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mit Landwirtschaftlichen Mischungen von Planterra.

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Huminsäuren –doppelte Sicherheit.aussäen, während die Nacktsaat sichunkontrolliert und ungleichmäßig auf derFläche verteilt. Das höhere Gewichtsorgt ebenfalls für einen besseren undgesicherten Bodenkontakt. Gleichzeitig istdas Aussaatbild aufgrund der Saatgutfarbedeutlicher erkennbar. Vögel jedoch könnendie Mantelsaat nicht mehr als Saatguterkennen. Mantelsaatgut bietet so<strong>mit</strong>einen sicheren Schutz vor Vogelfraß.Durch den wasseranziehenden Mantelkommt es auch auf trockeneren Standortenzu einem sicheren Auflauf.Die Mantelsaatgut-Technologie ist einausgereiftes Verfahren. In einem wichtigenArbeitsschritt werden Huminsäuren in hochkonzentrierter Form in diesen Prozesseingebracht. Sie werden in einer erstenStufe direkt <strong>mit</strong> dem Saatgut in Kontaktgebracht und später nochmals in deräußersten Schicht eingebunden. So istdas Saatgut doppelt geschützt.Huminsäure wirkt äußerst positiv aufden Keimling. Sie stimuliert die Zellmembranensowie die Stoffwechselaktivitätenund erhöht dadurch die Keimraten. Auchwerden wichtige Pflanzenenzyme angeregt.Die kräftige Wurzelausbildung unterstütztdie Nährstoffaufnahmekapazität. Die so gestärktenGräser sind deutlich wenigeranfällig gegenüber Krankheiten. Alle positivenWirkungen der Mantelsaat führen inder Summe zu höheren Grünlanderträgen.Zusätzliche Inhaltsstoffeder Mantelsaat.Pflanzenstärkungs<strong>mit</strong>tel sind Stoffe,die ausschließlich dazu bestimmt sind, dieWiderstandsfähigkeit <strong>von</strong> Pflanzen gegenSchadorganismen zu erhöhen und vor parasitärenBeeinträchtigungen zu schützen.Biologische Pflanzenstärkungs<strong>mit</strong>tel enthalteneine Vielzahl an Nähr- und Wirkstoffen,die den Zellaufbau des jungen Keimlingsfördern. Sie tragen zur Aktivierung<strong>von</strong> Mykorrhiza-Pilzen bei, die in Symbiose<strong>mit</strong> Gräsern leben. Wichtig ist die optimaleKombination dieser Wirkstoffe, weil nurdann die Widerstandsfähigkeit gegenüberSchadorganismen nachweislich erhöht werdenkann.· Ideal für Ansaattechnikenwie Düngerstreuer,Schneckenkornstreuerund Gülleausbringung.· Gesteigerte Flächenleistungbei der Ausbringung durchgrößere Streubreiten.· Kosteneinsparung durchkombinierte Flächenbearbeitungwie Striegelund Säaggregate.


Hochzuckergras.Milchviehbetriebe sind darauf angewiesen,die Milchleistungen ihrer Kühe stetig zusteigern. Diese Tatsache stellt zunehmendhöhere Ansprüche an die Futterqualität.Der vorhandene Grünlandbestand muss inder Lage sein, höchste Grundfutterqualitätzu produzieren. Dies ist <strong>mit</strong> einem entsprechendoptimalen Pflanzenbestand undgezielter Produktionstechnik zu erreichen.AstonEnergy – hervorragende VerdaulichkeitDie Top-Sorte in der Verdaulichkeit, an allen Standorten!AstonEnergyWehnenDasselsbruchInfeldMittel aller 3 OrteSorte diploidSorte tetraploidHZ-<strong>Mischungen</strong> sind Hochleistungsmischungenhinsichtlich des Futterertragsund der Futterqualität. Die SorteAstonEnergy ist ein tetraploides DeutschesWeidelgras der <strong>mit</strong>tleren Reifegruppe undist für die Nachsaat sowie die Neuanlage<strong>von</strong> Intensivstandorten geeignet. Erste Ergebnissebestätigen die außerordentlichenFutterqualitätsmerkmale.Sorte diploid„Hochzuckersorte“ diploidSorte diploidSorte diploidVerdaulichkeit VDIOM % 64 70 76 82 88Verdaulichkeit <strong>von</strong> Gräsersorten als Mittel des 1. und 2. Schnittes an drei Standorten,Untersuchungen der LWK Niedersachsen 20078


Verdaulichkeit undMilcherträge.Das Hochzuckergras AstonEnergy eignetsich besonders für Hochleistungsbetriebe.Gemessen an vergleichbaren Sortenbewirkt AstonEnergy eine um 3 % bessereVerdaulichkeit. So<strong>mit</strong> gibt eine Kuh bei ausschließlicherFrischfütterung <strong>von</strong> Gras <strong>mit</strong>AstonEnergy nach einer Beispielrechnung0,75 Liter mehr Milch pro Tag. Bei einerLaktation <strong>von</strong> 305 Tagen bedeutet dies einegesteigerte Milchleistung <strong>von</strong> 229 Litern imJahr. Bei 100 Kühen heißt das 22.900 Litermehr Milch im Jahr.• HZ-Gras trägt wegen seiner höherenSchmackhaftigkeit zur größerenAufnahme an Futtermengen bei.• Durch die hohe Verdaulichkeit gelangenmehr Nährstoffe durch den Pansen.• HZ-Gras weist einen höheren Anteil anwasserlöslichen Kohlenhydraten auf.Eine Kuh kann so<strong>mit</strong> deutlich mehrGrasprotein aufnehmen und verarbeiten.• Die Mehraufnahme an Protein bedeuteteine nachgewiesen höhere Milchleistung.Fazit:Eine höhere Futteraufnahmesowie eine effektivere Ausnutzungder Futterinhaltsstoffe sorgt für:• Steigerung der Milchleistung.• Steigerung der Zunahmen.Biogaserträge.Biogas ist eine der nachhaltigsten Formender Energieerzeugung. Gras ist daher fürviele Biogasanlagen ein gesuchtesGärsubstrat. HZ-<strong>Mischungen</strong> <strong>von</strong> <strong>Planterra</strong>sorgen dafür, dass die Flächenkonkurrenzzwischen Futter<strong>mit</strong>telproduktion undEnergiepflanzenbau entschärft wird.Hochzuckergras-Sorten weisen imVergleich zu anderen Gräsern deutlichhöhere Energieerträge aus!Verdaulichkeit und Ertrag der Sorte AstonEnergyBiogaserträge aus Reinsaatenverschiedener Gräser und Leguminosen260210160420y = 6,4502x + 333,85410R 2 = 0,814611040039038060370360350Messpunkte103401 3 5 7 9 11 13 15 17 19 212 4 6 8 10 12 14Tage wlK %Quelle: Schauss, Gießen 2008mlQuelle: Schauss, Gießen 2008Gas in mlDt. Weidelgras, HochzuckersorteDt. Weidelgras, ReferenzsorteRotkleeLuzerneHornkleeBeziehung zwischen Gesamtgasund wasserlöslichen KohlenhydratenBiogaserträge aus Reinsaaten und <strong>Mischungen</strong>verschiedener Gräser und LeguminosenGasvolumen (ml)Verdaulichkeit %30025020015082,081,080,079,078,077,076,075,030,0Quelle: Qualitätsversuche DSV, 1. und 2. Schnitt, Mittel aus Schuby + Wehnen; Durchführung LWK 2008RotkleeLuzerneHornkleeSorte tSorte tSorte tSorte dSorte t32,0 34,0 36,0 38,0 40,0 42,0 44,0Energieertrag GJ NEL/haDt. Weidelgras, HochzuckersorteSorte tSorte dSorte dAston Energy, tSorte dVerdaulichkeit und Zuckergehalt der Sorte AstonEnergyVerdaulichkeit %82,081,080,079,078,077,076,012,0Sorte tetraploidAston Energy: hoch in Zucker UND VerdaulichkeitSorte diploidSorte diploidSorte diploidSorte diploidQuelle: Landwirtschaftskammer Niedersachsen 2007<strong>mit</strong>tel13,0 14,0 15,0 16,0 17,0Zuckergehalt %Aston Energy, tSorte tetraploid„Hochzuckersorte“ diploidSorte tetraploidDt. Weidelgras, konventionelle Sorte


NachsaatmischungenDichte, strapazierfähige Grasnarben und hochwertiges Grundfutter sind die Voraussetzung für hohe Wirtschaftlichkeitund Leistung auf landwirtschaftlichen Betrieben. Mit regelmäßiger Nachsaat im Grünland kann dieseinfach erreicht werden. Mit Nachsaatmischungen, die leistungsstarke Gräserarten und -sorten enthalten, lassensich Lücken in der Narbe schließen und das Wachstum minderwertiger Gräser und Unkräuter verhindern.Nachsaat NIN 2010/NIN 2015*Nachsaatmischung für intensive NutzungLeistungsstarke Nachsaatmischung für Dauergrünlandbei intensiver Schnittnutzung <strong>mit</strong> Klee.- Besondere Eignung für feuchte und wechselfeuchteLagen.- Das Deutsche Weidelgras besitzt eine schnelle Jugendentwicklungund hat dadurch eine hohe Konkurrenzkraft.- Ausgezeichnete Futterqualität und Schmackhaftigkeitdurch die tetraploiden Sorten.- Durch den Einsatz <strong>von</strong> verschiedenen Reifegruppendes Deutschen Weidelgrases ergibt sich eine gleichmäßigeAufwuchsverteilung.- Weißklee wirkt sich im Grünlandbestand positiv aufdie Verdaulichkeit, die Schmackhaftigkeit sowieauf den Mineralstoffgehalt und die N-Bindung aus.Nachsaat NAL 2020Nachsaatmischung für alle LagenUniverselle Nachsaatmischung für kombinierte SchnittundWeidenutzung oder reine Schnittnutzung auch auftrockenen Lagen.- Perfekt abgestimmte Mischung für trockeneLagen sowie für moorige und nasse Standorte.- Geeignet für auswinterungsgefährdete Standorte.- Kombination aus hochwertigen tetraploidenSorten <strong>mit</strong> leistungsfähigen diploiden Deutschen-Weidelgras-Sorten.- Weißklee verbessert Narbendichte der Mischungdurch Ausläufer.Optimales Grünland erhalten Siedurch regelmäßige Nachsaat aufden Grünflächen. Dabei wird derGrundstein gelegt, dass• Lücken im Grünlandbestandgeschlossen werden,• minderwertige Gräser undKräuter unterdrückt werden,• der Anteil wertvoller Gräsergesteigert wird,• und so<strong>mit</strong> die Futter- undSilagequalität deutlicherhöht wird!10


Nachsaat NUL 2035 (Mantelsaat)Nachsaatmischung für ungünstige LagenOptimale Nachsaatmischung für trockene, ungünstigesowie nicht oder bedingt weidelgrassichere Standorte.Für Schnitt- und Weidenutzung auf ungünstigen bistrockenen Standorten.- Durch die Mantelsaat beste Keimbedingungen undAnbausicherheit – auch unter schwierigsten Verhältnissen.- Der hohe Anteil an Wiesenrispe und Lieschgraswirkt sich positiv auf die Winterhärte und Futterqualitätaus.- Ausschöpfung des Ertragspotenzials auch inTrockenphasen durch den Knaulgrasanteil.- Gute Gülleverträglichkeit und Winterhärte.- Auch bei reduzierten Düngungsintensitäten hoheGrün- und Trockenmasseerträge durch den hohenAnteil an Weißklee.- Schnelle und sichere Regeneration.Nachsaat NIN HZ 2050Nachsaatmischung für intensive Nutzung<strong>mit</strong> HochzuckergrasLeistungsstarke Nachsaatmischung <strong>mit</strong> Hochzuckergräsernfür intensiv bewirtschaftete Flächen.- Durch den hohen Anteil an Hochzuckergras entstehenaußergewöhnliche Futterqualitätsmerkmale.- Das Deutsche Weidelgras ist durch die schnelleJugendentwicklung und durch die hohe Konkurrenzkraftideal für Nachsaaten.- Mit dem Einsatz <strong>von</strong> Sorten aus allen Reifegruppenentsteht eine gleichmäßige Aufwuchsverteilung.- Gute Gülleverwertung und Vielschnittverträglichkeit.SortenbezeichnungZusammensetzung %NutzungshäufigkeitAussaatstärkeAussaatzeitNIN 2010 / 2015*Dt. Weidelgrasfrüh 30<strong>mit</strong>tel 30spät 30Weißklee 101003–5 Nutzungen/Jahr25 kg/ha Nachsaat5–8 kg/ha Übersaat 2–3/JahrMärz–SeptemberNAL 2020Wiesenschwingel 47Dt. Weidelgras<strong>mit</strong>tel 20spät 25Weißklee 8100max. 4 Nutzungen/Jahr25 kg/ha Nachsaat5–8 kg/ha Übersaat 2–3/JahrMärz–SeptemberNUL 2035Wiesenlieschgras 20Dt. Weidelgrasfrüh 10<strong>mit</strong>tel 12spät 10Wiesenrispe 16Knaulgras 16Wiesenfuchsschwanz 4Weißklee 121002–4 Nutzungen/Jahr25 kg/ha Nachsaat5–8 kg/ha Übersaat 2–3/JahrMärz–SeptemberNIN HZ 2050Dt. Wiedelgrasfrüh 20<strong>mit</strong>tel tetraploid HZ 35<strong>mit</strong>tel diploid 15spät 20spät tetraploid 101003–5 Nutzungen/Jahr25 kg/ha Nachsaat5–8 kg/ha Übersaat 2–3/JahrMärz–September* NIN 2010 = reguläres SaatgutNIN 2015 = Mantelsaat11


DauerwiesenDie Dauerwiese besteht aus hochwertigen Futtergräsern und Kleearten, die für eine optimale Versorgung der Weidetierenotwendig sind. Um einen Ertragsabfall <strong>von</strong> Dauerwiesen zu vermeiden, ist es wichtig, eine auf die Nutzungsartabgestimmte, hochwertige Saatmischung zu verwenden.Dauerwiese DWI 1010Dauerwiese für intensive NutzungAnsaatmischung für intensiv genutztes Grünland und fürWeidenutzung auf Moor- und Mittelgebirgslagen.- Ansaatmischung für Standorte <strong>mit</strong> hoher Schnitthäufigkeitund guter Wasserversorgung <strong>mit</strong> angepasster,hoher Düngerintensität.- Sehr gute Ertrags- und Ausdauerleistung.- Hoher Anteil an tetraploiden Sorten, um nachhaltigdie Grundfutterleistung zu steigern – aufgrund <strong>von</strong>hohem Zuckergehalt, hoher Verdaulichkeit undguter Rosttoleranz.- Der optimal abgestimmte Anteil an <strong>mit</strong>tleren undspäten Sorten führt zu einer hohen Energiedichteund Nutzungselastizität.- Hohe Narbendichte und -ausdauer durch Ergänzung<strong>mit</strong> leistungsfähigen diploiden Weidelgräsern undWiesenrispe.- Weißklee erhöht die Nährstoffkonzentration und dieSchmackhaftigkeit.Dauerwiese DWA 1020Dauerwiese für alle LagenBesonders geeignet für beste Futterqualität auf schwierigenStandorten für Schnitt- und Weidenutzung. FürWiesen <strong>mit</strong>tlerer Intensität <strong>mit</strong> bis zu drei Nutzungen.- Hohe Ertragsleistung und Futterqualität bei entsprechendenStandortverhältnissen sowie angepasstenextensiven Lagen und niedrigerem Düngungsniveau.- Wiesenrispe führt zu einer dichteren Wiesennarbeund Ausdauer aufgrund der unterirdischen Ausläufer.- Durch den hohen Anteil <strong>von</strong> Wiesenschwingel undLieschgras ergibt sich eine sehr gute Winterhärteund eine hohe Frosttoleranz.Dauerwiese DWI HZ 1050Dauerwiese für intensive Nutzung<strong>mit</strong> HochzuckergrasLeistungsstarke Mischung <strong>mit</strong> Hochzuckergras fürhöchste Bewirtschaftungsintensität und Futterqualität.- Intensivmischung für Standorte <strong>mit</strong> hoherSchnitthäufigkeit und guter Wasserversorgung <strong>mit</strong>angepasster, hoher Düngerintensität.- Hohe Grundfutterleistung und maximale Anbausicherheit.- Mit dem hohen Anteil an Hochzuckergras entstehenaußergewöhnliche Futterqualitätsmerkmale.- Durch den Einsatz <strong>von</strong> diploiden Deutschen Weidelgräsernund Wiesenrispe entsteht eine hohe Tragfähigkeitund Narbendichte.- Gute Gülle- und Vielschnittverträglichkeit.- Hohe Konkurrenzkraft.- Mischung für alle Verwendungszwecke auftrockenen und kalten Lagen sowie NiedermoorundMittelgebirgslagen.SortenbezeichnungZusammensetzung %DWI 1010Lieschgras 25Dt. Weidelgrasfrüh diploid 10<strong>mit</strong>tel tetraploid 20spät diploid 20spät tetraploid 10Wiesenrispe 10Weißklee 5100DWA 1020Wiesenschwingel 41,0Lieschgras 16,8Rotschwingel 16,0Glatthofer 8,0Wiesenrispe 6,3Dt. Weidelgras 6,3Rotklee 4,2Weißklee 1,4100DWI HZ 1050Lieschgras 15Dt. Weidelgrasfrüh diploid 10<strong>mit</strong>tel tetraploid HZG 30spät diploid 20spät tetraploid 10Wiesenrispe 10Weißklee 5100NutzungshäufigkeitAussaatstärke3–5 Nutzungen/Jahr40 kg/ha Neuansaat20 kg/ha Nachsaat2–3 Nutzungen/Jahr40 kg/ha Neuansaat20 kg/ha Nachsaat4 oder mehr Nutzungen/Jahr40 kg/ha Neuansaat20 kg/ha Nachsaat5–8 kg/ha Übersaat(2–3/Jahr)12


• Die Futterqualität wirkt sichentscheidend auf die Milchleistung aus.• Hochwertiges und energiereichesGrundfutter steigert die Futteraufnahmeund die Verdaulichkeit.höhere Milchleistung!Mögliche Futteraufnahme und Milchleistungaus qualitativ unterschiedlichem FutterFutterqualitätschlecht<strong>mit</strong>telgutEnergiegehaltin der GrassilageMJ NEL5,46,26,6TM*-Aufnahmekg/Tier und Tag11,512,312,7EnergieaufnahmeMJ NEL/Kuh und Tag62,173,883,8MöglicheMilchbildungkg/Tier und Tag7,51114* kg Trockenmasse pro Tier und Tag• Eine gute Grundfutterleistung sorgtfür hohe Deckungsbeiträge pro Kuh.• Die ständige Pflege der Grünlandbeständesteigert die betrieblichenDeckungsbeiträge.• <strong>Planterra</strong>-Saatgutmischungen legenden Grundstein für hohe Milchleistungund Wirtschaftlichkeit.Deckungsbeitragsrechnung MilchküheRinderreport Rheinland-Pfalz 2007/08kg/Kuh; €/Kuh45004000350030002500200015001000500239231644017169621562644532 593 664beste 25 % der Betriebedurchschnittl. Betriebeschlechteste 25 %der Betriebe1164156319800Grundfutterleistungkg/KuhDB vor Grundfutter€/KuhGrundfutteraufwandkalk.€/KuhDB II nachGrundfutterkg/KuhZwischenfruchtmischungenZwischenfrucht ZWF 4010Landsberger GemengeZwischenfruchtmischung zurFutternutzung und GründüngungSortenbezeichnungZusammensetzung %ZWF 4010Inkarnatklee 25Welsches Weidelgras 55Pannonische Winterwicke 20100- Bewährte Mischung für den Winterzwischenfruchtanbau.- Diese wertvolle Zusammensetzung ist sowohl zurFutternutzung als auch zur Gründüngung bestensgeeignet.- Die Mischung liefert hohe Grün- und Trockenmasseerträge<strong>mit</strong> exzellentem Futterwert sowieeine hohe Wurzelmasse, welche eine optimaleStickstofffixierung garantiert.- Für alle Böden geeignet.NutzungshäufigkeitAussaatstärkeAussaatzeit3–4 Nutzungen/JahrBeweidung/Schnitt/Gründüngung50 kg/haEnde August–Mitte SeptemberWeitere Zwischenfruchtmischungen zur• Futternutzung • Humusverbesserung / Gründüngung • Biogasnutzungwerden in einem separaten Informationsflyer vorgestellt.13


AckerfuttermischungenDie <strong>Mischungen</strong> für den Ackerfutterbau kombinieren die optimale Ertragsleistung <strong>mit</strong> definierter Nutzungsdauer.Sie erhöhen den Eiweißgehalt im Frischfutter und die Nutzungselastizität des Bestandes. Darüber hinaus kann jenach Sorte durch mehrschnittige Nutzung eine große Menge Biomasse zur Biogaserzeugung produziert werden.AFE 3010Einjähriges AckerfutterLeistungsstarke Kleegrasmischung für den einjährigenFutterbau.- Durch die Schnellwüchsigkeit des einjährigenWeidelgrases entstehen innerhalb kurzer Zeitsehr hohe Futtererträge.- Der Anteil an Alexandrinerklee führt zu einemhohen Eiweißgehalt und guter Schmackhaftigkeitdes Futters.- Sehr gute Durchwurzelung des Bodens.- Eignung für Frischfütterung und Biogasnutzung.AFU 3020Überjähriges AckerfutterLeistungsstarke Weidelgrasmischung für den überjährigenFeldfutterbau auf <strong>mit</strong>tleren und guten Standorten.- Hoch ertragreiche und schmackhafte Gräsermischung.- Liefert hohe Grünmasse- und Nährstofferträge.- Gleichmäßige Ertragsverteilung durch ein gutesNachwuchsvermögen aller Gräsersorten.- Mischung verfügt über eine hohe Nutzungselastizität.- Sowohl für die Sommerstallfütterung als auch fürdie Biogasproduktion geeignet.AFE 3011Einjähriges AckerfutterLeistungsstarke Weidelgrasmischung für den einjährigenFeldfutterbau auf <strong>mit</strong>tleren und guten Standorten.- Sehr schnellwüchsige Gräsermischung.- Nicht winterhartes, schnellwüchsiges Obergras.- Hohe Grünmasseerträge bei intensiver N-Düngung.- Ausgeglichene Ertragsverteilung, da diese Mischungüber ein gutes Nachwuchsvermögen verfügt.- Für Sommerstallfütterung und Biogasproduktiongeeignet.- Mehrschnittigkeit durch richtige Sortenauswahl.14


AFM 3030Mehrjähriges AckerfutterMehrjährige Kleegrasmischung auf <strong>mit</strong>tleren, feuchtenbis guten Standorten.- Liefert sehr hohe Milch- und Fleischleistungenaufgrund ausgezeichneter Grundfutterqualitäten.- Hohe Grünmasse- und Rohproteinerträge durchWeidelgras und Rotklee.- Sehr gute Schmackhaftigkeit durch ausgeglicheneGräser- und Kleezusammensetzung.- Ausgezeichnetes Nachwuchsvermögen <strong>mit</strong> einergleichmäßigen Aufwuchsverteilung sorgt für einebesondere Eignung zur Frischverfütterung.AFM HZ 3050Mehrjähriges Ackerfutter <strong>mit</strong> HochzuckergrasErtragreiche Klee- und Hochzuckergrasmischung fürden mehrjährigen Futterbau auf guten bis <strong>mit</strong>tlerenStandorten.- Durch den hohen Anteil an Hochzuckergras entstehenaußergewöhnliche Futterqualitätsmerkmale.- Hohe Verdaulichkeit und Schmackhaftigkeit dergesamten Mischungskomponenten.- Der hohe Anteil an Deutschem Weidelgras eignetsich hervorragend aufgrund der schnellen Jugendentwicklungund der hohen Konkurrenzkraft.- Mit dem Einsatz <strong>von</strong> optimal aufeinanderabgestimmten Sorten entsteht eine gleichmäßigeAufwuchsverteilung.- Für Sommerstallfütterung und Biogasproduktiongeeignet.SortenbezeichnungZusammensetzung %AFE 3010Alexandrinenklee 30Einjähriges Weidelgras 40Einjähriges Weidelgras 15Einjähriges Weidelgras 15100AFE 3011Einjähriges Weidelgras 60Einjähriges Weidelgras 40100AFU 3020Welsches Weidelgras 55Einjähriges Weidelgras 25Einjähriges Weidelgras 20100AFM 3030Wiesenschwingel 20Lieschgras 15Dt. Weidelgras 30Dt. Weidelgras 15Rotklee 20100AFM HZ 3050Wiesenschwingel 15Lieschgras 15Dt. Weidelgras 20Dt. Weidelgras HZ 30Rotklee 20100Eignung auch zurBiogaserzeugungBioGasBioGasBioGasBioGasBioGasNutzungshäufigkeitAussaatstärkeAussaatzeit3–5 Nutzungen/Jahr40 kg/haMärz–August3–5 Nutzungen/Jahr40 kg/haMärz–August3–5 Nutzungen/Jahr45 kg/haMärz–August3–4 Nutzungen/Jahr25–30 kg/haJuli–September3–4 Nutzungen/Jahr40 kg/haJuli–September15


Grünlandverbesserung.Alles im grünen Bereich.Die Situation.Das Ziel.Die Pflanzenbestände der Wiesen undWeiden geraten durch trockene, heißeSommer und harte Winter zusammen <strong>mit</strong>der intensiven Nutzung oft in einenschlechten Zustand. Wertvolle Gräser undLeguminosen sterben ab, die Beständewerden locker oder sogar lückig.Vor allem auf intensiv genutzten Flächenreicht häufig das Samenpotenzial für eineselbstständige Erneuerung nicht mehr aus.Für eine erfolgreiche Fütterung sindleistungsfähige GrünlandbeständeVoraussetzung. Angestrebt wird eindichter Pflanzenbestand <strong>mit</strong>:60 – 80 % wertvollen Gräsern10 – 20 % Futterkräutern10 – 20 % LeguminosenDie Folgen.• Tiefwurzelnde Unkräuter undminderwertige Gräser nehmen zu.• Wertvolle Gräser sind verschwunden.• Futtererträge und die Futterqualitätsinken.• Konservierbarkeit leidet.• Auflaufende Unkräuter sollten raschbekämpft werden.• Gezielte Maßnahmen wie Über- oderNachsaat werden notwendig.18


<strong>Planterra</strong>-SortenbeschreibungIn unseren Qualitätsmischungen werden hauptsächlich folgende Sorten 1 verwendet:<strong>Planterra</strong>-SortenBeschreibungDeutsches WeidelgrasfrühIvana*Die sehr frühe, winterharte und ausdauernde Sorte stellt eine Kombinationaus schneller Massebildung im zeitigen Frühjahr und guter Narbendichte dar.Arvicola**Sehr frühe tetraploide Sorte <strong>mit</strong> starker Massebildung in der Anfangsentwicklung.Hervorragende Rostresistenz und Ausdauer.<strong>mit</strong>telAlligator**Alligator ist ein <strong>mit</strong>telfrühes tetraploides Deutsches Weidelgras <strong>mit</strong>einer sehr guten Masseentwicklung am Anfang und im Nachwuchs.AstonEnergy**AstonEnergy ist ein <strong>mit</strong>tleres tetraploides Deutsches Weidelgras<strong>mit</strong> bester Futterqualität. Dieses Hochzuckergras zeichnet sich durchaußergewöhnliche Futterqualitätsmerkmale aus.Missouri**Die überdurchschnittliche Winterhärte, die gute Ertragsleistung sowieeine hervorragende Schmackhaftigkeit macht die Sorte Missouri fürGrünlandmischungen sehr wertvoll.Respect*Sehr ausdauerndes und ertragreiches Deutsches Weidelgras. Die Sortezeichnet sich zudem durch die Winterhärte und Rostresistenz aus.spätFoxtrott*Sowohl qualitativ als auch quantitativ liefert das diploide DeutscheWeidelgras sehr hohe Erträge und sorgt so<strong>mit</strong> für eine überdurchschnittlicheWirtschaftlichkeit. Zeitpunkt des Ährenschiebens ist spät bis sehr spät.Twymax**Tetraploides spätes bis sehr spätes Deutsches Weidelgras <strong>mit</strong> guterNarbendichte und Ausdauer. Es liefert hohe Erträge in allen Schnittenbei sehr guten Gesundheitsparametern.Elgon**Die Sorte Elgon besitzt eine hohe Durchsetzungskraft, was besonders beiNachsaatmischungen <strong>von</strong> Vorteil ist.WiesenrispeLatoErtragsstarke Sorte <strong>mit</strong> hervorragender Futterleistung. Eine gute Ausläuferbildungmacht die Sorte zu einem unverzichtbaren Bestandteil hochwertiger<strong>Mischungen</strong>. Die hervorragende Rostresistenz macht die Sorte Lato einzigartig.LiblueLiblue hat eine geringe Anfälligkeit gegenüber Rost. Durch eine starkeAusläuferbildung ist Liblue in der Lage, eine dichte Narbe zu bilden.Da<strong>mit</strong> können eventuell auftretende Lücken in der Narbe rasch wiedergeschlossen werden.WiesenlieschgrasComerAls ertragreicher Schnitttyp ist die Sorte Comer ideal für Lieschgras-betonteMähweide-<strong>Mischungen</strong>. Durch die sommerbetonte Ertragsverteilung liefertComer auch im Sommer und Herbst Erträge wie zum ersten Schnitt.PhlewiolaDie Sorte Phlewiola überzeugt durch gute Winterfestigkeit sowie durch guteMassebildung im Anfang.24


<strong>Planterra</strong>-SortenBeschreibungWiesenschwingelCosmolitBei Cosmolit handelt es sich um eine in der TM-Ertragsleistung undWinterfestigkeit hervorragende Sorte.Einjähriges WeidelgrasCoradoCorado ist einer der Frühstarter unter den Einjährigen Weidelgräsernund bringt bereits im ersten Aufwuchs gute und hochwertige Futtererträge.Durch sein Leistungsvermögen ist Corado zudem eine ideale Sorte fürdie schnelle Silagenutzung. Die Sorte zeichnet sich durch eine hoheRostresistenz aus.LiquattroLiquattro ist eine frohwüchsige und hoch ertragreiche tetraploide Sorte <strong>mit</strong>hervorragender Schmackhaftigkeit und Verdaulichkeit. Die Sorte sorgt auchim Zwischenfruchtbau für einen einzigartig hohen Trockenmassegehalt.AliscaEine besonders gesunde Sorte <strong>mit</strong> sehr hohen Grünmasseerträgen.Durch den schnellen Aufwuchs bietet die Sorte hohe Flexibilität bei derAnsaat und der Ernte.Welsches WeidelgrasZorro**Die frühe bis <strong>mit</strong>tlere Sorte zeigt ein überdurchschnittliches Ertragsniveau.Die aufrechte Wuchsform – selbst bei feuchter Witterung – sowie die Widerstandskraftbei Trockenheit sind charakteristisch für Zorro.Lipo**Lipo liefert gute Erträge bei gleichmäßiger Ertragsverteilung und einemfür tetraploide Sorten hohen Trockensubstanz-Gehalt. Diese Eigenschaftenprädestinieren auch für zwei- bis dreijährigen Feldfutterbau.RotschwingelGondolinAls Sorte <strong>mit</strong> hohem Ertragsniveau ist Gondolin sehr anpassungsfähigan die verschiedensten Anbauverhältnisse – insbesondere an trockeneund karge Böden. Sie verschafft sich durch schnelles Wachstum imFrühjahr oft einen Vorsprung vor anderen Arten und weist Winterhärtesowie gute Krankheitsresistenz auf.RotkleeTitus**Titus weist aufgrund seiner guten Ausdauer und geringen Anfälligkeit gegenKleestängelälchen und Kleekrebs einen hervorragenden Futterertrag auf.Titus eignet sich besonders im Futter- und Zwischenfruchtanbau.WeißkleeJuraJura ist eine ertragsstarke Sorte <strong>mit</strong> guter Narbendichte. Die Sorte istbestens in <strong>Mischungen</strong> für Dauerweiden geeignet und weist eine guteTrittfestigkeit auf.KlondikeKlondike ist eine sehr gesunde sowie tritt- und vielschnittverträgliche Sorte.Durch den gleichmäßig hohen Masseertrag über die Sommermonate erzieltKlondike einen hohen Gesamtproteinertrag.* diploid ** tetraploid1Die folgenden Sortenangaben sind unverbindlich und richten sichnach unseren derzeitigen Beständen und Planmengen. Es können beiVersorgungsengpässen auch gleichwertige Sorten verwendet werden.25


Fachberater/AnsprechpartnerAuskunft zu allen Fragen rund um den Saatgutbezugerhalten Sie durch Ihre nächste BayWa oder Genossenschaft.Für spezielle Fragen stehen Ihnen die Fachberater der BayWa in den einzelnen Regionen zur Verfügung:Name Region Tel. Mobil E-MailChristoph Mauthe Württemberg Nord, Mittelfranken 07022 602874 0151 16105196 christoph.mauthe@baywa.dePeter Zoll Württemberg Süd, Allgäu 07371 923440 0151 16103920 peter.zoll@baywa.deGeorg Rudolph Oberfranken, Unterfranken 09842 951320 0151 16103248 georg.rudolph@baywa.deGerhard Brunner Schwaben, Oberbayern, Oberpfalz 08431 49965 0151 16103244 gerhard.brunner@baywa.deGerhard Burger Niederbayern, Oberbayern 0871 62523 0151 16103244 gerhard.burger@baywa.deChristian Härtel Sachsen, Südbrandenburg 035797 73453 0151 16103247 christian.haertel@baywa.deKai Färber Sachsen-Anhalt, Thüringen 0162 2826036 kai.faerber@baywa.deWeitere Ansprechpartner der BayWa AG in München:Tel. Fax E-MailStefan Mast Organisationseinheit Saatgut 089 9222 3311 089 9222 3326 stefan.mast@baywa.deLandwirtschaftliche <strong>Mischungen</strong>Markus Steinheber Organisationseinheit 089 9222 3304 089 9222 3302 markus.steinheber@baywa.deMarketing Agrar26


HaftungsausschlussDiese Druckschrift dient der Information und erhebt keinen Anspruch aufVollständigkeit. Alle Angaben erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen.Trotz sorgfältiger Datenzusammenstellung können sich Fehler eingeschlichenhaben. Hierfür übernehmen wir keine Haftung. Druckfehler, Irrtümerund Änderungen sind vorbehalten.Da der Anbau der jeweiligen Mischung <strong>von</strong> vielen Faktoren wie demStandort, der Witterung oder der Anbauintensität beeinflusst wird, die sämtlichaußerhalb unseres Einflussbereichs liegen, können aus den Sortenbeschreibungenund den Anbauhinweisen keine Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden.Dieses Werk ist einschließlich aller seiner Einzelbestandteile urheberrechtlichgeschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzesist unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitungin elektronischen Systemen.Copyright – BayWa AG27


BayWa AGSaatgut/AgrarArabellastraße 481925 MünchenTelefon: 089 92 22-33 04089 92 22-33 11E-Mail: info@planterra-saaten.dewww.planterra-saaten.de© BayWa AG, 13292/2/2011

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