Projektwettbewerb Neubau Rettungsdienst und ... - Kanton Bern

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Wettbewerb Sano Bern, Murtenstrasse 109 – Rettungsdienst und Kant. Sanitätsnotrufzentrale SNZ 144 Q:\20057 Wettbewerbsbegleitung Sano\13 Jurybericht\090402 Schlussredaktion\090407Jurybericht.doc.08.04.2009 14
Wettbewerb Sano Bern, Murtenstrasse 109 – Rettungsdienst und Kant. Sanitätsnotrufzentrale SNZ 144 8 Rangierung und Preiserteilung Einstimmig wird folgende Rangierung beschlossen: In der Folge findet - ebenfalls einstimmig - die Preiszuteilung aus der Gesamtsumme von Fr. 160'000.- (exkl. MWSt) statt: 1. Rang, 1. Preis Projekt Nr. 10 Cis’-Gis’ Fr. 65´000.- 2. Rang, 2. Preis Projekt Nr. 7 Salvagente Fr. 40´000.- 3. Rang, 3. Preis Projekt Nr. 9 PassStück Fr. 25´000.- 4. Rang, 4. Preis Projekt Nr. 1 Hermes Fr. 20´000.- 5. Rang, 5. Preis Projekt Nr. 13 de Lellis Fr. 10´000.- 9 Antrag zur Weiterbearbeitung Das Projekt Cis Gis erfüllt die Projektanforderungen der gestellten Aufgabe in hohem Mass und schafft mit dem überzeugenden Neubau einen interessanten Abschluss des Bauareals zwischen den Bahngeleisen beim Güterbahnhof und der Murtenstrasse entlang dem Bremgartenwald. Für die Weiterbearbeitung des Siegerprojekts verfasst das Preisgericht zusammen mit den Bauherrschaftsvertretern die folgenden Auflagen: Die Funktionalität der Fenster muss verbessert werden. Das Raster der öffenbaren Fenster ist so zu überarbeiten, dass eine flexible Raumnutzung und Raumaufteilung gewährleistet ist und jeder Raum mit Fassadenanstoss über ein öffenbares Fenster verfügt. Dies gilt auch für die Räume mit Personenaufenthalt im Erdgeschoss. Die vorgeschlagene Holzbaulösung ist mit Blick auf Wirtschaftlichkeit und Umsetzung nach den neuesten Erkenntnissen des Ingenieurholzbaus weiterzuentwickeln. Die Skelettkonstruktion im Kernbereich ist in Holz auszuführen. Für die Decke über EG sind die fehlenden Bauteile zu ergänzen und zu definieren. Die Tragsysteme und Anschlüsse sind festzulegen. Die Fertigung der Holz-Beton-Verbund Decken ist genau zu studieren, da die liegenden Brettstapel einen grossen Abstand aufweisen. Die Zugänglichkeit der Steigzonen ist durchgängig zu gewährleisten und das Erschliessungskonzept der Gebäudetechnik entsprechend weiter zu entwickeln. Das Raumklima im Sommer muss die Anforderungen gemäss der Richtlinie des AGG „Energie und Haustechnik“ erfüllen. Dazu sind die notwendigen Nachweise als Raumklimasimulationen zu erbringen. Insbesondere ist ein Konzept zu erarbeiten wie die bestehende Gebäudemasse für das Erreichend dieser Anforderungen genutzt werden kann (-> Konzept der Nachauskühlung). 10 Gesamtwürdigung Das Preisgericht dankt für die eingereichten Arbeiten. Die Wettbewerbsteilnehmenden haben sich mit der Aufgabenstellung intensiv auseinandergesetzt und ein Lösungsspektrum aufgezeigt, das dem Preisgericht eine gute und fundierte Entscheidung ermöglichte. Q:\20057 Wettbewerbsbegleitung Sano\13 Jurybericht\090402 Schlussredaktion\090407Jurybericht.doc.08.04.2009 15
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