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DIE KAUFMÄNNISCHE SCHULE - vLw NRW eV

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20AktuellesLINK DES MONATSwww.polizei-praevention.deCybercrime – Informationen und Tipps zu Trends und GefahrenEs ist wahrscheinlich nichts Neues für Sie,dass Kriminelle mit dem Einsatz vonverschiedenartiger Software versuchen,Daten und Geld auf virtuellem Wege zuerbeuten. Häufig wird dabei ein Schadprogrammunbemerkt auf den PC einespotenziellen Opfers installiert, das z. B. denRechner sperrt und auf dem Monitor eineMeldung anzeigt, die angeblich von derBundespolizei stammt.Erkenntnisreich ist aber vielleicht die Kampagne „Lassen Siesich keine Märchen auftischen“ der Polizei Niedersachsen.Unter www.polizei-praevention.de erhalten Sie Informationen,Tipps und Ratschläge gegen die verschiedenen Formen vonInternetkriminalität. So beispielsweise, wiegegen Erpressung via PC vorgegangenwerden soll: Nicht bezahlen und Anzeigeerstatten!Anzeige erstatten? Ist doch klar, meinenwahrscheinlich viele von Ihnen. Allerdingswerden nach einer Studie des niedersächsischenInnenministeriums nur 8,5 Prozentaller Fälle von Internetkriminalität angezeigt.Besonders hoch sei die Dunkelzifferbeim Abfischen vertraulicher Daten sowie beim Befall durchViren und Trojaner. Offensichtlich ist es vielen Usern, insbesondeream Arbeitsplatz, peinlich, via PC erpresst zu werden.Daniel MüllerDPA-NEWSWissenschafts- und Bildungspolitik in Bund und LändernQuelle: dpa-Dienst für KulturpolitikPolizei und Psychologen warnen vor „Sexting“Die Landeskriminalämter sowie Psychologen warnen voreinem neuen und erschreckenden Trend. Zunehmend seienNacktbilder und Fotos, die Jugendliche bei sexuellenHandlungen zeigen, in sozialen Netzwerken zu finden. DieBilder, so Otmar Brandes vom Landeskriminalamt Hannover,werden meist von den Jugendlichen selbst ins Interneteingebracht. Über die Konsequenzen seien die jungenMenschen sich allerdings in der Regel kaum bewusst. DieBilder werden häufig zu Mobbingzwecken im Rahmen desCybermobbing missbraucht oder gar für Erpressungsversucheverwandt. Zudem besteht das Problem, dass einmalins Netz eingestellte Bilder kaum wieder restlos entferntwerden können. Über von fast allen Schülern verwendeteSmartphones verbreiten sich die Bilder extrem schnell.Daher fordern Fachleute eine sehr frühe Aufklärung in denSchulen zum Thema, um die Schüler für die Thematik zusensibilisieren und über die Gefahren aufzuklären. DerTrend, so sind sich alle Fachleute einig, geht hin zu einersehr frühen Sexualisierung und „Pornografisierung“ derjungen Menschen, dem es von pädagogischer Seite aus zubegegnen gilt.Heftiger Streit um FacebookfreundschaftenDas soziale Netzwerk facebook beschäftigt derzeit dieeinzelnen Kultusministerien der Länder. Hauptsächlich gehtes um die Frage, wie facebook von Lehrern genutzt werdensollte. Einigkeit herrscht dabei nur über die Tatsache, dassdie Schüler-Lehrer-Beziehung auf facebook professionellund distanziert sein soll. Ob jedoch eine „Freundschaft“ auffacebook erlaubt oder die Plattform gar für schulischeAbsprachen genutzt werden soll, darüber herrscht Uneinigkeit.Nordrhein-Westfalen verweist in Fragen um Kommunikationbei facebook schlicht auf die Allgemeine Dienstordnung,in der von einem „amtsangemessenen Verhalten“auszugehen sei. Brandenburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommernsehen von intervenierenden Regelungengänzlich ab, Rheinland-Pfalz hingegen untersagtden Lehrkräften sogenannte „dienstliche Online-Freundschaften“.Zu Problemen, so die meisten Sprecher derKultusministerien, sei es ohnehin noch nicht gekommen.Streit um Intensivierung der Holocaust-AufklärungDie vom Präsidenten der Kultusministerkonferenz derLänder, Stephan Dogerloh, jüngst unterzeichnete Absichtserklärung,die Aufklärung an deutschen Schulen und Hochschulenüber den Holocaust und Israel zu intensivieren, istnicht unumstritten. Avner Shalev, Vorsitzender des Direktoriumseiner Holocaust-Gedenkstätte, wies zudem auf ein<strong>eV</strong>erzerrung des israelischen Bildes in deutschen Schulbüchernbezüglich Israel als bloßem Konfliktherd hin. Gegnersehen die Problematik nicht nur als ausreichend gewürdigtund behandelt an, sondern monieren zudem die Einflussnahmeauf deutsche Curricula.<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13

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