.Die Stimmung war passendals am Tag „Maria Empfängnis”bereits in den Morgenstundendie Burggräfler Alphornbläserim verschneiten Marling zumAdventsfrühstück des Gemeindefrauenausschussesder SVPMarling geladen haben.Viele freiwillige Helferinnenund die 3. und 4. Grundschulklassenmit den Lehrpersonenund Eltern haben mit viel Engagementzum guten Gelingendes Adventsfrühstücksim Saal des <strong>Marlinger</strong> Vereinhausesbeigetragen.Die große Auswahl und dievielen Köstlichkeiten für denFrühstückstisch, welche vonPrivatpersonen, vom <strong>Marlinger</strong>Bauernmarkt, Geschäften,sowie Firmen aus dem Burggrafenamtgroßzügig gesponsertworden sind, waren überwältigend.Die unentgeltlichen Darbietungendes ZiachorglspielersTobias Schwarz mit seinemOpa Robert Gufler, die passendenZitherklänge von HeinzGamper und der <strong>Marlinger</strong> JugendchorIchDuWir, sowie dieAdventsgeschichten mit RenateWopfner verschafften derVeranstaltung eine einzigartigeVorweihnachtsstimmung. DieBegegnung mit den vielenMenschen ließ Wärme undHerzlichkeit aufkommen.Der Reinerlös kommt der SüdtirolerKrebshilfe für „Kinder inNot“ zugute. Renate DaportaJöchler und Oskar Asam, Vertreterder Südtiroler Krebshilfe,dankten im Namen vieler Betroffenerfür die beispielhafteInitiative und stellten das Projekt„Kinder in Not” vor.Eine größere Summe gabenRoland Strimmer und ReinhardWaldner von der Ortsstelle desAlpenverein drauf, welche sieals Spesenvergütung bei derFotoausstellung der <strong>Marlinger</strong>Kulturtage erhalten haben.Ein großer Dank geht andie Frauen des Gemeindefrauenausschussesder SVPvon Marling, welche dieIdee aufgegriffen und dasFrühstück mit viel Engagementvorbereitet haben. A.E.


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Inserto in lingua italiana20 N. 1 · Gennaio 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Inserto in lingua italianaN. 1 · Gennaio 2011 21Manutenzioni edifici pubbliciPer la manutenzione straordinariadel municipio sonoprevisti € 50.000Investimento n. 7 –Protezione civilePer l’accantonamento di fondiper l’acquisto di una nuovaautopompa per i vigili delfuoco sono stati stanziati €65.000.Investimento n. 8 –FognaturaPer i risanamento di trattidi condotta sono previsti €20.000.Investimento n. 9 –IlluminazioneCon lo stanziamento di €25.000 si prevede la sostituzionedegli impianti di illuminazioneobsoleti.Investimento n. 10 –BibliotecaPer l’acquisto di libri sono statiprevisti € 8.200.Investimento n. 11 –CimiteroPer il risanamento e consolidamentodel muro del cimiterosono stati stanziati €26.000.Investimento n. 12 –AssistenzaPer la quota investimenti a caricodel nostro comune per lacasa di riposo Lorenzerheima Lana sono stati stanziati €22.797.Investimento n. 13 –Parchi giocoPer la ristrutturazione di alcuniparchi gioco sono statistanziati € 19.000.Investimento n. 14 –Casa delle associazioniPer interventi presso la casadelle associazioni ed il padiglionedella musica sono statiprevisti € 7.000.Investimento n. 15 –Settore culturaPer contributi ed interventivari sono stati previsti €TARIFFA ACQUA POTABILE 2011La tariffa dell’acqua potabile per abitazioni e aziende èstata fissata a:- Euro 0,49 al mc. fino a 300 mc. annui- Euro 0,98 al mc. oltre i 300 mc. annuiNolo contatore da € 2,50 a € 10,00 annui in base alle dimensionidella tubazione.TARIFFA ACQUE REFLUE 2011Il calcolo della quantità delle acque reflue è stimato inbase al 100% del consumo di acqua potabile e la tariffanon ha subito rincari:- Euro 1,00 al metrocuboTARIFFA RIFIUTI 2011Le tariffe per il servizio raccolta e smaltimento rifiuti sonostate calcolate in percentuale in base ai rifiuti prodottidalle utenze famigliari e dalle aziende e sono suddivise17.000.IInvestimento n. 16 –Settore sportPer migliorie dell’accessoalla tribuna presso il camposportivo sono stati stanziati €12.000.Investimento n. 17 –ForestePer spese di migliorie boschivesono stati previsti € 11.000Il consiglio comunale ha inoltreapprovato le seguentidelibere:Approvazione del bilanciodei vigili del fuoco volontariIl consiglio comunale approvail bilancio di previsione 2011del corpo dei vigili volontaridi Marlengo che si attesta su49.700 € a pareggio fra entrateed uscite. Il comune verseràin conto capitale un’importodi € 15.000 per l’acquisto diTariffe comunali 2011per i rifiuti urbani e quelli biologici:nuove attrezzature.Contemporaneamente vieneanche approvata una variazioneal bilancio 2010.Modifica alpiano urbanisticoIl consiglio comunale per lanuova classificazione di duestrade (via A.Pattis e via MonteMarlengo), approva la propostadi classificarle da tipoC a tipo E per le dimensionidella carreggiata.Modifica al pianodi attuazioneIl consiglio comunale approvala modifica del piano diattuazione della zona residenzialerurale Eggerhof cheprevede di mettere a disposizioneulteriori 230 mcetricubidi cubatura da suddividere frale varie pertinenze.Riportiamo le tariffe approvatedal consiglio comunale.RIFIUTI SOLIDI URBANI:la tariffa rifiuti per lo svuotamento € 0,0421/litro;la tariffa base a persona € 8,97.la tariffa delle aziende € 1,5300per ogni punto assegnato al tipo di attività ed alla superficiedell’azienda.RIFIUTI BIOLOGICI:la tariffa base per abitazioni per i rifiuti biologici è statafissata in € 5,30 a persona;la tariffa base per le aziende per i rifiuti biologici vienesuddivisa in:utilizzo minimo € 59,68/annueutilizzo normale € 119,36/annueutilizzo intensivo € 298,38/annueutilizzo intensivo plus € 656,44/annueBilancio 2011 dellacasa delle associazioniVisionato il bilancio preventivo2011 per la gestionedella casa delle associazionila giunta approva ildocumento che si attestasui € 60.000 fra entrate eduscite, la giunta concederànel corso dell’anno 2011un contributo di € 20.000per le spese correnti e €17.800 per la stampa delnotiziario bimensile “DorfblattMarling”.Delibere della giuntaAggiudicazionedei lavori per ilserbatoio “Knorzner”Dopo aver esperito la garaper la realizzazione del serbatoiodell’acquedotto inoggetto, la giunta conferiscel’incarico alla ditta Rottensteinerdi Renon che siaggiudica i lavori con unribasso d’asta del 28,95%sull’importo totale di €467.000 più € 18.000 perla sicurezza, con una spesacomplessiva per l’amministrazionedi € 350.000.Contributo alconsorzio EtschwaalPreso visione delle spesesostenute dal consorzionel mese di ottobre 2010,la giunta concede un contributodi € 2.500 per legestione della roggia diMarlengo.Seduta congiunta dei consiglicomunali di Lagundo e Marlengodel 4 novembre 2010Approvazione della mozionerelativa alla circonvallazionedi Foresta.I due consigli comunali inseduta congiunta hannoapprovato all’unanimitàuna mozione per impegnarela giunta provincialea procedere in tempi breviall’elaborazione ed approvazionedel progetto esecutivoconcernente il primolotto della circonvallazionedi Foresta che comprende larealizzazione di una galleriache parte dall’Hotel Etschtalerhoffino all’imbocco di S.Giuseppe, e di mettere a disposizionei mezzi finanziarinecessari per l’opera.Nel caso in cui a qualcuno non giungesse più ilGiornalino di Marlengoo ne volesse un’ulteriore copia è pregato dicomunicarlo allo Sportello del Cittadino pressoil Comune di MarlengoCartelli permonte MarlengoPer il montaggio di alcunicartelli indicanti la zonadel monte Marlengo, il comunestanzia l’importo di€ 5.300 a cui si aggiungerannoanche contributi daparte di privati.<strong>Marlinger</strong> KulturtageLa giunta comunale perl’organizzazione delle attivitánell’ambito delle giornateculturali di Marlengodestina l’importo di € 1.500quale contributo straordinarioI M P O R TA N T EAcque piovanein via A. PattisPer il progetto che prevedela separazione dellarete delle acque bianche(piovane) da quelle refluein via A.Pattis è stato incaricatol’Ing. Baldini con unaspesa di € 6.700.Progettazionepista ciclabilePer la realizzazione di unpista ciclabile nei pressidella nuova rotatoria ilgeom. Karl Huber è statoincaricato ad effettuare inecessari rilievi topograficiper redigere successivamenteil progetto.Nuovo studio medicoLa giunta ha concesso allaDr.ssa Sonja Trevisani l’usodi locali al 3 piano del palazzocomunale per aprireun nuovo studio medico. Ilcontratto prevede l’uso deglistessi fino al 2016.Giorni sostitutivi per la raccoltadei rifiuti e dei rifiuti organiciGiorni sostitutivi rifiuti per la casaGiorno di raccoltaGiorno di sostituzioneGiovedì, 06.01.2011 Venerdì, 07.01.2011Giovedì, 02.06.2011 Venerdì, 03.06.2011Giovedì, 08.12.2011 Venerdì, 09.12.2011Giorni sostitutivi rifiuti organiciper la casa e le aziendeGiorno di raccoltaGiorno di sostituzioneVenerdì, 06.01.2012 Sabato, 07.01.2012


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>28 Nr. 1 · Jänner 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2011 29„augrouglg und niedrgschriebn”Geschichten aus dem Lebenhat eine Gruppe von 12 <strong>Marlinger</strong>innenund <strong>Marlinger</strong>nunter der Leitung von LenaAdami niedergeschriebenund im Buch „augrouglg undniedergschriebn“ gesammelt.Auf Initiative von MaridlInnerhofer und der GemeindekulturreferentinAnneliesWolf Erlacher wurde dieSchreibwerkstatt ins Lebengerufen.Das Großartige an der Initiativewaren, so Annelies WolfErlacher, die Herzlichkeit unddie freundschaftlichen Beziehungen,welche untereinandergeknüpft worden sind.Andere an der eigenen Lebensgeschichteteilhaben lassen,das war das einmalige anden arbeitsintensiven Treffen,denn Lebensleid und Lebensfreudsind in den Erzählungenoft aufeinander getroffen.Die Seniorenleitung mit Resiund Peter Epp und der KVWVorsitzenden Mathilde Mitterhofer,sowie die Dienststellefür Senioren des KVWkonnten für den Plan gewonnenwerden und so wurdedie <strong>Marlinger</strong> Seniorenstubein eine Schreibwerkstatt umfunktioniert.Am Samstag, 20. November2010 war es soweit: DasBüchlein „augrouglg undniedergschriebn“ wurde inder Bibliothek dem interessiertenPublikum vorgestelltund fand großen Anklang.Die Autorinnen und Autorenschrieben viel aus ihrer Kinderheit,aus der Schul- undStudienzeit, von Umsiedlung,Seligkeiten, den Ausflügen einerGroßfamilie, von den Entbehrungen,Eindrücken, diesie ein Leben lang begleitenund wie oft hatten die meistenauch viel Glück in ihremLeben.Voll des Lobes waren dieEhrengäste. BürgermeisterWalter Mairhofer, Vizepräsidentdes Regionalrates SepplLamprecht, Liesl LantschnerDer Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatzvon der Dienststelle für Seniorenarbeitim KVW, LandeschronistRobert Kaserer undPfarrer Ignaz Eschfäller überbrachtenGrußworte.Maridl Innerhofer schlossihre Geschichte mit demGedicht „Im Langes“ und amEnde der Vorstellung stelltesie die Dorfchronik vor. Darinwird jede Veränderung,Neues und Bedeutendeszum Dorfgeschehen festgehalten.Es ist eine wahreSchatztruhe von unzähligenSammlungen und Dokumentationenaus 25 JahrenDorfchronik.Musikalisch umrahmt wurdedie Veranstaltung von derGruppe Holzklang aus Klausen.Bei einem Umtrunk undeinem Imbiss unterhieltensich die Gäste und die Autorinnenund Autoren bis spätin den Abend und mancheErinnerungen konnten ausgetauschtwerden.„Anker los, kreativ di“ so lautetdas Jahresthema der katholischenJungschar Südtirols.Um auch in Marling diesesThema und die damit verbundeneArbeit mit Kindern undJungendlichen im Schuljahr2010/2011 zu verwirklichen,haben sich die Vertreter undFührer bereits im Septemberzu einem ersten Treffen in denJungscharräumen eingefunden.Anwesend waren: HerrPfarrer Harald Kössler, Oliverund David vom JugenddienstMeran, Anita vom Jugend-Treff Marling, Walburga, Patrik,Hilda, Angelika, Christian,Johannes und Julian von denMinis, Krimhild, Sabine, Monja,Anna, Julja, Laura und Maxivon der katholischen Jungschar.Gemeinsam wurdevereinbart, dass ein „Anfangsfestl“am 16.10.2010 der idealeStart für alle sei. So war esauch: am besagten Tag trafensich, aufgrund der schlechtenK at h o l i s c h e J u n g s c h a rVeranstaltungen der Katholischen JungscharWitterung, alle im Pfarrsaal zulustigen Kennenlernspielen,kreativem Basteln und (wieschon Tradition) zum gemeinsamenKastanienbraten.Es wurden die Anmeldungenentgegengenommen unddie gemeinsamen Terminpläneverteilt. Anschließendfeierten die Kinder und Jugendlichenmit Herrn PfarrerHarald die gemeinsame An-fangsmesse, welche von derSinggruppe IchDuWIR musikalischumrahmt wurde. DasHighlight dieses „Anfangsfestls”war wohl für vieleJungendliche der darauffolgendeFernsehabend im Jungend-TreffMarling. An dieserStelle ein herzliches Vergelt´sGott allen fleißigen Helfern.Um eine Gemeinsamkeit derkatholischen Kinder und Jugendvereinezu erreichen,gibt es heuer erstmals sogenannteHighlights:16.10. Anfangsfestl28.11. Aufnahmefeier der Ministranten20.11. Spieletage in Untermais18.12. Weihnachtsbesinnung24.12. Mitgestaltung der Kindermette29.01. Eislaufen19.03. Basteln für Vatertag16.04. Ostereinstimmung07.05. Basteln für Muttertag8.05. Mitgestaltung der Muttertagsmesse14.05. Aufnahmefeier derJungschar22.05. landesweites Kinderfestder katholischen Jungscharund Ministranten01.06. - 2.06. Wochenende amVigiljochWir freuen uns auf eine erlebnisreiche,lustige, besinnliche,kreative Zeit mit den Kindernund würden auch jetzt nochgerne „neue” Kinder und Ju-Ein beeindruckendes, besonderesErlebnis war dasZieren des Dorfplatz-Christbaumes.Am Freitagabendvor dem ersten Adventwochenenderückte die UntermaiserFeuerwehr mit demHubsteiger an, um dengroßen Baum zu schmücken,der von HelmuthHofer ausgesucht und vonPeter Kerschbaumer ausTscherms am Tag zuvor geliefertund aufgestellt wordenwar. Bei klirrender Kältewurden die Lampenkettenunter Mithilfe mehrererfreiwilliger Helfer am Baumbefestigt. Nur der heißeTee und der Glühwein vermochtenden eisigen Temperaturenund dem Frierenetwas entgegenzuwirken.Das erste Aufleuchten derLichter möchte ich als spannenden,ergreifenden Augenblickbezeichnen.Ein großes Vergelt’s Gottgebührt all jenen, die beimAufstellen und Zieren desChristbaumes mitgeholfenhaben.JM


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>30 Nr. 1 · Jänner 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2011 31gendliche bei den Gruppenstundenbegrüßen.Als Hilfe, was Sinn und Zweckder katholischen Kinder- undJugendvereine ist, ein kleinesGedicht mit Veränderungsmöglichkeit:EIN BAUMIst verwurzelt in einembestimmten Boden.Er ist offen für das Licht,er ist da für andere,er bildet eine Einheit, Wurzelund Stamm geben Halt.Er ist geprägt vomOrt, auf dem er steht.Die Nachbarschaft andererBäume, Eingriffe vonMenschen und Tiere gebenihm sein eigenes Gesicht.Jeder Baum unterscheidetsich von einem anderen;ein Baum braucht langeZeit zum Wachsen, er mussdurchhalten bei Wind undWetter, mancher Baumkann eine herrliche Blütenprachtentfalten, blühenkann ein Baum aber nur,wenn es um ihn herumwarm ist. In einer frostigenAtmosphäre gibt es keineBlüten.Der Kampf gegen Schädlingedes Baumes lohnt sich,wenn er reife Früchte trägt.Das Fruchtbringen einesBaumes kann man fördern,aber nicht erzwingen.Dieses Gedicht begleitet dieArbeit mit den Kindern undum das noch besser zu verdeutlichen,setzt bitte anstelledes Wortes „Baum“ dasWort „Kind“ ein!Die vier Säulen der Arbeit inder katholischen Jungscharund mit den Ministranten sind:• Lebensraum für Kinder bieten• Gemeinsam Kirche undGlauben erleben• Impulse setzen für eine kinderfreundlicheGesellschaft• Zusammenarbeit und Solidaritätfür BenachteiligteMenschen in den EntwicklungsländernKJS MarlingK at h o l i s c h e r Fa m i l i e n v e r b a n d M a r l i n gDer Bischofskofel am VigiljochRückblickIngesamt 15 Kinder undderen Eltern kamen zumLebkuchenhausmachenam Samstag, 27. November,nachmittags in den Pfarrsaal.Mit viel Freude habensie unter Anleitung vonErich Wopfner Häuser ausLebkuchen bunt verziert,die in der vorweihnachtlichenZeit die Wohnungenmit gutem Duft erfüllen.Freie Plätzein der SpielgruppeAuch heuer ist die Spielgruppeim Oktober gutgestartet. Die neun Kinderhaben sich gut zusammengelebtund miteinanderschon viel erlebt. Sie sindsehr selbständig und machenbei den angebotenenSingspielen und Bastelarbeiteneifrig mit: Herbstbastelei,Martinslaterne, Weihnachtsgeschenk.Bei denGeburtstagsfeiern hattendie Kinder viel Spaß.In unserer Spielgruppe amDienstag und Freitag sindnoch Plätze frei. Bei genügenderNachfrage bietenwir ab Jänner auch Spielgruppentreffenam Donnerstagan.Für Anmeldungen und Informationen:0473 220224(Abends)Fotos: Roland StrimmerHistoriker gehen davonaus, dass schon um 590der Vinschgau und Teile desBurggrafenamtes, so Meranund das Gebiet westlich derPasser, zum Bistum Chur gehörten.Als gesichert gilt dieseZugehörigkeit jedoch erstab 806, dem Jahr der Einführungder Grafschaftsverfassungdurch Karl den Großen.Mit der Verbannung desChurer Bischofs, Karl RudolfGraf von Buol – Schauenstein,durch die bayrischeRegierung im Oktober1807, wurde diese Zugehörigkeitbeendet.Aus diesen Ausführungengeht somit hervor, dass derBischofskofel am Vigiljochvon 806 bis 1807 die Grenzezwischen den beidenBistümern Chur und Trientbildete.Heute treffen hier, wie aufdem Grenzstein ersichtlich,die Gemeinden Algund,Partschins, Lana und Marlingaufeinander.Ewald Lassnig, langjährigerKulturreferent der GemeindePartschins ist ein absoluterKenner der Kultur und derGeschichte und hat nachgeforscht.Er hat den Teilnehmernbei der Wanderungnoch eine ganze Menge vonder Geschichte des Bischofskofelam Vigiljoch erzählt.Die Initiative zur Aufwertungdes Bischofskofels ist in Zusammenarbeitmit der GemeindeMarling unter demEinsatz der Forststation Lanamit dem StationsvorstandOswald Moser und demFörster Paolo Talamoni außerordentlichgut gelungen.Zum Bischofskofel ist auf<strong>Marlinger</strong> Seite ein Wanderwegerrichtet worden. DieWanderer finden beim altenGrenzstein aus dem Mittelaltereinen Baumstamm miteiner ausführlichen Beschreibungzum Bischofskofel amVigiljoch.Im Rahmen der <strong>Marlinger</strong>Kulturtage und unter Mitwirkungder Burggräfler Alphornbläser,sowie den EhrengästenAbel Poletti, EwaldLassnig aus Partschins, undvielen <strong>Marlinger</strong> VigiljochFreunden wurde die Neugestaltungdes Grenzsteinsfeierlich gesegnet.FIT FÜR ENKELEin Fortbildungsnachmittag für Großeltern am Samstag, 12. Februar (am Nachmittag) im Pfarrsaal.Anmeldungen und weitere Informationen bei Waltraud Gamperunter der Telefonnummer 0473 447064 (mittags und abends).


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>34 Nr. 1 · Jänner 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2011 35Aus dem Kindergarten – Spielen und LernenP fa r r g e m e i n d e r atPfarrgemeinderat der Pfarrrei Maria Himmelfahrt MarlingDas Spiel ist im Kindergartendie wichtigste Aktivität, esbietet den Kindern eine Vielfaltvon sinnlich anregendenErlebnis- und Lernmöglichkeiten.In den Jahren bis zurEinschulung ist es die geeigneteMethode, Lerninhaltezu erfassen. Im Spiel erarbeitetdas Kind sein Bild von derWelt und tritt zu sich selbstund anderen aktiv in Beziehung.Durch das kindliche Spielwerden alle Entwicklungsbereicheangesprochen undgefördert. Unbewusst verarbeitendie Kinder im Spielihre Erlebnisse und Eindrückeund erfassen Lerninhalte.Kinder folgen besonders imFreispiel ihren Bedürfnissenund Interessen, sie liebenRollenspiele, das Spiel imGarten, Gesellschaftsspiele,Kreis-, Bewegungs-, SingundFingerspiele, Gruppen-Sprach- und Spaßspiele…Das kindliche Spiel ist dieGrundlage eines ganzheitlichenLernens im Kindergarten,somit hat es im alltäglichenKindergartenablaufeinen hohen Stellenwert.Hinweis: Die Einschreibungenfür das Kindergartenjahr2011/2012 findenin der dritten Jännerwochezwischen 17. und 21.Jänner statt, die genauenTermine und Uhrzeitenwerden rechtzeitig an denAnschlagtafeln im Dorf bekanntgegeben.Gian mir an „Happm Pappm”!Happm Pappm isch iatz endlich auf,iatz sein mir olle locker drauf,beim Start hot’s zwor Probleme gebm,teils vom Schnea und teils vom Regen .Trotzdem gibt’s iatz ollerhond, sou wia a Wurst,und auch viele Drinks für’n Durst.Die coolste Würstlbude im gonzen Londwird nun endlich in Marling bekonnt.Die Würste heiß, die Getränke kolt,a nuier Treffpunkt für Jung und Olt.Ein gemütliches, nettes Beisammensein,bei Soft, Wosser, Bier und Wein.Das Bier trüb, das Wosser schön rein,so soll es für immer im Happm Pappm sein.Auch die Eröffnung ist jetzt schon vorbei,sei bei den nächsten Treffen auch du dabei!!Bei den letzten Neuwahlenam 7. 11. 2010 sind 12 Personenin den Pfarrgemeinderatgewählt worden, die 5Jahre im Amt bleiben.Rechtsmitglieder sind PfarrerHarald Kössler, Pfarrer IgnazEschgfäller.Pfarrgemeinderatspräsidentwurde Peter Epp, sein StellvertreterFranz Spitaler.Schriftführerin ist AndreaThurner und SchriftführerstellvertreterPaul Huber.Für die italienischsprachigenBürger in der Pfarrgemeindewurde Frau Albina SartoriSannella kooptiert.In der Seelsorgeeinheit Algund-Marling arbeiten PeterEpp, Patrick Schmalzl, KrimhildHaller, Paul Huber undAlbina Sannella.Im Pfarrausschuss sind PfarrerHarald Kössler, Peter Eppund Franz Spitaler.Der Verwaltungsrat bestehtaus Pfarrer Harald Kössler, KarlLadurner, Patrick Schmalzl,Peter Epp und Josef Matzoll,Helmuth Gruber wurde kooptiert.Der PGR hat 4 Fachausschüsse,dort arbeiten mit:Liturgie: Marlene Marseiler,Patrick Schmalzl, Paul Huber,Hilda Mitterhofer und AlbinaSannella.Kinder- und Jugendarbeit:Krimhild Haller, Andreas Weger,Hilda Mitterhofer undAndrea Thurner.Pfarrcaritas: Peter Epp, FranzSpitaler, Andrea Thurner,Josef Matzoll und AndreasWeger.Bildung: Leni Arquin, MarleneMarseiler und Karl Ladurner.Raiffeisen – MitgliederfeierAm Samstag, dem 4. Dezember2010, lud die RaiffeisenkasseMarling ihreMitglieder zum traditionellenMitgliederfest ein.Obmann Manfred Leinerbegrüßte die ca. 180 anwesendenPersonen undberichtete über einen Abschnittder Geschichte derRaiffeisenkasse Marling.Wieder wurde das Fest vonder Jugendkapelle musikalischumrahmt. Die Ehrunglangjähriger Mitglieder gehörteauch dieses Mal zumProgramm. Der bekannteKünstler Sepp MessnerWindschnur unterhielt dasPublikum mit seinen kritischen,humorvollen undzum Nachdenken anregendenLiedern. Am Endedes offiziellen Teils wurdeder neue Bildkalender vorgestellt;auch diesmal hatManfred Leiner Motive ausWeitere Ausschüsse sind:Friedhofsverwaltung: PfarrerIgnaz Eschgfäller, Franz Spitalerund Hilda Mitterhofer,Hans Gufler wurde von außenkooptiert.Bibliotheksrat: Paul Huber.Bildungsausschuss: MarleneMarseiler.Vereinshausverwaltung: PeterEppAnsprechpartnerin Ministranten:Walburga Stuppner.Ansprechpartnerin Jungschar:Krimhild Haller.A.T.dem <strong>Marlinger</strong> Gemeindegebietgewählt.Danach konnten sich alleAnwesenden beim leckerenBuffet (hergerichtet von derMetzgerei Pföstl des ReinhardObergasteiger) bedienenund in geselliger Rundezusammensitzen. JM


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>38 Nr. 1 · Jänner 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2011 39B i b l i o t h e k m a r l i n gB i b l i o t h e k m a r l i n gder <strong>Marlinger</strong> Senioren statt(Siehe eigenen Bericht).Erstes Jahr in derneuen BibliothekDas erste Jahr in der Bibliothekhaben wir nun hinteruns. Die erste Hälfte desJahres war noch geprägtvom Einrichten und Präsentierender einzelnen Medien.Im Herbst wurden nochkleinere Verbesserungenim Kinderbereich vorgenommen.Nun haben größtenteilsalle Medien ihrenrichtigen Platz gefunden.Die täglichen Öffnungszeiten(ausgenommenSamstag/Sonntag) werdengroßteils gut angenommenund so konnten wir heuerdie Ausleihe der Medienauf über 12.000 erhöhen.(im Vergleich: im Vorjahrknapp 8.000)Auch die Kindergartenkinderbesuchen nun regelmäßigdie Bibliothek und nehmendas Angebot gerne wahr.Durch das größere Platzangebotkönnen wir abJänner auch fünf neue Zeitschriftenanbieten. Nachfolgenddie Liste der Zeitungenin alphabetischerReihenfolge:cher statt. Er las aus seinemBuch Korrnerliadr. Musikalischumrahmt wurde dieVeranstaltung gekonnt vonder Gruppe „Opas Diandl“.Das zahlreich gekommenePublikum konnte zum Abschlussnoch von den zweiVinschger Köchen OskarAsam und Otto Theiner zubereiteteVinschger Speisenverkosten.Am 3. November erzählteDr. Hans Benedikter, Verfasserdes Buches „SilviusMagnago, ein Leben fürSüdtirol“ von eigenen Erlebnissenund Begegnungenmit Dr. Silvius Magnago. Daszahlreich erschienene Publikumverfolgte gespannt seineAusführungen.Schließlich fand am 20. Novemberdie BuchvorstellungAbenteuer ReisenBurdaChip (neu)Der BergsteigerDer FeinschmeckerElternEltern familyessen & trinkenFHM (neu)Focus (Ital.)Foto MagazinGeoGeolinoGeomini (neu)GeosaisonInstyleJoyKraut & RübenLeben & ErziehenLöwenzahnMeine Familie und mich (neu)Mein schöner GartenNational Geographic WorldÖko-TestPC WeltPetra (neu)P.M.Schöner WohnenSelber machenSpielen & lernenSportautoVitalZeitwissenDorfzeitungen von Algund,Lana, Marling Tscherms


<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>40 Nr. 1 · Jänner 2011<strong>Marlinger</strong> <strong>Dorfblattl</strong>Nr. 1 · Jänner 2011 41N o t i z e n v o m S p o r t v e r e i nApfelsaft für Jung und AltNach zwei Jahren Pausenahm unsere Fußballmannschaftwieder an der Meisterschaftder 3. Amateurliga teil.Unter der Führung von PräsidentHarald Curti und TrainerWerner Haas, mit ca. 30 Spielern,viel Schwung und Entusiasmusstarteten wir das Abenteuer.Zwar ist die Bilanz mit 3Siegen, 2 Unentschieden und7 Niederlagen nicht die allerbeste,trotzdem kann mansagen, dass die Mannschaftuns viele tolle und spannendeSpiele gezeigt hat. Mit der aufalle Fälle jüngsten Mannschaftkonnte man auch gegen dieSpitzenmannschaften mithaltenund erreichte im Derbygegen Tscherms ein gutes3. Amateurliga1:1. Mit weniger verletztenSpielern, ein bisschen mehrGlück, dem ein oder anderenTor mehr und weiterhin mitder tollen Unterstützung derFans wird unsere Mannschaftsicherlich eine super Rückrundespielen.Um unseren zahlreichenSportskanonen das ganzeJahr über eine gesunde Erfrischungbieten zu können,trafen sich zahlreiche fleißigeHelfer am letzten sonnigenNovembersamstag, um Apfelsaftherzustellen. Nachdem Pressen des Saftes amVormittag stärkten wir unsmit einer Weißwurst, dennanschließend musste derSaft noch erhitzt und abgefülltwerden.Am Ende des Tages konntenwir stolz auf 430 Litergepressten Apfelsaft zu-rückblicken.In diesem Sinne möchtenwir uns beim Bauern-bundobmann Sepp Wolf/Goidner für die Äpfel, sowiebei Franz Inderst für die Abfüllsäckeund bei den zahlreichenHelfern recht herzlichbedanken.JugendfußballDie SpielgemeinschaftTscherms/Marling hatheuer die verschiedenenMeisterschaften mit neunMannschaften in Angriffgenommen.Trainer Werner Santer undsein Team haben wiederhervorragende Arbeit geleistetund unsern jungen Kickerneiniges beigebracht.Dies bescherte uns nichtnur viele gewonnene Spielesondern am Ende der Hinrundeauch 3 Tabellenführerund zwar U10, U9 undU8. Auf diesen Resultatenaufbauend sieht die SPG einerrosigen Zukunft entgegenund wünscht sich fürsneue Jahr eine Menge Fans,die die Spiele verfolgen undunsere Nachwuchsspieleranfeuern.

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