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Ein Beitrag zur rechnerischen Bestimmung von ...

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Diplomarbeit Kettenleiter<br />

Durch die intensive und zeitaufwendige Simulationsrechnung bei steigender<br />

Mastanzahl, wurden die Berechnungen nur bis zu einer Gesamtmastanzahl <strong>von</strong><br />

etwa 100 Masten vorgenommen. Daher ist in den Diagrammen die Mastanzahl,<br />

bei der sich der ZKette- Wert einpendelt meist nicht mehr explizit angegeben. Aus<br />

den Diagrammen ist jedoch die Tendenz erkennbar (bei Diagramm 22 wurde eine<br />

vollständige Berechnung bis zum eingependelten Wert durchgeführt), dass sich<br />

der ZKette-Wert auf den Wert bei nur einseitiger Speisung des Fehlerortes (einer<br />

Freileitung zum Fehlerort (x = 0)) annähert.<br />

3.3.3. Vergleich mit Z Kette∞-Diagramm aus der Literatur<br />

(siehe Literatur [7])<br />

In der allgemeinen Literatur sind zum Thema Kettenleiterdiagramme nur<br />

un<strong>zur</strong>eichende, bis keine Informationen über deren Werteursprung und der<br />

zugrunde liegenden Parameterwahl vorhanden. Da, wie schon zuvor gezeigt, es<br />

einen Unterschied zwischen einem Kettenleiter, der nur als<br />

„Erdungsunterstützung“ (siehe 3.2 Kettenleitermodell bei Messverhältnissen) und<br />

einem, der als „aktiver Erdrückleiter“ (siehe 3.3 Kettenleitermodell im Fehlerfall)<br />

wirkt, gibt (was bis dato in der allgemeinen Theorie nicht beachtet wurde), ist ein<br />

Vergleich mit den errechneten Werten der Simulationen nur sehr schwer möglich.<br />

Mitunter auch deshalb, weil die einzelnen Parameter teilweise sehr großen<br />

<strong>Ein</strong>fluss auf die Höhe der Kettenleiterimpedanz haben. In Abbildung 39 liegt ein<br />

Diagramm vor, welches aus [7] stammt.<br />

Abbildung 39: Kettenimpedanzdiagramm aus [7] für eine Freileitung zum Fehlerort<br />

Gabbauer Anton Seite 67

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