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Freitag, 30. Oktober 2009 Samstag, 31. Oktober 2009 - Ubi Bene

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BaCKSTAGE<br />

HiGHliGHTS DER „iDOlE“-AUSSTEllUnG:<br />

GRAcE kEllY, AlBERT EinSTEin UnD DER DAlAi lAMA<br />

gründung das Ministerpräsidentenamt angeboten,<br />

doch Einstein lehnte ab. Die Politik, so die<br />

Furcht des überzeugten Pazifisten, würde ihm<br />

zu viele Kompromisse abnötigen.<br />

Sehen so Idole aus? Oder eher so wie Pierce<br />

Brosnan alias James Bond, der lässig an einem<br />

Martini (geschüttelt, nicht gerührt) nippt? Und<br />

was ist mit den religiösen Führern? Der Dalai<br />

Lama, Papst <strong>Bene</strong>dikt und Ayatollah Khamenei<br />

– hier hängen sie einträchtig nebeneinander. Für<br />

die einen anbetungswürdig, für die anderen verachtens-<br />

wenn nicht hassenswert, haben sie alle<br />

für ihre Anhänger Idolstatus, und zwar qua Amt.<br />

„Es ist nicht die Person als Ganzes, die zum Idol<br />

wird, sondern ein bestimmter Inszenierungsinhalt<br />

– eine Rolle“, hat Susanne Völker im Zuge<br />

ihrer Recherchen erkannt. Diese Rolle spielen<br />

die Idole auch auf Fotos, die vermeintlich ganz<br />

privat daherkommen: Richard von Weizsäcker<br />

mit Einkaufstasche und Regenschirm, wie er im<br />

Urlaub in Bad Tölz einer Frau auf der Straße<br />

die Hand schüttelt. Volksnah ist das sicher, aber<br />

privat? Auch diese Aufnahme hat schließlich ein<br />

Pressefotograf gemacht.<br />

Das gewisse Etwas: Was einen<br />

Menschen zum Idol macht<br />

Alles, was wir über unsere Idole wissen, haben<br />

wir aus den Medien erfahren, so eine weitere<br />

Beobachtung der Kuratorin, die mit ihrer Auswahl<br />

der Bilder auch zeigt: „Idole sind so unterschiedlich<br />

wie die Lebensentwürfe, die sich an<br />

ihnen orientieren. Doch eines ist ihnen gemein:<br />

Sie sind Unikate.“ Und diese Unikate erkennt<br />

man auf Anhieb, selbst wenn man ihr Gesicht<br />

nicht sieht. Rotes Rennauto, roter Helm und<br />

rot behandschuhte Arme, die sich siegesgewiss<br />

in die Höhe recken? Das kann nur Michael<br />

Schumacher im Ferrari sein. Andere Szenen<br />

haben sich derart ins kollektive Gedächtnis gebrannt,<br />

dass man nicht einmal mehr das Foto<br />

dazu sehen muss – eine Beschreibung reicht, �<br />

verhexter terMinkalender<br />

n 12. September <strong>2009</strong>, 16 uhr<br />

Eröffnung der Sonderausstellung „Hexen – Mythos und<br />

Wirklichkeit“ und „Hexen – Krötenschleim und Spinnenbein“<br />

(Mitmachausstellung für die ganze Familie)<br />

n 22. oktober <strong>2009</strong>, 19 uhr<br />

Einführungsvortrag: „Vom außgelasnen wütigen teuffelsheer,<br />

allerhand Zauberern, Hexen und Hexenmeistern …“<br />

Überblick über die Geschichte der europäischen<br />

Hexenverfolgungen<br />

lars börner, M. A., Speyer<br />

n <strong>31.</strong> oktober <strong>2009</strong>, 16 bis 20 uhr<br />

Junges Museum: Hexen, Geister und dämonen –<br />

Halloween<br />

n 5. November <strong>2009</strong>, 20 uhr<br />

Vortrag: „der Umgang mit Hexerei in einer verfolgungsarmen<br />

Region. Stadt und Hochstift Speyer, Kurpfalz und<br />

das Reichskammergericht“<br />

dr. Walter Rummel, Speyer<br />

n 19. November <strong>2009</strong>, 19 uhr<br />

Vortrag: „die Strafbarkeit der Wahrsager“<br />

Prof. dr. Wolfgang Schild, bielefeld<br />

n 29. November <strong>2009</strong>, 17 bis 18 uhr<br />

Junges Museum: „die kleine Hexe“ –<br />

Kindertheater (ab vier Jahren)<br />

n 3. dezember <strong>2009</strong>, 19 uhr<br />

Vortrag: „Hexentanz und Hexenmacht.<br />

Verbotene tänze in luzerner Hanffeldern“<br />

Kurt lussi, luzern<br />

n 21. Januar 2010, 19 uhr<br />

Märchenabend für Erwachsene<br />

Alfred Pointner, Worms, erzählt Hexenmärchen<br />

n 16. februar 2010, 10.30 bis 12.30 uhr<br />

Junges Museum: Hexen-Fasching<br />

n <strong>30.</strong> april 2010<br />

Hexennacht – Partytreiben für große Hexen<br />

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UBI BENE 17

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