Offene Türen Angebote der Salesianer Don Boscos in Bolivien

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12.07.2015 Aufrufe

In Bolivien helfen Pater Sabbadin SDB und seineMitbrüder und Mitarbeiter, ungeachtet der sozialenund wirtschaftlichen Probleme des Landes,Kindern und Jugendlichen in eine bessereZukunft. Zahlreiche Schulen arbeiten dort woder Staat seiner Pflicht nicht nachkommt.Moderne Agrarschulen eröffnen neue Perspektivenin der Landwirtschaft. Gesundheitsprogrammeunterstützen Mütter und Kleinkinder. NachhaltigeSozialprogramme helfen StraßenkindernSchritt für Schritt zurück in ein neues Leben, obin Cochabamba, El Alto oder Santa Cruz.Sozialer Abstieg nach obenSozialer Aufstieg ist in Boliviengleichbedeutend mit Abstieg. Zumindestwenn man in El Alto, derdrittgrößten Stadt des Landeslebt. El Alto und La Paz sind Nachbarstädte.Obwohl nur wenige Kilometervon einander entfernt,liegen zwischen beiden über1000m Höhenunterschied, knappsechs Grad Celsius und sozialeWelten. Geschützt in einem Talkesselliegend ist La Paz, mit seinemmilden und angenehmen Klimaund seiner kolonialen Vergangenheit,Anziehungspunkt fürwohlhabende Bolivianer und Touristen.Je höher man fährt, destoärmlicher werden Behausungenund Stadtbild. El Alto hat kein historischesZentrum und keine glitzerndenLadenpassagen und dochwächst die Stadt unaufhörlich. Essind arme Indiofamilien, die vorProblemen auf dem Land in dieStadt geflohen sind und hier aufein besseres Leben hoffen. 72%der fast neun Millionen Einwohnerdes Andenstaats bezeichnen sichals Indios. Genauso hoch ist derAnteil der armen Bevölkerung imLand. Jahrzehntelang hatten sietrotz ihrer Bevölkerungsmehrheitkaum politischen Einfluss. IhreTraditionen und Kultur wurdemissachtet, den Reichtum desLandes teilte sich eine kleine Eliteaus reichen Mestizen und Weißen.40% der Bevölkerung sindextrem arm, d.h. sie leben vonweniger als einem US-Dollar proTag.Die ländliche Not ist besondersgroß. Hunger und mangelnde medizinischeVersorgung machenden Menschen das Leben schwer.Ackerbau und Viehzucht sind fastnur im zentralen Hochland möglich.Der Hunger im ärmsten LandSüdamerikas, schadet vor allemden Kindern. „Etliche unserer kleinenPatienten haben dauerhafteSchäden in ihrer Entwicklung aufgrundvon Vitaminmangel und einseitigerErnährung.“ so Pater Arturo.Der Salesianer leitet die DonBosco Einrichtungen in San Carlos.Insgesamt haben die Ordensbrüderknapp 19 Niederlassungenverteilt über das ganze Land. Siekümmern sich hauptsächlich umdie Ausbildung verarmter Jugendlicher,um Straßenkinder und umFamilien in Not.Pater Arturo und sein Team werdendort aktiv, wo der Staat versagt.Weit über die Stadtgrenzenvon San Carlos hinaus, kennt mandas Don Bosco Rehabilitationszentrumfür unterernährte Kleinkinder.Bis zu 30 ehrenamtliche Helfer versorgenhier mehr als 50 Kinder. Diekleinen werden aufgepäppelt undSorge um Kleinkindergeimpft. Die Mütter, die bei ihrenKindern im Zentrum bleiben können,erhalten Schulungen in gesunderErnährung und Hygiene. DennUnwissenheit und Gedankenlosigkeitführen oft zu vermeidbarenKrankheiten. Tragisch ist, das vieleder Kinder lebenslange geistige Behinderungenaufgrund ihrer Mangelernährungzurückbehalten. In solchenFällen, ist es gut für die Eltern,sich vertrauensvoll an einenSeelsorger wenden zu können.Doch das Kinderkrankenhaus und

die Rehabilitierungsstation sindnicht das einzige, was die Salesianergemeinsam mit den Menschenzur Verbesserung ihres Alltagsunterhalten. In der 12.000Hektar großen Pfarrei gibt es insbesonderefür Frauen zahlreicheKurse und Weiterbildungsangebote.Ein Wohnheim nimmt 52 Mädchenauf, die fernab ihres Dorfeseine Ausbildung machen. Brunnenprojekteverbessern die Trinkwasserversorgung.Ein von den Salesianern betriebenerRadiosender vernetzt die Dörferuntereinander und vermitteltBildung per Funk. Moderne Anbautechnikenund landwirtschaftlicheSchulungen verbessern dieErnten und sorgen für ein höheresAuskommen der Menschen. DieKonzentration auf Verbesserungder kleinbäuerlichen Subsistenzwirtschaftist für die Bolivianerextrem wichtig, denn 80% derMenschen leben hiervon. Dieschlechte Infrastruktur erschwerteine effiziente Vermarktung derProdukte. Außerdem sind vieleBauern Analphabeten und wissennichts von verbessertem Saatgut,neuen Methoden der Schädlingsbekämpfungund alternativenTechniken.Um dieses Problem langfristig anzugehenhaben die Salesianer die„Escuelas Populares Don Bosco“gegründet. Es sind Grundschulen,Sekundarschulen und Berufsschulendie insgesamt knapp 80.000jungen Menschen durch Bildungeine Perspektive verschaffen. EinFonds soll die langfristige Finanzierungder über 240 Schulen im ganzenLand sichern. Daneben werdenProdukte aus den Landwirtschaftsschulenverkauft und dieWerkstätten der Berufsschulenerwirtschaften ebenfalls einen Teilihrer Kosten. Viele arme Schülerzahlen kein Schulgeld. Der Unterrichtwird teilweise inQuechua, der Spracheder Indios, abgehalten.Einige der Schulen widmensich einer ganz speziellenZielgruppe: Straßenkindern.Von ihnengibt es tausende in dengrößeren Städten. Dortwerden sie besondersnachts von der Polizeiwie Freiwild gejagt undwie Vieh weggesperrt.Aus den Augen aus demSinn. Spätestens amnächsten Morgen siehtman sie dann wieder anden Straßenkreuzungenbetteln und jonglieren, Schuhe putzen und Bonbons verkaufen. „Die Nachtfürchten fast alle Straßenkinder. Wir könnten doppelt so viele Plätze in unsererNachtschlafstelle anbieten und sie wäre jede Nacht voll.“ so PaterSabbadin SDB in Santa Cruz. Er weiß wie man ihr Vertrauen gewinnt undWir geben Straßenkindern eine Heimat und eine Perspektivesie Schritt für Schritt auf ein Leben in der Normalität vorbereitet. DennFreiwilligkeit ist Grundvoraussetzung für einen langfristigen Erfolg. „Wermehrmals in der Woche zum Schlafen in das Techo Pinardi kommt, densprechen wir an, ob er einen Schritt weiter gehen will.“ Im Hogar DonBosco, einem Wohnheim mit Schule, zeigt sich dann wie die Jungen undMädchen mit festen Regeln zurechtkommen. Keine Drogen, keine Gewaltund ein strukturierter Tagesablauf – das sind tägliche Herausforderungenfür die Streuner. Während ihres einjährigen Aufenthaltes lernen die Kidsjede der einzelnen Ausbildungswerkstätten kennen. Die meisten habenauf der Straße trotz ihrer jungen Jahre schon hart gearbeitet und wissen,dass eine gute Berufsausbildung Gold wert ist. Pater Sabbadin: „Jederjunge Mensch braucht eine Heimat. Er findet sie überall dort, wo er spürt,dass andere Menschen ihn mögen. Ihnen eine Heimat zu geben, das istmeine Lebensaufgabe“Bitte unterstützen Sie Pater Sabbadin dabei!Für die Jugend dieser Welt!KostenbeispielSo können Sie helfen:10 Euro versorgt ein Kind ein Schuljahr lang mit Heften, Stiften undBüchern30 Euro kostet die Versorgung eines Strassenkinds im Hogar Don Bosco pro Monat290 Euro deckt die Kosten für die vitaminreiche Aufbaukost im Kinderkrankenhausfür einen Monat

In <strong>Bolivien</strong> helfen Pater Sabbad<strong>in</strong> SDB und se<strong>in</strong>eMitbrü<strong>der</strong> und Mitarbeiter, ungeachtet <strong>der</strong> sozialenund wirtschaftlichen Probleme des Landes,K<strong>in</strong><strong>der</strong>n und Jugendlichen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e bessereZukunft. Zahlreiche Schulen arbeiten dort wo<strong>der</strong> Staat se<strong>in</strong>er Pflicht nicht nachkommt.Mo<strong>der</strong>ne Agrarschulen eröffnen neue Perspektiven<strong>in</strong> <strong>der</strong> Landwirtschaft. Gesundheitsprogrammeunterstützen Mütter und Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>. NachhaltigeSozialprogramme helfen Straßenk<strong>in</strong><strong>der</strong>nSchritt für Schritt zurück <strong>in</strong> e<strong>in</strong> neues Leben, ob<strong>in</strong> Cochabamba, El Alto o<strong>der</strong> Santa Cruz.Sozialer Abstieg nach obenSozialer Aufstieg ist <strong>in</strong> <strong>Bolivien</strong>gleichbedeutend mit Abstieg. Zum<strong>in</strong>destwenn man <strong>in</strong> El Alto, <strong>der</strong>drittgrößten Stadt des Landeslebt. El Alto und La Paz s<strong>in</strong>d Nachbarstädte.Obwohl nur wenige Kilometervon e<strong>in</strong>an<strong>der</strong> entfernt,liegen zwischen beiden über1000m Höhenunterschied, knappsechs Grad Celsius und sozialeWelten. Geschützt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Talkesselliegend ist La Paz, mit se<strong>in</strong>emmilden und angenehmen Klimaund se<strong>in</strong>er kolonialen Vergangenheit,Anziehungspunkt fürwohlhabende Bolivianer und Touristen.Je höher man fährt, destoärmlicher werden Behausungenund Stadtbild. El Alto hat ke<strong>in</strong> historischesZentrum und ke<strong>in</strong>e glitzerndenLadenpassagen und dochwächst die Stadt unaufhörlich. Ess<strong>in</strong>d arme Indiofamilien, die vorProblemen auf dem Land <strong>in</strong> dieStadt geflohen s<strong>in</strong>d und hier aufe<strong>in</strong> besseres Leben hoffen. 72%<strong>der</strong> fast neun Millionen E<strong>in</strong>wohnerdes Andenstaats bezeichnen sichals Indios. Genauso hoch ist <strong>der</strong>Anteil <strong>der</strong> armen Bevölkerung imLand. Jahrzehntelang hatten sietrotz ihrer Bevölkerungsmehrheitkaum politischen E<strong>in</strong>fluss. IhreTraditionen und Kultur wurdemissachtet, den Reichtum desLandes teilte sich e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Eliteaus reichen Mestizen und Weißen.40% <strong>der</strong> Bevölkerung s<strong>in</strong>dextrem arm, d.h. sie leben vonweniger als e<strong>in</strong>em US-Dollar proTag.Die ländliche Not ist beson<strong>der</strong>sgroß. Hunger und mangelnde mediz<strong>in</strong>ischeVersorgung machenden Menschen das Leben schwer.Ackerbau und Viehzucht s<strong>in</strong>d fastnur im zentralen Hochland möglich.Der Hunger im ärmsten LandSüdamerikas, schadet vor allemden K<strong>in</strong><strong>der</strong>n. „Etliche unserer kle<strong>in</strong>enPatienten haben dauerhafteSchäden <strong>in</strong> ihrer Entwicklung aufgrundvon Vitam<strong>in</strong>mangel und e<strong>in</strong>seitigerErnährung.“ so Pater Arturo.Der <strong>Salesianer</strong> leitet die <strong>Don</strong>Bosco E<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> San Carlos.Insgesamt haben die Ordensbrü<strong>der</strong>knapp 19 Nie<strong>der</strong>lassungenverteilt über das ganze Land. Siekümmern sich hauptsächlich umdie Ausbildung verarmter Jugendlicher,um Straßenk<strong>in</strong><strong>der</strong> und umFamilien <strong>in</strong> Not.Pater Arturo und se<strong>in</strong> Team werdendort aktiv, wo <strong>der</strong> Staat versagt.Weit über die Stadtgrenzenvon San Carlos h<strong>in</strong>aus, kennt mandas <strong>Don</strong> Bosco Rehabilitationszentrumfür unterernährte Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>.Bis zu 30 ehrenamtliche Helfer versorgenhier mehr als 50 K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Diekle<strong>in</strong>en werden aufgepäppelt undSorge um Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>geimpft. Die Mütter, die bei ihrenK<strong>in</strong><strong>der</strong>n im Zentrum bleiben können,erhalten Schulungen <strong>in</strong> gesun<strong>der</strong>Ernährung und Hygiene. DennUnwissenheit und Gedankenlosigkeitführen oft zu vermeidbarenKrankheiten. Tragisch ist, das viele<strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> lebenslange geistige Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ungenaufgrund ihrer Mangelernährungzurückbehalten. In solchenFällen, ist es gut für die Eltern,sich vertrauensvoll an e<strong>in</strong>enSeelsorger wenden zu können.Doch das K<strong>in</strong><strong>der</strong>krankenhaus und

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