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Ein Beitrag zur rechnerischen Bestimmung von ...

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Diplomarbeit Grundlagen<br />

Art des Bodens oder<br />

Baustoffes<br />

spezifischer Widerstand ρE<br />

Bereich Durchschnittswerte<br />

[Ωm]<br />

[Ωm]<br />

Moorboden 5 ... 40 30<br />

Lehm, Ton, Humus,<br />

Gartenboden<br />

20 ... 200 100<br />

Sand 200 ... 2.500<br />

Kies 500 ... 3.000<br />

verwittertes Gestein meist unter 1.000<br />

Granit 2.000 ... 50.000<br />

Fels Über 10.000<br />

Beton 50 ... 500<br />

reines Leitungswasser<br />

(13 – 42 °C)<br />

56 ... 32,5<br />

Regenwasser 3 ... 33<br />

Meerwasser 1,5 ... 10<br />

Schwimmbeckenwasser 10 ... 300<br />

Kupfer 0,018 . 10 -6<br />

Aluminium 0,029 . 10 -6<br />

Eisen 0,1 . 10 -6<br />

200 (feucht)<br />

2.500 (trocken)<br />

500 (feucht)<br />

3.000 (trocken)<br />

50 (reiner Zement)<br />

150 (1 x Zement, 3 x Kies)<br />

400 (1 x Zement, 5 x Kies)<br />

500 (1 x Zement, 7 x Kies)<br />

Tabelle 1 2 : Spezifischer Widerstand ρE verschiedener Bodenarten<br />

bzw. Medien im Vergleich zu den spezifischen Widerständen<br />

gebräuchlicher Leiterwerkstoffe und Wasser<br />

Der spezifische Erdwiderstand <strong>von</strong> Ackerboden beträgt z.B. 100 Ωm. Dies<br />

bedeutet, dass bei einem Stromfluss <strong>von</strong> 1 A (<strong>von</strong> einer Würfelfläche <strong>zur</strong><br />

gegenüberliegenden) die Spannung zwischen den Flächen 100 V beträgt.<br />

Vergleicht man nun die Werte des spezifischen Widerstandes <strong>von</strong> Leitungen mit<br />

denen des Erdreichs, erkennt man, dass das Erdreich im Mittel den elektrischen<br />

Strom 5,6 . 10 9 Mal schlechter leitet als gebräuchliche Leiterwerkstoffe.<br />

Der spezifische Widerstand des Erdreiches ist stark <strong>von</strong> Temperatur und<br />

Feuchtigkeit abhängig. Trockenes Erdreich leitet den elektrischen Strom<br />

wesentlich schlechter als feuchtes; im gefrorenen Zustand ist die Erde fast als<br />

Isolator zu betrachten.<br />

Der spezifische Widerstand <strong>von</strong> Wasser hängt stark <strong>von</strong> dessen chemischer<br />

Zusammensetzung, dem Grad der Verschmutzung, dem pH-Wert und der<br />

Temperatur ab.<br />

2 siehe [1] Seite 3-1 f<br />

Gabbauer Anton Seite 3

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