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RATHAUSRATHAUSKinder-Sommerbetreuung 2011Beliebt bei Kindern,geschätzt von ElternDie vielen Anmeldungen zur Kinder-Sommerbetreuungließen auch heuer wieder erkennen, dass die Nachfrage für dieseswillkommene Angebot im Steigen begriffen ist.Vor allem berufstätige Elternschätzen die Kinder-Sommerbetreuungganz besonders. Aberauch für all jene, die ihren Kindernwährend der Ferienzeiteine abwechslungsreiche Beschäftigungund soziale Kontakteermöglichen möchten,ist dieses Angebot kaum nochwegzudenken. Zudem kann durch das vielfältigeProgramm die lange Sommerpausesinnvoll überbrückt werden und bietet dahereine konkrete Chance für eine bessere Vereinbarkeitvon Familie und Beruf.Köchin „Susi“Organisation und Finanzierungdurch GemeindeAus diesen Gründen hat die MarktgemeindeSand in Taufers auch heuer wieder dieTeilnehmer am NetzwerktreffenMöglichkeit geschaffen, dass die Sommerbetreuungfür Kinder geplant, organisiertund durchgeführt werden kann.Finanziert wird das Angebotgrößtenteils von der Gemeinde,einen kleinen Teil der Kostendecken die Eltern der teilnehmendenKinder durch einenvorgegebenen, sozialen Unkostenbeitragab.Sieben Wochen fachgerechteBetreuungDie Kinder-Sommerbetreuung erstreckt sichüber sieben Wochen – vom 27. Juni bis zum12. August – und wird in zwei Altergruppenunterteilt: in die erste Altersklasse fürKinder von drei bis sechs Jahren und in diezweite Altersklasse für Kinder von sechs biself Jahren. Die insgesamt 61 angemeldetenKinder von drei bis sechs Jahren werden imKindergarten von Mühlen vom landeseigenenKindergartenpersonal, d.h. von pädagogischSpiel, Spaß und Unterhaltung unterGleichaltrigen - Entlastung für die Eltern.ausgebildeten Fachkräften, betreut. Die Öffnungszeitensind von 7.30 bis 14.45 Uhr undder Unkostenbeitrag für einen Wochenturnusbeläuft sich auf 25,00 Euro.Die insgesamt 25 angemeldeten Kinder vonsechs bis elf Jahren werden von der Sozialgenossenschaft„Kinderfreunde Südtirol“ imKindergarten von Sand in Taufers betreut.Die Betreuerinnen wurden von der Sozialgenossenschafteingestellt (Betreuungsschlüssel8:1), sind volljährig und können eine pädagogischeAusbildung vorweisen. Zudem werdensie von der Sozialgenossenschaft geschultund begleitet. Die Öffnungszeiten sind von7.30 bis 17.00 Uhr und der Unkostenbeitragfür die Verpflegung beläuft sich auf 4,00Euro pro Tag. Die Räumlichkeiten sowieMobiliar, Spielgeräte und Garten werdenvon der Marktgemeinde Sand in Taufers zurVerfügung gestellt. Zudem hat die Gemeindedie Kindergartenköchin Martha Lungereingestellt und organisiert den täglichenTransport der Essen in den Kindergarten nachSand in Taufers. Denn Martha Lunger – vonden Kindern liebevoll Susi genannt – kochtfür die Kinder und deren Betreuerinnen inder Küche des Kindergartens von Mühlen.Der Speiseplan, der abwechslungsreich vonden Köchinnen des Kindergartens, einerErnährungsberaterin des Gesundheitssprengelsund Elternvertretern des Kindergarten-Beirates zusammengestellt worden war,wurde vom Kindergarten Schuljahr 2010/11übernommen. Ganz im Sinne der „GesundenGemeinde“ und zum Wohle der Kinder, siehtder Ernährungsplan ein kindergerechtes undgesundes Frühstücks- und Mittagsmenü vor.Vize-Bürgermeisterin Marianna Oberfrank ForerKinderspielplatz undNaherholungszone Mühlen„VOLLE PÄRIG!“Ganz toll freut sich Benjamin, einer der zwanzigGrundschüler aus Mühlen, die sich am Projektzur Gestaltung des Spielplatzes in Mühlen beteiligthaben. Routiniert wie ein Experte erklärt erdie Spielgeräte mit sichtlichem Stolz, waren hierdoch Kinder die Ideengeber, und nicht wie sonstimmer nur „die Großen“.Nun – die Großen brauchtes natürlich auch: Angefangenbei den Grundbesitzern, dankderen Abtretung das Areal derAllgemeinheit zur Verfügunggestellt und so im Randbereichder stark besiedelten Wohngegenddiese Insel des Spaßes undder Ruhe geschaffen werdenkonnte. Neben der Verkehrsberuhigungdes Peintenwegeswurde nämlich zusätzlich imunteren Bereich eine Naherholungszonefür Familien undSenioren errichtet.Attraktiv fürJung und AltBürgermeister Helmuth Innerbichlerdankte den Grundbesitzernfür die Abtretung, den ausführendenFirmen für die korrekteArbeit und der Landesregierung,die sich mit 20% an den Gesamtkostenvon rund 1 Million Euro(einschließlich Grundablöse)beteiligt hat. Er unterstrich dieWichtigkeit dieser Einrichtung,die mit dem Citybus erreichbar ist,nicht zuletzt für die Attraktivitätder Wohnzone in Mühlen und alsOrt der sozialen Begegnungen.Den Kindern wünschte er ein frohesAufwachsen und den Senioreneine gemütliche Naherholung.Vizebürgermeisterin MariannaForer dankte dem Gemeinderatund dem Ausschuss für die Unterstützungund begrüßte nebenden vielen Kindern und Familienals Ehrengäste Landesrat HansBerger, die Bürgermeister vonGais und Mühlwald, RomanaStifter und Paul Niederbrunner,sowie BezirksfeuerwehrinspektorHerbert Thaler.Projekt mit WeitsichtLandeshauptmannstellvertreterHans Berger gratulierte zur Weitsichtdieser multifunktionellenInfrastruktur: „Das Werk wirddem Meister Lob. Hier wurdenKinderwünsche in den Vordergrundgestellt und nicht die Ideender Planer“, und meinte, dassdurch dieses neue Stück Mühlenauch das touristische Angebotwesentlich bereichert würde. DekanSepp Wieser, assistiert vonDiakon Hermann Forer, segneteVerantwortliche und Kinder freuensich über das gelungene Projekt.Erste Eindrücke einigerHauptdarstellerJan: „Am beschtn gfollt mir dieRiesnrutsche.“Leonie: „Es isch cool, es mochtvolle Spaß, dou zi rutschn undzi spieln.“Lea: „I soug’s gleiche wie sie.“Tobi: „S’Wossoradl gfollt miram beschtn.“Jakob: „Mir gfollt am beschtndie Rutsche“. „Und sischt no?“„Sischt nix“.Meinungeines Mitarbeiters:Benjamin, 12 Jahre: „Anhandeines Katalogs durftenGrundschüler aus Mühlen undich, aussuchen, was uns ambesten gefallen würde. MitHilfe von zwei Lehrern habenwir dann ein Modell gebastelt,wie unser Spielplatz aussehensollte. Die Gemeinde hat danneinen Wettbewerb ausgeschriebenund der Architekt,der am besten auf unsereWünsche einging, erhielt diePlanungszusage. Mir gefälltdas Ergebnis sehr und ich freumich, sagen zu können, dassauch ich hier mitgearbeitethabe, zusammen mit Mitschülernund Freunden.“die Anlagen und gab die Hoffnungmit, dass sich hier viele Menschenerholen und erfreuen können.Nach dem Durchtrennen desEröffnungsbandes gab die MühlenerPfingst-Böhmische ihr zweitesKonzert (seit der heurigenGründung um Pfingsten), und dieMühlwalder Jung-Schuhplattlerunter der Leitung von MartinKnapp boten zünftige Einlagen,während die Kinder beim erstmaligenErproben der Spielwiese,gleichsam als Bestätigung dergelungenen Anlage, mit Lachenund Tollerei ihren Prüfungsstempelaufdrückten.Ingrid Beikircher12 Tauferer BötlTauferer Bötl 13

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