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Weitere Einreichungen Solarpreis 2009 - Eurosolar Austria

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Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong><br />

EUROSOLAR <strong>Austria</strong><br />

Vereinigung für das solare<br />

Energiezeitalter


Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong><br />

EUROSOLAR <strong>Austria</strong><br />

Vereinigung für das solare<br />

Energiezeitalter<br />

Der Österreichische und Europäische <strong>Solarpreis</strong> wird von EUROSOLAR an Gemeinden,<br />

kommunale Unternehmen, Privatpersonen, Ingenieure, Architekten, Eigentümer von Anlagen<br />

sowie an Organisationen und Journalisten vergeben, die sich um die Nutzung der<br />

Sonnenenergie verdient gemacht und damit neue Anstöße zur Breiteneinführung gegeben<br />

haben.<br />

Die Preisvergabe soll das Thema Solarenergie in die breite Öffentlichkeit tragen,<br />

herausragende Anlagen und Vorhaben aufzeigen und stärker als bisher eine allgemeine<br />

Solarenergiebewegung mobilisieren.<br />

Es werden besonders innovative Projekte und Initiativen für die Anwendung aller Arten von<br />

erneuerbaren Energien (Solarthermie, Photovoltaik, Wind, Biomasse ... ) in verschiedenen<br />

Preiskategorien ausgezeichnet.<br />

Der <strong>Solarpreis</strong> wird zugleich in mehreren europäischen Ländern ausgeschrieben und durch die<br />

jeweiligen nationalen <strong>Eurosolar</strong>-Sektionen vergeben. Es beteiligen sich neben Österreich,<br />

Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Italien, Luxemburg,<br />

Schweiz, Spanien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn. Aus der Gruppe der Gewinner der<br />

nationalen <strong>Solarpreis</strong>e werden von einer internationalen Jury die Preisträger für den<br />

Europäischen <strong>Solarpreis</strong> ermittelt.<br />

Die öffentliche Ausschreibung und Vergabe der <strong>Solarpreis</strong>e erfolgt auf nationaler Ebene<br />

jeweils in den Bereichen:<br />

• Städte und Gemeinden oder Stadtwerke<br />

• Industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche Betriebe / Unternehmen<br />

• Eigentümer oder Betreiber von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer Energien<br />

• Lokale oder regionale Vereine als Förderer von Projekten für Erneuerbare Energien<br />

• Solares Bauen<br />

• Medienpreis für Journalisten, Autoren oder ein Medium für Berichte zu Erneuerbare<br />

Energien<br />

• Transportsysteme mit Erneuerbaren Energien<br />

• Bildung und Ausbildung<br />

• Eine-Welt-Zusammenarbeit<br />

• Sonderpreis für besonderes persönliches Engagement.<br />

Verleihung des Europäischen <strong>Solarpreis</strong>es <strong>2009</strong> durch EUROSOLAR und die KfW findet am<br />

Freitag, 11. Dezember <strong>2009</strong>, 18 Uhr, in der KfW Bankengruppe-Niederlassung Berlin am<br />

Gendarmenmarkt, Eingang Behrenstraße 33, statt.<br />

EUROSOLAR-AUSTRIA<br />

Vereinigung für das solare Energiezeitalter<br />

Arsenal Objekt 9A G4 (Lilienthalgasse), A-1030 Wien<br />

Tel.: +43-(0)1-799 28 88, Fax: +43-(0)1-799 28 89<br />

e-Mail: info@eurosolar.at, http://www.eurosolar.at<br />

2 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong><br />

Der österreichische <strong>Solarpreis</strong> wird von EUROSOLAR AUSTRIA heuer zum fünfzehnten Mal<br />

vergeben. Ziel der Preisvergabe ist es, besonders beispielhaft realisierte Energie-Ideen und<br />

Projekte einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, um einer raschen, wirkungsvollen<br />

Markteinführung dieser Energiewende-Technologien wichtige Hilfe zu geben.<br />

Österreich könnte bereits energieautark sein. Geld und Technik sind vorhanden. Allerdings -<br />

verschiedenste psychologische Gründe haben bisher den längst notwendigen Ausstieg aus<br />

fossilen und atomaren Energie-Quellen verhindert.<br />

Die dringend erforderliche Energiewende von den atomar-fossilen Energien zu den<br />

Erneuerbaren Energien, die unser aller Überleben in einer intakten Umwelt sicherstellt, ist nur<br />

mit einer demokratischen und dezentralen Stromversorgung zu bewerkstelligen. Kleinere,<br />

öffentlich rechtliche Organisationseinheiten und insbesondere Kommunen sollten die Träger<br />

dieses Paradigmenwechsels sein.<br />

Die Erneuerbaren Energien bieten die Chance, dass sich Österreich, aber auch Europa und die<br />

ganze Welt der heimischen, in nahezu unbegrenztem Maße vorhandener Energiequellen, wie<br />

Sonnenenergie (Photovoltaik und Solarthermie), Wasserkraft, Windkraft, Biomasse und<br />

Geothermie, bedient, um sich so aus der Abhängigkeit der atomar-fossilen Energieimporte aus<br />

dem Ausland, die zumeist auch Krisenregionen darstellen, zu entziehen. Auf die<br />

kriegsvermeidende und friedensstiftende Funktion der Erneuerbaren Energien kann in diesem<br />

Zusammenhang gar nicht oft genug hingewiesen werden.<br />

EUROSOLAR AUSTRIA hat durch die jährliche Verleihung des Österreichischen <strong>Solarpreis</strong>es<br />

an Gemeinden, kommunale Unternehmen, Privatpersonen, Ingenieure, Architekten,<br />

Eigentümern von Anlagen sowie an Organisationen und Journalisten, die sich um die Nutzung<br />

der Sonnenenergie verdient gemacht haben, neue Anstöße zur Breiteneinführung Erneuerbarer<br />

Energien gesetzt. Damit wird auch vor allem in der derzeitigen Finanz- und Weltwirtschaftskrise<br />

ein entscheidender Beitrag zur Schaffung neuer Arbeitsplätze erbracht. Die Erneuerbaren<br />

Energien haben nicht nur der Krise getrotzt, sondern sogar beträchtliche Zuwachsraten erzielt.<br />

EUROSOLAR unterstützt auch den Bewusstseinswandel in der Bevölkerung von den<br />

abgasbelastenden und CO2-ausstossenden Kraftfahrzeugen hin zu den emissionsfreien und<br />

energieeffizienten Elektrofahrzeugen. Es gilt den Druck auf der Nachfrageseite betreffend<br />

Elektrofahrzeugen zu erhöhen, um diesen Produktionswechsel zu beschleunigen, weil das<br />

Beharrungsvermögen der fossilen Energie- und Automobilkonzerne nicht zu unterschätzen ist.<br />

Stromtankstellen und Solarstromanlagen sollte es schon in allen Ortschaften geben. Den<br />

Energieverbrauch für sein Fahrzeug kann jeder mit Strom aus Erneuerbaren Energien decken.<br />

Sei es durch Ökostrombezug, Beteiligung an Photovoltaik- und/oder Windkraft-Anlagen oder<br />

durch eigene Strom-Erzeugung, etwa mit Solarstromanlage, Windrädern, Wärme-Kraft-<br />

Kopplung u.a.<br />

<strong>Eurosolar</strong> unterstützt schließlich das von HR Dr. Bertram Zottl ausgearbeitete und angebotene<br />

Österreichweites Umwelt – und Energieprojekt, welches die Errichtung von Photovoltaikanlagen<br />

auf allen Schuldächern und öffentlichen Gebäuden vorsieht.<br />

Zum Schluss noch eine Forderung an die politischen Repräsentanten unserer Republik: der<br />

Beschluss eines ambitionierten Ökostromgesetzes nach dem Vorbild des deutschen<br />

„Erneuerbare-Energien-Gesetz-EEG“ ist dringend erforderlich.<br />

Der Marktgemeinde Großschönau, sehr geehrter Herr Bürgermeister Martin Bruckner, danken<br />

wir ganz herzlich für die erwiesene Gastfreundschaft und Unterstützung bei der Organisation<br />

und uns allen wünschen wir ein erfolgreiches Weiterarbeiten an einem raschen Umstieg auf<br />

einheimische Erneuerbare Energien!<br />

RA Dr. Hans Otto Schmidt<br />

Vorsitzender EUROSOLAR AUSTRIA<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 3 von 32


Programm<br />

Programmablauf:<br />

Verleihung der Österreichischen <strong>Solarpreis</strong>e <strong>2009</strong><br />

Marktgemeinde Großschönau/NÖ<br />

Gasthaus Schönauerhof, Familie Ertl, (direkt neben der Kirche)<br />

Großschönau 2<br />

A-3922 Großschönau<br />

Telefon +43(0)2815/6201 Fax +43(0)2815/62016<br />

Samstag, 10. Oktober <strong>2009</strong>, 13 Uhr<br />

13.00 Begrüßung: Bgm. Martin Bruckner<br />

Bürgermeister der Marktgemeinde Großschönau<br />

RA Dr. Hans Otto Schmidt<br />

Vorsitzender von EUROSOLAR AUSTRIA<br />

LR Dr. Petra Bohuslav in Vertretung v. LH Dr. Erwin Pröll<br />

Landesrätin für Wirtschaft, Tourismus und Sport<br />

13.30 Uhr: Auszeichnung der <strong>Solarpreis</strong>träger <strong>2009</strong> und<br />

Präsentation der Projekte durch die Preisträger<br />

Moderation: MR DI Wolfgang Hein, BMVIT<br />

Anschließend Buffet der Marktgemeinde Großschönau<br />

Ausklang<br />

EUROSOLAR AUSTRIA verleiht die <strong>Solarpreis</strong>e heuer zum 15. Mal!<br />

4 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Kategorie 1: Preis für Städte und Gemeinden oder Stadtwerke<br />

Alle Preisträger im Überblick<br />

Seite<br />

Marktgemeinde Großschönau / NÖ 6<br />

Erneuerbare-Energien-Pionier-Gemeinde<br />

Kategorie 2: Preis für industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche Betriebe/Unternehmen<br />

Graskraft Reitbach reg.Gen.mgH / Matthäus Gollackner – Eugendorf / Salzburg - 7<br />

Wärme-Kraft-Kopplung - Strom und Wärme aus Sonne,Wind,Gras<br />

Kategorie 3: Preis für Eigentümer oder Betreiber von Anlagen zur Nutzung Erneuerbarer<br />

Energien<br />

Bundeswirtschaftskammer / Wien 8<br />

Solarstrom-Fassade 55 Kilowatt peak<br />

HBLFA für Gartenbau / Wien 9<br />

Erneuerbare Energien für Gartenbauschule<br />

Kategorie 4: Preis für Lokale oder regionale Vereine als Förderer von Projekten für<br />

Erneuerbare Energien<br />

Filmarchiv <strong>Austria</strong>, / Wien / Laxenburg / NÖ 10<br />

100 % Solarstrom-Versorgung für Filmdepot und Elektro-Fuhrpark<br />

Kategorie 5: Preis für Solares Bauen<br />

Xolar GmbH Eberstalzell / OÖ 11<br />

Industriegebäude in Passivhausqualität<br />

Kategorie 6: Preis für Medien<br />

Wolfgang Weitlaner – pressetext.at / Wien 12<br />

Erneuerbare Energien - Berichterstattung<br />

Volker Pieszek – ATV / Wien - Anerkennung 13<br />

Film: „Energiestadt Güssing“<br />

Kategorie 7: Preis für Transportsysteme mit Erneuerbaren Energien<br />

Sonja und Konrad METZ / Kapellerfeld / NÖ 14<br />

Elektrofahrzeuge, Solarstrom-Anlage, Buch-Autoren<br />

Kategorie 8: Preis für Bildung und Ausbildung<br />

HLUW Yspertal Yspertal / NÖ 15<br />

Erneuerbare Energien im Unterricht<br />

BRG Gmünd / NÖ - Anerkennung 16<br />

Elektrisch fahren – Lehrer und Schüler zeigen wie es geht<br />

Kategorie 9: Sonderpreis besonderes persönliches Engagement für Erneuerbare Energien<br />

Dr. Klaus Renoldner – Pölla / NÖ 17<br />

Erneuerbare Energien - Pionier<br />

Reg. Rat i.R. Ing. Paul Preissler, Wolfern / OÖ 18<br />

„Kostenlose Energie die vom Himmel kommt“<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 5 von 32


Kategorie 1: Preis für Städte und Gemeinden oder Stadtwerke<br />

Marktgemeinde Großschönau<br />

A-3922 Großschönau 49<br />

Tel: +43 (0)2815 / 6252<br />

gemeinde@grossschoenau.gv.at<br />

http://www.grossschoenau.gv.at<br />

Bürgermeister Martin Bruckner<br />

Erneuerbare Energien-Pionier-Gemeinde<br />

Die seit 25 Jahren in<br />

Großschönau<br />

stattfindende Bio-<br />

Energiemesse<br />

BIOEM<br />

www.bioem.at war<br />

die erste Energie-<br />

Messe Österreichs<br />

und hat Großschönau<br />

international bekannt<br />

gemacht. Alljährlich<br />

kommen zur<br />

beliebten BIOEM<br />

zahlreiche Besucher<br />

aus dem In -und<br />

Ausland.<br />

25. BIOEM 2010 von<br />

3. bis 6.Juni 2010<br />

Foto: Marktgemeinde Großschönau<br />

Alle Gemeinden können rasch energieautark werden. Die Marktgemeinde Großschönau<br />

ist auf dem Weg zu einer energieautonomen Kommune und hat bereits etliche<br />

Energiewende-Projekte erfolgreich umgesetzt. Statt auf fossiles Erdgas zu setzen,<br />

wurde eine Nahwärmeanlage auf Biomassebasis aufgebaut. So bleiben Geld,<br />

Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region.<br />

Ein 25 Kilowatt peak Photovoltaik-Solarstrom-Kraftwerk wurde auf dem Dach der<br />

Volksschule und des Bioenergetischen Trainingszentrums BETZ errichtet. Mit diesem<br />

Sonnenkraftwerk wird die Energie für die Kläranlage in Großschönau erzeugt.<br />

Wird die Energie für Kläranlagen und Wasserwerke etc. mit Anlagen aus Erneuerbaren<br />

Energien erzeugt, so gibt es dafür spezielle Förderungen von der Kommunalkredit. Das<br />

kann für Gemeinden oft interessanter sein, als das derzeitige vielkritisierte Ökostrom-<br />

Gesetz mit Deckelungen (Begrenzungen). Es wurden auch etliche Solarstromanlagen<br />

auf privaten Gebäuden errichtet. Ein weiteres 50 Kilowatt peak Kraftwerk ist in Planung.<br />

Derzeit (23.9.<strong>2009</strong>) liegt Großschönau in der „Solarbundesliga“ www.solarbundesliga.at<br />

mit 45,27 Watt pro Einwohner auf Rang 55. Die Idee des Probewohnens im Passivhaus-Dorf<br />

am Sonnenplatz www.sonnenplatz.at ist ein Erfolg. Beim Start gab es einen<br />

großen Andrang, es meldeten sich sofort 1.600 Anwärter. Interessierte können sich zum<br />

Probewohnen anmelden, um zu erfahren, wie energieeffizient und komfortabel man<br />

darin wohnen kann. Das Angebot an Häusern im Passivhaus-Dorf wird laufend<br />

erweitert. Dabei sollten auch noch Plus-Energie-Häuser errichtet werden.<br />

6 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Kategorie 2: Preis für Industrielle, kommerzielle o. landwirtschaftliche<br />

Betriebe / Unternehmen<br />

Graskraft Reitbach reg.Gen.m.b.H.<br />

Distlbergweg 2, A-5301 Eugendorf<br />

www.graskraft-reitbach.at, info@graskraft-reitbach.at<br />

Obmann: Gollackner Matthäus mgollackner@aon.at<br />

Tel.: +43(0)6225 / 2341 Mobiltel.: +43(0)664 5059 371<br />

Wärme-Kraft-Kopplung - Strom und Wärme aus Sonne, Wind, Gras<br />

Foto: Matthäus Gollackner<br />

Die Landwirtschaft wäre in der Lage, den gesamten Energiebedarf aus einem<br />

Erneuerbare Energie-Mix sauber und für immer zu decken, und auch Matthäus<br />

Gollackner zeigt, wie dies gehen soll. „Der Milchpreis geht ständig zurück. Die<br />

Viehwirtschaft ist ein Fass ohne Boden geworden“ sagt Gollackner. Mit drei seiner<br />

Nachbarn hat er die „Gras-Kraft Reitbach Genossenschaft“ gegründet und in eine<br />

Biogasanlage zur Erzeugung von Wärme und Strom investiert. Von rund 40 Hektar<br />

Wiesenflächen wird Gras geerntet und in Methangas umgewandelt.<br />

Ein robuster 6-Zylinder Gas-Motor treibt einen Generator an. Elektrische Leistung 100<br />

Kilowatt, thermische Leistung 135 Kilowatt. Ebenso ist eine 3 kW peak Photovoltaik-<br />

Solarstromanlage, ein 600 Watt Kleinwindkraftwerk, eine 28 m² Solarthermie-Anlage,<br />

Warmluftkollektoren für Hackschnitzel-Trocknung sowie eine 500 kW-Hackschnitzel-<br />

Heizung vorhanden.<br />

Pro Jahr werden ca. 400.000 m³ Biogas und mehr als 750.000 kWh Strom erzeugt. (Ca.<br />

224 durchschnittliche Haushalte). Die Gesamtinvestitionen beliefen sich auf 600.000<br />

Euro. Gollackner betreibt auch eine Biogas-Tankstelle: Mit dem Biogas aus einem<br />

Hektar Wiesengras könnte man rund 40.000 Kilometer, also einmal rund um den<br />

Globus, fahren. Auch Biogas-Autos sind fahrbare Heizkessel. Energieeffizienter sind<br />

Elektroautos. Am Bauernhof von Gollackner gibt es daher auch eine Elektrotankstelle<br />

für umweltfreundliche Elektrofahrzeuge. www.elektrotankstellen.net<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 7 von 32


Kategorie 3: Preis für Eigentümer oder Betreiber von Anlagen zur<br />

Nutzung Erneuerbarer Energien<br />

Wirtschaftskammer Österreich<br />

WK-Präsident Christoph Leitl<br />

Wiedner Hauptstrasse 63, A-1045 Wien<br />

Tel.: +43 (0)590 900-4195<br />

Tel.: +43(0)590 900-4196 Fax: +43(0)590 900-114196<br />

Mag. Christoph Haller, Abteilung Umwelt –und Energiepolitik,<br />

christoph.haller@wko.at Tel.: +43 (0)5 90 900 4197<br />

www.wko.at<br />

http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?AngID=1&StID=496522&DstID=31<br />

Solarstromfassade 55 Kilowatt peak<br />

Foto: WKO Wirtschaftskammer Österreich<br />

Die Bundeswirtschaftskammer hat ihr Hauptgebäude in<br />

A-1040 Wien, Wiedner Hauptstrasse 63 saniert und<br />

neu gedämmt. Im Zuge dessen wurde ein 55 kW peak<br />

Solarstrom-Kraftwerk in die Fassade integriert. Die 450<br />

m² grosse Sonnenstrom-Anlage produziert jährlich ca.<br />

34.000 kWh. 374 Stück monokristalline Glas-Folien-<br />

Solarmodule der Firma Ertex-Solar mit einer<br />

Spitzenleistung von je knapp 160 W (Sondermodule -<br />

speziell für die Fassade der WKO produziert). Damit<br />

ergibt sich eine maximale Spitzenleistung von 55 KW<br />

peak. 6 Wechselrichter der Firma SMA Solar<br />

Technology wandeln den erzeugten Gleichstrom in<br />

netzkonformen Wechselstrom um. Diese Strommenge<br />

entspricht einer jährlichen Einsparung von<br />

Stromkosten im Ausmaß von ca. € 6.000. Der gerade<br />

nicht benötigte Solarstrom (an Wochenenden oder<br />

Feiertagen) geht als Überschuss ins Netz der Wien<br />

Energie. Obwohl höchstwertiger Spitzenstrom beträgt die Vergütung des Ökostroms nur<br />

skandalöse 6,6 €-Cent/kWh.<br />

Wir hoffen, dass in der Folge zahlreiche Mitglieder der WKO auf ihren Gebäuden<br />

ebenfalls Anlagen zur Solarstromerzeugung (Photovoltaikanlagen) errichtet werden.<br />

Durch gezielte Verschattung der Gebäudehülle wird eine Reduktion des elektrischen<br />

Energiebedarfs zu Kühlzwecken erzielt und es bringt einen Imagegewinn für das<br />

Unternehmen.<br />

Planung, Errichtung:<br />

raymann kraft der sonne, Dipl.-Ing. Rudolf Raymann<br />

A-2232 Deutsch-Wagram, Kirchengasse 1,<br />

office@raymann.at www.raymann.at Tel: +43 (0) 664 142 24 40<br />

Solarmodule:<br />

ERTL GLAS AG, Abt. Photovoltaik ertex-solar, Dieselstraße 6,<br />

A-3362 Mauer/Amstetten, Tel.: +43(0)7472/28 260,<br />

info@ertex-solar.at www.ertex-solar.at Josef Ertl, Geschäftsführer<br />

8 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Kategorie 3: Preis für Eigentümer oder Betreiber von Anlagen zur<br />

Nutzung Erneuerbarer Energien<br />

Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt<br />

für Gartenbau Schönbrunn<br />

A-1130 Wien, Grünbergstraße 24<br />

Tel.: +43 (01) 813 59 50 – 0, Fax: +43 (01) 813 59 50 - 99<br />

www.gartenbau.at office@gartenbau.at<br />

Dir. HR Dipl. Ing. Gottfried Kellner<br />

Erneuerbare Energien für Gartenbauschule<br />

Foto: HBLFA Gartenbau<br />

Ein Ziel des <strong>Eurosolar</strong> <strong>Austria</strong> Arbeitskreis 3 – „Schulen und Sonnenergie“<br />

(Arbeitskreisleiter: Dir. Dr. Bertram ZOTTL) ist es, dass alle Schulen rasch mit<br />

Photovoltaik-Solarstromanlagen ausgestattet werden und auch energieautark werden<br />

Dies ist technisch und wirtschaftlich möglich. Wie es gehen soll, zeigt nun die<br />

Gartenbauschule in ihrer Außenstelle am Standort Jägerhausgasse 27, A-1120 Wien.<br />

Die Gebäude wurden weitgehend in Holzbauweise gebaut.<br />

Die Firma Alpine Energie GmbH DI Peter Wenzl errichtete die 26 kW peak Photovoltaik-<br />

Solarstromanlage, die genau 1.000 kWh pro kW installierter Leistung produziert. Die<br />

Heizung erfolgt über zwei Pelletskessel mit je 250 kW Leistung und mit unterirdischem<br />

Lagerraum. Zur Warmwasser-Aufbereitung wurden 25 m² thermische Sonnen-<br />

Kollektoren sowie ein 5.000 Liter Pufferspeicher installiert. Das Regenwasser wird in<br />

einem Giess-Teich gesammelt und zur Bewässerung der Kulturpflanzen verwendet.<br />

Technische Informationen: DI Ryszard Kuligowski, Tel.: +43 1 8135950 – 353,<br />

r.kuligowski@gartenbau.at<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 9 von 32


Kategorie 4: Preis für lokale oder regionale Vereine als Förderer von<br />

Projekten für Erneuerbare Energien<br />

Filmarchiv <strong>Austria</strong><br />

Obere Augartenstrasse 1<br />

A-1020 Wien<br />

Tel. +43(0)1/216 13 00, Fax. +43(0)1/216 13 00/100<br />

www.filmarchiv.at<br />

E-Mail: augarten@filmarchiv.at<br />

Geschäftsführer: Mag. Ernst Kieninger<br />

100 % Solarstrom-Versorgung für Filmdepot und Elektro-Fuhrpark<br />

Foto: Filmarchiv <strong>Austria</strong><br />

In unseren Breiten ist eine 100 Prozent Solarstrom-Versorgung von Gebäuden möglich,<br />

dies ist seit Gründung von EUROSOLAR AUSTRIA 1989 bekannt. .<br />

Wie dies geht, zeigt das Filmarchiv Laxenburg:<br />

Die 10 kW peak Photovoltaik-Solarstromanlage reduziert durch Abschattung die<br />

Kühllast des Gebäudes und liefert gleichzeitig den gesamten Strombedarf für das<br />

Filmdepot.<br />

Nur durch kontrollierte klimatisierte Lagerung kann der Zersetzung von Nitrofilmen<br />

Einhalt geboten werden. Nachdem sich die Verwendung von Holzfilmdosen in Japan als<br />

äußerst günstig für die Erhaltung historischer Nitrofilme erwiesen hat sowie<br />

diesbezügliche eingehende Beratungen ebenfalls in diese Richtung wiesen, wurde in<br />

Laxenburg das erste Vollholz-Filmarchiv der Welt errichtet. Das Gebäude wurde in<br />

Massivholzbauweise (36 cm Wandstärke) erbaut. Zur Dokumentation des Betriebes und<br />

der Energieflüsse ist ein begleitendes Monitoring-Programm geplant. Das Bauwerk<br />

setzt ökologische und ökonomische Maßstäbe im Bereich von Archiv-, Depot- und<br />

Lagergebäuden. Das Filmarchiv hat auch fünf Elektroautos im Einsatz sowie<br />

Elektrotankstellen in Laxenburg sowie auch in der Oberen Augartenstrasse 1e, A-1020<br />

Wien.<br />

Messtechnik, Simulationen: TU Graz<br />

Photovoltaik: pan ÖkoTeam, Weitra – Großschönau, www.pan-oekoteam.at<br />

Gebäudeplanung: Büro Jordan, St. Valentin, www.jordan-solar.at<br />

10 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Xolar GmbH<br />

Solarstrasse 7, Gewerbepark A, A-4653 Eberstalzell<br />

Tel.: +43 (0) 7241 21 457, Fax: +43 (0) 7241 21 457 - 100<br />

www.xolar.at info@xolar.at<br />

Rainer Opletal, Marketingleitung, Rainer.Opletal@xolar.at<br />

Tel.: 07241 21457 DW 140, Mobiltel: 0664 851 33 00<br />

Industriegebäude in Passivhausqualität<br />

Kategorie 5: Preis für Solares Bauen<br />

Foto: Xolar GmbH<br />

Stand der Technik sind Plusenergiehäuser, das sind Passivhäuser mit Dächern und<br />

Fassaden als Solarkraftwerke. Der Firmensitz von Xolar-Gruppe in Eberstalzell ist ein<br />

Fabriksgebäude in Passivhausqualität. Zur Eigenenergiegewinnung wird die Kraft der<br />

Sonne genutzt – mit insgesamt 1.100 m² Kollektorfläche. Die Produktionshalle ist nach<br />

Süden verglast – die spezielle Anordnung der Kollektoren an der Glasfront sorgt im<br />

Sommer für Schatten, im Winter sorgt die direkte Sonneneinstrahlung für Wärme.<br />

Überschüssige Wärmeenergie im Sommer wird über Rohre in das Erdreich unter der<br />

Halle geleitet. Im Winter strahlt die Wärme wieder zurück in die Halle. Das Erdreich<br />

unter dem Hallenboden nimmt langfristig die Temperatur der Halle – etwa 19 bis 20<br />

Grad Celsius – an. Dazu wird von Sonnenkollektoren aufgeheiztes Wasser in<br />

Rohrleitungen in den Hallenboden geleitet. Dieser riesige Erdwärmespeicher wird nun<br />

von oben nach unten beladen, der Aufwärmvorgang wird sieben bis zehn Jahre dauern.<br />

Kühlung der Halle bei Bedarf über eine solar gespeiste Absorptionskältemaschine.<br />

Wärme- und Kälteverteilung erfolgt über eine Industrieflächen- und Fußbodenheizung.<br />

Heizung mit Pelletskessel ist nur in den ersten zwei bis drei Jahren im Winter nötig.<br />

Danach ist das Erdreich unter der Halle ausreichend erwärmt.<br />

Das Werk der Firma Sun Master mit einer verbauten Fläche von 20.000 Quadratmetern<br />

hat in der Endausbaustufe eine Kapazität für die Produktion von 1,5 Millionen<br />

Quadratmetern Kollektorfläche pro Jahr. Ca. 100.000 Einfamilienhäuser könnten damit<br />

pro Jahr mit einer Solaranlage ausgerüstet werden. Derzeit liefert Sunmaster als OEM<br />

Produzent von Sonnenkollektoren an Großhändler und Erstausrüster in 15 Ländern.<br />

Innerhalb der Gruppe steht Xolar - mit 1.500 Anlagen jährlich - für den österreichischen<br />

Marktführer bei fix-fertig montierten Solaranlagen. Xolar beschäftigt 140 Personen.<br />

2008 wurde ein Umsatz von 25 Millionen Euro erwirtschaftet.<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 11 von 32


Wolfgang Weitlaner<br />

pressetext Nachrichtenagentur GmbH<br />

Josefstädter Strasse 44<br />

A-1080 Wien, <strong>Austria</strong><br />

Tel.: +43 1 81140-307<br />

Fax: +43 1 81140-55<br />

www.pressetext.com weitlaner@pressetext.com<br />

Erneuerbare Energien-Berichterstattung<br />

Kategorie 6: Preis für Medien<br />

Es besteht noch ein riesiges Informationsdefizit über die enormen Möglichkeiten der<br />

Erneuerbaren Energien und über die Tatsache dass Österreich bereits auf Basis<br />

einheimischer Erneuerbarer Energien und Geothermie energieautonom sein könnte.<br />

EUROSOLAR AUSTRIA zeigt seit Gründung auf, dass eine Österreich<br />

Foto: Wolfgang Weitlaner<br />

Wolfgang Weitlaner (*1964 in Klagenfurt, lebt in Wien)<br />

beschäftigt sich seit Jahren in seiner Berichterstattung mit<br />

den Themen "Erneuerbare Energien", "Nachhaltigkeit" und<br />

"Sanfter Tourismus" .<br />

Im Rahmen seiner Tätigkeit für die Nachrichtenagentur<br />

GmbH pressetext.com rückt er konsequent die Themen<br />

Ökologie, "Energiewende" und "Nachhaltige Entwicklung"<br />

in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.<br />

Weitlaner festigt durch interessante mediale Vermittlung Anhaltspunkte der<br />

nachhaltigen Entwicklung im gesellschaftlichen Bewusstsein, vor allem im Wirtschafts-<br />

und Reisejournalismus. Unter anderem schreibt er auch in der "Sonnenzeitung " und in<br />

der "Bunten Zeitung" über Optionen und Möglichkeiten einer nachhaltigen<br />

Lebensweise. 2006 erhielt er vom Institut für Integrativen Tourismus und Entwicklung<br />

(respect) den "signatour"-Medienpreis für seine Berichterstattung über "Ecotourismus"<br />

"Ich versuche seit Jahren einen konsequenten und vor allem kontinuierlichen Weg der<br />

Berichterstattung über ökologische, nachhaltige und soziale Aspekte des Lebens zu<br />

gehen", erklärt der Journalist. Dazu gehöre das Aufzeigen neuer, innovativer<br />

Technologien zur Ökologisierung, aber auch das Umdenken von einem nichtnachhaltigen<br />

Tun zum ökologisch verträglichen Handeln. In Zeiten der Globalisierung<br />

nehmen gerade jene Themen von Tag zu Tag einen höheren Stellenwert ein. "Wie in<br />

allen Bereichen, ist es nur mit Engagement möglich, diese Welt besser zu machen, als<br />

sie heute ist."<br />

12 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Volker Piesczek, ATV - Wien<br />

Volker Piesczek ATV<br />

Aspernbrückengasse 2<br />

A-1020 Wien<br />

Tel.: +43(0)1/213 64-0, Fax: +43(0)1/213-64-999<br />

www.atv.at volker.piesczek@atv.at<br />

Film: „Energiestadt Güssing“<br />

Kategorie 6: Anerkennung für Medien<br />

Foto: Volker Piesczek/media3<br />

Jede Gemeinde Österreichs<br />

kann energieautark werden -<br />

ohne Erdöl, Erdgas, Kohle<br />

und Atomstrom. Dies ist seit<br />

der Erdölkrise vom Oktober<br />

1973 publik.<br />

Wie energieautarke<br />

Gemeinden realisierbar sind,<br />

wird auch von EUROSOLAR<br />

AUSTRIA und beim Wiener<br />

Solarstammtisch seit zwei<br />

Jahrzehnten aufgezeigt.<br />

Der Erdgasstreit zwischen der<br />

Ukraine und Russland hat im<br />

Jänner <strong>2009</strong>, mitten im kalten<br />

Winter, viele in Atem gehalten. Es wurde uns drastisch vor Augen geführt, wie<br />

bedrohlich abhängig wir noch von den fossilen Energie-Importen sind. Dass dies nicht<br />

sein muss, zeigt Volker Piesczek und sein Team von media3: www.media3.at, A-3004<br />

Ried am Riederberg, in der Reportage über die energieautarke Region Güssing im<br />

Südburgenland. In Güssing konnte man die Gaskrise gelassen sehen, denn diese<br />

burgenländische Kleinstadt versorgt sich selbst mit Strom und Wärme aus<br />

Erneuerbaren Energien.<br />

Zu sehen war diese Reportage erstmals am 9. März <strong>2009</strong> um 21.15 Uhr auf ATV<br />

www.atv.at Am Tag nach der Fernseh-Ausstrahlung ist in Güssing durch einer Flut von<br />

Anrufen die Telefonanlage zusammengebrochen. Ursache war die spannende, brisante<br />

Reportage in ATV von Volker Piesczek über die energieautarke Region Güssing. 150 %<br />

des Strom- und 98 % des Wärmebedarfs werden in der Region bereits umweltfreundlich<br />

aus Erneuerbaren Energien erzeugt. Es wurden ca. 1.500 Arbeitsplätze geschaffen, die<br />

Wertschöpfung bleibt in der Region.<br />

In der von Volker Piesczek gestalteten Sendung wird eindrucksvoll gezeigt, dass die<br />

Energieautarkie nicht nur in Güssing, sondern überall Realität werden kann.<br />

Aussage am Ende des Films: „Wenn Güssing es schafft, zu einer Zeit wo die Energie<br />

so billig war, dann muss es doch jeder Gemeinde in Österreich auch schaffen,<br />

energieautark zu werden!“<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 13 von 32


Kategorie 7: Preis für Transportsysteme mit Erneuerbaren Energien<br />

Sonja und Konrad Metz<br />

Wiener Strasse 75, Feldgasse 1<br />

A-2201 Gerasdorf bei Wien/Kapellerfeld<br />

www.fam-metz.at k.metz@gmx.at<br />

Mobiltel: +43(0)664 28 16 532 (nur nachmittags)<br />

Elektrofahrzeuge, Solarstrom-Anlage, Buch-Autoren<br />

Foto: Konrad Metz<br />

Nach dem Zufußgehen und Radfahren sind Elektrofahrzeuge das energiesparendste<br />

und umweltfreundlichste Fortbewegungsmittel. Die Elektroauto-Pioniere Sonja und<br />

Konrad Metz fuhren schon bei den Austro-Solar-Elektroautofahrten mit. Sie haben viel<br />

praktische Erfahrung und technische Kenntnisse zu E-Fahrzeugen die sie auch in<br />

Vereine, bei Veranstaltungen weitergeben. Sie besitzen einen umfangreichen Elektro-<br />

Fahrzeuge-Fuhrpark: u.a. Citroen AX electric, Peugeot 106 electric, vier Zagato-Milano<br />

Zele 1000 electric, E-Moped, einen LKW-Elektro-Paketwagen ÖAF, Type E 2 der<br />

Österreichischen Post.<br />

Im seit September <strong>2009</strong> bestehenden Verein „Elektrotrieb-Plattform für die Förderung<br />

und Verbreitung von Elektrofahrzeugen“, http://elektrotrieb.cybersoft.at ist Sonja Metz<br />

(APA-Mitarbeiterin) für Pressearbeit und Mitgliederbetreuung zuständig.<br />

Die Aufgaben von Konrad Metz (beschäftigt bei Gemeinde Wien, MA48):<br />

Elektrotechnische Reparaturen, Service von Elektrofahrzeugen, Akku-Service,<br />

Workshops u.a.<br />

Die im April 2008 auf dem Einfamilienhaus der Familie Metz errichtete 3 kW peak-<br />

Photovoltaik-Solarstromanlage produziert im Jahr etwa 3.000 Kilowattstunden Energie<br />

und deckt somit mehr als den Energieverbrauch der beiden Elektroautos von Sonja und<br />

Konrad Metz. Damit sind sie völlig unabhängig von Erdöl.<br />

Das Buch "Das Elektroauto - einst und jetzt", ISBN 3-00-013608-8, von Sonja und<br />

Konrad Metz zeigt einen Überblick über die Geschichte der umweltfreundlichen<br />

Elektrofahrzeuge mit zahlreichen Fotos und Tabellen. Früher fuhren in Wien<br />

Strassenkehrmaschinen elektrisch. Ein Ziel der E-Auto-Pionierfamilie Metz ist auch ein<br />

Elektrofahrzeuge-Oldtimer-Museum.<br />

14 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Kategorie 8: Preis für Bildung und Ausbildung<br />

Höhere Lehranstalt für Umwelt und Wirtschaft des Zisterzienserstiftes<br />

Zwettl<br />

Schulstraße 13, A-3683 Yspertal<br />

Tel.: +43(0)7415/7249, Fax: +43(0)7415/7249-19<br />

www.hlaysper.ac.at, office@hlaysper.ac.at<br />

HR Dir. Mag. Johann Zechner<br />

Erneuerbare Energien im Unterricht<br />

Fotos: HLUW Yspertal<br />

Die Gründung des Zisterzienserstiftes Zwettl im 11. Jahrhundert leitete die<br />

wirtschaftliche Erschließung des Waldviertels ein. Nun soll die Höhere Lehranstalt für<br />

wirtschaftliche Berufe des Zisterzienserstiftes Zwettl in Yspertal ein Ausgangspunkt für<br />

eine Energiewende im Waldviertel werden.<br />

Das Yspertal kann rasch energieautark werden - auf Basis einheimischer erneuerbarer<br />

Energien - und wie dies möglich ist, sollen die Lehrer vermitteln und die Schüler lernen.<br />

Die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe des Zisterzienserstiftes Zwettl in<br />

Yspertal soll nun die wirtschaftliche Pionier-Tradition missionarisch am Energiesektor<br />

fortsetzen. Die ersten Ansätze dazu gibt es bereits. Ein Ziel von EUROSOLAR<br />

AUSTRIA ist es, alle Kindergärten, Schulen und Universitäten mit Photovoltaik-<br />

Solarstromanlagen auszustatten und auch rasch energieautark zu werden, was<br />

technisch und wirtschaftlich möglich ist.<br />

Die HLUW hat ein Energiemanagement erstellt: Das Energiemanagement an der<br />

HLUW soll von den Schülern leben und von den Schülern gelebt werden. Das Ziel ist es<br />

Energiekosten zu senken, das Energiebewusstsein der Schüler/innen und der<br />

Bediensteten der HLUW zu erhöhen.<br />

Es werden zahlreiche Arten von Erneuerbarer Energien-Nutzung im Unterricht<br />

eingesetzt, u.a. eine Photovoltaik-Solarstromanlage, Elektrotankstelle,<br />

Kleinwasserkraftwerk, Wärmepumpe, Hackschnitzelheizung, Windkraftanlage,<br />

Wärmerückgewinnung aus der Küchenabluft, Sonnenkollektoren. Die<br />

Energieverbrauchsdaten von Strom und Wärme werden seit 1996 dargestellt.<br />

http://www.hlaysper.ac.at/em<br />

Mag. Ernst Lagler, elagler@hlaysper.ac.at<br />

http://hluw.info/personal/lehrer/mag.-ernst-lagler.html<br />

DI. Dr. Gerd Vogt, gvogt@hlaysper.ac.at<br />

http://hluw.info/personal/lehrer/di-dr.-gerd-vogt.html<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 15 von 32


BRG Gmünd<br />

Kategorie 8: Anerkennung für Bildung und Ausbildung<br />

Gymnasiumstraße 5, A-3950 Gmünd<br />

Tel.: +43(0)2852/52700, Fax: +43(0)2852/52700-15<br />

www.bggmuend.ac.at<br />

OStR. Prof. Mag. Johannes Lhotka<br />

Tel.: +43(0)664 3147123<br />

www.werken.at j.lhotka@werken.at<br />

Elektrisch fahren - Lehrer und Schüler zeigen wie es geht<br />

Foto: Mag. Johannes Lhotka<br />

Für Elektrofahrzeuge interessieren sich derzeit viele Menschen. Es gibt jedoch noch<br />

einen enormen Informationsrückstand, so wissen die wenigsten, dass ein Elektroauto<br />

an einer gewöhnlichen Schuko-Steckdose (230 Volt/16 Ampere) tanken kann und der<br />

Strom aus 20 m² Solarzellen für eine Jahresfahrstrecke von 15.000 km reicht. Viele<br />

einschlägige Veranstaltungen mit elektrisch betriebenen Autos, Motorrädern, Mopeds<br />

und Fahrrädern klären nun die Bevölkerung über die enormen, auch volkswirtschaftlich<br />

bedeutenden Vorteile der umweltfreundlichen Elektromobilität auf. So auch als Beispiel<br />

am 26. Juni <strong>2009</strong> in Gmünd/Waldviertel der Aktionstag der Elektromobilität, der von der<br />

4B-Klasse des BG und BRG Gmünd, Gruppe Technisches Werken, unter Leitung von<br />

OStR Prof. Mag. Johannes Lhotka veranstaltet wurde.<br />

Die am Anfang nur klein angedachte Information für Schüler über Elektromopeds hat<br />

sich zu einer großen und überregionalen Tagesveranstaltung mit mehr als 20<br />

Ausstellern ausgewachsen. Aussteller waren E-Fahrzeughändler, Anbieter von<br />

Erneuerbaren Energien (Photvoltaok, Solarthermie, Wind, …), sowie Vereine und<br />

Gruppen, die sich für dieses Energiewende-Thema engagieren, Schüler und Lehrer aus<br />

dem Bezirk Gmünd, Privatpersonen aus ganz NÖ. Auch die Aussagen der Aussteller:<br />

“Das müssen wir nächstes Jahr wiederholen!“ sind ein schönes „Danke“ an die<br />

Veranstalter.<br />

Bildbericht auf: http://www.bggmuend.ac.at/elektroweb/index.html<br />

16 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Kategorie 9: Sonderpreis für besonderes persönliches Engagement<br />

für Erneuerbare Energien<br />

Dr. Klaus Renoldner<br />

Dr. Klaus Renoldner, A-3593 Neupölla 93<br />

Tel: +43 (0) 2988 / 6236, +43 (0) 2988 / 6236-5<br />

www.renoldner.eu reno@wvnet.at<br />

Erneuerbare Energien – Pionier<br />

„Sonnenenergie und Gesundheit“ ist das Thema des<br />

EUROSOLAR AUSTRIA-Arbeitskreises 5.<br />

Wie Ärzte zu einer gesunden Energiezukunft beitragen<br />

können, zeigt Dr. Klaus Renoldner. Er ist Gemeindearzt<br />

in Neupölla im Waldviertel und hat 1983 beim Arzthaus in<br />

Neupölla gegen die von der Gemeinde geplante<br />

Ölheizung eine Hackschnitzelheizung durchgesetzt. Ab<br />

1999 hat er seinen Privatwohnsitz in Horn saniert mit<br />

Sonnenkollektoren, Pelletsheizung und Photovoltaik.<br />

Foto: Dr. Klaus Renoldner<br />

Renoldner betreibt eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit zu Nachhaltigkeit mit vielen<br />

Publikationen, Vorträgen und Workshops, überwiegend in Schulen.<br />

Als einer der praktizierenden Vorkämpfer für eine nachhaltige Mobilität benützt er<br />

bewusst seit vielen Jahren für seine Urlaube Fahrrad und Zug, und so war er auch <strong>2009</strong><br />

ohne Auto und Flugzeug unterwegs mit der Bahn über Zürich nach Spanien und dort<br />

drei Wochen auf dem Drahtesel. Dr. Klaus Renoldner hat zur Frage der Machbarkeit<br />

nachhaltiger Mobilität im Alltag und Urlaub viele Experimente durchgeführt,<br />

dokumentiert und Daten publiziert. Er hat seine Jahresmobilität von zirka 30.000 km zu<br />

über 90% vom Auto auf Rad und Bahn umgestellt. Dringende Visiten legt er seit 5<br />

Jahren noch mit einem „Hybrid“-Wagen zurück.<br />

Er hat ein Schulpartnerschaftsprojekt initiiert mit dem Iso-Emissions-Würfel und dem<br />

Lehrspiel "Mobility", das er. 2006 erfand und das 2007 vom Deutschen Rat für<br />

nachhaltige Entwicklung mit einem Preis ausgezeichnet wurde. Ausstellungen in der<br />

Arztpraxis: "Klimawandel und Mobilität" und "Vom Sinn des Radfahrens". Ferner im<br />

Jahr 2007 Fernsehberichte über den radfahrenden Arzt in „Niederösterreich Heute“ und<br />

im Wirtschaftsmagazin „Eco“, ein Rundfunkbericht. www.umweltspiele.eu 2007 Preis für<br />

die Aktion Fahrradschild "Treibgasfrei - kein CO2" mit wissenschaftlicher<br />

Begleitinformation. Auszeichnung durch das Lebensministerium als<br />

„Fahrradfreundlicher Betrieb“ im Rahmen der Aktion "bike2business" 2007. Die<br />

Publikation "Das Prinzip der dreifachen Entlastung" hält er selbst für die wichtigste. Sie<br />

erschien 2007 in „Medical Tribune“. Im September 2008 Vortrag und Mobility-Workshop<br />

in der Gemeinde Purgstall, weitere Mobility-Workshops in Schulen in Wien, Krems und<br />

Gmünd und bei Umwelttagungen. Im Sept. 2008 den "Grünen Chefsessel" vom<br />

damaligen Umweltminister Pröll (für das Projekt "Ein ärztlicher Rat: steig um aufs Rad!")<br />

Mehrere Vorträge, in Österreich und Tschechien, u.a. beim Europäischen Symposium<br />

über nicht-motorisierte Mobilität in Mikulov (ein EU-Projekt).<br />

Ärzte sollen sich besonders einsetzen für „Friede durch Sonne, statt Blut für Öl“. Dr.<br />

Renoldner tut dies und ist auch Präsident von IPPNW <strong>Austria</strong> (OMEGA) Internationale<br />

Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges und Vorsitzender des NGO-Committee - on -<br />

peace bei den Vereinten Nationen in Wien. www.ippnw.org<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 17 von 32


Kategorie 9: Sonderpreis für besonderes persönliches Engagement<br />

für Erneuerbare Energien<br />

Reg. Rat i.R. Ing Paul Preissler<br />

Reg. Rat i.R. Ing. Paul Leonhard Preissler, A.Dir.i.R.<br />

Martinstrasse 17<br />

A-4493 Wolfern/OÖ<br />

Tel.: +43(0)7253/8302<br />

Fax: +43(0)7253/8302-8<br />

„Kostenlose Energie die vom Himmel kommt“<br />

Fotos: Reg. Rat i.R.<br />

Ing. Paul Leonhard<br />

Preissler<br />

Stellvertretend für die vielen Solar-Pioniere erhält Reg. Rat i.R. Ing. Paul Leonhard Preissler<br />

diesen Preis. Eine energieautarke Hausversorgung ist der Wunsch vieler Bürger. Paul Preissler<br />

zeigte schon frühzeitig, wie es geht.<br />

Er machte sein Haus Schritt für Schritt unabhängiger von fossilen und atomaren Energie und<br />

setzt auf die kostenlose Energie die vom Himmel senkt. Bereits 1981 hat er 10 m²<br />

Solarkollektoren und 500 Liter Solarboiler von MEA Solar installiert. 1988 eine zweite 10 m²<br />

Kollektoranlage zur Heizungsunterstützung. 1989/1990 Installation einer 24 Volt Gleichstrom<br />

Photovoltaik-Inselanlage für Notstromversorgung, 2 Arco Solar M55 Solarstrom-Module, 2<br />

Solar-Akkus je 100 Ah, 1996 wurde eine Netzverbund-Solarstromanlage 2,2 Kilowatt peak,<br />

Jahres-Solarstrom-Produktion ca. 1.800 kWh errichtet.<br />

2003 eine Heizungsanlage Fröling-Pelletskessel P2, 10 m² Sonnenkollektoren, Pufferspeicher<br />

1.200 Liter<br />

Regenwasser benützt die Familie Preissler mit einer Sammel-Anlage für Waschmaschine, WCs,<br />

Bewässerung für Biotope und das 10 m³ Schwimmbecken.<br />

Für das Gewächshaus gibt es im Keller ein Lüftungskamin-System. Je nach Jahreszeit wird die<br />

Luft in das Gewächshaus oder in den Keller des Hauses geblasen.<br />

Geplant sind noch weitere 10 m² Sonnenkollektoren und eine Kleinwindkraftanlage.<br />

Ing. Paul Preissler ist auch Mitglied in zahlreichen Interessensvertretungen für Erneuerbare<br />

Energien: Österr. Biomasseverband, ARGE EE, EUROSOLAR AUSTRIA. Er ist<br />

Gründungsmitglied der IGW. Preissler ist auch am Bürgerbeteiligungswindkraftwerk<br />

Michelbach/NÖ beteiligt und damit „energieautark 2. Ordnung“.<br />

18 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Der Preis<br />

Die <strong>Solarpreis</strong>-Skulptur stellt einen Sonnenscheinautograph, auch Heliograph<br />

oder Pyroheliometer genannt, dar. Ein Heliograph ist ein einfaches Messgerät mit<br />

dem die Sonnenscheindauer bestimmt werden kann. Es besteht aus einer<br />

Glaskugel, die als Brennglas wirkt. In der Brennfläche der Kugel ist ein Plastik-<br />

oder Papierstreifen mit einer Zeitmarkierung angebracht. Bei Sonnenschein<br />

brennt die Sonne einen schmalen Strich in den Plastik- bzw. Papierstreifen.<br />

Anhand der Zeitmarkierung kann nachher genau bestimmt werden, zu welcher<br />

Zeit und wie lange die Sonne schien.<br />

Elektrotankstellenverzeichnis Österreich<br />

www.elektrotankstellen.net (Stand vom 7.10.<strong>2009</strong>)<br />

Anzahl der<br />

Elektro-<br />

Tankstellen<br />

Bundesland<br />

998 NÖ - Niederösterreich<br />

363 OÖ - Oberösterreich **)<br />

275 St - Steiermark<br />

169 K – Kärnten<br />

138 B – Burgenland<br />

125 S - Salzburg<br />

91 W - Wien<br />

60 T - Tirol *)<br />

36 V - Vorarlberg<br />

2255 Summe<br />

*) In allen Gemeinden der Region Achensee (Maurach, Pertisau, Achenkirch, Steinberg<br />

und Wiesing) Sobald man in einem der Häuser übernachtet oder etwas konsumiert,<br />

kann man selbstverständlich das Auto aufladen.<br />

Auskunft: Tourismusverband Achensee, Rathaus 387, A-6215 Achensee/Tirol,<br />

Österreich Tel: +43(0)5246 - 5300, Fax: +43(0)5246 - 5333,<br />

sarah.widauer@achensee.info, www.achensee.info<br />

**) Gäste der Tourismusbetriebe in der Region Bad Ischl können Stromtanken,<br />

Tourismusverband Bad Ischl, Bahnhofstrasse 6, A-4820 Bad Ischl, Tel: 43(6132)27757,<br />

Fax: +43(6132)27757-77, E-Mail: office@badischl.at, Hr. Siegfried Lemmerer,<br />

www.badischl.at<br />

Dieses Verzeichnis wird vom <strong>Eurosolar</strong> <strong>Austria</strong> Arbeitskreis 15 "Nachhaltige Mobilität,<br />

Elektro- und Pflanzenöl-Fahrzeuge" erstellt, regelmäßig erweitert und aktualisiert.<br />

Hinweise, Korrekturen, Verbesserungsvorschläge bitte an Ing. Herbert Eberhart, A-2222<br />

Bad Pirawarth/Niederösterreich oder an E-Mail: info@elektrotankstellen.net<br />

Bekanntgabe von Lademöglichkeiten bitte über das Meldeformular<br />

http://www.elektrotankstellen.net/meldeformular .<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 19 von 32


Solarbundesliga der österreichischen Kommunen<br />

www.solarbundesliga.at<br />

Rang Ort Bundesland Bezirk<br />

Watt pro<br />

Einwohner<br />

Alle Angaben ohne Gewähr<br />

(Letzte Aktualisierung: 5.10.<strong>2009</strong>)<br />

PV-<br />

Anlagenleistung<br />

in Watt<br />

Einwohner<br />

1 Blons Vlbg BZ 1.965,41 668.240 340<br />

2 Fontanella Vlbg BZ 366,43 173.320 473<br />

3 St. Gerold Vlbg BZ 282,93 100.440 355<br />

4 Dünserberg Vlbg FK 273,72 40.510 148<br />

5 Werfenweng S JO 267,35 235.000 879<br />

6 Sattledt OÖ WL 263,83 607.600 2.303<br />

7 Thüringerberg Vlbg BZ 212,09 146.340 690<br />

8 Lingenau Vlbg B 201,91 268.140 1.328<br />

9 Doren Vlbg B 189,53 189.910 1.002<br />

10 Bürserberg Vlbg BZ 184,58 94.320 511<br />

11 Langenegg Vlbg B 175,69 180.260 1.026<br />

12 Damüls Vlbg B 165,82 52.730 318<br />

13 Fraxern Vlbg FK 156,60 107.900 689<br />

14 Möggers Vlbg B 149,49 81.620 546<br />

15 Bezau Vlbg B 142,57 268.320 1.882<br />

16 Alberschwende Vlbg B 138,41 426.730 3.083<br />

17 Sulzberg Vlbg B 132,63 228.390 1.722<br />

18 Damüls Vlbg B 132,18 43.090 326<br />

19 Viktorsberg Vlbg FK 124,14 47.172 380<br />

20 Hohenweiler Vlbg B 121,42 136.230 1.122<br />

21 Steinfeld K SP 114,59 245.000 2.138<br />

22 Neudorf bei Staatz NÖ MI 113,97 146.560 1.286<br />

23<br />

Deutsch Schützen-<br />

Eisenberg<br />

Bgld OW 96,82 10.650 110<br />

24 Reuthe Vlbg B 96,61 59.320 614<br />

25<br />

Sankt Georgen bei<br />

Obernberg am Inn<br />

26 Frantschach-<br />

St.Gertraud<br />

OÖ RI 91,46 54.600 597<br />

K WO 89,22 280.880 3.148<br />

27 Laterns Vlbg FK 86,45 62.850 727<br />

28 Übersaxen Vlbg FK 83,35 50.010 600<br />

29 Warth Vlbg B 81,75 14.960 183<br />

20 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


30 Braz Vlbg BZ 81,14 80.570 993<br />

31 Oberfellabrunn NÖ HL 78,62 34.200 435<br />

32 Bildstein Vlbg B 77,48 54.470 703<br />

33 Weiler Vlbg FK 77,09 134.750 1.748<br />

34 Ameisthal NÖ TU 74,07 10.000 135<br />

35 Zwischenwasser Vlbg FK 73,31 206.230 2.813<br />

36 Weißbach bei Lofer S ZE 73,15 29.700 406<br />

37 Zell am Pettenfirst OÖ VB 70,25 82.760 1.178<br />

38 Meiningen Vlbg FK 69,71 125.480 1.800<br />

39 Röthis Vlbg FK 67,60 135.000 1.997<br />

40 Arzberg St WZ 66,67 40.000 600<br />

41<br />

Windhaag bei<br />

Freistadt<br />

OÖ FR 65,67 107.505 1.637<br />

42 Aderklaa NÖ GF 61,24 14.270 233<br />

43 Hittisau Vlbg B 60,58 112.320 1.854<br />

44 Satteins Vlbg FK 59,11 132.400 2.240<br />

45<br />

Siegersdorf bei<br />

Herberstein<br />

St HB 59,02 18.000 305<br />

46 Buch Vlbg B 56,28 30.840 548<br />

47 Egg Vlbg B 55,71 187.240 3.361<br />

48<br />

Neukirchen an der<br />

Enknach<br />

OÖ BR 54,66 114.780 2.100<br />

49 Treubach OÖ BR 52,95 39.180 740<br />

50 Utzenaich OÖ RI 52,13 78.200 1.500<br />

51 Waldbach St HB 51,76 39.600 765<br />

52 Krumbach Vlbg B 51,06 50.800 995<br />

53<br />

Zwentendorf an der<br />

Donau<br />

NÖ TU 48,97 189.500 3.870<br />

54 Feld am See K VI 45,75 54.900 1.200<br />

55 Großschönau NÖ GD 45,27 56.320 1.244<br />

56 Ludesch Vlbg BZ 44,59 150.390 3.373<br />

57 Schwarzenberg Vlbg B 44,11 75.210 1.705<br />

58 Nebelberg OÖ RO 43,38 27.240 628<br />

59 Pölla NÖ ZT 42,89 43.060 1.004<br />

60 Eckartsau NÖ GF 41,67 50.000 1.200<br />

61 Tumeltsham OÖ RI 40,80 55.120 1.351<br />

62 Andelsbuch Vlbg B 39,12 89.980 2.300<br />

63 Gleisdorf St WZ 37,69 196.910 5.225<br />

64 Auberg OÖ RO 36,86 19.720 535<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 21 von 32


65 Hartberg St HB 36,55 225.450 6.169<br />

66<br />

Kappel am<br />

Krappfeld<br />

K SV 35,72 75.020 2.100<br />

67 Gasen St WZ 35,37 35.650 1.008<br />

68 Klaus Vlbg FK 35,13 98.070 2.792<br />

69 Haibach OÖ UU 34,55 27.640 800<br />

70 Passail St WZ 33,57 66.400 1.978<br />

71 Mils T IL 33,15 18.630 562<br />

72 Riefensberg Vlbg B 32,73 32.530 994<br />

73 Mittelberg Vlbg B 32,69 159.780 4.887<br />

74 Oberkappel OÖ RO 32,35 24.460 756<br />

75 Serfaus Tirol LA 32,27 36.500 1.131<br />

76 Au Vlbg B 32,17 54.690 1.700<br />

77 Wippenham OÖ RI 31,30 16.900 540<br />

78 Diex K VK 30,53 27.480 900<br />

79 Güssing B GS 30,13 113.970 3.783<br />

80 Yspertal NÖ ME 29,49 55.000 1.865<br />

81 Thüringen Vlbg BZ 29,06 62.690 2.157<br />

82<br />

Kirchberg am<br />

Walde<br />

NÖ GD 28,95 42.650 1.473<br />

83 Tyrnau St GU 28,75 4.600 160<br />

84 Elixhausen S SL 28,27 75.800 2.681<br />

85 Schoppernau Vlbg B 28,15 25.480 905<br />

86 Albeck K FK 27,84 29.980 1.077<br />

87 Markthartmannsdorf St WZ 27,57 78.771 2.857<br />

88 Grünbach OÖ FR 27,56 51.540 1.870<br />

89 Weiz St WZ 27,09 252.760 9.330<br />

90 Bartholomäberg Vlbg BZ 26,56 59.300 2.233<br />

91 Ebenthal in Kärnten K K 26,10 199.200 7.633<br />

92 Aigen OÖ RO 25,87 49.160 1.900<br />

93 Eggern NÖ GD 25,85 19.800 766<br />

94 Sarleinsbach OÖ RO 25,66 59.020 2.300<br />

95 Virgen Tirol LZ 24,65 49.290 2.000<br />

96 Suben OÖ SD 24,54 34.350 1.400<br />

97 Dorf an der Pram OÖ SD 24,48 24.750 1.011<br />

98 Rohr im Burgenland Bgld GS 24,38 9.680 397<br />

99 Nestelbach im Ilztal St FF 24,33 28.690 1.179<br />

100 Unterrabnitz Bgld OP 24,33 14.600 600<br />

22 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Solarbundesliga Bundesländerübersicht:<br />

Rang Bundesland<br />

Watt pro<br />

Einwohner<br />

PV-Anlagenleistung<br />

in Watt<br />

Einwohner<br />

1 Vlbg 23,42 8.631.712 368.624<br />

2 K 4,95 2.771.170 560.278<br />

3 Bgld 3,82 1.078.475 282.006<br />

4 OÖ 3,70 5.224.750 1.412.862<br />

5 S 2,57 1.370.290 532.345<br />

6 NÖ 2,32 3.729.901 1.608.067<br />

7 St 2,12 2.559.091 1.207.791<br />

8 Tirol 0,96 680.425 708.082<br />

9 Wien 0,86 1.457.400 1.697.937<br />

Österreich 3,33 27.871.022 8.377.992<br />

Summe der derzeit erfassten Solarstromanlagen-Leistung in Watt: 27.871.022<br />

Einwohner Österreich: 8.377.992 ergibt 3,33 Watt pro Einwohner. <strong>Eurosolar</strong> <strong>Austria</strong> ist<br />

Veranstalter der Solarbundesliga der österreichischen Kommunen. Die Tabelle wird<br />

regelmäßig aktualisiert. Für die Plazierung einer Kommune gibt die Photovoltaik-<br />

Leistung pro Einwohner den Ausschlag.<br />

Hinweise, Korrekturen und Meldungen von neuen Plazierungen in der Solarbundesliga<br />

bitte an E-Mail: herbert.eberhart@solarbundesliga.at<br />

www.solarbundesliga.at<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 23 von 32


<strong>Weitere</strong> <strong>Einreichungen</strong> <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong><br />

Weiters wurden für den <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> folgende Projekte eingereicht bzw. vorgeschlagen:<br />

Feistritzwerke Gleisdorf, www.feistritzwerke.at Ing. Schiefer „Gleisdorfer Klimaschutzprogramm“<br />

DI Karl-Heinz Maas, Haas Akademie Lienz, Buch „Der Weg zum Nullenergiehaus“<br />

HAK Zwettl, www.bhak-bhas-zwettl.ac.at, PR für "Die Zukunft des Heizens"<br />

Klaus Faissner, EE-Berichterstattung, Buch: "Zukunft ohne Öl"<br />

HTL Hollabrunn, www.htl-hl.ac.at, Ing. Spannbruckner, Schulungszentrum für Photovoltaik-Netzkopplung<br />

Gymnasium Horn, Savoniusrotor Notstromversorgung für Schule in Rumänien<br />

Familie Pieringer-Zimmel, St.Andrä-Wördern/NÖ, Plusenergie-Haus<br />

<strong>Austria</strong> Solar, 1060 Wien, Mariahilferstraße 89/22 www.austriasolar.at DI Roger Hackstock,<br />

Bundesweite Aktion "Tag der Sonne"<br />

Lebensart Verlags GmbH, St. Pölten, www.lebensart.at EE-Berichterstattung<br />

Ursula Zamecnik; Radio <strong>Eurosolar</strong> Radiofabrik Salzburg, www.radiofabrik.at<br />

Franz Dorner, St. Gertraud/Kärnten, www.dornertreppbauer.at, Photovoltaik-Kraftwerk-Erweiterung<br />

Meisl, www.gswb.at, gswb Hausverwaltung Salzburgs größter Betreiber thermischer Solaranlagen<br />

Sedelmayer SED GmbH, www.sed.at Lärmschutzwand in Jenbach/Tirol<br />

Sascha Fritz, Mistelbach, Diplomarbeit: Photovoltaik-Stromaufbringung Leitzersdorf<br />

Naturfreunde Österreich, Landesleitung Wien, Eine 7,2 kW peak PV Anlage, Schutzhütte<br />

Kaltenleutgeben, Höllensteinhaus"<br />

NOVARC Architekten www.novarc.at, Aufstockung/Sanierung Maurer Lange Gasse 64, A-1230 Wien<br />

Architekt Dipl. Ing. Mag. Matthias Schmid<br />

Energetica www.energetica-pv.com, Klagenfurt-Viktring,<br />

Solarfassade am Laborzentrum des Amtes der Kärntner Landesregierung<br />

24 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Energiestammtische in Österreich<br />

In der letzten Zeit haben sich etliche regionale Solar- bzw. Energiestammtische zu einem Netzwerk<br />

vereint. Das Ziel ist, einen intensiveren Austausch an Information zu ermöglichen und die Bevölkerung<br />

flächendeckend zu informieren. Diese Information müssen nahe an die interessierten Bürger<br />

herangebracht werden, da über die offiziellen Informationskanäle (Fernsehen, Radio, Printmedien)<br />

Nachrichten dieser Art relativ selten und kurz sind und oft Fehlinformationen enthalten.<br />

Bei den Stammtischen informieren Fachleute und Praktiker über die schon zahlreich verwirklichten<br />

Projekte und Techniken in den verschiedensten Bereichen der EE. Die Berichte reichen vom selbst<br />

gebauten Plus-Energiehaus über das pflanzenölbetriebenen Blockheizwerk bis zum Elektroauto. Bei<br />

Exkursionen zu den diversen Anlagen gibt es "Erneuerbare Energien zum Begreifen und Anfassen".<br />

Wiener Solarenergie-Stammtisch, A-1010 Wien, Operngasse 7, Cafe Museum, jeden 3. Donnerstag<br />

im Monat, 18.00 Uhr,Gerhard Kaindl, gerhard-kaindl@aon.at, www.eurosolar.at/solarstammtisch.html<br />

Energiestammtisch Hietzing - Erneuerbare Energien für Wien, A-1130 Wien, Maxingstraße 76<br />

Restaurant „Bergwirt“, (Ecke Montecuccoli-Platz), www.hotelbergwirt.at Tel. +43 1 877 34 13 0<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat, 19.00 Uhr,<br />

Arch. DI. Edwin Piskernik, Tel. +43(0)1/5811190, architekt@piskernik.com<br />

Liesinger Energiestammtisch, ORT: LIESINGER HOF, Fröhlichgasse 40, A-1230 Wien,<br />

http://www.liesingerhof.com, Anreise: S-Bahnstation Wien-Liesing, Ausgang Fröhlichgasse, ca. 300m<br />

entlang der Liesing bis zum Liesinger Hof. Jeden 1. Montag im Monat 18 Uhr, www.agenda-wien23.at<br />

Helga Morocutti Tel. 0699 11 48 78 67, knifeshop@gmx.net<br />

Waldviertler Energie-Stammtisch, A-3830 Waidhofen/Thaya, Heidenreichsteiner Str. 14,<br />

Pizzeria Venezia (Extrazimmer), Bitte Ort und Zeit jeweils vorher anfragen bzw. auf der Homepage<br />

nachsehen! www.energiestammtisch.at.tt, energiestammtisch@utanet.at,<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr, Renate Brandner-Weiß, +43 (0)664/43 65 393 Ing. Martin<br />

Litschauer, Tel. +43 (0)676 5 03 23 34<br />

Energie-Infoabend Oberes Wiental, A-3021 Pressbaum Hauptstraße 89, Gasthof Lindenhof,<br />

findet am 4. Donnerstag im Jänner, März, April, Juni, September und November 2007 statt:<br />

Beginnzeit 19.30 Uhr, Mag. Dominik Schreiber, oekoenergie@gmx.at, Tel. +43 (0)699 10 46 35 30<br />

Stammtisch erneuerbare Energie in Wolkersdorf, A-2120 Wolkersdorf, Am Hauptplatz, Gasthaus<br />

124er, jeden 1. Mittwoch im Monat ab 18:00 Uhr, www.eestammtisch.at/wolkersdorf.htm<br />

Günther Mayer, guenter.mayer1@aon.at A-2120 Wolkersdorf., Hochleiteng. 8 Tel: 02245 83 346,<br />

Wolkersdorfer Energiestammtisch, jeden ersten DIENSTAG im Monat ab 19 Uhr im Gasthaus Reich in<br />

Wolkersdorf (gegenüber Bahnhof), statt. Auskunft: DI Beatrix Liebhart, T +43 (0) 2245/20006,<br />

office@biotrieb.org, www.biotrieb.org<br />

Energiepartnerschafts-Stammtisch, A-4240 Freistadt, Helbetschlag, Gasthaus Neumühle,<br />

jeden 3. Freitag im Monat, 19.30 Uhr, Bernhard Riepl, b.riepl@eduhi.at, Tel.: +43 (0)664 496 73 99<br />

Energiestammtisch Schlüsslberg, Ort: GH-Tankstelle Friedl, 4707 Schlüßlberg, Am<br />

Schallerbacherberg, http://www.schallerbacherblick.at, Josef Malzer (Energiestammtisch-Koordinator,<br />

Tel. 0664-3736090), E-Mail: energiestammtisch@gmx.at<br />

Ennser Solarstammtisch, A-4470 Enns, Wiener Straße 11, Volksheim,<br />

letzter Montag im Monat, 19.30 Uhr,<br />

Ao.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Reinhard Haas, haas@eeg.tuwien.ac.at, Tel.: +43-1-58801x37352<br />

Energiestammtisch NÖ-Süd/Schneebergland: Prof. DI Gerald Stickler, Obmann der Energieplattform<br />

NÖ-SÜD/Schneebergland - Verein zur nachhaltigen Entwicklung der Region NÖ-SÜD/Schneebergland A-<br />

2732 Würflach, Willendorferstraße 127, Tel.: +43 676 513 4568, gerald.stickler@suxess-consulting.com,<br />

http://energieplattform.typepad.com<br />

Energie-Stammtisch Eisenstadt, A-7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 22, Haydnbräu,<br />

jeden 3. Dienstag im Monat, 19 Uhr,<br />

Dr. Günter Wind, g.wind@pansol.at, www.pansol.at, Tel.: +43 (0)664 3073148<br />

Energiestammtisch Südburgenland A-7400 Oberwart findet im Stadtcafe Gamauf, Wiener<br />

Straße 3, statt, Informationen http://user.schule.at/energiestammtisch/default.html Dietrich Wertz<br />

e9473800@student.tuwien.ac.at Tel.: +43 (0)676 677 47<br />

SOLAR Treff in der Region Vorderland, Vorarlberg,<br />

Zwischenwasser: Bildungshaus Batschuns, Göfis: Gasthaus Brunnenwald<br />

Rankweil: Gasthaus Adler Kontakt Karl Heinzle, Zwischenwasser, 05522 /425 55, karl.heinzle@gmx.at<br />

und andere mehr<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 25 von 32


Wiener Solarenergie-Stammtisch<br />

SOLAR-Stammtisch-Zusammenkünfte an jedem 3. Donnerstag im Monat, jeweils ab 18 Uhr<br />

Neuer Ort : Cafe Museum, A-1010 Wien, Operngasse 7 (Friedrichstr. 6),<br />

www.cafe-museum.at,<br />

Koordinatoren:<br />

Ing. Josef Blauensteiner, Tel. (+43-1)535 89 08, blauensteiner.j@aon.at,<br />

Gerhard Kaindl, Tel.01/802 72 05 (Büro: 01/8768180-11),<br />

gerhard-kaindl@aon.at Mobil-Tel. 0664 20 27 405, Fax. 01/876 81 80/13)<br />

Karin Hammerstein, Tel.&Fax. (+43-1)368 63 19, karin.hammerstein@chello.at<br />

DI.(FH) René Bolz, Mobil-Tel: 0650 45 11 471 info@haffenergie.de,<br />

Mag. Norbert Leitner, Mobiltel: 0676 96 27 385, norbert.leitner@aon.at<br />

Solar-Stammtisch-Termine und Themen<br />

www.eurosolar.at www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1010826<br />

Do. 15. Okt. <strong>2009</strong>: Nanotechnologie, Ref. Univ.-Prof. Dr. Herbert Dittrich www.unisalzburg.at<br />

Moderator: Dr. Rudolf VOIT, Mobil-Tel. 0699/111 96 578<br />

Do., 19. Nov. <strong>2009</strong>: Energiespeicher, Ref. Peter Panning; DDr. Martha Maly-Schreiber,<br />

Moderator: Roland Mösl www.pege.org<br />

Do. 17. Dez. <strong>2009</strong>: Jahres-Rückblick <strong>2009</strong>, Vorschau 2010 (Strategiepläne der EUROSOLAR<br />

Arbeitskreise), Blitze in Österreich - Ortung und Dokumentation (ALDIS),<br />

Ref. DI.Dr. Gerhard Diendorfer<br />

Jahr 2010<br />

Do. 21. Jän.: Windkraft, Dr. Stephan Pernkopf (NÖ Umweltlandesrat), Mag. Birgit Cserny<br />

(VERBUND), Moderator: Erwin Netzl, Mobil-Tel. 0676/41222 64<br />

Do. 18. Febr.: Biogas, Ref. Bgm. Bernhard Deutsch www.strem.co.at,<br />

Mod.: Mag. (FH) Herbert Daberger www.beb.at<br />

Do. 18. März: IRENA, Referentin: Mag. Dr. Freudenschuss-Reichl,<br />

Mod.: MR.DI Wolfgang Hein<br />

Do. 15. April: Denkmalschutz und Energiewende, Ref. Dr. Barbara Neubauer (Präsidentin<br />

des Bundesdenkmalamtes), Moderatorin: Henriette Frank www.henriettefrank.at<br />

Do. 20. Mai: BZÖ und Energieautarkie, Ref.: Michael Tscharnutter, Mod.: Michael Howanietz<br />

Do. 17. Juni: GRÜNE und Energieautarkie, Referent: Christoph Chorherr (angefragt),<br />

Mod.: DI. Roman Stiftner<br />

Do. 15. Juli: FPÖ und Energieautarkie, Ref. LAbg.Veronika Matiasek, NR. Ing. Norbert Hofer,<br />

Mod.: Kom.R. Gerhard Korkisch<br />

Do. 19. Aug.: ÖVP und Energieautarkie, Ref. LAbg. Mag. Wolfgang Gerstl,<br />

Mod.: Werner Gold<br />

Do. 16. Sept.: SPÖ und Energieautarkie, Mod.: Ing. Martin Litschauer<br />

Do. 21. Okt.: Kunst und Energiewende, Ref. Christian Pietschiny www.pietschiny.com<br />

Moderatorin: Dr. Marianne Pühringer, Marianne.Puehringer@gmx.at<br />

Do. 18. Nov.: Elektroauto und CarSharing, Ref. Andrea Moser www.carsharing.at ;<br />

Moderatorin Rosemarie Dietz<br />

Do. 16. Dez.: Jahres-Rückblick 2010, Vorschau 2011<br />

Jahr 2011<br />

Do. 20. Jän.: Wasserkraft, Ref. Johann Taubinger www.kittelmuehle.at www.kleinwasserkraft.at<br />

Do. 17. Febr.:Solarthermie, Ref.: Ing Gerhard Fallent www.act-center.at<br />

Do. 17. März: Energieversorgungssicherheit und Zivilschutz; Mod.: Josef Kreitmayer<br />

Do. 21. April: Fernwärme, Mikro-Netze, Ref. Dipl.Wi-Ing. Georgi Kirov www.rehau.at<br />

Do. 19. Mai: Biomasse und Klimaschutz, Ref. a.o.Univ.-Prof.DI.Dr. August Raggam<br />

26 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


EUROSOLAR AUSTRIA Vorstand:<br />

Vorsitzender: RA Dr. Hans Otto SCHMIDT<br />

Stellvertreter : Abg. z. NR Kurt GARTLEHNER<br />

MR. Dipl.-Ing. Wolfgang HEIN,<br />

Dr. Hans KRONBERGER,<br />

ehrenamtlicher Generalsekretär<br />

Abg. z. NR Mag. Christiane BRUNNER<br />

Ing. Martin LITSCHAUER<br />

Wolfgang LÖSER<br />

Dr. Ingrid WAGNER<br />

kooptiert: HR Dir. Dr. Bertram ZOTTL<br />

Kassier: Paul LÖSSL<br />

Stellvertreter: Rosemarie DIETZ<br />

Schriftführer: Ing. Martin LITSCHAUER<br />

Stellvertreter: Ing. Herbert EBERHART<br />

Beisitzende: Brigitte BITTNER<br />

Gerhard KAINDL<br />

Komm.-Rat Gerhard KORKISCH<br />

Andreas LINHART<br />

Ing. Josef MAYER<br />

Ingrid NIESSLER<br />

Dr. Helene SCHMIDT-LEVAR<br />

Ute SCHREIWEIS<br />

Komm.-Rat Mag. Rainer SEDELMAYER<br />

Univ.Doz. Dr. phil. Gunter ZWILLING<br />

Rechnungsprüfer: Karin HAMMERSTEIN<br />

Traude KORKISCH<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 27 von 32


28 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Jahrhundertaufgabe und reale Vision<br />

Das vollständige Ersetzen atomarer und fossiler Energien<br />

durch Erneuerbare Energien<br />

EUROSOLAR<br />

• ist die 1988 gegründete gemeinnützige Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien,<br />

unabhängig von Parteien, Institutionen, Unternehmen und Interessengruppen;<br />

• vertritt das Ziel, atomare und fossile Energie vollständig durch Erneuerbare Energie zu<br />

ersetzen;<br />

• sieht in einer solaren Energieversorgung die zentrale Voraussetzung für die Erhaltung der<br />

natürlichen Lebensgrundlagen und für eine dauerhafte Wirtschaftsweise;<br />

• wirkt für die Veränderung der herkömmlichen politischen Prioritäten und Rahmenbedingungen<br />

zu Gunsten der Sonnenenergie, dem Oberbegriff für Erneuerbare Energien – von der lokalen<br />

bis zur internationalen Ebene;<br />

• versammelt Fachkompetenz aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur für die Einführung<br />

solarer Energien;<br />

• bietet eine Möglichkeit für jeden Einzelnen, durch persönliche Mitgliedschaft am Entstehen<br />

einer soziokulturellen Bewegung für die Sonnenenergie mitzuwirken;<br />

• sieht ihr Ziel als eine reale Vision an – eine Jahrhundertaufgabe der Menschheit.<br />

EUROSOLAR - Die Mitglieder<br />

Die Mitgliedschaft umfasst Einzelpersonen wie juristische Personen. Um stimmenmäßiges<br />

Übergewicht einzelner Mitglieder zu vermeiden, hat jedes Mitglied nur eine Stimme. Zu den<br />

Mitgliedern von EUROSOLAR zählen zahlreiche Politiker (vom Europäischen Parlament bis zur<br />

Gemeindevertretung), Wissenschaftler, Architekten, Ingenieure, Handwerker, Landwirte, Lehrer<br />

sowie Bürgerinnen und Bürger die sich generell für die Einführung der Solarenergie engagieren,<br />

Unternehmen auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien, Solarvereine, wissenschaftliche<br />

Institute, Gewerkschaften, Gebietskörperschaften (Bund, Länder und Gemeinden).<br />

EUROSOLAR - Die Organisation<br />

Höchste Organe sind die Europäische Delegiertenversammlung sowie auf der Ebene der<br />

nationalen Sektionen die Mitgliederversammlung. Gegenwärtig gibt es Sektionen in Ägypten,<br />

Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Österreich, Spanien,<br />

Tschechische Republik, der Ukraine und Ungarn.<br />

EUROSOLAR wird repräsentiert von einem Präsidenten und sechs Vizepräsidenten, auf der<br />

Ebene der Sektionen von einem Vorstand. Alle Präsidiums- und Vorstandsmitglieder arbeiten<br />

ehrenamtlich. EUROSOLAR finanziert sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.<br />

Europäische und Nationale <strong>Solarpreis</strong>e<br />

EUROSOLAR organisiert in Zusammenarbeit mit den nationalen Sektionen die Verleihung der<br />

Europäischen <strong>Solarpreis</strong>e und in mehreren Ländern die Verleihung der Nationalen <strong>Solarpreis</strong>e.<br />

Ausgezeichnet werden innovative Projekte und Initiativen zur Anwendung Erneuerbarer<br />

Energien in verschiedenen Preiskategorien.<br />

Für besondere Verdienste um die Einführung der Sonnenenergie verleiht EUROSOLAR<br />

darüber hinaus den Preis für Solarenergie in Architektur und Stadtplanung.<br />

EUROSOLAR - Die Arbeit<br />

EUROSOLAR erarbeitet und stimuliert politische und wirtschaftliche Handlungsentwürfe und<br />

Konzeptionen zur Einführung Erneuerbarer Energien; dies reicht von<br />

Markteinführungsstrategien bis zu Vorschlägen für die weitere Forschungs- und<br />

Entwicklungspolitik, von steuerpolitischen Förderungen bis zur Rüstungskonversion mit<br />

Solarenergie, vom Beitrag der Solarenergie für die Dritte Welt bis zur Landwirtschafts-,<br />

Verkehrs- und Baupolitik.<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 29 von 32


Angesprochen werden sowohl die internationale Handlungsebene als auch die nationalen,<br />

regionalen und kommunalen Handlungsebenen, auf denen EUROSOLAR diese Programme<br />

anregt. So fließen politische, wissenschaftliche, technologische, wirtschaftliche Erfahrungen und<br />

grundsätzliches Engagement in die Programme von EUROSOLAR ein. Sie sind Leitlinien zum<br />

Handeln.<br />

EUROSOLAR arbeitet für eine von einer breiten demokratischen Öffentlichkeit getragene<br />

soziokulturelle Bewegung für die solare Energie, für die Mobilisierung eines breiten<br />

gesellschaftlichen Engagements, das zu neuen politischen und wirtschaftlichen Initiativen sowie<br />

zu einer umweltgerechten Architektur und Stadtplanung führt.<br />

EUROSOLAR ist Veranstalter zahlreicher Impulskonferenzen und repräsentativer<br />

Konferenzserien wie zum Beispiel: die Europäische Konferenz „Solarenergie in Architektur und<br />

Stadtplanung“, das „Weltforum für Erneuerbare Energien“, die Biomasse-Konferenz „Der<br />

Landwirt als Energie- und Rohstoffwirt“. Mitglieder von EUROSOLAR haben bevorzugte<br />

Teilnahmebedingungen.<br />

Solarzeitalter - Politik und Ökonomie Erneuerbarer Energien, Organ von EUROSOLAR ist die<br />

vierteljährlich erscheinende Zeitschrift, die seit 1989 erscheint. Für Mitglieder ist der Bezug im<br />

Mitgliedsbeitrag enthalten. In dieser Zeitschrift wird die politik- und wirtschaftsstrategische<br />

Diskussion über Erneuerbare Energien geführt und findet die kritische Auseinandersetzung mit<br />

konventionellen Energiekonzepten statt. Sie informiert über politische Entwicklungen für<br />

Erneuerbare Energien. Die Zeitschrift gilt als die wichtigste politische Programmzeitschrift für<br />

Erneuerbare Energien.<br />

WCRE World Council for Renewable Energy<br />

EUROSOLAR war der Initiator des im Juni 2001 gegründeten Weltrats für Erneuerbare<br />

Energien (World Council for Renewable Energy) und stellt dessen Sitz. EUROSOLAR Präsident<br />

Hermann Scheer ist Vorsitzender dieses Weltrats. www.wcre.de<br />

EUROSOLAR hat sich seit Jahren für die Gründung einer Internationalen Agentur für<br />

Erneuerbare Energien (IRENA) eingesetzt. IRENA ist am 26. Januar <strong>2009</strong> offiziell in Bonn<br />

gegründet worden. 125 Delegationen nahmen an der IRENA-Gründungskonferenz teil und<br />

insgesamt 75 Staaten, sowohl Entwicklungs- als auch Industrieländer, unterzeichneten das<br />

Statut der Agentur.<br />

EUROSOLAR - Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e.V.,<br />

Präsident: Dr. Hermann Scheer, MdB, Träger des<br />

Alternativen Nobelpreises 1999, Verdienstkreuzes am Bande des Verdienstordens der BRD 1990, •<br />

Weltsolarpreises 1998, Weltpreises für Bio-Energie 2000, Mankind and the Sun Great Contribution Award<br />

2000, Hero of the Green Century des amerikanischen TIME-Magazine 2002, Weltpreises für Windenergie<br />

2004, Global Renewable Energy Leadership Award 2004, Goldmedaille des Bundesverbandes der<br />

Wasserkraftwerke 2004<br />

Vize-Präsidenten:<br />

Preben Maegaard (Dänemark), Hans-Josef Fell, MdB (Deutschland), Milan Smrz (Tschechien)<br />

Mechtild Rothe, MdEP (Deutschland), Tanay Sidki Uyar (Türkei), Josep Puig (Spanien),<br />

Luciana Castellina (Italien)<br />

Geschäftsführung: Irm Pontenagel<br />

EUROSOLAR AUSTRIA EUROSOLAR Deutschland<br />

A-1030 Wien, Arsenal Objekt 9A/G4 D-53113 Bonn, Kaiser-Friedrich-Straße 11<br />

Tel: +43-(0)1-799 28 -88, Tel: +49-(0)228 / 36 23 73 und 36 23 75<br />

Fax: +43-(0)1-799 28 -89 Fax: +49-(0)228 / 36 12 79<br />

info@eurosolar.at info@eurosolar.org<br />

www.eurosolar.at www.eurosolar.de<br />

Postsparkasse PSK: BLZ 60.000 Sparda Bank Köln: BLZ 370 605 90<br />

Konto Nr.: 7.633.133 Konto Nr.: 40 42 50<br />

30 von 32 Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at


Bilder von der Festveranstaltung “20 Jahre EUROSOLAR AUSTRIA“ am 2.10.<strong>2009</strong> im<br />

Naturhistorischen Museum Wien.<br />

EUROSOLAR International - Präsident Dr. Hermann SCHEER<br />

EUROSOLAR AUSTRIA Vorsitzender RA Dr. Hans Otto SCHMIDT<br />

Österreichischer <strong>Solarpreis</strong> <strong>2009</strong> www.eurosolar.at 31 von 32


EUROSOLAR-AUSTRIA<br />

Vereinigung für das solare Energiezeitalter<br />

Arsenal Objekt 9A G4 (Lilienthalgasse), A-1030 Wien<br />

Tel.: +43-(0)1-799 28 88, Fax: +43-(0)1-799 28 89<br />

info@eurosolar.at, www.eurosolar.at<br />

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