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DIE KAUFMÄNNISCHE SCHULE - vLw NRW eV

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Dezember 2013G 1771 Leitartikel/ 58. JahrgangI<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong>VERBAND DER LEHRERINNEN UND LEHRER AN WIRTSCHAFTS<strong>SCHULE</strong>N <strong>NRW</strong> E. V.8/2013Dunkle Jahreszeit und KerzenscheinFortbildungsprogramm<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/132. Schulhalbjahr 2013/2014


IILeitartikelINHALTLeitartikelDunkle Jahreszeit und Kerzenschein? 1AusschüsseAusschuss Recht und Besoldung<strong>vLw</strong>-Newsletter schon abonniert? 2AKTUELLESIm Praxissemester dürfen die Studierenden nicht alleingelassen werden 3Endlich verabschiedet: Kauffrau/-mann für Büromanagement! 5Fortbildungen in der Organisation durch den vlbs 8Link des Monats: www.polizei-praevention.de 20DPA-News: Wissenschafts- und Bildungspolitik in Bund und Ländern 20IT-NEWSInfos und Technik 21IMPRESSUM<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong>Begründet vonOStD Dipl.-Hdl. Dr. Erich Schmitz †HerausgeberVerband der Lehrerinnen und Lehreran Wirtschaftsschulen in <strong>NRW</strong> e. V.Völklinger Straße 9 · 40219 DüsseldorfTelefon: 0211 4910208Telefax: 0211 4983418E-Mail: info@vlw-nrw.deInternet: http://www.vlw-nrw.deBerichteBerufskolleg Neuss:Angehende Verkäufer lernen „falsche Fuffziger“ kennen 22Willy-Brandt-Berufskolleg, Duisburg-Rheinhausen:Auszeichnung für Schülerin des Bildungsganges Tourismuskaufleute 22Joseph-DuMont-Berufskolleg in Köln:Ausbildungsmesse der Höheren Berufsfachschule 23Klaus-Steilmann-Berufskolleg in Bochum:Stress lass nach 24SchriftleitungAngelika SchumacherTelefon: 02431 9745450E-Mail: dks@vlw-nrw.deTitelfoto: Rolf Handke/pixelio.deZuschriften und Artikel – möglichst als Textdatei –bitte direkt an die Schriftleitung senden.Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nichtunbedingt die Meinung des Verbandes wieder.Die bibliografische Abkürzung der Zeitschrift lautet:ISSN 0724-7613Anzeigenverwaltung u. GesamtherstellungGebrüder Wilke GmbH, Druckerei und Verlag,Oberallener Weg 1, 59069 HammTelefon 02385 46290-0Telefax 02385 46290-90E-Mail: info@wilke-gmbh.deKonzeptiongrafik-werk · Anja Laube · www.grafik-werk.deErscheinungsweiseAchtmal im Jahr. Das Einzelheft kostet 2,10 €einschließlich Versandkosten. Der Bezugspreis ist imMitgliedsbeitrag enthalten.Alle Daten auch im Internet unter www.vlw-nrw.deRedaktionsschluss:Ausgabe 1/2014 8. Januar 2014Ausgabe 2/2014 5. März 2014Ausgabe 3/2014 2. April 2014REGIONALESBezirksverband Köln:Ein lebhafter Austausch im ruhigen Kloster 25Bezirksverband Arnsberg:OV meets BV in Schwerte 25Bezirksgruppe Köln:TV-L Informationsnachmittag rund um das Thema Rente 26Bezirksgruppe Aachen:Vorstand der Bezirksgruppe Aachen im Amt bestätigt 28Bezirksverband Düsseldorf: Seidenkultur in Krefeld 28Die Jubilare des <strong>vLw</strong> im Jahre 2013 29PensionärePenionärsbeauftragte der Bezirke:Erfahrungsaustausch der Penionärsbeauftragten 30BV Arnsberg: Credo – Christianisierung Europas 30zum guten schlussKonrad Bräsig 33


2AusschüsseAll diese Aspekte bedeuten notwendige Reisetätigkeit vonLehrkräften an Berufskollegs mit ihren Schülerinnen undSchülern.Zur Historie: Die Verbände haben mitgetragen, dass ein Wechselder Berechnungsbasis von Schülerzahlen auf Lehrerstellenerprobt werden soll. Diesem Ansatz konnte der <strong>vLw</strong> folgen.Die Bewertungssätze waren allerdings nicht Gegenstand derBeratungen.Zur Zukunft: Dem <strong>vLw</strong> wurde jetzt zugesagt, dass im Frühjahr2014 die derzeitigen Bewertungssätze auf den Prüfstandkommen. Das ist gut so. Allerdings heißt dies auch, dass dieBerufskollegs aus haushaltstechnischen Gründen mit einerVeränderung wahrscheinlich erst ab 2015 rechnen können.Der <strong>vLw</strong> drängt darauf, dass die Gespräche frühzeitig angegangenwerden, denn bereits im Sommer werden wieder dieersten Buchungen für das Kalenderjahr 2015 erfolgen.Für jetzt gilt, dass alle Kolleginnen und Kollegen in den Berufskollegsauch ihre Anträge stellen. Die Haushaltsmittel, die denBerufskollegs für das jeweilige Haushaltsjahr zustehen, könnennicht auf das Folgejahr übertragen werden! Es sei an dieserStelle auch noch einmal darauf hingewiesen, dass die Anträgeinnerhalb von sechs Monaten gestellt werden müssen, daansonsten der durch die Schulleitung zugesagte Rechtsansprucherlischt.Es ist die Jahreszeit, in der es nicht nur schummerig ist, sondernauch die, in der wir am Morgen unseren Partnerinnen und Partnernsowie Familien im künstlichen Licht einen guten Tagwünschen und denselben bei künstlichem Licht Revue passierenlassen.Einen Trost gibt es: es geht auch schon wieder aufwärts! Wir strebendem Licht wieder entgegen!Licht, Lichter werden uns vielzählig in der Vorweihnachtszeit undrund um die Feiertage begleiten.Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern, unseren Mitgliedern,eine schöne Vorweihnachtszeit und einen guten Start in das neueJahr 2014.Elke VormfenneAUSSCHUSS RECHT UND BESOLDUNG<strong>vLw</strong>-Newsletter schon abonniert?Erhalten Sie die neuesten Informationen als erstes!Besonders wichtig für alle, die aktuell nicht oder nicht mehr imaktiven Dienst sind, sei es durch Elternzeit, Erkrankung,Auslandseinsatz oder als Pensionär/Pensionärin. AbonnierenSie den <strong>vLw</strong>-Newsletter!Wie? Gehen Sie auf die Startseite des <strong>vLw</strong> unter www.vlw-nrw.de. Auf der Startseite unter dem letzten aktuellen Artikel stehtdas Kästchen zur Anmeldung:Bitte geben Sie dort eine gültige E-Mail-Adresse an unddrücken den Knopf „anmelden“ und binnen weniger Sekundenerhalten Sie dort die Meldung, dass Ihre Mailadresseaufgenommen wurde und Sie ab sofort den Newsletter mitallen wichtigen Informationen erhalten.Foto: Stefanie Hofschläger/pixelio.deMonika MarxAusschuss Recht und Besoldung<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Aktuelles3Im Praxissemester dürfen die Studierenden nicht alleingelassen werdenDas Praxissemester ist für alle Lehramtsstudierenden mit Studienstartab dem WS 11/12 Bestandteil der (universitären) Lehrerausbildung.1 Daher werden erstmals im Februar 2015 in ganz<strong>NRW</strong> die Studierenden in die Schulen strömen, um dort ihrenschulischen Teil des Praxissemesters zu absolvieren.In der Kölner Region arbeitet man in sogenannten Fachverbündeneifrig daran, rechtzeitig ein vernünftiges Ausbildungskonzeptfür das Praxissemester vorlegen zu können. Für alle„großen“ Fächer wurden solche Fachverbünde errichtet, fürfachaffine oder kleinere Fächer wurden fachübergreifendeArbeitsgruppen gebildet. Zudem gibt es Arbeitsgruppen, diesich mit wichtigen anderen Formaten des Praxissemestersauseinandersetzen (z. B. zum Forschenden Lernen oder zurPortfolioarbeit). Gesetzlicher Rahmen und Vorgabe für alleFachverbünde und Arbeitsgruppen ist das Lehrerausbildungsgesetz(LABG), die Lehramtzugangsverordnung (LZV) sowiedie Rahmenkonzeption zur strukturellen und inhaltlichenAusgestaltung des Praxissemesters. Bezweckt ist, dass die dreiLernorte Schule, Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung(ZfsL) sowie die Zentren für Lehrerbildung (ZfL) an der Universität,der Sporthochschule und der Musikhochschule gemeinsamein Konzept entwickeln, das eine bestmögliche Ausbildungder Studierenden gewährleistet.Die beteiligten Institutionen und Personen müssen daher kooperierenund sich über Ansatzpunkte und die wesentlichen Stellgrößender Ausbildung verständigen. Das gelingt in den allermeistenFachverbünden bisher ganz gut, da die Personen ohne Vorbehalteoffen und wertschätzend miteinander umgehen und dasgemeinsame Ziel deutlich vor Augen haben. Dies ist keine Selbstverständlichkeitund sehr erfreulich, zumal keine gewachsenenKooperationsbeziehungen zwischen der ersten und der zweitenPhase der Lehrerausbildung existieren – schon gar nicht imoperativen Bereich mit klarem Fokus auf die Ausbildung an denSchulen. Gleichwohl ist die schulische Perspektive auf das groß<strong>eV</strong>orhaben „Praxissemester“ m. E. bislang noch nicht hinreichendausgeschärft. In den Fachverbünden sind zwar – mit Ausnahmeder Vertreter/-innen der Hochschulen – alle Personen in derSchule verankert und unterrichten auch dort; es wird jedoch nochzu wenig auf die Ausbildungspraxis in den Schulen, derenRahmenbedingungen und deren Restriktionen geblickt. Dabeistehen laut Rahmenkonzeption nicht die fachliche und überfachlicheBegleitung seitens der Hochschulen oder der Seminare odergar die Studienprojekte im Mittelpunkt der Ausbildung, sonderndie schulischen Erfahrungen der Studierenden. Die Rahmenkonzeptionveranschlagt beispielsweise 250 tatsächliche Anwesenheits-und Ausbildungsstunden in der Schule. In jedemFach sollen erste Unterrichtserfahrungen gesammelt werden.Aber noch sind die Schulen nicht hinreichend auf ihre Aufgabevorbereitet. Und selbst wenn dies bis Anfang 2015 gelingensollte, so ist gleichwohl zu befürchten, dass die Studierendenim Alltag oftmals alleingelassenund/oder überfordertwerden. Dazu drei Thesen:Paul KlingenSeminarausbilderLehramt Berufskolleg,ZfsL KölnIm Schulalltag wird dieAufgabe der Lehrerausbildungschnell zurNebensacheAlle Schulen sind Ausbildungsschulenund die Ausbildungdes Lehrernachwuchsesist Aufgabe aller Lehrerinnenund Lehrer gleichermaßen.Innerhalb der Schulen gibt esmeist engagierte Ausbildungsbeauftragteund auchdie Schulleitungen tun ihrBestes, um die Lehrerausbildungan der Schule zu unterstützen. In der Umsetzung fehlt esaber nur allzu oft an der entsprechenden Zeit und Muße. Schließlichmuss Schule in erster Linie funktionieren. Also werden dieEnergien zuvorderst für die tagtäglich anfallende Bewältigungder Probleme eingesetzt. Und in einer Schule, in der es beispielsweisevorrangig darum geht, ein Unterrichtsangebot trotz Krankenstandaufrechtzuerhalten, oder die damit beschäftigt ist, eineverordnete Strukturreform umzusetzen, die verliert dann ganzschnell die Betreuung und Ausbildung der Praktikanten, Studierenden,Referendare und Lehrer in Ausbildung aus dem Blick.Und auch die Ausbildungsbeauftragten können dann oftmalsnur das Nötigste tun, damit zumindest eine Betreuung gesichertist. Dabei greift der Begriff der Betreuung alleine zu kurz, dennAusbildung verlangt vor allem individuelle Beratung, Begleitungund Anleitung. Und das können die ABBs beim besten Willenalleine nicht schaffen. Und speziell die Studierenden bedürfennach meiner Einschätzung der sehr engen persönlichen Begleitung.Wesentlich intensiver als beispielsweise Referendare benötigensie ein an die Hand-Genommen-Werden. In gewisser Weisebenötigen sie gar Fürsorge und Schutz. Beispielsweise dürfenihnen keine (Lehrer)Aufgaben gestellt werden, die sie überfordern,und auch bei allen anderen Erfahrungs- und Bewährungsaufgabenmüssen emotionale oder soziale Beeinträchtigungender Person (und auch der Schülerinnen und Schüler!) verhindertwerden. Das heißt sicher nicht, ihnen nötige und sinnvolleZumutungen zu ersparen.Dazu zwei Beispiele:Unzumutbar und eventuell schädigend kann es sein, einenanfangs noch unsicheren 2 Studierenden sofort mit der Planungund Durchführung einer Unterrichtsstunde in einer ihm völligunbekannten Klasse zu beauftragen.<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


4AktuellesZumutbar ist einem Studierenden hingegen, im Teamteachingmit dem Ausbildungslehrer eine kleine Betreuungsaufgabe füreine Teilgruppe der Klasse zu übernehmen oder eine überschaubarePhase des Unterrichts zu gestalten. Vor allem dann, wenndiese Aufgaben im Gespräch mit dem Ausbildungslehrer imVorfeld gut besprochen wurden.Konsequenz: Schule muss sich ihres Ausbildungsauftragesbewusst sein und entsprechende Ressourcen zur Verfügung stellen.Der Wert der Lehrerausbildung muss im Kollegium undSchulleben spürbar sein (vielleicht auch im Schulprogrammverankert werden).Die Alltagsbelastungen der Lehrkräfte an Schulenverhindern eine engere Begleitung und BetreuungLehrerinnen und Lehrer müssen heutzutage eine Fülle vonAufgaben übernehmen. Neben dem Kerngeschäft des Unterrichtensund den dabei anfallenden Vorbereitungs-, Nachbereitungs-und Korrekturarbeiten (z. B. bei Klassenarbeiten und Klausuren),sind dies Beratungstätigkeiten, die Teilnahme an diversenKonferenzen, die Erledigung administrativ verordneter Verwaltungsaufgaben,die Mitarbeit in Gremien, die Zusammenarbeitmit Dritten und außerschulischen Kooperationspartnern, di<strong>eV</strong>orbereitung und Begleitung aller außerunterrichtlichen Aktivitäten(z. B. Exkursionen, Klassenfahrten usw.), die Leitung vonArbeitsgemeinschaften u. v. a. m. Da bleibt dann nicht mehr vielZeit und Kraft, um Referendare und Studierende so zu betreuen,wie es der Sache und den Personen angemessen wäre. Da hilft esauch wenig, dass die Ausbildungslehrer/-innen in der Regel dieZusammenarbeit und den Wert des Austausches mit dem „Nachwuchs“schätzen. Manches Mal sind Ausbildungslehrkräftedeshalb auch froh, wenn sie beispielsweise durch Referendareentlastet werden, z. B. indem diese ihren Unterricht oder andereTeilaufgaben übernehmen.Konsequenz: Insbesondere bei der Begleitung der Studierendenmuss in der Schule gewährleistet werden, dass die verantwortlichenAusbildungslehrer/-innen genügend Raum und Zeit fürdiese Aufgabe haben. Die vorgesehenen zwei Entlastungsstundenje Student müssen im Kollegium gewissenhaft verteiltwerden. Nur engagierte und zugleich arbeitsmäßig nicht überlasteteLehrkräfte sollten daher Betreuungsaufgaben übernehmen.Nicht immer verfügen die Lehrkräfte über die nötigen fachdidaktischen,pädagogischen und personalen Fähigkeiten, um eineindividuelle Begleitung professionell wahrnehmen zu können.Die Erfahrungen und Berichte zur Lehrerprofession besagen,dass sich ein gewisser Teil der Lehrkräfte in einem Zustand derunbewussten Inkompetenz 3 befindet (vgl. hierzu Stiller/Ullrich,2013). Eine Professionsentwicklung im Beruf tritt jedoch erfahrungsgemäßnur dann ein, wenn genügend Gelegenheiten undChancen zur (theoriegestützten) Reflexion genutzt werden undman in der Praxis neugierig und lernbereit bleibt.Leider versäumen es Lehrerinnen und Lehrer oftmals, sich nachdem Referendariat entsprechend selbst fortzubilden, um ihreKompetenzen im Unterrichten, Erziehen, Beraten usw. weiter zustabilisieren und zu erweitern. Im schlimmsten Fall verkümmerngar ehemals gut aufgebaute Fähigkeiten und Wissensstrukturen.Für die Ausbildung hat das natürlich auch Konsequenzen: EineAnleitung von Studierenden oder Referendaren ist nur danntatsächlich förderlich, wenn die begleitende Person aus einerbewussten Kompetenz heraus das eigene Handeln für anderenicht „nur“ zeigen, sondern auch aufdecken und erläutern kann.Entscheidender Faktor: Sie verfügt über gesicherte fachdidaktischeKompetenzen. Aber auch personale Kompetenzen, wieein fundiertes Rollenverständnis oder gute empathische undkommunikative Fähigkeiten, sind von großer Bedeutung.Konsequenz: Nur die pädagogisch und fachdidaktisch kompetentenLehrkräfte sollten Ausbildungsaufgaben übernehmen.Bei schulinterner Lehrerfortbildung muss darauf geachtetwerden, dass die teilnehmenden Lehrkräfte ihre selbstgesteuerteund eigenverantwortliche Selbst-Fortbildung ernst nehmen.Für Ausbildungslehrerinnen und -lehrer sollten spezielle Fortbildungsangebotegemacht werden.So kann es gelingenDer schulische Teil des Praxissemesters kann nur gelingen, wennsich insbesondere auch die Verantwortlichen in den Ausbildungsschulenbald gemeinsam an einen Tisch setzen und ihr<strong>eV</strong>orstellungen austauschen. Die Schule muss im weiteren Prozessder Implementierung des Praxissemesters als verantwortlicherPartner wahrgenommen werden und noch stärker als bislang dieMöglichkeit haben, ihre Rahmenbedingungen, Ressourcen undBedürfnisse zu artikulieren, um in der Folge für die bestmöglicheBegleitung und Anleitung der Studierenden sorgen zu können.Paul KlingenQuelle:Stiller E. / Ullrich Ch.: Bedarfe erkennen – Mut machen – Routinenentwickeln. In: PÄDAGOGIK 10/13. S 16 ff.1) An der Bergischen Universität Wuppertal wurde das Lehramtsstudiumbereits ab WS 2009/2010 umgestellt, sodass dort zum WS 2012/13 dasPraxissemester eingeführt wurde. Kooperationspartner der Universitätsind dort die Zentren für schulpraktische Lehrerausbildung in Düsseldorf,Mönchengladbach, Neuss und Solingen.2) Verfügt ein/-e Studierende/-r hingegen erkennbar über umfangreicheGruppenanleitungs- oder Lehrerfahrungen (z. B. als Übungsleiter, Betreuervon Freizeitgruppen), und möchte er oder sie sich aus eigenem Antriebheraus früher komplexeren Aufgaben stellen, so ist bei hinreichenderAnleitung auch eine andere Umgangsform möglich.3) Diese Umschreibung wirkt auf den ersten Blick befremdlich und darf hierkeinesfalls als Vorwurf verstanden werden.4) Selbst fortbilden heißt zum Beispiel, dass besuchte Lehrerfortbildungendazu führen, die Dinge in der eigenen Tätigkeit weiter zu verfolgen undsich damit zu befassen.<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Aktuelles5NEUORDNUNG DER „ALTEN BÜROBERUFE“Endlich verabschiedet:Kauffrau/-mann für Büromanagement!Der neue Ausbildungsberuf „Kauffrau für Büromanagement“und „Kaufmann für Büromanagement“ fasst diebisherigen Ausbildungsberufe des Bürokaufmanns (BK) unddes Kaufmanns für Bürokommunikation (KFB) sowie dieFachangestellten für Bürokommunikation (FfB) zusammen.Damit wurde die Grundlage für den künftig wohl größtenAusbildungsberuf für die Bereiche Industrie, Dienstleistung,Handel und öffentlicher Dienst geschaffen. Ab dem Stichtag1. August 2014 wird der „Kaufmann für Büromanagement“ausgebildet. Es wird somit keine Übergangsregelunggeben.ZeitrahmenDer Hauptausschuss des Instituts für Berufsbildung hat imOktober der Neuordnung (Rahmenlehrplan und Ausbildungsordnung)zugestimmt. Vorbehaltlich der Zustimmungder Ministerien soll die Veröffentlichung noch indiesem Jahr im Bundesanzeiger erfolgen.Zukünftige Ausbildungsordnung (AO)Die neue Ausbildungsordnung setzt auf Pflicht- und Wahlqualifikationen(10 Wahlbausteine, die unter www.bibb.denachzulesen sind). Am Anfang werden Grundlagen, die„Büro- und Geschäftsprozesse“ vermittelt. Anschließendvertiefen die Auszubildenden zwei, wenn gewünscht, auchdrei von zehn verschiedenen Schwerpunkten von jeweils5-monatiger Dauer. Welche das sind, legt der Arbeitgeberim Vertrag fest.Quelle: DIHKAbschlussprüfungVerabschiedet ist eine „gestreckte Abschlussprüfung“. D. h.,dass der erste Teil der Abschlussprüfung bereits nach 18Monaten und der zweite Teile zum Ende der Ausbildungstattfindet.<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


6AktuellesAbschlussprüfung des zukünftigen Büromanagers35 %25 %Teil 1 der Prüfung in der Mitte des 2.AusbildungsjahresInformationstechnisches Büromanagement10 %Wirtschafts- und Sozialkunde30 %Teil 2 der Prüfung am Ende der AusbildungKundenbeziehungsprozesseFachaufgabe der WahlqualifikationTeil 1: Prüfung findet Mitte des 2. Ausbildungsjahresstatt.Informationstechnisches Büromanagement (120 Minuten):Unter Anwendung von Textverarbeitung und Tabellenkalkulationsollen anhand eines ganzheitlichen ArbeitsauftragesBüro- und Geschäftsprozesse computergestütztbearbeitet und dokumentiert werden.Fließt mit 25 % in die Abschlussprüfung ein.Teil 2: Prüfung findet am Ende der Ausbildung stattWirtschafts- und Sozialkunde (60 Minuten)Es werden praxisbezogene Aufgaben schriftlich bearbeitet.Fließt mit 10 % in die Abschlussprüfung ein.Kundenbeziehungsprozesse (150 Minuten)Wie bisher werden berufstypische Aufgaben schriftlichbearbeitet. Fließt mit 30 % in die Abschlussprüfung ein.Fachaufgabe der Wahlqualifikation (20 Minuten)Es wird ein fallbezogenes Fachgespräch geführt. AlsZugangsweg kann der Betrieb zwischen 2 Varianten wählen:Entweder ist ein Report pro Wahlqualifikation, die der Prüflingüber eine durchgeführte betriebliche Fachaufgabeanfertigt, oder eine von zwei vom Prüfungsausschussgestellten praxisbezogenen Aufgaben aus einer WahlqualifikationGrundlage des Fachgesprächs.Fließt mit 35 % in die Abschlussprüfung ein.Es gibt keine Zwischenprüfung.KompetenzpläneIn den Kompetenzplänen werden die Büro- und Geschäftsprozessein Form von Lernfeldern beschrieben. KaufmännischeProblemstellungen werden anwendungsbezogenEDV-gestützt gelöst. Die Inhalte der bisherigen Fächer WIund TV werden prozessorientiert zu unterrichten sein.Die Neuerungen werden sein:• Kein Aufbau des Rahmenlehrplans nach Fächern sondernnach Lernfeldern• Keine Inhalte, die auf isolierter Wissensvermittlung basieren,sondern Vermittlung von Kompetenzen, die an einervollständigen Handlung mit einem Handlungsproduktausgerichtet sind.Zurzeit wird in Ausschüssen an einer Umsetzung desRahmenlehrplanes gearbeitet. 1 Die Rahmenlehrplankommissionhat „Curriculare Analysen“ zur Umsetzung derverschiedenen Lernfelder erarbeitet.LehrereinsatzAufgrund der gestreckten Abschlussprüfung erfährt derbisherige Bereich der Wirtschaftsinformatik einschließlichder Textverarbeitung und Tabellenkalkulation eine deutlicheAufwertung. Dieser Prüfungsteil soll sowohl einenzusammenhängenden situativen Rahmen als auch einenkaufmännischen Prozess beinhalten, woraus sich hand-<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Aktuelles7lungsorientierte Aufgaben aus der Textverarbeitung undder Tabellenkalkulation herleiten lassen. Das erfordert fürden Berufsschulunterricht einen Personaleinsatz, der demder Informationswirtschaft in der Höheren Berufsfachschulegleicht. Hier sieht der Verband auch einen Einsatzfür die Fachlehrer/-innen, die in den Jahren 2000 – 2003die Weiterqualifikation zum/zur „Technischen Lehrer/-in“besucht haben. Sollte sich aus Sicht der Kolleginnen undKollegen hier ein Fortbildungsbedarf ergeben, bitten wirSie, sich mit unserem Arbeitskreis „Fachlehrer“ in Verbindung(Dienstleistungstelefon: 0211 4910208 oder per Mailan info@vlw-nrw.de) zu setzen.„Geprüfter Fachkaufmann für Büro- und Projektorganisationund Geprüfte Fachkauffrau für Büro- und Projektorganisation“.Durch die Prüfung ist festzustellen, ob die notwendigenKompetenzen vorhanden sind, um eigenständig undverantwortlich in den verschiedenen Bereichen der Bürowirtschaftumfassende und integrierende Aufgaben derPlanung, Steuerung und Kontrolle unter Verwendungbetriebs- und personalwirtschaftlicher Steuerungsinstrumentezu bearbeiten. Dabei sind wirtschaftliche, rechtliche,ethische und soziale Zusammenhänge zu beachten. 2ZukunftsperspektivenIm Februar 2012 wurde die Verordnung für eine Weiterbildungsprüfung,die sich für die zukünftige Büromanagerin /den zukünftigen Büromanager anschließen könnte, imBundesanzeiger veröffentlicht:1) Quelle: Lehrplankommission2) Quelle: www.bundesanzeiger.de/Christiane GertsenOV KleveDie Fortbildungsveranstaltungen der <strong>vLw</strong>-Stiftung <strong>NRW</strong>für das 2. Schulhalbjahr 2013/14Liebe Kolleginnen,Liebe Kollegen,das Programm der <strong>vLw</strong>-Stiftung <strong>NRW</strong>finden Sie als Beilage zu dieserAusgabe in einer handlichen Heftformim DIN-A5-Format.Stiftung <strong>NRW</strong>Als Ergänzung ist das vlbs-Programmin der Kaufmännischen Schule abgedruckt.Angelika Schumacher<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


8FortbildungenFortbildungen in der Organisation durch den vlbsFortbildung für das 2. Halbjahr 2013/2014Verbindliche Hinweise für die TeilnahmeDie Fortbildungsveranstaltung(en) Ihrer Wahl bitte in den Anmeldecoupon eintragen und einsenden an:vlbs-Geschäftsstelle, Ernst-Gnoß-Straße 22, 40219 Düsseldorf, Fax: 0211 4920182oder per Mail an: huber@vlbs.de1. AnmeldungAus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich nur schriftlich mit dem beigefügten Coupon bei der vlbs-Geschäftsstelle anzumelden. Sieerhalten in der Regel vier Wochen vor dem Veranstaltungstermin eine Anmeldebestätigung mit weiteren Hinweisen.Bei Veranstaltungen mit Kostenbeteiligung ist Ihre Anmeldung nur dann verbindlich, wenn Sie uns gleichzeitig die anhängende Einzugsermächtigungerteilt haben. Die zu entrichtenden Seminargebühren werden dann von Ihrem Konto abgebucht.Melden Sie sich bitte rechtzeitig an! Wir benötigen einen Planungszeitraum von 6 – 8 Wochen. Werden die erforderlichen Teilnehmerzahlen (inder Regel 10 Personen) nicht erreicht, können die Veranstaltungen nicht stattfinden!2. Sonderurlaub/DienstunfallschutzDas Ministerium für Schule und Weiterbildung hat mit Erlass vom 19.07.96 (20-23 Nr. 3) und der Ergänzung vom 24.09.96 (IB 6.42.4/01.01) dasVerfahren der Anerkennung von Angeboten sowie die Genehmigung von Sonderurlaub und Dienstunfallschutz neu geregelt. Eine Änderung derGenehmigungskriterien ist bisher – auch nach Änderung des Schulgesetzes – nicht vorgesehen. Danach entfällt das zentrale Anerkennungsverfahrendurch das MSW bzw. die Bezirksregierungen. Die Schulleitungen prüfen, ob ein Angebot eines weiteren Trägers im Interesse der Lehrerfortbildungliegt und die Voraussetzungen für die Teilnahme von Lehrkräften an dieser Veranstaltung gegeben ist.Der Sonderurlaub bis zu 5 Tagen je Kalenderjahr und der Dienstunfallschutz – auch in der unterrichtsfreien Zeit am Wochenende – werden durchdie Schulleitungen genehmigt. Die Veranstaltungen der Verbände sind eine dienstliche Veranstaltung im Sinne der unfallversicherungsrechtlichenVorschriften (Dienstunfallschutz), wenn die Schulleitung sie als im Interesse der Lehrerfortbildung liegend bewertet. Bei Sonderurlaubsablehnung(Widerspruchsverfahren) oder Überschreitung des Kontingentes von 5 Tagen je Kalenderjahr bleibt die Zuständigkeit bei den Bezirksregierungen.Die Bewertung der Veranstaltungsangebote durch die Schulleitungen soll sich an Kriterien orientieren, die den Schul- und Unterrichtsbezugder jeweiligen Veranstaltung betreffen. Fügen Sie Ihrem Antrag an die Schulleitung bitte den Ausschreibungstext der Veranstaltungals Anlage bei. Bei inhaltlichen und themenbezogenen Fragen zu vlbs-Veranstaltungen können Sie sich auch direkt mit der Fortbildungsbeauftragtendes vlbs in Verbindung setzen:Marayle KüpperKronenstr. 947829 Krefeld02151 579325vorzugsweise: kuepper@glockenspitz.deThemenvorschläge können ebenfalls direkt dorthin weitergeleitet werden.3. KostenbeteiligungDie Kosten für Teilnahme, Übernachtung und Verpflegung sind bei den jeweiligen Ankündigungen aufgeführt. Fehlt ein entsprechenderHinweis, werden anfallende Kosten nicht automatisch durch vlbs/<strong>vLw</strong> getragen. Reisekosten werden nicht erstattet.4. AnmeldebedingungenBei Verhinderung ist eine umgehende Abmeldung erforderlich. Es wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,00 € einbehalten. Wenn IhreAbmeldung später als zwei Wochen vor Seminarbeginn eintrifft, sind die vollen Seminargebühren zu entrichten.Wir behalten uns vor, bei ungenügender Beteiligung oder unvorhergesehener Verhinderung der Dozenten Veranstaltungen abzusagen. Bereitsgezahlte Gebühren werden dann erstattet. Ein weitergehender Schadensersatzanspruch ist ausgeschlossen. Ein Wechsel der Referenten oderVerschiebungen im Ablaufplan berechtigen den Teilnehmer nicht zum Rücktritt von der Veranstaltung.5. TeilnahmebescheinigungSie erhalten eine Teilnahmebescheinigung, die Sie zur Ergänzung Ihrer Personalakte und/oder zur steuerlichen Geltendmachung Ihrer finanziellenAufwendungen beim Finanzamt einreichen können.6. RedaktionsschlussVerbindlicher Redaktionsschluss für das vlbs-Fortbildungsprogramm im 2. Halbjahr 2014 ist der 01.03.2014. Veranstaltungsvorschläge müssenbis zu diesem Termin der Fortbildungsbeauftragten Marayle Küpper vorliegen.Sollten sich Veränderungen zum Fortbildungsprogramm ergeben, veröffentlichen wir diese in den monatlich erscheinenden Verbandszeitschriften.<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Fortbildungen9Nr.:69 (vlbs)Schwerpunkt: KulturThema: Erkundungen der wirtschaftlichen und sozialenLage der Bevölkerung in den neuen Bundesländern;die rechtsradikale Szene in den neuen BundesländernTermin: Mittwoch bis Sonntag, 19. – 23.03. 2014Ort:SchwerinOrganisation: Dr. Klaus KirschbaumZielgruppe: 20 Kolleginnen und Kollegen in Berufskollegs, insbesonderemit dem Fach PolitikInhalte: Gespräche mit den im Landtag vertretenen Parteiensowie Vertretern von Kommunen und sozialen Einrichtungenzur wirtschaftlichen und sozialen Lage derBevölkerung in den neuen Bundesländern und zurrechtsradikalen Szene; die NPD im Landtag von Mecklenburg-Vorpommernund auf dem „platten Land“.Besonderheiten: Anmeldung nicht über die Geschäftsstelle, sonderndirekt bei Dr. Klaus Kirschbaum (kirschbaum@netcologne.de);Kosten: voraussichtlich 200 Euro pro Person im Einzelzimmer(Ü/F) bei eigener Anreise in Gruppen, die wir kostensparendzusammenstellen (im Doppelzimmergünstiger)anmeldung bis Mitte Dezember 2013Nr.:5 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Das Praxissemester am Berufskolleg und keinenPlan von Schule, System und ...?!Termin: Montag, den 24.02.201414:00 – 18:00 UhrOrt:Heinrich-Hertz-BerufskollegRedinghovenstraße 1640225 DüsseldorfReferent: Ralf Laarmanns, Roland NickschusZielgruppe: 20 – 25 Praxissemesterpraktikant(inn)enInhalte: Sie stehen vor dem Praxissemester und haben keineAhnung, was Sie dort erwartet? Dieses Seminar sollIhnen helfen, die offenen und zumeist sehr pragmatischenFragen zu Ihrem Praxissemester zu schließen:– Was ist das Berufskolleg, wie tickt es?– Welche Bildungsgänge gibt es? Wie kann ich michdarauf vorbereiten?– Wenn es Probleme zwischen Schule und Universitätgibt, wer sind meine Ansprechpartner?– Wie kann ich mich und meine Gesundheit absichern?– Wie würde sich mein Status als Beamter auf Zeit imReferendariat ändern?– Welche formellen Wege und informellen Wege gibtes?Darüber hinaus informieren wir auch über denVerband (vlbs), sowie über den Arbeitskreis jungerKosten:Kolleginnen und Kollegen (ajk), seine Aufgaben undAnsprechpartner vor Ort.Für alle Studenten und Studentinnen am Anfang ihresPraxissemesters kostenfrei!Besonderheiten: Bitte melden Sie sich bei Roland Nickschus mit dem Stichwort „Praxissemester“.Nr.:7 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Wie sag ich’s meinem Referendar?Zielorientierte Beratungs- und EntwicklungsgesprächeTermin: Freitag, den 28.02.2014Ort:Referentin:Zielgruppe:Inhalte:Methoden:9:00 – 16:00 UhrKatholische Akademie»Die Wolfsburg«Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der RuhrElke Zitzke, Beraterin, Coach, TrainerinLüschowZitzke, Krefeld15 Ausbildungslehrer/-innen und -koordinator(inn)enDie persönliche Rückmeldung ist in der 2. Ausbildungsphasedas A und O – denn nur mit diesem Feedbackkönnen sich die angehenden Lehrerpersönlichkeitenwirklich entwickeln. Allerdings stößt es nichtimmer auf offene Ohren. Für die Ausbildungslehrerbesteht die Herausforderung darin, durch intensive,kontinuierliche Beratung sowohl kurzfristig individuellumsetzbare Handlungsalternativen mit Referendarenzu erarbeiten als auch langfristige Entwicklungenfür die Berufspraxis anzustoßen.Das Seminar bietet Reflexion, Methoden, Übungenund konkrete individuelle Tipps.– Ausbildungslehrer – ihre „Rollen“ und Aufgaben inder Beratung– Beratung als Prozess – Schritte, Stufen, Methoden– Effiziente Steuerung von Entwicklungsgesprächen– Kriterien zur Beschreibung von Lehrerverhalten– Zum Umgang mit Widersprüchen von Selbst- undFremdbild– Wertschätzung und ‚Konfrontation‘ (k)ein Widerspruch?– Langfristige Entwicklungsprozesse steuern …Plenumsgespräche, Übungen aus dem Praxisfeld derLehrerausbildung, Videoarbeit, Einzel- und Gruppenarbeit,Kurzvorträge, Teilnehmermaterial und TransferbogenKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


10FortbildungenNr.:8 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Zeitmanagement und StressbewältigungTermin:Ort:Referent:Zielgruppe:Inhalte:– gewinnen Sie mehr Zeit für Ihre wichtigenAufgaben –Samstag, 08.03.2014, 10:00 – 16:00 UhrKatholische Akademie »Die Wolfsburg«Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der RuhrDr. Bernd M. Lindenberg, Bildung & Beratung,Düsseldorf20 Kolleginnen und Kollegen in Berufskollegs allerFachrichtungen, erweiterte SchulleitungenIn den Schulen wächst der Leistungsdruck stetig.Zusätzliche Aufgaben werden häufig „draufgesattelt“.Die Bürokratie durch die Hintertür (z. B. Dokumentationspflichten)nimmt zu. Darunter leiden die eigentlichenAufgaben der Lehrerinnen und Lehrer und dasprofessionelle Engagement für das immer wenigerZeit bleibt. Das macht Stress. Dem kann man wirkungsvollbegegnen, wenn man ein effektives Zeitmanagementfür sich selbst einführt. Die begrenzte Zeit kannbei der Zunahme der Aufgaben nur durch Entlastungvon weniger dringlichen Arbeiten oder durch Erhöhungder eigenen Arbeitsproduktivität effektivgenutzt werden. Durch die Konzentration auf dasWesentliche der Arbeit kann man seine Leistungsfähigkeiterhalten und eventuell steigern. Wichtig istaber auch, dass man frühzeitig den Arbeitsstress wirksamin den Griff bekommt, will man nachhaltig seineArbeitskraft vor den Folgen von Stress schützen.Durch eine sinnvolle Kombination von Zeitmanagementund Antistresstechniken lässt sich der Teufelskreisvon Arbeitsbelastung und Stress überwindenund in der Regel steigen dann auch wieder dieLeistungsfähigkeit und damit verbunden die Arbeitszufriedenheit.– Wie gehe ich mit Zeitfressern und Störungen um?– Wie kann ich meinen Umgang mit knapper Zeit optimieren?– Wie setze ich Prioritäten?– Wie kann ich meine Zeit besser planen?– Wie gewinne ich Zeit durch Entscheidungstechniken?– Wie gewinne ich Zeit in Konferenzen und Besprechungen?– Welche Stressfaktoren beeinflussen meine Arbeit?– Welche Auswirkungen hat Stress auf mich?– Welche Möglichkeiten der Stressbewältigung helfenmir?Methoden: Impulsreferate und praktische ÜbungenKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:12 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Leben in slowmotion ... Aufbruch in Ihre gesundeZukunftTermine: Zweitägiges IntensivseminarTeil I: Samstag, 15.03.2014Teil II: Samstag, 29.03.2014Zeit:jeweils 09:30 – 17:00 UhrOrt:Jugendherberge DüsseldorfDüsseldorfer Str. 1, 40545 Düsseldorf-OberkasselReferentin: Andrea Brenner, Oberstudienrätin, Trainerin, NLPMasterZielgruppe: 16 Kolleginnen und Kollegen in BerufskollegsInhalte: Theoretisch stets wissend, dass Sie sich häufig verausgaben,gelingt es Ihnen bisher nicht, aus der Maschinerieder Fremdbestimmung in Sorge um Ihre eigeneGesundheitsförderung auszusteigen? Dann sind Sieherzlich zu diesem zweitägigen Intensivseminareingeladen. Schenken Sie sich die Zeit um inne zuhalten, um Ihre bisherige Lebensweise unter die „Zeit-Lupe“ zu nehmen. Sie dürfen jetzt schon gespanntsein, welche Kraftquellen und Energieressourcendabei für Sie zu Tage treten.teil I:– Magie der Entfesselung– Work-Life-Balance-Modell nach Peseschkian– Analyse persönlicher „Lebenshüte“– Entdeckung individueller Wohlfühl-Oasen– Kraftvolle Lebens-Werteteil II:– Individuelle Achtsamkeits-Ziele– „Slowmotion – basics“ – ausgewählte Instrumentefür Ihr Selbstmanagement– Tipps und Tricks zur Entlastung im LebensbereichArbeit sowie zur effektiven Arbeitsplatzgestaltungzu Hause– Konkrete Planung zur Umsetzung eines selbstbestimmten,wertebasierten und entschleunigtenLebensMethoden: Praxisorientierte Arbeitsweise mit Kurzvorträgen,Einzel- und Partnerarbeit, Gruppenfeedbacks, supervisorischenElementen und Übungen.Kosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:13 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Burn-out im Lehrerberuf – frühzeitig erkennen undvermeidenTermin: Montag, den 17.03.201416:00 – 19:00 UhrOrt:HBBK MarlHans-Böckler-Berufskolleg Marl/HalternSchule der Sekundarstufe II des KreisesRecklinghausenHagenstraße 2845768 Marl<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Fortbildungen11Referent:Zielgruppe:Inhalte:Uwe Ansperger, Lehrer am Berufskolleg, Heilpraktiker(Psychotherapie)16 Kolleginnen und Kollegen in Berufskollegs sowieLehramtsstudenten und LehramtsanwärterKreativität muss man auch aushalten können!ihr Plakatprojekt läuft gerade etwas aus dem Ruderund die Öffentlichkeitsarbeit drängt sich dazu nochvor die Abschlussprüfungen? Plötzlich ist mal wiederNachtarbeit angesagt ...trotz eines Zehnstundentages ist an Schlaf nicht zudenken, denn das nächste Gestaltungsprojekt wartetja schon? ...Das Seminar richtet den Fokus auf die Burn-out-Problematik im Lehrerberuf. Ein Bewusstsein mit demBlick für Stressoren im Schulalltag zu schaffen ist einerstes Ziel. Die Teilnehmer/-innen haben Gelegenheit,ihre eigene Situation zu beleuchten. GrundlegendeMöglichkeiten der Prävention werden an Beispielendargestellt. Hierbei geht es um die individuellenMöglichkeiten der Teilnehmer/-innen im Sinne derRollenprofessionalität.Das Seminar gliedert sich in Vortrag, Workshop undDiskussion.Besonderheiten: Anmeldung nicht über die Geschäftsstelle, sonderndirekt bei der Rudolf-Arnheim-Akademie: www.rudolf-arnheim-akademie.deanmeldung bis zum 17.02.2014Kosten: 48 €Nr.:18 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Energiereich und gelassen – zum guten Umgang mitsich selbst, mit Schülern und KollegenTermine: Freitag, 28.03.2014 undFreitag, 09.05.2014(zweitägig)Dauer: jeweils 9:00 – 16:00 UhrOrt:Katholische Akademie»Die Wolfsburg«Falkenweg 6,45478 Mülheim an der RuhrReferentin: Elke Zitzke, Gestalttherapeutin, Coach, TrainerinLüschowZitzke, KrefeldZielgruppe: 12 Kolleginnen und Kollegen aller Fachrichtungen anBerufskollegsInhalte: Die tägliche Berufspraxis unter die Lupe nehmen,genauer hinschauen und hinspüren – wahrnehmen,was ist, „ungesunde“ Gewohnheiten aufspüren, dieeigene „Rolle“ im Kontakt mit den Schülern und Kollegenbewusst betrachten, darum geht es in diesemWorkshop.Die Erforschung der eigenen Bedürfnisse, Reaktionenund Verhaltensweisen sowie das kreative Aufspürenalternativer Handlungsmöglichkeiten für den Einzelnenstehen im Vordergrund dieser 2 Tage. Gearbeitetwird mit Methoden der Gestaltberatung/-therapie:Selbstwahrnehmung, Gespräch, Experiment, Malen,Rollenspiel, Stuhlarbeit, …Besonderheiten: Bitte bequeme Kleidung, 1 oder 2 Decken und Sitzkissen,Wachsmalstifte oder Ölkreiden und ZeichenblockDIN A3 mitbringen.Kosten: Mitglieder 80 €, Nichtmitglieder 320 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem erstenFortbildungstermin!Nr.:22 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Gesundheitlich angeschlagen im Schuldienst – wastun?Termin: Mittwoch, den 09.04.20149:00 – 16:00 UhrOrt:Katholische Akademie»Die Wolfsburg«Falkenweg 6,45478 Mülheim an der RuhrReferent: Birgit Klammer, Schwerbehindertenvertretung BerufskollegZielgruppe: 16 – 20 Kolleginnen und Kollegen in BerufskollegsInhalte: Krank und im Schuldienst – wie passt das zusammen?Dienst(recht)liche Folgen – Der Weg zurück nachlanger Krankheit: Methoden, Maßnahmen undMöglichkeiten – Schwerbehinderung, was bedeutetdas?– Der Weg zur Anerkennung einer Behinderung– Als behinderter Mensch in der Schule arbeiten – wasändert sich für mich? – Hauptsache gesund! Einelebenslange AufgabeMethoden: Vortrag,Simulation – Beobachtung – MetaanalyseBeispiele zur Selbsthilfe: Wege und StrategienKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:27 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Die letzten Jahre der Schulzeit bewusst erleben.Zufrieden in die Pension!Termin: Freitag, 23.05.2014, 9:00 – 16:00 UhrOrt:Katholische Akademie »Die Wolfsburg«Falkenweg 6, 45478 MülheimReferentin: Mechthild Mertens, Supervisorin (DGSv),Organisationsberaterin mit eigener Beratungspraxisin BochumTeilnehmer: Lehrerinnen und Lehrer an BerufskollegsInhalte: Fragen Sie sich manchmal, wie Sie die letzten JahreIhrer Lehrertätigkeit bewusster und leicht verbringenwollen? Sind Sie heimlich oder offen damit beschäftigt,zu erfassen, worin Ihr Wert im Kollegium und imKontakt mit Schülern besteht? Gehen Sie den Fragen<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


12Fortbildungenbewusst nach und lassen Sie Antworten kommen,damit Sie leicht und zufrieden das letzte Drittel IhrerBerufsjahre gestalten können.ihre Erfahrung und Ihre Weitsicht sind tragend fürKollegen, und durch Ihre Souveränität geben SieSchülern Orientierung. So sind Sie für ein lebendigesSchulleben von großer Bedeutung und sollten diesgezielt nutzen. Wissen Sie darum?Um sich würdig am Ende der Berufszeit verabschiedenzu können, ist es ratsam, schon jetzt eine ersteBilanz zu ziehen, damit Sie Bewährtes wahren undnoch Neues wagen. Das sind die Voraussetzungen füreine Pensionszeit, in der Sie zufrieden und erfülltzurückschauen.im Seminar haben Sie Gelegenheit:– sich mit Kollegen und Kolleginnen geleitet auszutauschen,anzuregen und sich Ihrer Sichtweisen klar zuwerden.– durch systematisches Erkunden Alternativen fürbelastende Situationen zu erkennen und sie auszuprobieren,– sich gezielt auf Ihren Abschied und den Übergang ineine neue Lebensphase vorzubereiten.Methoden: Input, Übungen, GruppenerörterungKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:28 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Burn-out – Wie Sie schleichende Überbelastungerkennen! Und sich schützen!Termin: Samstag, den 24.05.201410:00 – 16:00 UhrOrt:AlteramentumFachinstitut für angewandte PsychologieGraf-Adolf-Str. 4140210 DüsseldorfTel.: 0176/24405182Referenten: Udo Hentrich, Psychotherapeut in eigener Praxis,Dozent für Psychotherapie, Supervision, Verbandfreier Psychotherapeuten (VfP) und Gesellschaft fürwissenschaftliche Gesprächspsychotherapie (GwG),Lehrerin am Berufskolleg Gabriella Tria, Geschäftsführerinvon Alteramentum – Anima – Ars GbR, PsychologischeBeratung, Dozentin für Psychotherapie, Burnout-CoachTeilnehmer: 20 Kolleginnen und KollegenInhalte: Verbrennen der Kräfte – bis „der Ofen aus ist“. Inunserem Beruf stehen wir oft vor der Situation, dauerhaftüber unsere Grenzen gehen zu müssen. Sichdieser Bedrohung zu entziehen oder sie zu vermeiden,ist nicht immer ganz einfach. Die oft schleichendeÜberforderung manifestiert sich allmählich inzunehmenden Symptomen. In diese Falle kann jedergeraten – vor allem in unserem Beruf; selbst bei vorherguter Gesundheit.Wir wollen mit Ihnen Wege finden, wie Sie die Burnout-Fallevermeiden können. Und Ihnen auch Möglichkeitenaufzeigen – aus eigenen Kräften oder mitUnterstützung – aus der Falle wieder herauszukommen.Zurück ins Leben!Besonderheiten: Nach der Veranstaltung stehen Ihnen die Referentenfür (kurze) Einzelgespräche oder Nachfragen zurVerfügung.Kosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:29 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: NLP im Klassenraum – EinführungTermin: Dienstag, den 27.05.20149:00 – 16:00 UhrOrt:Katholische Akademie »Die Wolfsburg«Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der RuhrReferent: Dr. Michael Gille – Individuelle BeratungZielgruppe: 20 – 24 Kolleginnen und Kollegen des BerufskollegsZiele:Inhalte:Neurolinguistisches Programmieren (NLP) ist diepraktische Umsetzung eines Modells, das sich mitdem Zusammenhang zwischen sinnesspezifischerWahrnehmung, Sprache, Denken und Verhaltenbefasst. NLP bietet wirkungsvolle Techniken undMethoden, die Ihnen bei der Entfaltung Ihrer persönlichenPotenziale, der Lösung von Kommunikationsstörungenund der optimalen Anpassung IhresVerhaltens gegenüber anderen Menschen in schwierigenSituationen helfen. Dieses NLP-Seminar vermitteltdabei Grundtechniken, die besonders imtypischen Lehrer/-innen-Alltag hilfreich sein können.Was ist NLP? – Welche Methoden und Techniken gibtes?– „Classroom-Management“ – Ankern im Unterricht– Ziele setzen und erreichbar machen– Zustandsmanagement – „gut drauf“ sein, wenn esdarauf ankommt– Rapport aufbauen– tragfähige Beziehungen aufbauen und nutzen– Spezielle Themen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.Vorbereitung: Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen müssen dieBereitschaft mitbringen, aktiv an den Übungen teilzunehmenund sich ggfs. auf Neues einzulassen.Methoden: Übungen für die Praxis, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit,ErfahrungsaustauschKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Fortbildungen13Nr.:30 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Die Qualität Ihrer Arbeit entsteht in der PauseDurch Ruhe aktiv und kreativ im Schulalltag!Termin: Freitag, den 13.06.20149:00 – 16:00 UhrOrt:Katholische Akademie »Die Wolfsburg«Falkenweg 645478 MülheimReferentin: Mechthild Mertens, Supervisorin (DGSv),Organisationsberaterin mit eigener Beratungspraxisin BochumTeilnehmer: Lehrerinnen und Lehrer an BerufskollegsInhalte: In einer Zeit von Multitasking und Beschleunigungscheint es paradox, dass die Qualität Ihres Unterrichtsoder der Schulorganisation von der Qualität IhrerPausen abhängen soll. Doch erst diese Widersprüchlichkeitkonfrontiert Sie mit der Beobachtung, dass beider Zunahme der täglichen Anforderungen Ihr Bedürfnisnach Innehalten und Entspannung zunimmt. Inder Fortbildung werden Sie dafür sensibilisiert, wie Sieim turbulenten Schulalltag immer wieder Gelegenheitennutzen können, um „anzuhalten und durchzuatmen“,damit Sie kraftvoll bleiben. Einfache Alltagssituationendienen dazu, durch mehr Gelassenheit einegrößere Präsenz und Effektivität entstehen zu lassenund für mögliche Überforderungen Alternativen zufinden. Dabei verlieren Sie die Schulanforderungennicht aus dem Blick, sondern können sie im Gegenteilintensiver und nachhaltiger bewältigen.– Den normalen Alltagswahnsinn erkennen undwenden– Pausenpraxis einüben– Innehalten mit Schülern und Kollegen nutzen– Ein gesundes Miteinander fördernMethoden: Input, Praxisübungen, GruppengesprächeBitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:31 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: Ausstrahlung und Haltung für Sicherheit, Gewaltpräventionund um Selbstbewusstsein zu entwickelnTermin: Samstag, 14.06.2014, 10:00 – 16:00 UhrOrt:Sporthalle, Gesamtschule Globus am Dell-Platz,Gottfried-Könzgen-Straße 3, 47051 DuisburgReferent: Dr. Michael GilleZielgruppe: 20 Kolleginnen und Kollegen in BerufskollegsInhalte: „Diese Haltung, diese Ausstrahlung, die möchte ichauch mal gerne haben …“„Wie der aussieht, ist mit dem aber heute nicht gutKirschen essen ...“„Mens sana in corpore sano“all diese Aussagen stellen einen Zusammenhangzwischen der Haltung des Körpers und der Wirkung inMethoden:Kommunikationssituationen oder dem Denken ansich her. Darüber hinaus: Die Körperhaltung beeinflusstaktiv unser Denken – zu diesem Ergebnis kommteine aktuelle Studie der Universität Rotterdam. Genauan dieser Stelle setzt unser Seminar an:Oftmals sind wir uns unserer Haltung und auch derKörpersprache nicht bewusst, nehmen sie als gegebenhin und leben dann bewusst oder unbewusst mitderen Folgen. Über den bewussten Einsatz vonKörpersprache, Haltung, Einsatz von Distanzen undunserem Bewusst-Sein darüber können wir mitunserem Gesprächspartner „Lernender“ Signaleaustauschen, die uns helfen:– sicher zu wirken und uns sicher zu fühlen,– um besser, einfacher und konfliktloser Probleme zulösen,– Spannungen ab- oder aufzubauen,– uns selbst zu steuern,– uns selbst zu behaupten,– ggf. auch uns selbst zu steuern.In dem Seminar wird bewusst auf den üblichen schulischenRahmen verzichtet. In der offenen Raumsituationder Sporthalle sollen die Wirkung der Haltungund Körpersprache auf sich selber und andere ausprobiertwerden.Besonderheiten: In der Sporthalle werden wir uns duzen. Bring bittelockere, warme, legere Kleidung und Sportschuhesowie eine Decke mit. Es erwarten dich viel Bewegung,aktives Tun und Entspannung, ohne dass„echte“ sportliche und schweißtreibende Aktivitätendabei sein werden. Denk bitte an Pausenverpflegungund ausreichend viele Getränke.Kosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:35 (vlbs)Schwerpunkt: PersönlichkeitsentwicklungThema: GruppencoachingTermin: nach VereinbarungOrt:nach VereinbarungReferent: Dr. Michael GilleZielgruppe: 6 – 8 Kolleginnen und Kollegen in BerufskollegsInhalte: Coaching ist in aller Munde, arbeiten an den eigenenLösungswegen zu Problemen, wie sie in der Schulezwischenmenschlich auftreten, in kleinen Gruppen,die schulübergreifend Anonymität wahren. Das wäredas Ziel, wenn wir wüssten, ob Bedarf in unserenKollegien dafür besteht.<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Fortbildungen15eine solche Feedback-Kompetenz ist das Ergebniseines Lernprozesses, der bereits zu Schulzeiten forciertwerden sollte. Insbesondere wenn immer wieder aufschülerzentrierte Unterrichtsformen zurückgegriffenwird, ist es sinnvoll, dass sich die Schüler nach getanerGruppenarbeit kriteriengeleitete Rückmeldungengeben, um die künftige Zusammenarbeit sukzessivezu optimieren. Dies bedarf der Anleitung.Gegenstand dieser Fortbildung ist die Frage, wie einesolche Feedback-Kompetenz schrittweise ausgebildetwerden kann.Methoden: In dieser Veranstaltung werden Feedback-Methodenvorgestellt, ausprobiert und reflektiert, die nicht nurfür die Schüler-Schüler-Konstellation geeignet sind.Kosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:9 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: Im Classroom-Management ist der LehrerFührungsperson für seine Klasse und für seinenUnterrichtTermin: Freitag, den 14.03.20149:00 – 16:00 UhrOrt:Jugendherberge DüsseldorfDüsseldorfer Str. 140545 Düsseldorf-OberkasselReferentin: Mechthild Mertens, Supervisorin (DGSv),Organisationsberaterin mit eigener Beratungspraxisin BochumTeilnehmer: Lehrerinnen und Lehrer an BerufskollegsInhalte: Im Unterricht heißt Führen nicht nur fördern undfordern, sondern auch gestalten und begrenzen,Orientierung geben und Freiraum schaffen. DamitKlassenführung in diesem Sinn möglich wird, benötigenLehrer Führungsinstrumente und Methodensowie eine sichere Wahrnehmung für die Dynamikenin ihrer Umgebung und für sich selbst. „Der wahreFührer hat nicht Autorität – er ist Autorität“.im Seminar werden die Ziele für den Umgang mitSchülern formuliert und Wege zu ihrer Erreichungerprobt. Dabei spielen Themen aus dem Classroom-Management nach Kounin wie: Allgegenwärtigkeit,Überschneidungen, Arbeitsschwung, Störungsfreiheitund Gruppenaufmerksamkeit eine Rolle sowie souveränesund überzeugendes Auftreten des Lehrers.Methoden: Input, Übungen, GruppenerörterungKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:10 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: Einführung in das Beamten- und DienstrechtTermin: Freitag, den 14.03.201410:00 – 16:00 UhrOrt:Jugendherberge DüsseldorfDüsseldorfer Str. 140545 Düsseldorf-OberkasselReferentin: Rechtsanwältin Carola DehmelZielgruppe: 20 – 24 Personen Kolleginnen und Kollegen in BerufskollegsInhalte: In diesem Seminar werden rechtliche Themen besprochen,die für Lehrer/-innnen besonders wichtig sind.Sie als Lehrer/-innen müssen sich täglich mit Fragender Haftung, der Aufsicht, der Vertretung von Kollegenetc. beschäftigen. Um diese Aufgabe leicht bewältigenzu können, benötigen Sie fundierte Kenntnisseder rechtlichen Grundlagen. Sie müssen zudemwissen, wo diese rechtlichen Grundlagen zu findensind und wie Sie mit den Gesetzestexten umzugehenhaben.Ziel:Die Teilnehmer/-innen werden nach dem Seminar mitder BASS umgehen können und die wichtigsten rechtlichenGrundlagen der ADO und der Beamtengesetzekennen und umsetzen können.Besonderheiten: Bitte bringen Sie die BASS mit!!!Kosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:11 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: Weiter kommen wir als TeamTermin: Freitag, 15.03.2014, 9:00 – 16:00 UhrOrt:Jugendherberge DüsseldorfDüsseldorfer Str. 1, 40545 Düsseldorf-OberkasselReferent: Dr. Michael GilleTeilnehmer: Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs, Teamleiter,BildungsgangleiterInhalte: Das Team leistet immer mehr als die Summe dereinzelnen Mitglieder ergäbe. GruppeninterneReibungsverluste werden verringert und Synergieeffektewerden erhöht. Gerade in der modernen Verwaltunglassen sich komplexe Aufgaben häufig nur nochvon verschiedenen Experten gemeinsam im Teambewältigen. Die Teilnehmer und Teilnehmerinnensollen zukünftig aktiv die Teambildung voranbringen.Je nach Position kann das entweder als Teamleiteroder als Teammitglied erfolgen.Themen: – Wichtige Grundlagen der Kommunikation– Wichtige Grundlagen der Teamarbeit– Was unterscheidet Gruppe und Team?– Wichtige Instrumente der Teambildung– Grundlagen der Gruppenprozesse– Konfliktbewältigung in Teams– Formen der Teamarbeit (kontinuierlich oder diskontinuierlich)– Praktische Erfahrung mit den Methoden– Erfahrungsaustausch– Spezielle Themen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen– Für Zielgruppe 2: Durchlaufen eines moderiertenTeamfindungsprozesses<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


16FortbildungenMethoden: Übungen für die Praxis, Einzelarbeit, Kleingruppenarbeit,Erfahrungsaustausch, VideofeedbackZur Seminarnachbereitung und Vertiefung wirdfolgendes Lern- und Übungsbuch empfohlen:Gille, Michael: Was Sie nicht sagen! – partnerschaftlicheKommunikation im Dialog, A-dm-Verlag, 2001.Kosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:14 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: Leitung von Teamsitzungen und KonferenzenTermin: Dienstag, den 18.03.20149:00 – 16:00 UhrOrt: Hans-Böckler-Berufskolleg, Eitorfer Straße 18/20,50679 KölnReferenten: Karl-Georg Nöthen, Lutz ThelenZielgruppe: 16 Kolleginnen und Kollegen in BerufskollegsInhalte: Wie bewerten Sie selbst die Qualität, wie Sie IhreBesprechungen und Konferenzen vorbereiten undleiten sowie die Art und Weise, wie auf Ihren Besprechungenund Konferenzen kommuniziert undentschieden wird?– Ich leite Konferenzen und Besprechungen zeitökonomisch.– Ich leite die Konferenzen und Besprechungenmethodisch geplant.– Ich führe Konferenzen und Besprechungen zielundergebnisorientiert.– In meinen Konferenzen wird über die Sache diskutiertund entschieden.– Ich fühle mich in der Leitungsfunktion von Konferenzenund Besprechungen wohl.– Meine Konferenzen und Besprechungen förderndie Transparenz von Entscheidungen.– Meine Konferenzen werden vom Kollegiumgeschätzt.Die Fortbildung stärkt Sie in Ihrer Leitungsfunktionvon Arbeits- und Steuergruppen, Teams, Fachkonferenzen,Bildungsgangkonferenzen und sonstigenBesprechungen.Sie vermittelt die Grundlagen zur Vorbereitung,Durchführung und Evaluation von Besprechungenund Konferenzen in der Schule. Ein Schwerpunkt istauch der Umgang mit potenziellen Störungen. DieTeilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Gelegenheit,einzelne Sequenzen einer Konferenz oderBesprechung zu simulieren.Methoden: Die in der Fortbildung eingesetzten Methoden ermöglichendie Reflexion der eigenen Leitungsfunktion vonKonferenzen und Besprechungen. Sie sind in derPraxis erprobt und fördern den Erfahrungsaustauschder Teilnehmerinnen und Teilnehmer.Kosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:16 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: Grundlagen der erfolgreichen Motivation undMitarbeiterführungTermin:Ort:Referent:Zielgruppe:Inhalte:Methoden:– gemeinsam Ziele finden und umsetzen –Samstag, 22.03.2014, 10:00 – 16:00 UhrKatholische Akademie »Die Wolfsburg«Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der RuhrDr. Bernd M. Lindenberg, Bildung & Beratung, Düsseldorf20 Kolleginnen und Kollegen in Berufskollegs allerFachrichtungen, erweiterte SchulleitungenDie Anforderungen an Schulleitungen nehmen durchdie wachsende Komplexität des Schulalltags laufendzu. Ausgangspunkt für das Management der Schuleist die jeweilige Leistungskultur, wie sie z. B. in IhremSchulprogramm beschrieben ist. Hierin zeigt sich, mitwelchem Profil die Schule sich den heutigen undzukünftigen Anforderungen stellt. Die für dieFührungsarbeit notwendigen Handlungskompetenzenerstrecken sich hierbei auf die sichere Beherrschungvon Motivations- und Führungstechniken, dieFähigkeit, in jeder Situation angemessen zu kommunizierenund Chancen der schulischen Entwicklunginnovativ zu nutzen. Das Seminar vermittelt kompakt,wie sich Lehrerinnen und Lehrer aber auch Teamserfolgreich motivieren und führen lassen, um dieSchule gemeinsam mit allen Beteiligten weiterzubringen.Hierbei werden die Probleme und Belastungen,vor denen die Schulen und die Menschen in ihrstehen, nicht geleugnet, sondern es wird nach realistischenLösungswegen und Lösungen gesucht.– Was wird von mir als Mitglied der Schulleitungerwartet?– Wie motiviere ich Lehrerinnen und Lehrer?– Ziele und Systematiken von Mitarbeitergesprächen– Konfliktlösungen bei Mitarbeitergesprächen– Zusammenhang zu anderen Führungsgesprächen– Das Team: Versuch einer Begriffsbestimmung– Führen von Gruppen, Beteiligung der Mitarbeiteran der Gruppenarbeit– Erfolgreiche Gruppenarbeit und ihre Voraussetzungen– Besprechungstechniken: Probleme auf der SachundBeziehungsebene lösen– Konflikte Im Team– Transferpläne für die PraxisImpulsreferate und praktische ÜbungenKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Fortbildungen17Nr.:17 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: Das Übergangssystem am BerufskollegTermin: Donnerstag, 27.03.2014, 9:00 – 16:00 UhrOrt:Jugendherberge DüsseldorfDüsseldorfer Str. 1, 40545 Düsseldorf-OberkasselReferent: Günter GroßekappenbergZielgruppe: 16 – 20 Kolleginnen und Kollegen in BerufskollegsInhalte: Trotz des zu erwartenden demografisch bedingtenRückganges bei den Schulabgängern wird verschiedenenGruppen von Jugendlichen der Übergang indie betriebliche Ausbildung nicht gelingen. Die Sinnhaftigkeitdes schulischen Angebotes an unserenBerufskollegs für diese Jugendlichen ohne Ausbildungsplatzwird in der bildungspolitischen undwissenschaftlichen Diskussion oft angezweifelt undabwertend als „Warteschleife“ oder „Auffangbecken“bezeichnet. Das „Neues Übergangssystem Schule –Beruf in <strong>NRW</strong>“ (NÜS), im April 2013 in „Kein Abschlussohne Anschluss – Übergang Schule – Beruf in <strong>NRW</strong>“(KA-oA) umbenannt, soll allen Schülerinnen und Schülernaller Schulformen die Möglichkeit geben, sichschon frühzeitig mit der Berufsorientierung und derPlanung ihres Lebensweges zu beschäftigen. DesWeiteren soll es dazu führen, dass weniger Schülerinnenund Schüler in den Übergangsbereich nachden allgemeinbildenden Schulen hineingeraten undstattdessen direkt nach der Schule mit einer Berufsausbildungbeginnen können. Ziel ist, die Angeboteim Übergang zu systematisieren, zu reduzieren unddie Zugangssteuerung in die Angebote zu optimieren.Vorrangig bleibt die Vermittlung in betrieblicheAusbildung. Dazu sollen die Angebote am Berufskollegreduziert und neu strukturiert werden.Wir werden den derzeitigen Stand dieses „NeuenÜbergangssystem“ analysieren und die Chancen undRisiken sowohl für die Schüler, als auch für dieBildungsgänge unseres Berufskollegsystems ausloten.Methoden: Vortrag, Präsentationen, DiskussionsgruppenKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:20 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: Coaching – Personenorientierte Beratung undBegleitung für Einzelpersonen und kleine Gruppen;Chancen und Grenzen im Rahmen von BerufsschuleentdeckenTermin: Freitag, 04.04.2014, 9:00 – 16:00 UhrOrt:Katholische Akademie »Die Wolfsburg«Falkenweg 6, 45478 MülheimReferent: Dr. Michael GilleZielgruppe: 20 Kolleginnen und Kollegen des Berufskollegs, insbesondereKolleginnen und Kollegen aus Beratungsteams,Bildungsgangleitungen, Kolleginnen undKollegen, die sich mit Beratung von LernendenauseinandersetzenInhalte:Personenorientierung und Einzelfallbezogene Förderungsind weitreichende Begriffe, die durch die individuelleFörderung von Schülerinnen und Schülernsowie von Auszubildenden Einzug in das Berufskolleggehalten haben. Coaching kann ein weitergehenderSchritt sein. Dazu ist erforderlich zu wissen, was es ist.Gecoached wird heutzutage fast jeder/jede: Manager,Leistungssportler, gefallene Stars und Sternchen,angehende Lehrerinnen und Lehrer.Welche Inhalte verbergen sich dahinter, welcheMethoden und Grundsätze, welche Haltung undwelcher Nutzen und welche Grenzen für sinnvollesCoaching gibt es?Methoden: Das Seminar soll den Begriff klären und einen kurzenEinblick in die Grundsätze der Methodik gewähren.Am Ende der Veranstaltung sollen die Teilnehmerdurch Selbstreflektion einschätzen können, obCoaching für sie in ihrem Einsatzbereich gegenübervon Lernenden (Schüler/-innen, Auszubildenden,Kolleg(inn)en eine machbare und sinnvolle Ergänzungihres Repertoires ist oder nicht.Besonderheiten: Weitergehende Informationen zur Coachingausbildungim vlbs können gegeben werden.Kosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:24 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: Vertiefung in das Beamten- und DienstrechtTermin: Donnerstag, den 15.05.201410:00 Uhr – 16:00 UhrOrt:Katholische Akademie»Die Wolfsburg«Falkenweg 6,45478 Mülheim an der RuhrReferentin: Rechtsanwältin Carola DehmelZielgruppe: 20 – 24 Personen, Kolleginnen und Kollegen in BerufskollegsInhalte: Dieses Seminar richtet sich an alle Teilnehmer/-innen,die mein Einführungsseminar besucht haben undLehrer/-innen, die bereits gut mit der BASS umgehenkönnen. In diesem Seminar werden die wichtigstenRechtsfragen für Lehrer/-innen anhand von vielenpraktischen Beispielen vertieft. Eigene Fälle sind willkommen,die dann gemeinsam erarbeitet werden.Ziel:Die Teilnehmer/-innen bekommen mehr Sicherheit imUmgang mit den relevanten Rechtsgrundlagen.Besonderheiten: Bitte bringen Sie die BASS mit und Fälle aus Ihrertäglichen ArbeitKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


18FortbildungenNr.:25 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: There's No Business Like Show BusinessÖffentlichkeitsarbeit und MarketingTermin: Samstag, 17.05.2014, 10:00 – 16:00 UhrOrt:Katholische Akademie »Die Wolfsburg«Falkenweg 6, 45478 Mülheim an der RuhrReferent: Dr. Bernd M. Lindenberg, Bildung & Beratung,DüsseldorfZielgruppe: 20 Kolleginnen und Kollegen in Berufskollegs allerFachrichtungen, erweiterte SchulleitungenInhalte: Tu Gutes und sprich darüber – ist ein Leitsatz aus derÖffentlichkeitsarbeit, der inzwischen auch für Schulengilt. Die Schulen werden zunehmend autonomer undselbstständiger in ihren Entscheidungen und in einerVielzahl von schulischen Bereichen. Viele Schulenhaben ihre Hausaufgaben gemacht und ein innovativesSchulprogramm entwickelt, sich ein neues Profilgegeben und setzen dies in der Pädagogik und in derOrganisation um. Schulen sind dabei aber zunehmendauch dem Wettbewerb ausgesetzt. Sie stehenimmer stärker im Blickpunkt der Öffentlichkeit und dieBedürfnisse nach Information und Orientierungnehmen zu. Eine diesen Anforderungen gerechtwerdende Öffentlichkeitsarbeit und Werbung wirddamit immer wichtiger für den Erfolg der Schulen. Diefür diese Aufgabe Verantwortlichen in der Schulebenötigen hierfür unterschiedliche Kompetenzen. Umüber neue Entwicklungen an der Schule zu berichtenoder Werbung dafür zu machen, müssen sie zu unterschiedlichenKommunikationspartnern gute Beziehungenaufbauen, ein Gespür für ihre Rolle dabeientwickeln und eine funktionierende Organisationaufbauen.Methoden:– Öffentlichkeitsarbeit, Pressearbeit und Werbung– Schulprogramm, Image der Schule und CorporateIdentity– Gestaltung und Organisation der Pressearbeit– Wie produziere ich Nachrichten und bekomme siein die Presse?– Schulveranstaltungen und Events– Sponsoring und Finanzierung– Publikationen und Werbemittel– Internetauftritt und Schulprofil– Zusammenarbeit zwischen Schulleitung undPR-Verantwortlichen– Kommunikation mit Schulpersonal, Eltern,Schüler(inne)n– Krisen-PR zwischen Offenheit und SchutzbedürfnissenImpulsreferate und praktische ÜbungenKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:26 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: Mobbing – Nein danke!Termin: Donnerstag, den 22.05.201410:00 – 16:00 UhrOrt:Jugendherberge DüsseldorfDüsseldorfer Str. 140545 Düsseldorf-OberkasselReferentin: Rechtsanwältin Carola DehmelZielgruppe: 20 – 24 Personen, Kolleginnen und Kollegen in BerufskollegsInhalte: Der Begriff Mobbing zieht heute weite Kreise, auch inden Schulen wird häufig Mobbing praktiziert.Mobbing ist also in aller Munde, aber kaum einerkennt die klaren rechtlichen Vorgaben, wann Mobbingvorliegt und wie dagegen vorzugehen ist. In meinemSeminar werden Sie gezielte Strategien an die Handbekommen, wie Sie Mobbing frühzeitig erkennen undrechtssicher gegensteuern können. PraktischeBeispiele werden vorgestellt und in der Gruppe bearbeitet.Besonderheiten: Bitte bringen Sie die BASS mit!!!Kosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:32 (vlbs)Schwerpunkt: SchulentwicklungThema: Professionelle Beratung unterstützt Schüler undKollegen!Termin: Freitag, den 20.06.20149:00 – 16:00 UhrOrt:Katholische Akademie»Die Wolfsburg«Falkenweg 645478 Mülheim an der RuhrReferentin: Mechthild Mertens, Supervisorin (DGSv),Organisationsberaterin, Mediatorin, Beratungspraxisin BochumTeilnehmer: Lehrerinnen und Lehrer an BerufskollegsInhalte: Beratungslehrer, Klassenlehrer, Mitglieder desLehrerrats sowie die Funktionskräfte der Bildungsgängemüssen in Ausübung ihrer jeweiligen RolleSchüler oder Kollegen beraten. Für einen lösungsorientiertenVerlauf der Beratung sind methodischeImpulse und geleitete Reflektionen nützlich undunterstützend. Die Kunst, aus Sackgassen undVerwicklungen zu kommen, liegt häufig in einerErweiterung und Veränderung der Perspektive. Hierzuregt der beratende Lehrer an, sodass Schüler oderKollegen neue Handlungsoptionen für sich entdeckenkönnen und Unterstützung erleben.im Seminar geht es darum:<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Fortbildungen19– Die Rolle und die Aufgaben des beratenden Lehrerszu definieren (Möglichkeiten und Grenzen im Blickzu haben)– Eine förderliche Haltung und Kommunikation für dieBeratungssituation zu finden (Nähe – Distanz)– Lösungsorientierte Impulse zu erfahren und auszuprobieren.– Verwickelte Situationen zu erkennen und Interventionenzur Entflechtung zu nutzen.Methoden: Input, Gruppenarbeit, PlenumKosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!Nr.:34 (vlbsSchwerpunkt: SchulentwicklungThema: Das interaktive Whiteboard,Einbindung interaktiver Elemente in den eigenenUnterrichtTermin: Dienstag, den 01.07.20149:00 – 16:00 UhrOrt:Friedrich-Albert-Lange-Berufskolleg,Carstanjenstr. 10, 47057 DuisburgDer Raum wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.Referenten:Mareike Tröster, Jens KaulischZielgruppe:Inhalte:16 – 20 Kolleginnen und Kollegen in BerufskollegsDie Schulung ist konzipiert als Grundlagenschulungmit folgenden Inhalten:– Umgang und Handhabung eines interaktiven Whiteboardsund der dazugehörigen Software– Einbindung von Multimedia-Elementen (Video,Audio) in die interaktiven Tafelbilder– Implementierung von nützlichen Funktionen zurUnterstützung der eigenen Unterrichtsgestaltung– Erstellung und Präsentation einer eigenen interaktivenUnterrichtssequenzDiese Schulung wird auf mehreren Interaktiven Whiteboardsder Firma „Smart“ durchgeführt und setzt dievon der Firma „Smart“ entwickelte Software ein.Methoden: An verschiedenen Lernstationen, im Team oder in derGruppe, lernen Sie aktiv das Interaktive Whiteboardund die dazugehörige Software der Firma „Smart“kennen.Kosten: Mitglieder 40 €, Nichtmitglieder 160 €Besonderheiten: Ein Mittagessen wird in einem nahe gelegenenRestaurant angeboten.Bitte beachten: Der Anmeldeschluss ist 6 Wochen vor dem Fortbildungstermin!im Bereich der Schule gibt es nur kostenpflichtigeöffentliche Parkplätze. Im Gebäude befindet sich einekostenpflichtige Tiefgarage.<strong>vLw</strong> NW e.V. Gläubiger-Identifikationsnummer DE81ZZZ00000174566<strong>vLw</strong>-Stiftung <strong>NRW</strong> Gläubiger-Identifikationsnummer DE04ZZZ00000173042Umstellung der Lastschrifteinzüge vom Einzugsermächtigungsverfahrenauf das SEPA-Basis-Lastschriftverfahrenund weitere Nutzung Ihrer EinzugsermächtigungSehr geehrte Mitglieder,wir nutzen bei der mit Ihnen bestehenden Mitgliedschaft für Zahlungen die Lastschrift (Einzugsermächtigungsverfahren).Als Beitrag zur Schaffung des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (Single EuroPayments Area, SEPA) stellen wir ab dem 01.01.2014 auf das europaweit einheitliche SEPA-Basis-Lastschriftverfahrenum. Die von Ihnen bereits erteilte Einzugsermächtigung wird dabei als SEPA-Lastschriftmandatweitergenutzt.Dieses Lastschriftmandat wird durch die Mandatsreferenz (Ihre Mitgliedsnummer) und unsere oben genannteGläubiger-Identifikationsnummer gekennzeichnet, die von uns bei allen Lastschrifteinzügen angegebenwerden. Da diese Umstellung durch uns erfolgt, brauchen Sie nichts unternehmen. Lastschriften werdenweiterhin von Ihrem Konto eingezogen.Sollten diese Angaben nicht mehr aktuell sein, bitten wir Sie um Nachricht. Ihre IBAN und den BIC finden Siez. B. auch auf Ihrem Kontoauszug. Sofern Sie Fragen zu dieser Mitteilung haben, kontaktieren Sie uns gerne.<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


20AktuellesLINK DES MONATSwww.polizei-praevention.deCybercrime – Informationen und Tipps zu Trends und GefahrenEs ist wahrscheinlich nichts Neues für Sie,dass Kriminelle mit dem Einsatz vonverschiedenartiger Software versuchen,Daten und Geld auf virtuellem Wege zuerbeuten. Häufig wird dabei ein Schadprogrammunbemerkt auf den PC einespotenziellen Opfers installiert, das z. B. denRechner sperrt und auf dem Monitor eineMeldung anzeigt, die angeblich von derBundespolizei stammt.Erkenntnisreich ist aber vielleicht die Kampagne „Lassen Siesich keine Märchen auftischen“ der Polizei Niedersachsen.Unter www.polizei-praevention.de erhalten Sie Informationen,Tipps und Ratschläge gegen die verschiedenen Formen vonInternetkriminalität. So beispielsweise, wiegegen Erpressung via PC vorgegangenwerden soll: Nicht bezahlen und Anzeigeerstatten!Anzeige erstatten? Ist doch klar, meinenwahrscheinlich viele von Ihnen. Allerdingswerden nach einer Studie des niedersächsischenInnenministeriums nur 8,5 Prozentaller Fälle von Internetkriminalität angezeigt.Besonders hoch sei die Dunkelzifferbeim Abfischen vertraulicher Daten sowie beim Befall durchViren und Trojaner. Offensichtlich ist es vielen Usern, insbesondeream Arbeitsplatz, peinlich, via PC erpresst zu werden.Daniel MüllerDPA-NEWSWissenschafts- und Bildungspolitik in Bund und LändernQuelle: dpa-Dienst für KulturpolitikPolizei und Psychologen warnen vor „Sexting“Die Landeskriminalämter sowie Psychologen warnen voreinem neuen und erschreckenden Trend. Zunehmend seienNacktbilder und Fotos, die Jugendliche bei sexuellenHandlungen zeigen, in sozialen Netzwerken zu finden. DieBilder, so Otmar Brandes vom Landeskriminalamt Hannover,werden meist von den Jugendlichen selbst ins Interneteingebracht. Über die Konsequenzen seien die jungenMenschen sich allerdings in der Regel kaum bewusst. DieBilder werden häufig zu Mobbingzwecken im Rahmen desCybermobbing missbraucht oder gar für Erpressungsversucheverwandt. Zudem besteht das Problem, dass einmalins Netz eingestellte Bilder kaum wieder restlos entferntwerden können. Über von fast allen Schülern verwendeteSmartphones verbreiten sich die Bilder extrem schnell.Daher fordern Fachleute eine sehr frühe Aufklärung in denSchulen zum Thema, um die Schüler für die Thematik zusensibilisieren und über die Gefahren aufzuklären. DerTrend, so sind sich alle Fachleute einig, geht hin zu einersehr frühen Sexualisierung und „Pornografisierung“ derjungen Menschen, dem es von pädagogischer Seite aus zubegegnen gilt.Heftiger Streit um FacebookfreundschaftenDas soziale Netzwerk facebook beschäftigt derzeit dieeinzelnen Kultusministerien der Länder. Hauptsächlich gehtes um die Frage, wie facebook von Lehrern genutzt werdensollte. Einigkeit herrscht dabei nur über die Tatsache, dassdie Schüler-Lehrer-Beziehung auf facebook professionellund distanziert sein soll. Ob jedoch eine „Freundschaft“ auffacebook erlaubt oder die Plattform gar für schulischeAbsprachen genutzt werden soll, darüber herrscht Uneinigkeit.Nordrhein-Westfalen verweist in Fragen um Kommunikationbei facebook schlicht auf die Allgemeine Dienstordnung,in der von einem „amtsangemessenen Verhalten“auszugehen sei. Brandenburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommernsehen von intervenierenden Regelungengänzlich ab, Rheinland-Pfalz hingegen untersagtden Lehrkräften sogenannte „dienstliche Online-Freundschaften“.Zu Problemen, so die meisten Sprecher derKultusministerien, sei es ohnehin noch nicht gekommen.Streit um Intensivierung der Holocaust-AufklärungDie vom Präsidenten der Kultusministerkonferenz derLänder, Stephan Dogerloh, jüngst unterzeichnete Absichtserklärung,die Aufklärung an deutschen Schulen und Hochschulenüber den Holocaust und Israel zu intensivieren, istnicht unumstritten. Avner Shalev, Vorsitzender des Direktoriumseiner Holocaust-Gedenkstätte, wies zudem auf ein<strong>eV</strong>erzerrung des israelischen Bildes in deutschen Schulbüchernbezüglich Israel als bloßem Konfliktherd hin. Gegnersehen die Problematik nicht nur als ausreichend gewürdigtund behandelt an, sondern monieren zudem die Einflussnahmeauf deutsche Curricula.<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


it-news21IT-NewsNexus 5Es ist lieferbar! Google hat gelernt, beim neuen SmartphoneNexus 5 scheint das Lager besser gefüllt zu sein als 2012. DerVorgänger, das Nexus 4, war 2012 kaum zu bekommen.Auch der Nachfolger besticht durch seine technischenDaten und den vergleichsweise geringen Preis. Die16GB-Version ist für 349 €, das 32GB-Smartphone für 399 €im Google Play Store zu bestellen. Die aktuelle Android-Version 4.4 ist natürlich installiert. Die Updates kommendirekt von Google und damit schneller als von Samsung,HTC und anderen Herstellern.Sicheres Online-BankingSicheres Online-Banking ist möglich! In einem „normalen“System lauern Gefahren wie Trojaner, Viren oder Phishing.Virenscanner, Firewalls und Programme wie „SpybotSearch&Destroy“ bieten zwar einen guten Schutz, dennochbesteht ein Restrisiko. Wer wirklich auf Nummer sichergehen will, startet seinen Rechner mit einem sicherenBetriebssystem von CD oder Stick. Das Live-System„Webconverger“, ein Linux-System, ist speziell für sicheresSurfen entwickelt worden. Die Einrichtung ist zwar nichtganz einfach, wird jedoch im Internet ausführlich erläutert.Gut ist z. B. eine Anleitung, die vom „com-Magazin“ herausgegebenwurde. Dort kann auch das System heruntergeladenwerden.www.com-magazin.deNavigation mit GoogleSind Sie es leid, jedes Jahr ein Karten-Update für Ihr Navigationsgerätzu kaufen? Mit „Google Maps“ sind die Kartentagesaktuell. Nachteil ist, dass eine Internetverbindungbenötigt wird. Außerdem besteht immer die Gefahr, dassStandort- und Bewegungsdaten von Google gespeichertwerden. Umständlich ist auch, vor jeder Fahrt das Smartphoneoder Tablet im Wagen zu befestigen. Besser sindeingebaute Navigationsgeräte mit Internetzugang undOnline-Navigation. Erste Geräte sind bereits auf dem Markt(z. B. von iCARTECH).Als Zwischenlösung ist das Einbinden von „Echtbildern“anzusehen (z. B. bei VW, Audi oder Toyota). So beinhaltetdas neue „Toyota Touch & Go“ Street View und Panoramio,einen Bilderdienst von Google. In vielen Städten könnendadurch Echtbilder auf dem Navigations-Display angezeigtwerden.DVB-T2Sie haben einen schlechten Handy-Empfang im Keller? EinRepeater könnte Abhilfe schaffen! In Deutschland dürfensolche Reichweitenvergrößerer allerdings bald nicht mehrverkauft werden, weil sie gegen das Frequenzrecht verstoßen.Da die Netzbetreiber die Frequenzen „besitzen“,müssen diese der Nutzung zustimmen. Noch werden sieallerdings verkauft, da gegen das Urteil des VerwaltungsgerichtsKöln Berufung eingelegt werden kann.Kinder-SmartphoneFast alle Kinder haben heute ein Handy. „Phone House“bietet neuerdings ein Smartphone speziell für Grundschulkinderan. Für ca. 90 Euro soll den Eltern dieSicherheit geboten werden, dass die Kinderkeine unangemessenen Inhalte aufrufenkönnen. Über eine „Eltern-PIN“ könnenverschiedene Funktionen gesperrt werden.Zudem gibt es eine „Daheim-Taste“, diedirekt mit den Eltern verbindet. Über eine„Hier-bin-ich“-App wird der Standort desKindes per SMS übermittelt.www.phonehouse.deDateianhängeSie wollen eine große Datei versenden? Alle Mailanbieterbegrenzen die Größe der Anhänge (in Klammern die kostenpflichtigenAngebote):GMX.de: 20MB (bis 100MB), Web.de: 4MB (50MB)Google.com: 25MB, T-Online.de: 32MB (50MB)Mail.de: 60MB (100MB)Zusammen mit der Zeitschrift PC-Welt bietet Mail.de nuneine kostenlose Mailadresse, bei der Anhänge bis 100MBmöglich sind. Der Speicherplatz ist mit 10GB außerdemüppig, Mails müssen nicht mehr gelöscht werden! Bei Bedarferhöht sich der Speicherplatz zudem jeden Monat kostenlosum 1GB.https://mail.de/lp/pc-welt/App-Tipp: WC-FinderWo ist die nächste öffentliche Toilette? Auf Klassenausflügenoft eine wichtige Frage, besonders, wenn man keine Passantenfragen kann. Hier werden viele Toiletten angezeigt, die unterwegsgenutzt werden können (auch Tankstellen, Gaststättenusw.). Für Android und iOS kostenlos im App-Shop<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


22BerichteBERUFSKOLLEG NEUSSAngehende Verkäufer lernen „falsche Fuffziger“ kennenIm Rahmen des regulären Berufsschulunterrichts im FachRechnungswesen der angehenden Verkäufer/-innen durftendie Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin MarionWerner an einem Seminar der Deutschen Bundesbank überFalsifikate teilnehmen. Markus Küppers von der NiederlassungDüsseldorf der Deutschen Bundesbank war in dieWeingartstraße gekommen, um die Schüler im Umgang mitFalschgeld zu sensibilisieren.Eingangs stellte er den Bargeldkreislauf in der Bundesrepublikdar und machte an dieser Stelle deutlich, dass Fälscherganz gezielt den Einzelhandel nutzen, um ihre Falsifikate inUmlauf zu bringen. Dabei werden nur 10 bis 15 % derFälschungen vom stationären Handel erkannt. Die verbleibendeRestgröße wird erst in der Niederlassung der DeutschenBundesbank identifiziert. Grund genug, sich die„Blüten“ einmal genauer anzuschauen.Für die Schüler hatte der Referent eine besondere Überraschungparat: Jeder durfte die mitgebrachten Falsifikateausgiebig betrachten und war beeindruckt, wie ähnlichdiese gefälschten Banknoten dem Original sind. HerrKüppers ging auf die einzelnen Sicherheitsmerkmale derBanknoten ein und erläuterte auch, was ein/-e Verkäufer/-intun sollte, wenn sie/er glaubt, eine Fälschung in der Hand zuhaben. Dies war für die beteiligten Schüler besonders interessant,da sie jeden Tag mit Bargeld zu tun haben.Der Referent stellte darüber hinaus Hilfsmittel vor, die imUmgang mit Banknoten die Fälschungen möglicherweiseenttarnen. Sowohl Prüfstift, UV-Lampe als auch elektronischePrüfgeräte können dabei einen großen Nutzen stiften.Alle Beteiligten waren sich am Ende des Seminars einig,dass Prävention der beste Weg gegen Falschgeldannahmeist. Diese Schulung ist deshalb für alle zukünftigenVerkäufer/-innen und Kaufleute im Einzelhandel ein Gewinn.Text: Marion WernerKontakt: werner@berufskolleg-neuss.deFotos: Jürgen GlasmacherWILLY-BRANDT-BERUFSKOLLEG, DUISBURG-RHEINHAUSENAuszeichnung für Schülerin des Bildungsganges TourismuskaufleuteRahmen eines Festaktes im Theater am Marientorin Duisburg ehrte IHK-Präsident Burkhard Landersvor rund 1.000 geladenen Gästen am Sonntag,dem 10. November, die Prüfungsbesten der beruflichenAusbildung in verschiedenen Berufsbildern.Auch in diesem Jahr waren die Auszubildenden desBildungsganges Tourismuskauffrau/-mann für Privat- undGeschäftsreisen des Willy-Brandt-Berufskollegs wiedereinmal bei der Bestenehrung der IHK Duisburg dabei. ImDie Auszubildende Mareike Schoofs des Willy-Brandt-Berufskollegs durfte in diesem Jahr denPreis für die beste Tourismusprüfung 2013 imKammerbezirk entgegennehmen. Die Dauer ihrerAusbildung, welche in ihrem Berufsbild Tourismuskauffrau/-mannin der Regel drei Jahre beträgt,konnte Frau Schoofs aufgrund ihrer guten Leistungenum ein halbes Jahr verkürzen. Im Rahmen der schulischenAusbildung am Willy-Brandt-Berufskolleg legte siezusätzlich auch eine tourismusspezifische Prüfung zum KMK-Zertifikat im Fach Englisch ab. Zu diesen Leistungen gratu-<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Berichte23lierten auch ihre unterrichtenden Lehrerinnen und Lehrersowie die Schul- und Bildungsgangleitung ganz herzlich.Der betriebliche Teil der Ausbildung der Tourismuskaufleutedes Willy-Brandt-Berufskollegs findet in Reisebüros,bei Reiseveranstaltern, bei Unternehmen mit einem TravelManagement sowie regionalen und nationalen Tourismusorganisationenstatt. Weitere ausbildende Arbeitgeber sindFluggesellschaften, Bahn- und Busunternehmen, Kreuzfahrtveranstalter,Mietwagenanbieter sowie Online-Reiseunternehmen.Die Ausbildung der Tourismuskaufleute ist sehr vielfältig, jenach ausbildendem Betrieb ist der Schwerpunkt der betrieblichenTätigkeit unterschiedlich. In den Reisebüros werdenKunden beraten, erhalten Tipps für die Ausgestaltung ihrerReise, finden letztlich das passende Angebot und buchenihre Reisen.Beim Reiseveranstalter werden die Pauschal- und Individualreiseangebote,welche in den Reisebüros sowie im Internetangeboten und abgesetzt werden, „produziert“. Dafürwerden Reiseleistungen wie Flüge, Hotelzimmer oderAusflüge eingekauft, die zu einer Reise zusammengestelltwerden. Diese Angebote werden in Katalogen und/oder aufden Internetseiten der Veranstalter veröffentlicht.Während der Ausbildung erlernen die Auszubildenden denUmgang mit verschiedenen Informations- und Kommunikationssystemensowie Verkaufs- und Buchungstechniken.Ebenso dazu gehört auch der Einblick in erfolgreichesMarketing und das „kaufmännische Einmaleins“.Jörg Niewalda, OV Duisburg-RheinhausenJOSEPH-DUMONT-BERUFSKOLLEG IN KÖLNAusbildungsmesse der Höheren BerufsfachschuleÜber 30 Unternehmen, Institutionen und Fachhochschulen stellen sich vor und bietenAusbildungsmöglichkeiten an.Das Joseph-DuMont-Berufskolleg veranstalteteauch in diesem Jahrwieder eine Ausbildungsmessefür dieSchülerinnen und Schülerder Höheren Berufsfachschule.Von 9:00 bis14:00 Uhr konnten sichdie Jugendlichen überkaufmännische Ausbildungs-und Studienmöglichkeiteninformieren.„Über 30 Unternehmen,Institutionen undmehrere Fachhochschulenkommen inunser PädagogischesZentrum und bietenden Jugendlichenpersönliche Informations- und Beratungsgespräche an“, soRichard Kubitzki, der mit Hanna Ullrich die Messe organisierte.„Daneben lernen die Schülerinnen und Schüler in 25Vortrags- und Workshoprunden die Unternehmen undderen Ausbildungsangebote kennen.“Es kamen Unternehmenwie die REWE-Group, Autoteile Hess,die RechtsanwaltskammerKöln oder dieHochschule Fresenius,um nur einige zunennen. Seit vielenJahren sind sie demJoseph-DuMont-Berufskolleg engverbunden und habenmit dieser JDBK-Messeimmer gute Erfahrungenmit der Nachwuchsfindunggemacht.Was gut für die Unternehmenist, ist auchgut für unsere Schülerinnenund Schüler.Viele Jugendliche der Höheren Berufsfachschule am Joseph-DuMont-Berufskolleg nutzten die Chance, stellten sicheinem ersten Bewerbungsgespräch und erhielten einenAusbildungsplatz.Claus J. VaaßenHans Bernatzky, OV II Köln<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


24BerichteKLAUS-STEILMANN-BERUFSKOLLEG IN BOCHUMStress lass nachPsychische Gesundheit im Fokus des 7. GesundheitstagesBurn-out, Depression,Stress. Das sind nicht nurSchlagworte, die wir mitalarmierender Häufigkeitin den Nachrichten lesenund hören, sondern füreine Vielzahl vonMenschen reale Konsequenzenunserer schnelllebigen,digitalisiertenWelt. Immer öfter wirddie Psyche krank. AmKlaus-Steilmann-Berufskollegist man sich dieserProblematik bewusstund nahm sie daher zumAnlass, sich im Rahmendes siebten Gesundheitstagesunter demMotto „You‘ll never walkalone“ mit dem großenFeld der psychischenGesundheit zu beschäftigen.Zahlreiche Veranstalterund Kooperationspartner– darunter dasMartin-Luther-Krankenhaus,diverse Krankenkassen,pro familia, di<strong>eV</strong>erbraucherberatung<strong>NRW</strong> und die BochumerPolizei – waren der Einladung des Bochumer Berufskollegsgefolgt, um gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülerneinen interessanten und kurzweiligen Tag zu gestalten.Ob Workshops zu Themen wie Stressabbau durch Triathlon,Erlernen von Entspannungstechniken, gesunde Ernährung,Selbstverteidigung und Gewaltprävention oder Informationsveranstaltungenzu psychischer Belastung am Arbeitsplatz,Burn-out, Depression und Sucht – die ca. 40 Veranstaltungenfanden regen Zuspruch. Als besonderer Clou war esdem Klaus-Steilmann-Berufskolleg gelungen, Gunther vonHagens „Körperwelten“ für das Ereignis zu gewinnen. DieBesichtigung einiger Plastinate aus der renommiertenAusstellung zählte sicherlich zu den Höhepunkten des diesjährigenGesundheitstages.Beliebt waren aber auchdie Mitmach-Angebotewie zum Beispiel der Wii-Fit-Balancetest desGrönemeyer-Instituts,der Stressbelastungstestoder das Tischtennis-Turnier, in dessenRahmen der KSBK-Championgesucht wurde.Aber nicht nur Externe,sondern auch die Schülerselbst hatten sicheiniges für den Gesundheitstagüberlegt. EinZiel der Gesundheitskaufleutewar es, ihreMitschüler mithilfe derVeranstaltungen „Rollstuhlparcours“und„Blind-Date“ für Behinderungenzu sensibilisieren.Die Schüler derHöheren Handelsschulefür Abiturienten hingegenhatten einen Internettestzum brandaktuellenThema Online-Sucht entwickelt und diemedizinischen Fachangestelltentraten zurFreude und Erfrischungaller Teilnehmer denBeweis an, wie lecker gesunde Cocktails schmeckenkönnen.Am Ende des aktionsreichen Tages zogen Veranstalter, Teilnehmerund Organisationsteam ein rundherum positivesFazit. Das Klaus-Steilmann-Berufskolleg hat einmal mehrgezeigt, dass es nicht umsonst Träger des Gütesiegels „Gutegesunde Schule“ ist. Dem nächsten Gesundheitstag im Jahr2015 steht damit nichts mehr im Wege.Text: Silke Milpauer, Thorsten Seifert, OV WattenscheidFotos: Volker Müller, Thorsten Seifert, OV Wattenscheid<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Regionales25BEZIRKVERBAND KÖLNEin lebhafter Austausch im ruhigen KlosterDer Bezirksverband Köln hatte am 7. und 8. November 2013die Ortsverbandsvorsitzenden zur jährlichen Tagung insKloster Kerpen-Horrem eingeladen.Themen waren unter anderem der sinnvolle Einsatz einerDropbox für die Verbandsarbeit. Hubert Icking und JörgPannes stellten in einem interessanten Vortrag die Vorzügeder Ablage in einer Cloud dar, die jedem Mitglied denZugriff auf z. B. weiterführende Infos und Gesetzestexteermöglichen kann. Martin Hannig erläuterte im Anschlussdie „Feinheiten“ des Fernabsetzgesetzes. Er wies darauf hin,dass sich viele Nutzer/-innen über die rechtlichen Konsequenzeneines Kaufs, aber auch Verkaufs im Internet nichtbewusst sind. Martin Hannig zeigte die Situation von Internet-Unternehmenwie Zalando auf und gab den Mitgliederneinige interessante Internet-Adressen zum Thema Recht.Bei einem gemütlichen Abendessen fand ein reger Gedankenaustauschzwischen den Teilnehmern der Fortbildung statt.Am Freitagmorgen informierte Christine Tharra über ersteErfahrungen mit der Umsetzung der neuen kompetenzorientiertenLehrpläne der Höheren Handelsschule.In der anschließenden Bezirksverbandssitzung kam es zueinem kreativen Austausch über die Möglichkeiten einerkonstruktiven Verbandsarbeit vor Ort. Darüber hinausberichtete der Bezirksvorstandsvorsitzende Roland Wießmannüber Aktuelles aus der Verbandsarbeit.Abschließend wurden in einem Brainstorming möglicheThemen für die nächste Fortbildung im Jahre 2014 ermittelt.Da sich dieser Termin bewährt hat, wird die Tagungvoraussichtlich wieder im Monat November des nächstenJahres stattfinden.Elke Morsbach, OV Köln VBEZIRKSVERBAND ARNSBERGOV meets BV in SchwerteIn der Rohrmeisterei in Schwerte trafen sich am 8. Oktober2013 die „Arnsberger“ Funktionsträger aus den Ortsverbänden,der Vorstand des Bezirksverbandes sowie Mitgliederdes Bezirksverbandes Arnsberg in Ausschüssen und Arbeitskreisenauf Landesebene.Das traditionelle jährliche Treffen zum Gedankenaustauschwar durch eine Abfrage von Themen vorbereitet, die derzeitauf den Nägeln brennen. Moderiert vom Vorsitzenden desBezirksverbandes Arnsberg, Herrn Gründling, trugen dieTeilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedenenFunktionen in Bezirk und Land ihr Wissen zusammen.Zunächst wurden Informationen zur Referendarsausbildungund -einstellung ausgetauscht. Äußerst informativstellte Frau Lechtermann anschließend die Rechte des„neuen“ Lehrerrates im Zusammenhang mit den Dienstvorgesetztenaufgabender Schulleitungen dar. Danach wurdenInformationen zum emotionsgeladenen Thema Verrechnungvon Ausfallstunden im Bezirk Arnsberg erörtert. FürFragen zur Umsetzung der letzen Änderung (insbes. HöHa-Lehrpläne) und einer zukünftigen Änderung der APO-BK(Stichwort: einjährige Bildungsgänge) stand auch die Vorsitzendedes <strong>vLw</strong>, Frau Vormfenne, als Ansprechpartnerin zurVerfügung.Rundum also ein wichtiges, informatives Treffen für dieAktiven des <strong>vLw</strong> in den Ortsverbänden und im Bezirksverband.Die Arbeit wurde erleichtert und honoriert durch eineangenehme Atmosphäre und die gute Bewirtung in der„Rohrmeisterei“.Doris Öqvist, OV Wattenscheid<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


26RegionalesBEZIRKSGRUPPE KÖLNTV-L Informationsnachmittag rund um das Thema RenteWann können Tarifbeschäftigte mit wie viel in Rente gehen?Das war die zentrale Frage des <strong>vLw</strong>-Informationsnachmittagesder Bezirksgruppe Köln am 12.10.2013 im Müller-Armack-Berufskolleg in Köln-Zollstock.einbehalten, lediglich zweimal im Jahr darf dieser Betragüberschritten werden.Auch ein früherer Rentenbeginn ist möglich, auch hier giltdie Hinzuverdienstgrenze von 450,00 Euro. Für jeden Monat,den Tarifbeschäftigte eher in Rente gehen, bekommen siedauerhaft 0,3 Prozent weniger ausgezahlt. Ein vorgezogenerRentenbezug von beispielsweise zwei Jahren bedeuteteine Kürzung von 7,2 Prozent (24 Monate x 0,3 Prozent)für immer. Wer 1.500 Euro Monatsrente hätte, verliert damit108 Euro pro Monat.Es gilt daher frühzeitig eine Kontenklärung durchzuführen,damit auch alle gezahlten Beiträge in der Rentenbiografieauftauchen. Herr Hartelt gab den Tipp, sich die Berufsausbildungvon der Rentenversicherung anerkennen zu lassen, weilsie dadurch mit einem höheren Entgeltpunkt-Anteil in dieBerechnung (0,75) einfließt als der geringe Beitrag der Ausbildungsvergütung.Wie viel ein Jahr Beitragszahlung den Tarifbeschäftigtenbringt, zeigt die nachfolgende Tabelle.Im Gegensatz zur Beamtenversorgung entwickeln Tarifbeschäftigteeine eigene Rentenbiografie. Wer, wann und mitwie viel in Rente gehen kann, ist daher nur individuell zubeantworten, erläuterte Thomas Hartelt, Referent der deutschenRentenversicherung und stellte in einem kurzweiligenVortrag dar, auf welcher Grundlage sich diese Biografieentwickelt und welche wesentlichen Voraussetzungenfür den Rentenbezug erfüllt sein müssen.Grundsätzlich werden zwei Beitragszeiten für den Bezug derAltersrente unterschieden: 35 Jahre und 45 Jahre. Tarifbeschäftigte,die eigentlich erst einen Rentenbeginn mit 65 +haben, können mit ihrem 65. Geburtstag ohne Abzüge inRente gehen, wenn sie 45 Jahre Beiträge gezahlt haben.Wermutstropfen dabei ist, dass sie nur 450 Euro dazuverdienen dürfen bis sie den regulären Rentenbeginnerreicht haben. Ein Cent mehr und ein Drittel der Rente wirdDie <strong>vLw</strong>-Mitglieder interessierten sich aber auch für die Leistungender Krankenversicherung der Rentner, insbesondereinwieweit die gesetzliche Krankenversicherung der Rentnerinnenund Rentner im Ausland greift. Hierzu gibt esinnerhalb Europas Abkommen, die bei der Krankenkasseerfragt werden können. Für die gesetzliche Krankenversicherungwerden 8,2 Prozent von der Rente abgezogen. Wasdie wenigsten Mitglieder wussten, ist, dass sie für dieZusatzversorgung der Länder (vbl) nicht 8,2 Prozent,sondern 15,5 Prozent in die gesetzliche Krankenversicherungzahlen müssen. Hier hat sich die Situation zu früherenJahren deutlich verschlechtert.Bis zum Jahre 2040 ist die Rente nur zum Teil steuerpflichtig.Der berechnete Freibetrag wird allerdings nicht dynamisiert,d. h. er wird einmal errechnet und immer wieder übertragenmit der Konsequenz, dass Rentenerhöhungen sofortder Besteuerung unterliegen.Im Anschluss an den Vortrag beantwortete Herr Harteltnoch bis in den frühen Abend die vielfältigen Fragen der<strong>vLw</strong>-Mitglieder zu ihrer individuellen Situation. Auch beamteteKolleginnen und Kollegen erfuhren, wie sie ihre Ansprüche,die sie ggf. in der gesetzlichen Rentenversicherung vorihrer Verbeamtung erworben haben, optimieren können.Abschließend wies Thomas Hartelt noch einmal darauf hin,möglichst frühzeitig eine Kontenklärung durchzuführen.<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Regionales27Erstmalig verschickt die Rentenversicherung einen Rentenverlauf,wenn Versicherte das 45. Lebensjahr erreicht haben.Termine bei der deutschen Rentenversicherung sind auchonline zu buchen: http://www.deutsche-rentenversicherung.de.Dort können auch Broschüren kostenlos bestelltwerden.Elke Morsbach, OV Köln VWERTE AB 01.07.2013Beitragssatz: 18,9% 1/2 Regelbeitrag: 254,68 EUR ------> ist in den ersten 3 Kalenderjahren nach Aufnahme möglich !vorl. Durchschnittsentgelt (EUR): 34.071 Regelbeitrag: 509,36 EURaktueller Rentenwert (EUR): 28,14Beitragsbemessungsgrenze (EUR): 69.600 Gleitzonenfaktor F: 0,761Bezugsgröße (EUR): 32.340Arbeitnehmer und pflichtversicherte Selbstständige ab 800 EURGeringfügigkeitsgrenze 1/2 Regelbeitrag Regelbeitrag BBG Gleitzone Monatsentgelt (brutto)in EUR in 2013 450 500 550 650 750 850 900 1.000 1.200 1.348 1.500 1.700 1.900 2.100 2.350 2.695 2.800 3.000 3.250 3.500 3.800 4.100 4.400 4.700 5.000 5.250 5.500 5.800Monatsbeitrag in EURzur Rentenvers. 67,50 76,68 88,67 112,67 136,66 160,65 170,10 189,00 226,80 254,68 283,50 321,30 359,10 396,90 444,15 509,36 529,20 567,00 614,25 661,50 718,20 774,90 831,60 888,30 945,00 992,25 1039,50 1096,20davon Arbeitgeberanteilin EUR 67,50 47,25 51,98 61,43 70,88 80,33 85,05 94,50 113,40 127,34 141,75 160,65 179,55 198,45 222,08 254,68 264,60 283,50 307,13 330,75 359,10 387,45 415,80 444,15 472,50 496,13 519,75 548,10davon Arbeitnehmeranteilin EUR % 29,43 36,70 51,24 65,78 80,33 85,05 94,50 113,40 127,34 141,75 160,65 179,55 198,45 222,08 254,68 264,60 283,50 307,13 330,75 359,10 387,45 415,80 444,15 472,50 496,13 519,75 548,10dadurch erworb. mtl.Rentenanspruch in EUR 0,29 0,34 0,39 0,49 0,60 0,70 0,74 0,83 0,99 1,11 1,24 1,40 1,57 1,73 1,94 2,23 2,31 2,48 2,68 2,89 3,14 3,39 3,63 3,88 4,13 4,34 4,54 4,79Jahresentgelt (brutto)in EUR in 2013 5.400 6.000 6.600 7.800 9.000 10.200 10.800 12.000 14.400 16.170 18.000 20.400 22.800 25.200 28.200 32.340 33.600 36.000 39.000 42.000 45.600 49.200 52.800 56.400 60.000 63.000 66.000 69.600dadurch erworb. mtl.Rentenanspruch in EUR 3,54 4,02 4,65 5,91 7,17 8,42 8,92 9,91 11,89 13,36 14,87 16,85 18,83 20,81 23,29 26,71 27,75 29,73 32,21 34,69 37,66 40,64 43,61 46,58 49,56 52,03 54,51 57,48Freiwillig Versicherte und pflichtversicherte Selbstständige bis 800 EURmin. max. Gleitzone mit Aufstockung monatlicher Beitrag in 2013in EUR zur Rentenvers. 85,05 94,50 103,95 122,85 141,75 160,65 200 225 250 275 300 325 350 400 450 500 550 600 650 700 750 800 850 900 950 1.000 1.050 1096,20daraus zugrundegelegtesArbeitsentgelt in EUR 450 500 550 650 750 850 1058 1190 1323 1455 1587 1720 1852 2116 2381 2646 2910 3175 3439 3704 3968 4233 4497 4762 5026 5291 5556 5800dadurch erworb. mtl.Rentenanspruch in EUR 0,37 0,41 0,45 0,54 0,62 0,70 0,87 0,98 1,09 1,20 1,31 1,42 1,53 1,75 1,97 2,18 2,40 2,62 2,84 3,06 3,28 3,50 3,71 3,93 4,15 4,37 4,59 4,79jährlicher Beitrag in 2013in EUR zur Rentenvers. 1.020,60 1.134 1.247 1.474 1.701 1.928 2.400 2.700 3.000 3.300 3.600 3.900 4.200 4.800 5.400 6.000 6.600 7.200 7.800 8.400 9.000 9.600 10.200 10.800 11.400 12.000 12.600 13.154dadurch erworb. mtl.Rentenanspruch in EUR 4,46 4,96 5,45 6,44 7,43 8,42 10,49 11,80 13,11 14,42 15,73 17,04 18,35 20,98 23,60 26,22 28,84 31,46 34,09 36,71 39,33 41,95 44,57 47,20 49,82 52,44 55,06 57,48<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


28RegionalesBEZIRKSGRUPPE AACHENVorstand der Bezirksgruppe Aachen im Amt bestätigtZu Gast war Bezirksvorstandsvorsitzender Roland Wießmann,der einen interessanten Vortrag über die Altersteilzeitund deren Alternativen hielt. In einer angeregtenDiskussion unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmernwurden die verschiedenen „Arbeitszeitmodelle“ – so diesedenn existieren – an den Berufskollegs in der Städteregiondiskutiert. Des Weiteren wurden erste Erfahrungen imUmgang mit der neuen Fahrtkostenregelung an deneinzelnen Berufskollegs ausgetauscht.Am 15. Oktober 2013 fand das diesjährige Bezirksgruppentreffender Bezirksgruppe Aachen im Berufskolleg Eschweilerstatt.Im Anschluss erfolgte die Wahl des Bezirksgruppenvorstandes.Dagmar Ammann und Sebastian Gehrmannwurden in ihrem Amt bestätigt und bedankten sich bei derBezirksgruppe für das ausgesprochene Vertrauen.Dagmar Ammann, OV Simmerath/StolbergSebastian Gehrmann, OV EschweilerBEZIRKSVERBAND DÜSSELDORFSeidenkultur in KrefeldAm Dienstag, 19. November 2013, war es wieder so weit:Monika Marx, die Vorsitzende des <strong>vLw</strong>-BezirksverbandesDüsseldorf lud ihre Funktionsträger, die Vorstände von Ortsverbänden,die Bezirksgruppen, sowie die Mitglieder inAusschüssen und Arbeitskreisen, ein.Dieses Jahr ging es nach Krefeld. Dort hatte Frau Marx eineFührung durch die Ausstellung des Hauses der Seidenkulturorganisiert. „Das Haus der Seidenkultur (HdS) ist in Krefeld einOrt lebendiger Zukunfts-Geschichte der Textilstadt!“ Mitdiesen Worten stellte unlängst ein WDR-Reporter seinen Fernsehzuschauerndie ehemalige „Paramentenweberei HubertGotzes“ vor. Derzeit wird das alte Gebäude in der Luisenstraßeaufwendig renoviert und auf den neuesten Stand desBrandschutzes gebracht. Aus diesem Grund befindet sich dieAusstellung aktuell im „Crefelder Südbahnhof“ an der Saumstraße.Die Begrüßung übernahm der Pressereferent Herr Brenner. Ererklärte, wie es zu der Bezeichnung „Altbier“ kam und ging aufdie Entstehung der Bierreklame ein. Im Anschluss zeigte unsGünter Göbels die Arbeit des Patroneurs. Weitere ehrenamtlicheMitglieder des Fördervereins demonstrierten die Arbeitan einem authentischen mechanischen Webstuhl und erläutertendie verschiedenen Webtechniken. An einem Original-Jacquardhandwebstuhl konnten wir uns kundig machen, wiedas Muster in den Webstuhl kommt.Im Damenwartesaal stellte dann Herr Brenner die (Entwicklungs-)Geschichte der Samt- und Seidenstadt Krefeld dar. EinFilm über die Paramentenweberei Hubert Gotzes beschlossden Nachmittag. Die Paramentenweberei Hubert Gotzeswebte in der Zeit von 1908 bis 1992 kostbare Paramente(Priestergewänder), die teils bis heute benutzt werden. Diesekleine Weberei war einst weltbekannt für diese Spezialstoffe.Heute wird die Weberei als Museum erhalten. Dabei stellendie Mitglieder des Fördervereins auf der Grundlage der altenMusterkarten reinseidene Krawatten her, deren Erlös daseinmalige Wahrzeichen der textilen Geschichte für diekommenden Generationen zu erhalten hilft.Herr Brenner begleitete uns anschließend zu einem Abendessenin das nahegelegene Restaurant der Hausbrauerei Wienges,wo das hauseigene Bier zu verkosten war. Dort beantworteteer bei Grünkohl oder Gänsekeule weitere Fragen,bevor der Abend im Austausch endete.Sabine von Zedlitz<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Regionales29PRESSEMITTEILUNGDie Jubilare des <strong>vLw</strong> im Jahre 2013Ein langjähriges Zugehörigkeitsgefühl ist etwas ganz Besonderes, deshalb freuen wir uns, folgende Jubilarenennen zu dürfen, die unserem Verband schon so viele Jahre die Treue halten:60 JAHREManfred Albrecht, Bezirk Arnsberg,Elisabeth Ostländer und Hubertus Schmidt, BezirkDüsseldorfWolfgang Hinz, Bezirk Münster50 JAHREBezirk ArnsbergEva-Maria Attelmann, Volker Diehl, Egon Fedrowitz,Rudolf Hambusch, Theodor Mertens, Hans-Georg Rosin,Paul-Gerd StegemannBezirk DetmoldUwe Hörnlein, Manfred KußeBezirk DüsseldorfKlaus Erlinghagen, Hans-Eberhard Isopp, Klaus Jacobi,Herbert Küsters, Horst Nick, Marita Peukes, Ellen Pieper,Horst WagnerBezirk KölnWinfried Linn, Roswitha SöndgenBezirk MünsterAnneliese Börchers, Rita Heix, Heinrich Westerkamp40 JAHREBezirk ArnsbergJürgen Herk, Claus Heudorf , Elisabeth RaabeBrigitte Semerad, Elke Sittler, Karl-Josef StuhldreherBezirk DetmoldPeter Freund, Hans-Peter Kuhnen, Helmut Liesegang,Günter Pilz, Josef Wecker, Winfried Weiß,Ursel WendtBezirk DüsseldorfDieter Adams, Brigitte Benzenberg, Gisela Herweg,Erich Sachnik, Reinhold ThomasBezirk KölnFriedhelm Becker, Irmela Broniecke, Irmgard Griegoleit,Helmut Jonas, Klaus Kirschbaum, Brigitte Kuhlmann,Peter Landscheidt, Wolfgang Lichius, Klaus Otte,Ralph Schmackpfeffer, Hildegard Schmidt,Hanni SchrammBezirk MünsterKarl-Heinz Caninenberg, Ludger Homölle,Wolfgang Klassen, Eduard Piper,Ludger Schumacher<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


30PensionärePENIONÄRSBEAUFTRAGTE DER BEZIRKEPRESSEMITTEILUNGErfahrungsaustausch der PenionärsbeauftragtenAm 11.11.2013 trafen sich die Pensionäsbeauftragten derBezirke Arnsberg (Klemens A. Walters), Detmold (WolfgangSchwentker), Düsseldorf (Günter Dreßler) und Münster(Johannes Verlar) mit der Landesvorsitzenden Frau Elk<strong>eV</strong>ormfenne, nicht um die Karnevalssaison zu eröffnen,sondern zum turnusmäßigem Erfahrungsaustausch. DerBeauftragte für den Bezirk Köln (Werner Diedrich) war leiderverhindert.Ziel des Treffens war eine gegenseitige Information über dieArbeit und die Aktivitäten in den einzelnen Bezirken. Anregungenfür die Planung weiterer Veranstaltungen wurdenausgetauscht. Besprochen wurde auch die neue Regelungfür die Ehrung von Verbandsmitgliedern, die dem Verband30, 40, 50, 60 oder mehr Jahre die Treue gehalten haben.Klemens A. Walters, Bezirk ArnsbergBV ARNSBERGCredo – Christianisierung EuropasBesuch einer bemerkenswerten AusstellungAuf Einladung des Pensionärsbeauftragten Klemens A.Walters trafen sich 25 interessierte Ruheständler am17.10.2013 in Paderborn an der Städt. Galerie am Abdinghofzum Besuch der Ausstellung.Unter fachkundiger Leitung – ausgestattet mit Kopfhörern– begaben wir uns auf eine zweistündige Museumsreise.Credo ist nach „Canossa 1077 – Erschütterung der Welt“ und„799 – Kunst und Kultur der Karolingerzeit“ die dritteAusstellung dieser Art im Diözesanmuseum. Die Arbeitenfür dieses Ausstellungswerk begannen bereits im Jahr 2008.Der gute Ruf als „tiefgreifend besonderer Ausstellungsgestalter“und die Erfolge der beiden vorherigen Ausstellungenermunterten zu dem neuen Projekt.Credo nimmt mit „Ich glaube“ die ganz persönliche undstets unterschiedliche Einstellung der Menschen auf. Ob dasKonzept der Ausstellung die Besucher anspricht oder über-<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Pensionäre31fordert, ist zunächst ungewiss.Eine Antwort geben dievielen Besucher nach derEröffnung am 26. Juli 2013.Auch die Medien berichtetensehr positiv.Die Ausstellung wird in dreiMuseen mit jeweils unterschiedlichenThemenschwerpunktenangeboten.Die Einheit „Lux mundi“(Licht der Welt) im Diözesanmuseumbeginnt mit einerAbhandlung des Christentumsvon der Antike bis zurrömischen Staatsreligionund die Missionierungen inNordeuropa.„Wir sind seit Langem derAnsicht, dass die Freiheit des Glaubens nicht verweigertwerden sollte … Darum haben wir befohlen, dass es jedermannerlaubt ist, seinen Glauben zu haben und zu praktizieren,wie er will.“ (Vereinbarung von Mailand aus dem Jahr313 n. Chr.)Die Einheit „In hoc signo“ (In diesem Zeichen) im Museum inder Kaiserpfalz behandelt die friedlichen und kriegerischenMissionsinitiativen. Wie wurde Europa christlich? WelcheGlaubensvorstellungen hatten die Menschen vorher?Diese kunst- und kulturhistorische Ausstellung nimmt mithochkarätigen Exponaten die Christianisierung Europas inden Blick. Rund 700 teils noch nie gezeigte Leihgaben undarchäologische Neufunde aus internationalen Museendokumentieren, wie das Christentum nach Europa kam undsich in den verschiedenen Ländern ausbreitete. Bild, Textund Ton belegen den großartigen Gehalt der Exponate unddas sie verbindende Konzept.Die Einheit „Quo vadis“ (Wohin gehst Du?) in der Städt. Galeriebetrachtet das Christentum im Spiegel der jeweiligenZeit.Ein Rundgang mit abschließendem Rückblick auf dieGeschichte der Christianisierung mündet in der Frage nachder Identität Europas und dem Stellenwert seiner christlichenWurzeln.Leider war es nicht möglich, alle drei Museen in der zweistündigenFührung zu sehen; denn lange Wartezeiten undGedränge waren an diesem Tag aufgrund des enormenAndrangs von Schulklassen vorprogrammiert. Es bestandaber die Möglichkeit, nach der Mittagspause, einzeln oder inkleinen Gruppen ohne Führung die Museen noch einmal zubesuchen.Gegen 16:45 Uhr endete ein informativer Tag in Paderborn.Gert Kriegesmann, BV ArnsbergSpanien · ItalienStudien-/Klassenfahrtenmit Bus oder FlugzeugNähe Barcelona – direkt am MeerNähe von Venedig – direkt am Meer5 bis 8 Tage ab 270,– € pro Personmit Halbpension im2- oder 3-Sterne-Hotel,Transfer, Bus vor Ort,individuell gestaltete Programme,Ausflüge/Besichtigungen mit Führung,Bootsfahrt.Ansprechpartnerin:Dipl.-Hdl. Annegret Jung-LommerzheimTel. 02 21/94 35-411, Fax 02 21/94 35-414E-Mail: lommerzheim@netcologne.deStudienreisen fürSchüler und Studenten P. JungBrühler Str. 325, 50968 Kölnwww.studienreisen-jung.de<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Modernisieren?Günstig gemacht.Exklusiv für dbb-Mitglieder: Nur halbeAbschlussgebühr!Mit Wüstenrot das eigene Zuhause schönerund energiesparender machen.Ideal Bausparen Tarifvariante Finanzierer (C/F 1,35 %)Bausparsumme:43.000 EuroNettodarlehensbetrag:30.000 EuroSollzinssatz gebunden (fest): 1,35% p.a.Halbe Abschlussgebühr:215 EuroKontogebühr:9,20 Euro p.a.Effektiver Jahreszins ab Zuteilung: 1,60%Jetzt Angebot anfordern:www.dbb-vorsorgewerk.deoder 030 / 4081 6444VF4425 [4] 10/2013


Verabschiedungenzum guten Pensionäre schlussund Ehrungen33Neues aus dem Berufskolleg Hösel:Konrad Bräsig und ...Fragen, Hinweise und Anregungen:Dienstleistungstelefon des <strong>vLw</strong>0211 4910208oder 4910209jeweils montags und donnerstags16:00 bis 19:00 Uhr(nicht während der Schulferien)Wir trauern um unser<strong>eV</strong>erstorbenen Mitglieder:Günter KippHans WernerKurbacherHerbert MeyersRüdiger PriehsSabine SturmOV Bielefeld RRSOV HammOV GeldernOV LübbeckeOV GelsenkirchenFragen? Rufen Sie uns an!• Sie haben Fragen zu Ordnungsmaßnahmen, erzieherischen Maßnahmen, Alkohol auf Klassenfahrten,zur Leistungsbewertung?Sie sind sich unsicher, ob aktuelle Änderungen der APO-BK schon gelten?Sie wünschen sich Beratung zur Beantragung von Elternzeit?•Die Altersteilzeit scheint für Sie ein Buch mit sieben Siegeln?Sie benötigen Unterstützung bei der Entscheidung für oder gegen eine vorzeitige Beantragung derZurruhesetzung?Sie sehnen sich nach einer Versetzung und wissen nicht, wie Sie am besten vorgehen sollten?Sie wüssten gerne Näheres über die Probezeit und die dienstlichen Beurteilungen?Sie sind Tarifbeschäftigte/-r und fragen sich, ob Ihre beruflichen Vorerfahrungen für Ihr Gehalt bedeutsam sind?Sie möchten prüfen lassen, ob Ihre Mehrarbeit bezahlt werden müsste?•Sie benötigen Unterstützung in Zusammenhang mit einem drohenden Disziplinarverfahren?Oder haben Sie eine ganz andere Frage?Bei allen Fragen und Unsicherheiten hat sich das persönliche Gespräch stets als beste Problemlösungsstrategie erwiesen. Aus diesemGrunde haben wir unsere Sprechzeiten erweitert.Rufen Sie uns an: Jeweils montags und donnerstags außerhalb der Ferien stehen Ihnen Mitglieder des Beratungsteams des <strong>vLw</strong> amDienstleistungstelefon zur Verfügung. Zwischen 16:00 und 19:00 Uhr sind wir nur für Sie da.Geschäftsstelle des <strong>vLw</strong> in DüsseldorfChristiane Monika Werner RolandLechtermann Marx Wenzel Wießmann<strong>DIE</strong> <strong>KAUFMÄNNISCHE</strong> <strong>SCHULE</strong> 08/13


Gebrüder Wilke · Druckerei und Verlag · Postfach 2767 · 59017 HammDeutsche Post AG · Entgelt bezahlt · G 1771<strong>vLw</strong>-LandesverbandNordrhein-WestfalenGeschäftsstelle:Völklinger Straße 940219 DüsseldorfTelefon (02 11) 4 91 02 08/9Telefax (02 11) 4 98 34 18Eine besinnliche Adventszeit,erholsame Weihnachtstageund einen guten Start ins neue Jahrwünscht IhnenIhr <strong>vLw</strong>

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