Freitag, 30. Oktober 2009 Samstag, 31. Oktober 2009 - Ubi Bene
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Freitag, 30. Oktober 2009 Samstag, 31. Oktober 2009 - Ubi Bene
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T +49 621 318 72 08<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo – Do 09.00 – 17.00 Uhr, Fr 09.00 – 15.00 Uhr<br />
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HERBST: HOcHWERTiGE nATURFASERn<br />
ScHMEicHEln DER HAUT.<br />
In puncto Griff und Tragegefühl haben Jersey<br />
und Strick ganz klar die Nase vorn. Denn ein<br />
entscheidender Vorteil der beliebten Maschenware:<br />
Sie ist universell kombinierbar und stets<br />
ein angenehmer wie ungemein praktischer Begleiter.<br />
„Strick ist in der Regel immer elastisch,<br />
passt sich damit dem Körper und der Bewegung<br />
gut an. Dadurch ist Strick einfach bequem zu<br />
tragen. Außerdem“, wirft Anja Gnutzmann ein,<br />
„passt ein dünner Pullover immer in die Handtasche<br />
für abends.“<br />
Hochwertige Naturfasern schmeicheln also<br />
nicht nur dem Träger, sondern auch der Haut,<br />
und so könnten die aktuellen Herbst-Winter-<br />
Aussichten nicht sinnlicher sein. Mit spannenden<br />
Kontrasten sowie luxuriöser Eleganz überzeugte<br />
der chice Strick bei den Laufstegevents<br />
der vergangenen Monate. Es scheint daher nur<br />
noch eine Frage des persönlichen Geschmacks,<br />
bei welchen Modellen frau den Designern in<br />
diesem Jahr ins Netz geht. Mit knielangen<br />
Cardigans, voluminösen Kragenlösungen sowie<br />
extravaganten Strick-Accessoires wickelten die<br />
Modemacher bei der Fashion Week in Berlin<br />
schon alle um den Finger.<br />
Wollige Pulloversakkos und<br />
klassische Rollkragen für Ihn<br />
Oder darf es statt des klassischen Business-Anzuges<br />
für den Winter ein XXL-Strickoutfit sein?<br />
Hinsichtlich der neuen Masche scheint auch bei<br />
den Herren der Schöpfung der Knoten geplatzt.<br />
Pulloversakkos aus Wolle oder Jersey stehen<br />
ebenso hoch im Kurs wie der klassische Rollkragenpullover.<br />
Gestricktes aus Tweedgarnen sowie<br />
Grobwolliges im Holzfällerstil setzen Outdoor-<br />
Akzente. Ein überraschendes Comeback feiert<br />
in dieser Saison zudem der Norweger-Pullover.<br />
Modebewusste beider Geschlechter dürfen sich<br />
wieder ganz ungeniert mit den klassischen Eiskristallen,<br />
Rentieren, Tannenbäumen oder neuen<br />
grafischen Mustern schmücken.<br />
Die Gestaltungs- und Kombinationsmöglichkeiten<br />
von Strick sind also vielfältig – und das<br />
nicht nur in dieser Saison. Das ist wohl auch<br />
der Grund, warum sich die wandelbaren Garne<br />
wie ein roter Faden durch die Arbeiten von Anja<br />
Gnutzmann ziehen. Abgesehen davon, dass sie<br />
vor 15 Jahren im Strickdesign des inzwischen<br />
weltweit bekannten Labels Schumacher arbeitete,<br />
nutzt die Designerin dieses einzigartige<br />
Material heute nicht nur für ihre Kollektionen,<br />
sondern durchaus auch einmal für ihre künstlerischen<br />
Arbeiten. „Zusätzlich zum Design eines<br />
Modells kann ich entscheiden, wie das jeweilige<br />
Garn verarbeitet werden soll. Ob es fest oder<br />
locker gestrickt wird, mit Muster und Struktur<br />
oder einfach glatt. Das eröffnet gegenüber einem<br />
gewebten Stoff, durch den Struktur und<br />
Fall schon vorgegeben sind, immense Freiräume.“<br />
Kurz: Strick lädt zum Experimentieren ein<br />
– Modeschöpfer wie Träger.<br />
text: cordula schuhmann n<br />
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