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Ein Beitrag zur rechnerischen Bestimmung von ...

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Diplomarbeit Grundlagen<br />

2.5.2. Versorgung <strong>von</strong> NS-Anlagen innerhalb einer<br />

HS-Erdungsanlage<br />

Liegt eine Niederspannungsanlage innerhalb der Hochspannungsanlage, <strong>von</strong> der<br />

aus sie versorgt wird, dann sind alle Schutz- und Betriebserdungen an eine<br />

gemeinsame Erdungsanlage anzuschließen.<br />

2.5.3. Versorgung <strong>von</strong> NS-Anlagen außerhalb einer<br />

HS-Erdungsanlage<br />

In diesem Fall kann ein Zusammenschluss aller Schutz- und Betriebserdungen an<br />

eine gemeinsame Erdungsanlage erst nach genauer Betrachtung der genauen<br />

Verhältnisse erfolgen.<br />

Ausnahmen:<br />

• In Industrieanlagen mit einem IT-NS-System (mit Potentialsteuerung) sind,<br />

unabhängig <strong>von</strong> der Sternpunktbehandlung im HS-Netz, HS-Erdung und<br />

NS-Schutzerdung zusammenzuschließen.<br />

• Liegt die NS-Anlage (TT-, TN-System) und die betrachtete HS-Anlage im<br />

gleichen Gebiet mit geschlossener Bebauung, ist ein Zusammenschluss ohne<br />

Bedingung möglich.<br />

In der Folge werden weitere Varianten (entsprechend ÖVE EH41,Tab 23-1) bei<br />

einem HS-seitigen einpoligen Erdschluss anhand <strong>von</strong> vereinfachten<br />

Prinzipskizzen (keine Leitungs- oder Trafo-Impedanzen, keine quantitative Strom-<br />

bzw. Spannungsdarstellung) erörtert:<br />

Um <strong>von</strong> einer getrennten Erdungsanlage zwischen HS-Betriebserdung (RBHS) und<br />

NS-Betriebserdung (RBNS) sprechen zu können, muss lt. ÖVE EH41-§23.2.2 der<br />

Abstand zwischen RBHS und RBNS mindestens 10 m betragen 3 .<br />

3 Eigene rechnerische Untersuchungen im Rahmen der Diplomarbeit haben ergeben, dass der<br />

Abstand mind. 20m sein muss, um eine gegenseitige Beeinflussung nahezu ausschließen zu<br />

können.<br />

Gabbauer Anton Seite 20

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