März - Mai 2008 - Friedenshofwerk

Gott, seit ich meine Firma umstrukturiert habe, geht es wieder bergauf.Guter Lohn für saubere Arbeit, statt Konkurrenzdenken fröhliche Teamarbeit,statt Mobbing Beistand für Kollegen, statt Ellbogen Händeschütteln,statt Einschüchterung Lob und immer ein offenes Herz für alle Mitarbeiter.2Die hauptamtlichen Mitarbeiter des FriedenshofHomepage: www.friedenshof.deGroßalmerode - LossetalKonrad FlämigBerliner Str. 13 05605/521534298 Helsa E-mail: konrad.flaemig@onlinehome.deCarola SchröderBerliner Str. 13, 05605/5215-17Durchwahl: Nr. 5215 wählen, zweiten (hohen) Ton abwarten, 17 nachwählen34298 Helsa E-Mail: scarola@gmx.deKassel Johannes Wegner 0561/16458Eliane Haas 0561/4501095Ahnatal David Peter 05609/351Martinhagen Frank Wachsmuth 05601/925146Michael Blüm 05601/928556Bilder Titelseite : Jahresrückblick Niederkaufungen, Himmelfahrtstreff Burghasungen

NachdenklichesLiebe Leserinnen und Leser,wenn man zu einer Gemeindeveranstaltunggeht, hegt manbestimmte Erwartungen. Dereine möchte seine Bekanntentreffen, die Andere freut sichüber intensive Gespräche, derDritte will aus der Bibel etwasmitnehmen, dem Vierten gefallendie Lieder. Dann sitzt manzusammen – welche Erwartungwird erfüllt? Wer kommtzum Zug? Welche Mindestanforderungensoll man an Gemeindeveranstaltungenstellen?Bei den Korinther ging esmunter zu!Die Gemeindeveranstaltungenwaren voller Chaos. Einer versuchteden anderen zu übertrumpfen.Vor allem die besonderenErscheinungen drängtensich in den Vordergrund undgalten als Erweis, dass dieserMensch mit besonders vielHeiligem Geist gesegnet ist.Paulus widerspricht und setztauf Verständlichkeit: „Ich willnicht nur im Geist beten, son-dern auch mit dem Verstand.“ (1.Kor.14,15, MonatsspruchMai 2008). Seine Argumentation läuftso: der Unkundige muss Zugang zum Evangeliumhaben und darf nicht durch Unverständlichkeitabgeschreckt werden. „Lieber fünf Worte mitVerstand als Zehntausend in Form des Sprachengebetes“(1.Kor. 14,19) – das ist ein guterGrundsatz. Er möchte, dass die Schwelle niedrigist für Außenstehende, und dass die integriertwerden, die unkundig sind. Ein Plädoyer fürTransparenz und Klarheit.Wie steht es bei uns mit der Verständlichkeit?Christen haben sich manchmal eine eigenartigeSprache zugelegt. Es kann nur mitreden, wer dieFormulierungen beherrscht. Und die klingen sofromm, dass man Respekt davor bekommt.Schade, dass auf diese Weise das Evangeliumversperrt wird. Ich wünsche uns Christen, dasswir in unseren Kreisen Menschen mit einer zeitgemäßenSprache erreichen. Wir möchten ihnenverständlich das Evangelium sagen, das ist kräftigeaber verheißungsvolle Arbeit.Wie steht es mit geistlicher Überheblichkeit?So mancher denkt sich im Herzen ein Stufenchristentum.Da ist das ganz normale Christsein,die nächste Stufe geistlicher „Qualifikation“ sinddie besonderen Erlebnisse, die Wunder, Heilungenund das Sprachengebet. Geistliche Erfahrungenanderer werden damit abqualifiziert. Undwenn man es ganz radikal sieht, Gottes Handelnmit dem Anderen wird entwertet und durch eigeneVorstellungen ersetzt. Deshalb wünsche ichuns, dass wir bei anderen Gottes Reichtum entdeckenund uns daran freuen können.In dieser Freude feiern wir Ostern und Pfingsten.Herzlich grüßt SieIhr Konrad Flämig3

4Angebote Bezirk/FriedenshofHerzliche Einladung zum Karfreitagstreffenam 21. März 2008 von 15:00 bis 16:30 Uhrim ev. Gemeindehaus Großalmerode(Obere Scheidquelle 11)Der Kreuzestod Jesu ist noch immer ein ärgerlicher Skandal.Was bedeutet es, dass Jesus für andere sein Leben einsetzte?mit Christoffer Pfeiffer, Kasselehem. Bundespfarrer des Deutschen EC-Verbandesmit AbendmahlsfeierFür die Kinder wird ein eigenes Programm angeboten.Kontakt: Konrad Flämig, Tel. 05605/5215Herzliche Einladung zum Himmelfahrtstreffenam 01. Mai 2008, um 14.30 Uhrauf der Bergbühne in BurghasungenEs treffen sich die vier Bezirke des Friedenshofwerkes aus Kassel,Ahnatal-Weimar, Martinhagen und Großalmerode-LossetalDie Ansprache hält Theo Schneider (Kassel), Generalsekretär desZusammenschlusses der Gnadauer Gemeinschaftsverbände.Um 14.30 Uhr beginnt der Gottesdienstauf der Bergbühne.Mitwirkende sind der PosaunenchorBurghasungen.Für die Kinder gibt es während derPredigt ein eigenes Programm.Ab 12.30 Uhr werden auf dem Bolzplatz/ParkplatzBratwürste, Getränkeund auch Spiele angeboten.Nach der Veranstaltung können Siesich im Dorfgemeinschaftshaus vonBurghasungen mit Kaffee und Kuchenstärken. Bei Regen findet die Veranstaltungin der Kirche statt.

Angebote Bezirk86 Jahre Posaunenchor NiederkaufungenMit einer Serenadenmusik am Mittwoch, den31. April 2008 um 19.30 Uhr im Kirchhofund mit einem Festgottesdienst am Donnerstag,den 01. Mai 2008 (Himmelfahrt) um 11.00Uhr auf dem Kirchplatz feiert der Posaunenchorsein 86-jähriges Bestehen. Im Festgottesdienstwirken auch die Nachbarchöre ausOberkaufungen und Wellerode mit.Falls das Wetter nicht mitspielen sollte, findendie Veranstaltungen jeweils in der Kirche statt.Beratungsangebot 55plusam Donnerstag, dem 10. April 2008von 10 bis 13 Uhr• mit einem interessanten Thema(Referent angefragt)• mit Austausch und Gelegenheitzu Rückfragen• mit gemeinsamem Mittagessen• im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft Niederkaufungen,Steinweg 14• Das genaue Thema entnehmen Sie bitte den Einladungen.Spieleabend - ein erfrischendes AngebotNach dem erfolgreichen Probelauf am31.1.2008 ein neues Angebotam Donnerstag, dem 08. Mai 2008von 18 bis 20 Uhrim Haus der Landeskirchlichen GemeinschaftNiederkaufungen, Steinweg 14Tel. 05605/2707 (M.Brethauer)5

BerichteJahresrückblick6Warum in Niederkaufungen Türme inden Himmel wuchsenGebaut unter fachmännischer AnleitungPuffing Billys, das BewegungsliedHaben Sie sich schon immer mal gefragt, wozues gut ist einen Konstrukteur, Statiker oder technischenLehrer zu kennen und mit ihm an einemTisch zu sitzen. Wissen Sie, warum ein ExtraTipp nicht unbedingt sofort in der Altpapiertonnelanden muss - dann hätte Ihnen der Jahresrückblickin Niederkaufungen am27. Januar 2008 einige Antwortenbieten können.Der Einladung in das Haus derLandeskirchlichen Gemeinschaftfolgten ca. 60 alte undjunge Besucher.Große DankbarkeitIn einem ersten gottesdienstlichenTeil predigte Konrad Flämigdarüber, wie das Evangeliumim eigenen Leben zurGrundlage werden kann:• der Mensch öffnet seinHerz für das Evangelium• er spricht ein Bekenntnis• er gibt seinen MitmenschenAnteil am eigenen Glauben,in dem er z.B. seinHaus für andere öffnet.Später gab es noch die Möglichkeit,Dinge auf einen Zettelzu schreiben, für die man imletzten Jahr dankbar gewesenist. Um sie Gott zu sagenkonnten die Zettel symbolischund bekenntnishaft vor einemKreuz abgelegt werden. Einigeder Zettel wurden dann lautvorgelesen. Es war spannendund bemerkenswert zu hören,wofür die Menschen dankbarwaren und es immer nochsind.

BerichteEs war ein sehr spannender und bunter Nachmittag, der viel Freude gemacht hatAuch das Kaffeetrinken kam nicht zu kurzUm auf die Türme zurückzu kommen …Im zweiten Teil folgte der Jahresrückblickmit vielen Bildern,die an eine ganze Reihe vongemeinsamen Aktivitäten, Veranstaltungen,Festen und Feiernerinnerten.Daneben gab es wie immerreichlich Kaffee und Kuchen,jede Menge Gespräche undgroßes Gelächter, als man ineinem Bewegungslied versuchte,die „Puffing Billys“(Lokomotiven) mit Hilfevon Händen und Füßen sicheraus ihrem Bahnhof fahren zulassen.In einem Mitmachspiel bekamendie einzelnen Tischgruppendie Aufgabe in 5 Minutenaus einem Stapel Zeitungspapierden höchsten möglichen Turm zu bauen, derohne Hilfe auf dem Tisch stehen bleibt. Schnellstellte sich die Variante des „Zeitungsineinander-Steckens“als beste Konstruktionsmöglichkeitheraus, die von vielen Teams umgesetztwurde. Nur eins hatte zum Schluss denwirklich höchsten Turm - und jetzt raten Sie malwelche Berufgruppe in diesem Team vertretenwar? Richtig, ein Konstrukteur.Insgesamt war es ein sehr spannender und bunterNachmittag, der viel Freude gemacht hat.Carola Schröder, Helsa7

Bibel - BuchtippDas BibelwortGottes Herrlichkeit in seinerSchöpfung und in seinem GesetzDie Himmel erzählen die Ehre Gottes, und dieFeste verkündigt seiner Hände Werk.Ein Tag sagt's dem andern, und eine Nacht tut'skund der andern, ohne Sprache und ohne Worte;unhörbar ist ihre Stimme.Ihr Schall geht aus inalle Lande und ihr Reden bis an die Enden derWelt.Er hat der Sonne ein Zelt am Himmel gemacht; /sie geht heraus wie ein Bräutigam aus seinerKammer und freut sich wie ein Held, zu laufenihre Bahn. Sie geht auf an einem Ende des Himmels/ und läuft um bis wieder an sein Ende, undnichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.Das Gesetz des HERRN ist vollkommen und erquicktdie Seele. Das Zeugnis des HERRN istgewiss und macht die Unverständigen weise.Die Befehle des HERRN sind richtig und erfreuendas Herz.Die Gebote des HERRN sind lauter und erleuchtendie Augen.Die Furcht des HERRN ist rein und bleibt ewiglich.Die Rechte des HERRN sind Wahrheit, allesamtgerecht. Sie sind köstlicher als Gold und viel feinesGold, sie sind süßer als Honig und Honigseim.Auch lässt dein Knecht sich durch sie warnen;und wer sie hält, der hat großen Lohn.Wer kann merken, wie oft er fehlet?Verzeihe mir die verborgenen Sünden! Bewahreauch deinen Knecht vor den Stolzen, dass sienicht über mich herrschen; sowerde ich ohne Tadel sein undrein bleiben von großerMissetat.Lass dir wohlgefallen die Redemeines Mundes / und das Gesprächmeines Herzens vordir, HERR, mein Fels und meinErlöser.Psalm 19Der Buch - TippDavid GregoryDie ReiseA Day with a Perfect StrangerAuf einer Geschäftsreise lerntMattie einen fremden Mannkennen. Verwirrt und begeistertstellt sie fest, dass sie mit ihmdie tiefsten Gespräche führenkann, und es scheint so, alswürde er ihr direkt ins Herz blicken.Die Begegnung wird MattiesLeben auf den Kopf stellen...€ 9,95 Erhältlich in derFriedenshof-BuchhandlungAkzente8

WechselKonrad Flämig wird Inspektor in PuschendorfZum September 2008 beginntK.Flämig eine Aufgabe alsGemeinschaftsinspektor imLandeskirchlichen GemeinschaftsverbandBayern(www.lkg.de). Zum Verbandgehören 24 Arbeitsbezirke mitca. 6.000 Besuchern und Mitglieder.35 HauptamtlicheSchwestern, Prediger, Jugendreferentinnenund Jugendreferentenbegleiten dieGemeinschaften zwischenWürzburg, Hof, Regensburgund Feuchtwangen. Die Zentraledes Verbandes befindetsich in Puschendorf, im fränkischenLandkreis Fürth.Was macht eigentlich soein Inspektor?Er ist Mitglied in der Verbands-leitung und kümmert sich um die Hauptamtlichen.Er sorgt für Personalentwicklung, Schulungund fördert die Entwicklung der einzelnen Leute.Weil ab und zu neue Leute gebraucht werdenhält er den Kontakt zu den Ausbildungsstätten.Und er wird gebraucht als Feuerwehr, um inKonflikten zu beraten und sie zu bewältigen.Wie viel Basiskontakt hat ein Inspektor?Er wird die Gemeindeentwicklung in den Arbeitsbezirkenbegleiten, Mitarbeiterschulungen haltenund ehrenamtliches Engagement fördern.Zugleich ist er Bindeglied zum Verband, organisiertVerbandsveranstaltungen, motiviert zu gemeinsamenZielen und zu Verbandsidentität.Hat er auch mit normalen Leuten zu tun oderbewegt er sich nur in frommen Kreisen?Zur Leitungsaufgabe gehören auch Repräsentationsaufgabengegenüber dem Gnadauer Verbandoder der Ev. luth. Kirche in Bayern. Ich hoffe,dass auch die Christen, die man da trifft,halbwegs normale Leute sind. Aber auf Freizeitenoder bei Jubiläen wird man auch vielenLeuten begegnen, die keine so großeNähe zur Gemeinde haben.Und wie geht es hier weiter, wo du eine Lückehinterlässt?Die Stelle wird auf jeden Fall wieder besetzt.Das Leitungsteam, der Friedenshof-Vorstand und der EGHN sind dabei, nachgeeigneten Bewerberinnen und -bewerbernzu suchen. Auch der Bereich Jugendarbeitsoll begleitet werden. Die Vakanzzeit sollmöglichst kurz sein.Gottes Segen, dem, der geht – und dem, derkommt.9

Regelmäßige VeranstaltungenMontag Dienstag Mittwoch15:00 dritter Montag,DFMGBNiederkaufungen15:00 letzter Dienstagim ungeraden MonatFrauentreffHessisch Lichtenau15:00 dritter DienstagDFMGBHessisch Lichtenau15:00 wöchentlichKindertreffNiederkaufg.-Papierfabrik16:00 wöchentlichMini-JungscharNiederkaufungen16:30 wöchentlichJungscharNiederkaufg.-Papierfabrik15:00 gerade WocheBibel aktuell(andere Woche Kirche)Oberkaufungen.15:00 ungerade WocheBibel aktuellLohfelden15:00 ungerade WocheBibeltreff für FrauenHessisch Lichtenau15:00 wöchentlichKindertreffNiederkaufungen16:30 wöchentlichJungscharNiederkaufungen19:30 erster MontagFrauengesprächskreisNiederkaufungen19:30 wöchentlichPosaunenchorNiederkaufungen20:00 jede 4.Woche ab 4.3.HauskreiseFürstenhagen, bei AdlerMerle, nach Vereinbarungnach VereinbarungTeen-(Haus)kreiseNiederkaufungen20:00 jede 4.Woche ab 18.3.GebetstreffHelsa20:00 ungerade WocheBibel im Gespräch von Helsa,Rommerode, WickenrodeWickenrode19:30 gerade WocheGesprächskreisHessisch Lichtenau19:30 letzter Mittwochim MonatGlaube aktuellFürstenhagen10

Regelmäßige VeranstaltungenDonnerstag Freitag/Samstag Sonntag9:30 ungerade WocheTreff junger Frauennach Vereinbarung16:30 gerade WocheBibel im GesprächeNiederkaufungen16:30 wöchentlichGebetstreffHessisch Lichtenau17:00 wöchentlichBibel im GesprächHessisch Lichtenau18:30 wöchentlichBibelgesprächFürstenhagen15:30 vorletzter Freitag imMonat, kids action ProgrammHessisch Lichtenau15:30 wöchentlich (außer amletzten Freitag) Kids ClubWickenrode15:30 wöchentlichXXL JungsNiederkaufungen16:00 Samstageinmal pro Quartalkinderleicht – GottesdienstHessisch Lichtenau18:00 wöchentlichGemeinschaftsgottesdienstHessisch Lichtenau18:00 wöchentlichSonntagstreffHelsa/ Wickenrode/Rommerode19:00 gerade WocheTeenkreisRommerode20:00 am 14.3./11.4./9.5.KegelnBürgerhaus Rommerode19:30 zwei Mal pro MonatGemeinschafts-TreffNiederkaufungen16:00/ 20:00ungerade WocheGemeinschaftsstundeHannoversch Münden11

BerichteBesinnliches Wochenende im Adventmit Vera und Edgar TessmannAus der Hektik der Vorweihnachtszeit in eine Oase der Besinnung eintauchenAus der Hektik der Vorweihnachtszeit in eineOase der Besinnung eintauchen - das war dasZiel des besinnlichen Wochenendes vom 7.-9.Dezember im Knüll-House in Neukirchen. Etwa35 „Ausbrecher“ fanden sich ein, darunter auchInteressante Gesprächeeinige aus Hessisch Lichtenau,Wickenrode und Niederkaufungen,um das Ende des Paul-Gerhardt- Jahres in angenehmerAtmosphäre gebührend zufeiern.So machte auch ich mich aufden Weg. Nach der obligatorischenZielsuche - ich war ersteinmal dort gewesen - erkannteich das romantisch amBerghügel gelegene, verwinkelteKnüll-House wieder. Mitdem Eintreten startete dasvergnügliche Begrüßungs-Chaos: „Hallo, wie geht’s?“12

Berichte„Na, auch wieder da?“ Vielesind schon Stammgäste dieserWochenenden.Das Abendessen wartete. Ichsuchte mir einen Platz und dasfröhliche Schwatzen begann.Später trafen wir uns im Plenum.Vera und Edgar begrüßtenuns und wir hörten die erstenGedanken zu Paul Gerhardt.Zum Schluss fand sichder harte Kern in der Keller-Kneipe (Bistro).Der Samstag gehörte ganzPaul Gerhardt.Edgar berichtete, von Veraunterstützt, über seinen Lebensweg.Wir bekamen auchein Paul-Gerhardt-Buch, miteinigen Bildern von seinenWirkungsstätten. Natürlichwurde viel gesungen, begleitetdurch Klavier bzw. Gitarren und Bass. Eine langeMittagspause bot Möglichkeit zur Entspannungoder zum Spaziergang.Den musikalischenHöhepunkt bildetedas Abendkonzertvon Lara Bürger(18), die uns mittraumhaft schönerStimme auf eineZeitreise von altbis modern mitnahm.Sie begleitetesich selbst aufdem E-Piano undbot auch einigesolistische Stücke dar. Auch das Ambiente warsuper, Markus Bechtel hatte ihr eine starke TonundLichtanlage aufgebaut. Es war der Auftritteines „Stars“ und wurde entsprechend gewürdigt.Am Sonntagmorgen feierten wir einen besonderenGottesdienst: Jeder war beteiligt, brachteeinen Beitrag, wünschte sich ein Lied oder lasetwas vor. Ich gab mein Lied von dem SchäfchenJulius zum Besten.Nach dem Mittagessen und einigen Schlusswortengab es Kaffee, und dann fuhren wir nachHause, während die schönen Lieder in uns nachklangen.Vielleicht - wenn Sie es mal so richtig schön habenwollen - fahren Sie nächstes Mal mit?Dieter Gundlach,NiederkaufungenDer Musikalische HöhepunktAbendkonzert mit Lara Bürger13

BerichteDer Friedenshof verabschiedet Kuno KallnbachAm 27. Januar wurde Kuno Kallnbach im Gottesdienstin Kassel als Inspektor des EGHN vomFriedenshof verabschiedet.Dieser Gottesdienst und die Einladung, die Predigtzu halten, war ein herzlicher Dank für allesMitdenken, Mitplanen und Mitverantworten inden vergangenen 18 Jahren.„Was ich in meinem Leben niemehr missen möchte“ – Thema derPredigtIn seiner Predigt, die Dank und Abschiedzugleich war, zitierte Kuno Kallnbach aus einemLied von Herbert Grönemeyer: „Ein Stück vomHimmel, ein Platz von Gott“ und ergänzte „einenPlatz auf Erden.“ Diese drei möchte Kuno Kallnbachnicht mehr missen.14Kuno Kallnbach, 18 Jahre VerbandsinspektorZuerst führte er den Platz aufErden aus und dankte seinerFamilie, dass sie ihn trotz allerAbwesenheit über die Jahre inseiner Aufgabe als Inspektorbegleitet haben und auch mitihm zu dieser Veränderungstehen – wenn auch die Kindermal mit mehr und mal mit wenigerBegeisterung. Dankbarblickte Kuno Kallnbach auf dieAufgaben im Verband und aufdie engagierten Mitarbeiterzurück. In 18 Jahren gab esauch manche schwierige Entscheidung– Leitung ohneWehtun sei nicht möglich.Dann ging Kuno Kallnbach aufden Platz im Himmel ein – beispielhaftmit dem Gleichnisvom verlorenen Schaf: Warumfehlt das eine Schaf? War eszu langsam, ist es auf Abwegegeraten, war es zu neugierig?Der Hirte weiß es, er kennt dietiefen Sehnsüchte.Wir werden schnell abgelenktund stehen dabei immer in derGefahr, die Verbindung zumHirten und dem Rest der Herdezu verlieren. Diese Sicherheit,dass Jesus immer auf derSuche nach uns ist, ist Kuno

BerichteVerabschiedung im Namen des Friedenshofwerkes Nordhessen durch Hartmut Kabbeck (3.v.l.)Kallnbach in den 18 Jahren imEGHN immer wieder begegnet,denn auch Hirten könnensich verlaufen.Auch wenn ein offizieller Abschied von KunoKallnbach noch im April in Neukirchen stattfindet,gab es schon jetzt Worte des Dankes: ArnoKoch dankte Kuno Kallnbach im Namen desFriedenshof Kassel. Daran schloss sich HartmuthKabbeck im Namen des Friedenshofwerkesan und dankte für seinen engagierten Einsatzim Vorstand. Immer wieder durften sie gemeinsamerleben, dass sie Werkzeuge Gottessind. Dekan Renner dankte Kuno Kallnbachschließlich für die gute Zusammenarbeit mit derEv. Kirche in den letzten 7 Jahren, in denen esviele kleine Schritte voranging.Kuno Kallnbach, seit 18 Jahren Inspektor desEvangelischen Gemeinschaftsverbandes Hessen-Nassau,wird zum 1. April 2008 zum„Schönblick – Christliches Gästezentrum Württemberg“in Schwäbisch Gmünd wechseln. Dortwird er für die Seminar- und Tagungsarbeit sowiedie Mitarbeiterbegleitung zuständig sein.Zur Stärkung nach dem Fastenwandern,eine „Ahle Wurscht“zum AbschiedClaudia Siebert, Kassel15

EGHN„Weniger ist mehr“Samstag, 15. März 2008 in der EGHN-Geschäftsstelle, NeukirchenDie Anforderungen in Beruf, Familie und Gemeinde steigen ständig. Der Referentmöchte Sie mit diesem Tagesseminar unterstützen, damit Sie Ihre Herausforderungenbesser bewältigen können.Sie erhalten in Fragen der Lebensgestaltung Hilfestellungen, die zum großen Teilschon in der Bibel zu entdecken sind.• Ballast abwerfen• weniger Termine, Hektik, Stress• den Alltag vereinfachen• sich auf das Wesentliche konzentrierenZiele: Sie lernen Grundlagen kennen, die Sie aufIhre Situation anwenden und mit denen Sie IhrenAlltag einfacher gestalten können. Inhalte: vereinfachenSie Ihren Arbeitsplatz, Ihre Finanzen, Ihre Zeit, Ihre Gesundheit, Ihre Beziehungen,sich selbst.Referent: Kai Günther ist Prediger der Ev. Gemeinschaft Nidderau,DISG-Trainer und freiberuflich im Internetbereich tätig.Zeit: 9.00 Uhr bis 16.30 UhrKosten: 54 Euro inkl. Mittagessen, Kaffeetrinken, Getränke undreichhaltigen Seminarunterlagen.Weitere SeminareModerations - Seminar04.+05. April 2008 Neukirchen/Knüll mit Christoph Zehendner„Endlich leben!“- Seminar12. April 2008 Neukirchen/Knüll mit Helge SeekampMutter - Kind - Freizeit21.-25. April 2008 Neukirchen/Knüll mit Christa Wachsmuth und Kerstin BlümFasten - Wandern04.-09. Mai 2008 Neukirchen/Knüll mit Isolde Peter16

Geburtstage 2008Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segenzum GeburtstagMärz02.03. Betty Drechsler Fürstenhagen 90 Jahre04.03. Hannelore Brinkmann Niederkaufungen 68 Jahre07.03. Anna Krummrein Kassel 93 Jahre11.03. Christa Aust Hess. Lichtenau 57 Jahre12.03. Karl Eckhardt Hess. Lichtenau 70 Jahre13.03. Karin Ernst Hess. Lichtenau 55 Jahre14.03. Horst Sommer Helsa 71 Jahre16.03. Dora Schade Oberkaufungen 88 Jahre20.03. Heinrich Schweinebraten Schauenburg 94 Jahre23.03. Willi Fricke Kassel 85 Jahre23.03. Elisabeth Hilmes Hess. Lichtenau 80 Jahre23.03. Margarethe Stache Trubenhausen 79 Jahre24.03. Auguste Achberger Vellmar 98 Jahre26.03. Gertrud Lamsbach Niederkaufungen 86 Jahre26.03. Dunja Friedrich Niederkaufungen 54 Jahre30.03. Johanna Horst Lohfelden 83 Jahre30.03. Horst Strube Niederkaufungen 70 JahreApril01.04. Käthe Janisch Hann. Münden 88 Jahre01.04. Margarethe Dieterich Oberkaufungen 78 Jahre02.04. Charlotte Diehl Helsa 82 Jahre03.04. Beate Bodemer Wickenrode 42 Jahre04.04. Gisela Fink Hess. Lichtenau 71 Jahre06.04. Dr. Heinrich Beulshausen Fürstenhagen 92 Jahre06.04. Hannelore Sippel Hess. Lichtenau 69 Jahre11.04. Herbert Jakob Helsa 78 Jahre15.04. Anita Schröder Kassel 85 Jahre15.04. Irmgard Paßmann Niederkaufungen 84 Jahre15.04. Liane Siemon Lohfelden 45 Jahre16.04. Barbara Bauer Rommerode 64 Jahre20.04. Ute Barbosa Hess. Lichtenau 54 Jahre22.04. Christel Milkereit Wiesbaden (HeLi) 96 Jahre22.04. Ursula Krause Rommerode 69 Jahre22.04. Wolfgang Kersten Oberkaufungen 68 Jahre29.04. Elisabeth Köhler Ahnatal-Weimar 86 Jahre29.04. Günter Bauer Rommerode 66 Jahre30.04. Elfriede Neumann Witzenhausen 89 Jahre17

Geburtstage 2008Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segenzum GeburtstagMai01.05. Alfred Friedrich Niederkaufungen 81 Jahre02.05. Maria Nieswandt Kassel 86 Jahre03.05. Klaus Dotzauer Hess. Lichtenau 52 Jahre05.05. Alma Fröhlich Hess. Lichtenau 70 Jahre06.05. Walter Hillig Helsa 73 Jahre08.05. Georg Schmidt Fürstenhagen 94 Jahre08.05. Elli Schweinebraten Schauenburg 89 Jahre08.05. Beate Bauer Rommerode 41 Jahre10.05. Gerda Bauer Kassel 87 Jahre11.05. Gerda Scholl Oberkaufungen 70 Jahre11.05. Carola Schröder Helsa 26 Jahre13.05. Helmut Lorenz Niederkaufungen 71 Jahre13.05. Hans-Werner Hesse Niederkaufungen 56 Jahre15.05. Helmut Hofmeister Hess. Lichtenau 68 Jahre18.05. Gerhard Bauer Niederkaufungen 64 Jahre22.05. Brigitte Paßmann Niederkaufungen 61 Jahre25.05. Helga Siebert Niederkaufungen 74 Jahre26.05. Dragomir Draganov Rommerode 38 Jahre29.05. Thorsten Riewesell Niederkaufungen 39 Jahre30.05. Anna Martin Lohfelden 87 Jahre30.05. Monika Stahl Rommerode 66 Jahre31.05. Brigitte Sennhenn Wickenrode 64 Jahre31.05. Annette Adler Fürstenhagen 40 JahreNeu aufgenommene Mitgliederam 01.01.2008 Dieter Eysert, in Hessisch Lichtenauam 01.01.2008 Jörg Mathusek, in Hessisch Lichtenauam 17.02.2008 Doris und Klaus Dotzauer in Hessisch Lichtenauam 21.02.2008 Margarete Münch in NiederkaufungenWir gratulieren herzlich zur Geburtam 06.12.2007 Annette und Michael Adler, Fürstenhagen, zum Sohn Thomas18Wir trauern umHerbert Hildebrandt, Trubenhausen, verstorben am 1.12.2007 mit 81 JahrenElisabeth Horn, Hess. Lichtenau, verstorben am 13.2.2008 mit 96 Jahren

Bezirk Großalmerode - LossetalKontakte / AdressenVorsitzender des Leitungsteams:Detlev WeilOber der Höhle 537235 Hessisch Lichtenau 05602-4190; E-Mail: deriweil@t-online.deFürstenhagen: Gemeinschaft, Bibelstunde: Georg Krause 05602-2154Treff junger Frauen: Anette Adler 05602-9095857Hauskreis Adler: Michael Adler 05602-9095857Hann. Münden: Gemeinschaft: Alwine Becker 05541-999872Helsa: Gemeinschaft: Walter Hillig 05605-4592Mitmachgottesdienst: Konrad Flämig 05605-5215Hess. Lichtenau: Gemeinschaftsgottesdienst: Helmut Mänz 05602-3282Bibel im Gespräch, Gebetstreff: Heinrich Fink 05602-3107Frauentreff,Bibeltreff für Frauen: Helga Mänz 05602-3282Gesprächskreis: Helga Mänz 05602-3282Kids action: Christine Jankowski 05602-3292Nordic Walking: Regine Reichstein 05602-4799Villa-Band: Markus Bechtel 05602-7533DFMGB: Gisela Fink 05602-3107Lohfelden: Bibel aktuell: Liane Siemon 0561-518607Niederkaufungen: Gemeinschaftstreff: Herbert Brethauer 05605-2707Frauengesprächskreis: Christa Blumenstein 05605-2353Bibel im Gespräch: Margret Brethauer 05605-2707Posaunenchor: Fritz Diederich 05605-6115Kinder-,Jungschar-,Teenkreis: Wolfgang Schott 05605/928798Ndkfg.-Papierfabrik: Kinder- und Jungscharkreise: Gisela Hesse 05605-1607Oberkaufungen: Bibel aktuell: Astrid Rausch 05605-928917Rommerode: Gemeinschaft: Barbara Bauer 05604-5696Teenkreis: Beate Bauer 05604-5696Wickenrode: Gemeinschaft,Bibel im Gespräch: Helmut Sennhenn 05604-5713Hauskreis Merle: Alfred Merle 05604-5919kids club: Beate Bodemer 05604-919324Bankverbindungen: (bitte geben Sie eine Zweckbestimmung an)Hess. Lichtenau EKK, Konto Nr. 5983, BLZ 520 604 10Niederkaufungen Kasseler Sparkasse, Konto Nr. 224112554, BLZ: 520 503 53Rommerode Sparkasse Werra-Meißner, Konto Nr. 52006178, BLZ. 522 500 30Friedenshofwerk EKK, Konto Nr. 639, BLZ: 520 604 1019

20Wir über uns