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Sommer 2008


I N H A L TSeite 7 Seite 8Seite 14 Seite 15Seite 16 Seite 203 Vom Reiz <strong>de</strong>r Insel4 Seher von Patmos5 Erntedank7 Heiliger Franziskus8 Interview mit PastoralreferentPeter Jaumann12 Kin<strong>de</strong>rseite14 20 Jahre Ecuador15 Vorstellung Paul Nwandu16 Vorstellung Matthias Privler17 Unterhaltsames18 Wozu ist eine Pfarrversammlunggut?20 Spen<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Erstkommunionskin<strong>de</strong>r20 Wir sagen Danke!21 Theater „Karl Valentin“22 Freud und Leid23 Termine24 Impressum2


S OMMER 2008Vom Reiz <strong>de</strong>r InselnBereits das Wort weckt Sehnsucht:Wer fühlte sich nicht wie <strong>de</strong>r Lie<strong>de</strong>rmacherPeter Cornelius zuweilen„reif für die Insel“? Gern möchte manaufbrechen, über das Wasser gleitenund etwas hinter sich lassen.Inseln haben ihren eigenen Reiz. Sie haltenDinge auf Distanz. Es ist verlockend,auf ein Schiff zu steigen und abzulegen,nach einer Weile anzukommen in einerkleinen Welt, die mitten im Wasser festen,klar umgrenzten Lebensraum öffnet. Fürviele ist es schön, sich eine Zeit lang miteinem begrenzten Flecken Land zu begnügen,um sich das Wasser zu wissen, das dasEiland umgibt und genau darin sich einzurichtenund wohl zu fühlen. Je<strong>de</strong> Inselist eine Welt für sich.Die Worte <strong>de</strong>s 139. Psalms drückenunser Lebensgefühl aus: „Und nähme ichFlügel <strong>de</strong>r Morgenröte und bliebe am äußerstenMeer, so wür<strong>de</strong> auch dort <strong>de</strong>ineHand mich halten und <strong>de</strong>ine Rechte michführen.“Seher Johannes hat auf Patmos seine Visionenin ein Buch gefasst.Inseln öffnen die Augen für das Lebenin uns, la<strong>de</strong>n ein zum Gespräch <strong>de</strong>r Seelemit Gott.Wir wünschen Ihnen allen eineschöne SommerzeitDie RedaktionWir haben Sehnsucht nach einer behaglichen,überschaubaren Welt mit weitemHorizont, in <strong>de</strong>r alles seinen Ort hat un<strong>de</strong>in Zuhause fin<strong>de</strong>t. Auch <strong>de</strong>r Sommerurlaubist eine Insel im Jahr. Er birgt dieChance, sich für eine Zeit lang zurückzuziehenin uns selbst und sich wie<strong>de</strong>r zufi n<strong>de</strong>n, unsere innere Welt und unsereBedürfnisse neu zu ent<strong>de</strong>cken. Die Inselist auch ein Ort, Gott neu zu spüren. DerPfr. Leslaw MagdziarekIngrid EnthoferGertraud Krause3


S OMMER 20084Hl. Johannes – Evangelist – „Seher von Patmos“Patmos gehört zu <strong>de</strong>n kleinen Inseln in <strong>de</strong>r Ägäis vor <strong>de</strong>r türkischen Küste, etwa 60Kilometer von <strong>de</strong>r einstigen Stadt Milet entfernt.Patmos war für Johannes Heimat auf Zeit, eher unfreiwillig, <strong>de</strong>nn er wird im Zuge einerChristenverfolgung durch die Römer in Kleinasien hier in Beugehaft gehalten.Der Hl. Johannes, Evangelist, gehört zu <strong>de</strong>n Sehern. In <strong>de</strong>r Bibel treten Seher alsMenschen auf, die in Form von Weissagungen, Abschiedsre<strong>de</strong>n, Testamenten, Träumenund Visionen inreicher Bil<strong>de</strong>rsprachegöttliche Geheimnisseverkün<strong>de</strong>n. Sie könnenjene trösten, <strong>de</strong>nen dasLeben böse mitspielt,und jene beunruhigen,die sich im Alltag allzubehaglich eingerichtethaben.Auf <strong>de</strong>r Insel Patmoshatte Johannes, „amTag <strong>de</strong>s Herrn … vomGeist ergriffen“ (Offb1,10), großartige Visionenund hörte außeror<strong>de</strong>ntlicheBotschaften,die die Geschichte <strong>de</strong>rKirche und die ganzechristliche Kultur beeinflu s s t hab en.Was Johannes sieht,verdichtet sich zumletzten Buch <strong>de</strong>s NeuenTestamentes: <strong>de</strong>rOffenbarung. Es will diein <strong>de</strong>n beginnen<strong>de</strong>n Verfolgungenbedrängten Gläubigen durch <strong>de</strong>n Ausblick auf die Wie<strong>de</strong>rkehr Christi tröstenund sie zugleich auf die Gräuel vorbereiten, die diesem Ereignis vorausgehen.Unverrückbar steht dabei diese Zusage: „Gott wird abwischen alle Tränen von ihrenAugen, und <strong>de</strong>r Tod wird nicht mehr sein, noch Leid, noch Geschrei, noch Schmerz wirdmehr sein; <strong>de</strong>nn das Erste ist vergangen“ (Offb 21,4).


L I T U R G I EErntedank„Warum soll ich für die Ernte danken?Wir haben die Früchte und <strong>de</strong>nganzen Kram doch bezahlt!“ DieAchtjährige starrt eigensinnig aufihren kleinen mit Früchten gefülltenKorb. Am Vortag hat sie Möhren,Äpfel und Birnen zusammen mit<strong>de</strong>r Mama auf <strong>de</strong>m Wochenmarktgekauft. Und nun soll sie, und dasdann sogar noch in <strong>de</strong>r Kirche, dafürDank sagen?Das punktgenaue Abrechnen von Leistungund Bezahlung, von Produkt undBilanz entspricht unserer heutigen ökonomischorientierten Gesellschaft. Ich habebezahlt, also habe ich einen Anspruch aufdie Ware. Ein Vertrag zwischen zwei Parteien,von <strong>de</strong>nen bei<strong>de</strong> profitieren und bei<strong>de</strong>m keiner <strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren etwas schuldigbleibt. Aber dann laufen Berichte überHurrikans über <strong>de</strong>n Bildschirm, und dieKlimaverän<strong>de</strong>rungen führen auch hierin Deutschland zu Überschwemmungenund Verwüstungen. Und plötzlich wirdbewusst: Der Mensch ist, trotz allen Könnensund allem Wissen, <strong>de</strong>n Naturgewaltenausgeliefert. Das Leben lässt sichnicht vollständig durchkalkulieren undberechnen.Der rituelle Dank für eine gute Erntegeht bis in Urzeiten zurück. Die Bibelerzählt in einer ihrer ersten Geschichtendavon: Kain und Abel brachten Gott Opfervon <strong>de</strong>n Früchten <strong>de</strong>s Fel<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>rHer<strong>de</strong> dar.Erntedank ist eng mit <strong>de</strong>m Rhythmus<strong>de</strong>r Natur verbun<strong>de</strong>n. Die Saat, die zartgrün im Frühjahr keimt, in <strong>de</strong>r Wärme<strong>de</strong>s Sommers wächst, wird im Herbst alsreife Frucht geerntet. Spätestens im 4.Jahrhun<strong>de</strong>rt haben die Christen begonnen,<strong>de</strong>n Rhythmus <strong>de</strong>r Natur bewusstin die kirchliche Lebensordnung einzubeziehen.Dahinter steht <strong>de</strong>r Wunsch, imEinklang mit <strong>de</strong>r gottgegebenen Schöpfungsordnungzu stehen. Das Dankfestam En<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Ernte bekennt: Der Menschist nicht <strong>de</strong>r eigentliche Macher <strong>de</strong>sLebens. Gott weiß, was wir brauchen(Matthäus 6, 32), und schenkt mit <strong>de</strong>nFrüchten <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> immer wie<strong>de</strong>r genugzum Leben.Zu unserem Erntedankfest, das in <strong>de</strong>nkatholischen Gemein<strong>de</strong>n immer am erstenSonntag im Oktober stattfi n<strong>de</strong>t,danken wir Gott, unserem Schöpfer, fürdie Ernte eines Jahres, für die „Frucht<strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> und menschlicher Arbeit“. Werdanken will, muss sich als Beschenktervorkommen. Wer sich nur seiner eigenenLeistung bewusst ist, wird nie DANKEsagen. Gera<strong>de</strong> unsere mo<strong>de</strong>rne Zeit lerntes wie<strong>de</strong>r, die Ursprünge zu schätzen: dieEr<strong>de</strong> mit ihren Gaben, die Sonne, dasWasser und alles, was sich ohne großetechnische Verbesserung auftut. Damitsei nichts gegen die Errungenschaften<strong>de</strong>r Neuzeit gesagt - im Gegenteil. Wirmüssen sie nur einzuordnen wissen, dannwer<strong>de</strong>n sie uns zum Leben verhelfen,ohne uns zu knechten.5


L I T U R G I EAm Erntedankfest wer<strong>de</strong>n die Altäre mitObst, Gemüse und Ähren geschmückt,früher wur<strong>de</strong>n auch die Gaben nach <strong>de</strong>mGottesdienst an Bedürftige verteilt. Kronenund Kränze aus Korn erinnern auchWochen nach <strong>de</strong>m Erntedankfest an <strong>de</strong>nSegen <strong>de</strong>r Ernte. Dazu gab uns Gott dieSinne, dass wir sie gebrauchen, um zuhören und zu sehen, zu riechen und zuschmecken, und nicht zuletzt, um zu ertasten,was uns <strong>de</strong>r Herr „bereitet“ hat.Nehmen wir eine Frucht in die Hand: Sieerfreut uns durch ihre Farbe, durch ihrenDuft, durch ihre Haut und ihre Form, diewir ertasten, durch ihren Geschmack. Auchunsere technische Entwicklung verdankenwir im letzten Gott, <strong>de</strong>r die unendlichenMöglichkeiten uns überantwortet hat. Unendlichkeitkönnen wir Menschen nie erzeugen.„Gott hat alles recht gemacht“ - sosingen wir in einem Lied. Er hat alles unsMenschen „gerecht“ gemacht, damit wirleben, uns freuen, danken und aus diesemDank heraus jubeln: Halleluja, dir, Gott,sei Lob und Preis!6Aber nicht nur in <strong>de</strong>r Kirche danken wirGott für seine Gaben. Je<strong>de</strong>s Tischgebetist ein kleiner Erntedank. In <strong>de</strong>r heutigenZeit, in <strong>de</strong>r fast alle Lebensmittel je<strong>de</strong>rzeiterhältlich sind, können wir auch füralles an<strong>de</strong>re danken, was wir zum Lebenbrauchen: Essen und Trinken, Arbeit undKleidung, Freun<strong>de</strong> und Heimat. Das Erntedankfesterinnert daran, dass wir Menschennicht die Herrscher über die Schöpfungsind: Wir sollen die Er<strong>de</strong> bebauenund bewahren, nicht ausplün<strong>de</strong>rn.Für Christen be<strong>de</strong>utet das zum Einen:• auszusteigen aus einer profitorientiertenKosten-Nutzen-Kalkulation,• sich an <strong>de</strong>n Gaben <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> zu erfreuen,die Natur zu achten und sich ihrenRegeln zu fügen,• die Gaben und Güter <strong>de</strong>r Er<strong>de</strong> miteinan<strong>de</strong>r– auch weltweit – zu teilen undfür Gerechtigkeit bei Produktion undEntlohnung einzutreten.Zum an<strong>de</strong>ren be<strong>de</strong>utet es, <strong>de</strong>m Schöpfer <strong>de</strong>rWelt zu danken:• für die Gaben, die er in <strong>de</strong>r Schöpfung<strong>de</strong>r Natur Mensch und Tier zudachteund• für die Freiheit, die er <strong>de</strong>n Menschengab mit <strong>de</strong>m Auftrag, diese Welt mitzu gestalten.Das Erntedankfest ist kein folkloristischesFest ohne weitere Be<strong>de</strong>utung fürdas Leben. Mit bewusstem Genuss <strong>de</strong>rvon Gott geschenkten Gaben, mit bewusstemWahrnehmen <strong>de</strong>r vielen dahinterstecken<strong>de</strong>n Arbeit, mit bewusstem Einbeziehenweltweiter Geschwisterlichkeitkann es Mut machen für eine neue, lebenswertereund gerechtere Welt. Vielleichtsogar für eine Welt, in <strong>de</strong>r für Terror, <strong>de</strong>rerwächst aus Armut und Ungerechtigkeit,immer weniger Platz ist.Pfarrer Leslaw Magdziarek


L I T U R G I EGelobt seist du, mein HerrDer heilige Franziskus hat uns in seinem Sonnengesang <strong>de</strong>n schönstenErntedankhymnus geschenkt. Der einfache, mit <strong>de</strong>r Natur verbun<strong>de</strong>ne Mensch kannsich an allem erfreuen und für alles danken. Wer das kann, wird leben können.Sonne, Mond und SterneHöchster, allmächtiger, guter Herr,<strong>de</strong>in sind Ehre, Lob und Ruhm und aller Segen.Du allein bist würdig, sie zu empfangen,und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen, o Höchster.Gelobt seist du, mein Herr,mit all <strong>de</strong>inen Geschöpfen,vor allem mit <strong>de</strong>r edlen Schwester Sonne.Sie bringt uns <strong>de</strong>n Tag und das Licht,sie ist schön und strahlt in mächtigem Glanz,von dir, du Höchster, ein Gleichnis.Gelobt seist du, mein Herr,durch Bru<strong>de</strong>r Mond und die Sterne.Du hast sie am Himmel gebil<strong>de</strong>t,klar und kostbar und schönWind und WasserGelobt seist du, mein Herr,durch Bru<strong>de</strong>r Wind und die Luft,durch bewölkten und heiteren Himmel und jegliches Wetter;so erhältst du <strong>de</strong>ine Geschöpfe am Leben.Gelobt seist du, mein Herr,durch Schwester Wasser,so nützlich und <strong>de</strong>mütig,so köstlich und keusch.Feuer und Er<strong>de</strong>Gelobt seist du, mein Herr,durch Bru<strong>de</strong>r Feuer;mit ihm erleuchtest du uns die Nacht.Er ist schön und freundlich, gewaltig und stark.Gelobt seist du, mein Herr,durch unsre Schwester, die Mutter Er<strong>de</strong>;sie trägt und erhält uns,bringt vielerlei Früchte hervorund Kräuter und bunte Blumen.Lobt und preist meinen Herrnund dankt und dient ihm in großer Demut.7


I N T E R V I E WPastoralreferent Peter JaumannEine Pfarrei mit viel SozialkapitalSeine ersten bei<strong>de</strong>n Jahre in <strong>Maria</strong> TrostDer Diplom-Theologe Peter Jaumann(49 Jahre) ist im September seitnunmehr zwei Jahren Pastoralreferentin <strong>Maria</strong> Trost und im Pfarrverband.Der Vater von zwei Kin<strong>de</strong>rn, <strong>de</strong>r gerneGeige spielt und Rad fährt, wohntmit seiner Familie in Aubing, wo ervon 1986 bis 2001 in <strong>de</strong>r Pfarrei St.Quirin tätig war, bevor er nach fünfJahren in <strong>de</strong>r Pfarrei St. Benedikt inGauting zu uns kam. Der Angerlohkurierhat sich mit ihm darüber unterhalten,welche Entwicklungen erin diesen zwei Jahren wahrgenommenhat und welche Schwerpunkte ersich in seiner Arbeit gesetzt hat.Angerlohkurier (AK): Blicken wirzunächst zurück auf Ihren Start in<strong>Maria</strong> Trost. Was hat es Ihnen leichto<strong>de</strong>r auch schwer gemacht, hier „anzukommen“?Peter Jaumann (PJ): Das Ankommen istmir aufgrund <strong>de</strong>r herzlichen Atmosphärein <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> und dank <strong>de</strong>s guten Seelsorgeteamsnicht schwer gefallen. Schwierigwar nur, dass ich gleichzeitig auf zweineue Pfarreien gestoßen bin. Da dauert eseinfach länger, Beziehungen zu knüpfenund die richtigen Ansprechpartner kennenzu lernen.Außer<strong>de</strong>m ist <strong>Maria</strong> Trost für mich reinörtlich „weiter weg“, weil ich meinenDienstsitz in St. Raphael habe. Da wür<strong>de</strong>wohl nur ein „fahren<strong>de</strong>s Büro“ helfen[lacht]. Aber mir ist es wichtig, auch in<strong>Maria</strong> Trost präsent zu sein und mir einegewisse Überparteilichkeit bei<strong>de</strong>n Pfarreiengegenüber zu erhalten. Unser Pfarrverbandhat sich gut entwickelt, aber dasgeht nur in Partnerschaftlichkeit.AK: Zu Beginn haben Sie oft betont,durch ihre neutrale Position einenAußenblick auf die Pfarrei zu haben.Wie haben Sie <strong>Maria</strong> Trost mit diesemAußenblick wahrgenommen undwie hat sich dieser Blick nach zweiJahren verän<strong>de</strong>rt?PJ: Als ich hier ankam, lag das 50-jährigeJubiläum gera<strong>de</strong> zurück. Die Pfarrei warnoch damit beschäftigt, ihre Position imPfarrverband auszuhan<strong>de</strong>ln und sich einLeitbild zu geben. Ich habe in <strong>Maria</strong> Trostein großes Selbstbewusstsein wahrgenommen,nach <strong>de</strong>m Motto „so wie wir sind,sind wir sehr gut“. Das macht natürlichneugierig.Ich habe schnell gemerkt, dass <strong>Maria</strong> Trosteine Pfarrei mit viel Sozialkapital ist, miteiner freundlichen Ausstrahlung, wo dieMenschen unkompliziert miteinan<strong>de</strong>rumgehen. Es gibt hier viele Leute, die sichZeit für die Gemein<strong>de</strong> nehmen. Dadurchist so etwas wie eine „Gemeinschaft <strong>Maria</strong>Trost“ spürbar, die aber nicht so sehr8


I N T E R V I E Wnach innen gewandt ist, dass sie für Außenstehen<strong>de</strong>abschreckend wirkt. Außer<strong>de</strong>mgefällt mir die Kirche sehr gut: Sie istkommunikativ, warm und flexibel – einRaum, in <strong>de</strong>m die Gemeinschaft <strong>Maria</strong>Trost miteinan<strong>de</strong>r feiern kann. Auch dieEcuador-Partnerschaft ist ein Schatz, <strong>de</strong>rsich noch weiter entfalten kann.AK: Den Ecuador-Helferkreis begleitenSie ja von Seiten <strong>de</strong>s Seelsorgeteams.Wie ist Ihre Einschätzung zuverstehen, diesen „Schatz weiter zuentfalten“?PJ: Wir brauchen mehr Brückenzu unserer Partnergemein<strong>de</strong> inPilahuin, auch um ein Bild davonzu bekommen, welche Perspektivenes für die Menschendort gibt. Die Kommunikationlei<strong>de</strong>t bisher darunter, dassnur <strong>de</strong>r jeweilige Pfarrer unserhauptsächliches Gegenüberist und die Pfarrer sehr oftwechseln. Wir hoffen,in Zukunft neueKontaktmöglichkeitenwie etwa über einen Lehrer o<strong>de</strong>r eineSchulklasse zu knüpfen, die uns mehrEinblicke in das Leben <strong>de</strong>r Menschendort gewähren. Dann könnten auch mehrMenschen bei uns in Kontakt mit Pilahuinsein. Wir könnten als Gemein<strong>de</strong> mehr Lebenmit <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> dort teilen. Dennauch innerhalb unserer Gemein<strong>de</strong> wird diePartnerschaft nur von einem überschaubarenHelferkreis organisiert.Die Feier unserer 20-jährigen Partnerschaftist eine große Chance. Der Pfarrervon Pilahuin, Padre Fernando Oñate, besuchtuns. Und auch zahlreichein München leben<strong>de</strong> Ecuadorianerwer<strong>de</strong>n zu unseremPfarrfest kommen. Bei diesemFest könnten sich unsereKulturen begegnenund unsere Partnerschafterlebbar machen.AK: Die Ökumene ist einweiteres Arbeitsfeld, dasSie in <strong>Maria</strong> Trostbegleiten. Wiebewerten Siedie Arbeithier?9


I N T E R V I E WPJ: Für mich ist es beson<strong>de</strong>rs spannend, inunserem pfarreiübergreifen<strong>de</strong>n Ökumenekreismit einem kompetenten Erwachsenenteamanspruchsvolle Gottesdienstevorzubereiten. Allerdings stimmt mich diegeringe Beteiligung nach<strong>de</strong>nklich. VonHöhepunkten wie <strong>de</strong>m Gottesdienst zumBuß- und Bettag abgesehen erreichen wiroft nur einen kleinen Kreis. Auch <strong>de</strong>r neueVorstoß <strong>de</strong>s Ökumenekreises Menzing,zur themenbezogenen Vernetzung <strong>de</strong>rPfarreien in unserem Stadtviertel beizutragen,ist auf wenig Interesse gestoßen. NeueAkzente wird vielleicht <strong>de</strong>r ÖkumenischeKirchentag 2010 liefern. Hier können wirdas partnerschaftliche Verhältnis zwischenunseren katholischen und evangelischenNachbarpfarreien nutzen und konkreteProjekte entwickeln, die unterhalb <strong>de</strong>rkirchenpolitischen Konfl iktschwelle liegen.Auf diese Ebene haben wir ja keinenEinfluss.AK: Auch in <strong>de</strong>r Familienpastoralsind Sie stark engagiert. Wohin müssenwir hier <strong>de</strong>n Blick noch richten?10PJ: Zunächst ist es wichtig, dass es beidiesem Thema kein <strong>Maria</strong> Trost o<strong>de</strong>r St.Raphael für sich gibt. Die Familienpastoralläuft pfarreiübergreifend. Dieser Bereichgehört auch grundsätzlich zu je<strong>de</strong>r Pfarreiund ist immer ein wichtiger Schwerpunkt.Aber wir haben dafür gute Voraussetzungen:Unser Pfarrverband überaltertnicht, bei Familien und Kin<strong>de</strong>rn gibt esviel Zuzug. Daher gilt es, in <strong>de</strong>r Familienpastoralneue Impulse zu fin<strong>de</strong>n. DieAngebote sollen nicht nur punktuell sein,son<strong>de</strong>rn wir wollen die Leute motivieren,sich zugehörig zu fühlen und mitzugestalten,vom Gottesdienst bis zur Freizeit.Die Pfarrei soll ja an unserem WohnortHeimat gestalten. Unser Stadtviertel istschließlich nicht nur eine Schlafstadt. DiePfarrgemein<strong>de</strong> hat hier die Aufgabe, Mittezu sein, Beziehungsnetze zu knüpfen un<strong>de</strong>inen lebenswerten urbanen Ort mitzugestalten.Diese Aufgabe, Zentrum zu sein,verbin<strong>de</strong>t <strong>Maria</strong> Trost und St. Raphael.Und es ist vollkommen legitim, wenn eszwei parallele Zentren gibt.AK: Gera<strong>de</strong> die pfarreiübergreifen<strong>de</strong>nThemen erfor<strong>de</strong>rn eine enge Zusammenarbeit<strong>de</strong>r Seelsorger. Wie hatsich diese verän<strong>de</strong>rt, seit Sie bei unssind?PJ: Wenn jemand neu in ein Team kommt,gibt es zuerst immer eine gruppendynamischeVerän<strong>de</strong>rung. Doch unser Teamhat sich gut eingespielt. Je<strong>de</strong>r bringt seineKompetenzen ein und lässt die an<strong>de</strong>renmit <strong>de</strong>n ihren gelten. Auch mit <strong>de</strong>r neuenKollegin, die ab Herbst bei uns sein wird,wird sich unser Team neu fin<strong>de</strong>n.An unserer Arbeit schätze ich sehr, dasswir sachorientiert und kooperativ arbeiten.Dabei haben wir uns sogar Zeit genommen,uns zum Beispiel über unsere jewei-


I N T E R V I E Wlige Berufung und berufl ichen Anliegenauszutauschen. Daraus haben wir dannLeitziele für unsere Seelsorger formuliert.Für einen solchen Austausch habenwir jetzt aber nur noch wenig Spielraum,vor allem weil wir Daniela Gebhardt imTeam sehr vermissen und unsere Arbeitsbelastungstark gestiegen ist.AK: Was haben Sie trotz ihrer langjährigenBerufserfahrung bei uns neulernen können?PJ: Neu war für mich zum Beispiel, dieErstkommunionvorbereitung zu leiten,ebenso wie generell die Projektarbeit ineinem Pfarrverband. Auch <strong>de</strong>r Kontaktzu Lateinamerika ist für mich eine neueAufgabe. Eine an<strong>de</strong>re Herausfor<strong>de</strong>rungsehe ich darin, die Kin<strong>de</strong>r speziell in <strong>de</strong>nSonntagsgottesdiensten um 10:30 Uhreinzubeziehen, mit Kin<strong>de</strong>relementen o<strong>de</strong>reiner kindgemäßen Ansprache. Diese sozu gestalten, dass ich mit <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn insGespräch kommen kann und es gleichzeitigauch die Erwachsenen-Gemein<strong>de</strong>anspricht, ist für mich ein Lernfeld. Neuwar und ist für mich auch die Entwicklungeines Leitbil<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r Prozess dorthin.In <strong>Maria</strong> Trost war das Leitbild fast fertig,als ich kam, in St. Raphael stehen wir nocham Anfang. Es wird sich noch zeigen, wasdie Leitbil<strong>de</strong>r uns bringen wer<strong>de</strong>n.AK: In <strong>de</strong>n Gremien wie etwa <strong>de</strong>mPfarrgemein<strong>de</strong>rat motivieren Sie gernedazu, <strong>de</strong>n Blick in die Zukunft zurichten und danach zu fragen, wo wirin einigen Jahren stehen wer<strong>de</strong>n. Wasmöchten Sie in <strong>de</strong>n nächsten zweiJahren hier verän<strong>de</strong>rn?PJ: Wir haben in letzter Zeit schon einigeBaustellen aufgemacht: in <strong>de</strong>r Familienpastoralo<strong>de</strong>r die Einbeziehung von neuzugezogenen Menschen. Persönlich wür<strong>de</strong>es mich sehr freuen, wenn wir das Thema„Nachhaltige Lebensweise“ mehr in <strong>de</strong>nBlick nehmen wür<strong>de</strong>n, da das ein ganzwichtiges Anliegen ist. Schließlich ist dieKirche nicht nur für das Wohl <strong>de</strong>s Einzelnenzuständig, wir haben auch einengemeinsamen Auftrag. Um unseren Lebensraumzu erhalten, darf dieses Themanicht nur auf politischer Ebene behan<strong>de</strong>ltwer<strong>de</strong>n, son<strong>de</strong>rn muss auch vor Ort umgesetztwer<strong>de</strong>n. Auch <strong>de</strong>r Punkt Soziales,wie etwa eine Nachbarschaftshilfe, ist in<strong>Maria</strong> Trost noch wenig präsent. Allerdingsdürfen wir nicht zu viele neue Baustelleneröffnen.Wichtig ist mir die Grundhaltung: dasswir in <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> aufeinan<strong>de</strong>r undauf <strong>de</strong>n Geist Gottes hören mit <strong>de</strong>r Frage„Was ist heute unsere Aufgabe?“ Und dasswir zu <strong>de</strong>n Menschen nicht bloß in einemKun<strong>de</strong>n-Dienstleister-Verhältnis stehen.Wir wollen keine Produkte verkaufen,die man konsumieren kann. Wir wollenmiteinan<strong>de</strong>r eine christliche Gemein<strong>de</strong>gestalten.Interview: Karin Basso-Ricci11


Kin<strong>de</strong>rseiteViel Erfolg beim Lösen <strong>de</strong>r Rätsel12


Kin<strong>de</strong>rseiteSpiel und Spaß auf ReisenLaura und Lukas verraten euch, wie siesich die Zeit bei <strong>de</strong>r Autofahrt in <strong>de</strong>n Urlaubvertreiben.Buchstaben ausstreichenSchreibt alle Buchstaben von A bis Zauf einen Zettel. Streicht die Buchstabenaus, die ihr auf <strong>de</strong>n Nummernschil<strong>de</strong>rnvorbei fahren<strong>de</strong>r Autos seht. Ihrkönnt das Spiel auch mit Zahlen machen.Schreibt dazu die Ziffern von Null bis Neunje zehnmal auf ein Blatt. Wie lange dauertes, bis ihr alle Buchstaben beziehungsweiseZahlen ausgestrichen habt?ReisebingoDieses Spiel bereitet ihr am besten schonzu Hause vor. Je<strong>de</strong>r unterteilt ein quadratischesStück Papier in 16 Quadrate.In je<strong>de</strong>s Quadrat wird etwas gezeichnet,das man bei <strong>de</strong>r Reise wahrscheinlich zusehen bekommt. Beispiele: Brücke, Bus,Zug, Fluss, Tankstelle, Schiff, Fahrrad,Motorrad, Flugzeug, Pferd, Kuh, Schaf,Schwimmbad, Hotel, Fahne, Kran. Während<strong>de</strong>r Fahrt schauen alle Mitspieleraus <strong>de</strong>m Fenster. Wer einen <strong>de</strong>r Bingo-Begriffe ent<strong>de</strong>ckt, ruft ihn laut und darfihn auf seiner Bingokarte ausstreichen.Bingo-Sieger ist, wer als erster alle Begriffedurchgestrichen hat.Mein WunschautoJe<strong>de</strong>r Spieler <strong>de</strong>nkt sich ein Auto aus.Beispiel: Laura einen schwarzen Golf, Lukaseinen silbergrauen Merce<strong>de</strong>s. Wer seinWunschauto ent<strong>de</strong>ckt, bekommt einenCent. Wer hat als erster zehn Cents?Margaret Nußbaum, © KNA13


E C U A D O R20 Jahre Partnerschaft mit PilahuinPadre Fernando in <strong>Maria</strong> TrostP. Fernando mit Familie Schroer am PfarrfestDie Landung in München am Mittwoch,<strong>de</strong>n 25. Juni 2008, versetzte dieDelegation <strong>de</strong>s Ecuadorkreises in einigeAufregung: ein schweres Gewitterverzögerte die Ankunft.Nach langem Warten kam als Letzter,unverkennbar an Hautfarbe und Größe,Padre Fernando durch die Absperrung.Beim Begrüßungstrunk im HauseSchröer, wo er für die ersten acht TageQuartier bezog, war schon seine feine,zurückhalten<strong>de</strong> aber auch selbstbewussteArt erkennbar.Der Ecuadorkreis hatte ein umfangreichesProgramm erarbeitet, das mit ihmdurchgesprochen und abgestimmt wur<strong>de</strong>.Die ersten Tage waren nur dafür eingeplant,um die Pfarrei „<strong>Maria</strong> Trost“ und diePfarrei St. Raphael mit allen Einrichtungenkennen zu lernen. Außer<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong> ihmdas ganze Wohngebiet mit Industrie undGeschäftswelt gezeigt und erklärt, damit erauch sieht wie wir leben. Der Höhepunkt14P. Fernando, Pfr. Magdziarek, Pfr. Nwanduvon Padre Fernandos Besuch war zweifellos<strong>de</strong>r Festgottesdienst am Patroziniumvon „<strong>Maria</strong> Trost“ am 29.Juni 2008, in<strong>de</strong>r er die Predigt hielt. Gleichzeitig wardies auch <strong>de</strong>r Jubiläumsgottesdienst zur 20jährigen Partnerschaft mit Pilahuin. DerGottesdienst wur<strong>de</strong> zweisprachig gehalten,da auch viele in München ansässige Ecuadorianerteilnahmen.In seiner Festpredigt– von Frau Schröer übersetzt – schil<strong>de</strong>rteer die schwierigen Lebens- und Arbeitsbedingungenin seiner Heimatpfarrei. Diesebesteht aus 55 politischen Gemein<strong>de</strong>n. DasKlima ist fast immer kalt und regnerisch.Die Menschen leben in großer Armut. Dabeisollen sie noch ihren Pfarrer miternähren,<strong>de</strong>nn er bekommt von <strong>de</strong>r Amtskirchekein Gehalt.Ausdrücklich bedankte sichPadre Fernando in seiner Predigt für dielangjährige Unterstützung, ohne die er sonicht weiterarbeiten könnte. Abgeschlossenwur<strong>de</strong> das fröhliche Fest am Nachmittagmit Tänzen und Lie<strong>de</strong>rn von Ecuadorianern,die in München leben.Klaus Lehmann und Peter Jaumann


Seelsorger Paul Nwandu stellt sich vorP FARRVERBANDMein Name ist Paul Nwandu. Ichstamme aus Nigeria und wur<strong>de</strong> am18. Oktober 1969 in Lu<strong>de</strong> Ahiara geboren.Als das vierte von zwölf Kin<strong>de</strong>rn meinerEltern besuchte ich von September 1975bis Juni 1981 die Grundschule „CommunityPrimary School“ Lu<strong>de</strong>Ahiara. Nach <strong>de</strong>m Besuch<strong>de</strong>s Priesterseminars „St.Mary´s Seminary“ Umuowa,Orlu und „St. PeterClaver Seminary“ Okpalazwischen 1981 und 1986schloss ich meine Schulzeitab. Ich habe von 1987 bis1991 im Priesterseminar„St. Joseph Major Seminary“Ikot-Ekpene Philosophiestudiert. Mein theologisches Studiumwar von 1992 bis 1996 im Priesterseminar„Bigard Memorial Seminary“ Enugu. Am20. Juli 1996 wur<strong>de</strong> ich von meinem Heimatbischofim Bistum Ahiara zum Priestergeweiht.Im Oktober 1997 wur<strong>de</strong> ich von meinemBischof zum Bistum Ijebu-O<strong>de</strong> (Nigeria)als Missionar gesandt. Dort habe ich nichtnur als Sekretär <strong>de</strong>s Bischofs, son<strong>de</strong>rn auchals Seelsorger an <strong>de</strong>r Olabisi-Onabanjo-Universität Ago-Iwoye gearbeitet. 10 Jahrewar ich in <strong>de</strong>r Seelsorge meines Lan<strong>de</strong>sNigeria tätig. Im Januar 2006 schicktemich mein Bischof nach Deutschland, damitich mein Studium mit <strong>de</strong>r Promotionabschließen kann. Zuerst war ich in Münster,wo ich an <strong>de</strong>r Uni Deutsch gelernthabe. Im Juni 2007 habe ich auch an <strong>de</strong>rUni Münster die DSH 2-Prüfung gemachtund bestan<strong>de</strong>n. Seit Oktober 2007 promoviereich im Fach Religionspädagogikan <strong>de</strong>r Ludwig-Maximilians-UniversitätMünchen.Ich bin seit Mitte Maidieses Jahres zu Ihnen in<strong>de</strong>n Pfarrverband St. Raphael– <strong>Maria</strong> Trost gekommen,um in <strong>de</strong>r Seelsorge<strong>de</strong>s Pfarrverbandsmitzuhelfen. Mittlerweilehabe ich einige Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rkennen lernendürfen.Es geht mir sehr gut hier und ich freuemich, bei Ihnen zu sein. Dankbar bin ich<strong>de</strong>m Erzbischof von München und Freising,<strong>de</strong>r mich unterstützt, und <strong>de</strong>r Pfarrverbandsgemein<strong>de</strong>,die mir eine schöneWohnung in <strong>Maria</strong> Trost gestellt hat.Beson<strong>de</strong>rs danke ich <strong>de</strong>m Pfarrverbandspfarrer,Leslaw Magdziarek, <strong>de</strong>r mir einegroße Brü<strong>de</strong>rlichkeit spen<strong>de</strong>t. Die Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen St. Raphaelsund <strong>Maria</strong> Trosts, <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>ratSt. Raphaels und <strong>Maria</strong> Trosts und <strong>de</strong>rPfarrverbandsrat haben mir geholfen,mich gut im Pfarrverband einzuleben.dafür bin ich ihnen und allen Angehörigen<strong>de</strong>s Pfarrverban<strong>de</strong>s sehr dankbar un<strong>de</strong>rbitte Ihnen Gottes reichen Segen.15


P FARRVERBANDKirchenmusiker Matthias Privler stellt sich vorMein Name ist Matthias Privler;als Nachfolger von Herrn StephenNorton bin ich nun seit <strong>de</strong>m 13.4.08nebenamtlich für die Kirchenmusikin <strong>de</strong>r Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost zuständig.Sehr gerne übernehme ich die Leitung<strong>de</strong>s Kirchenchors, <strong>de</strong>s Gospelchorsund <strong>de</strong>r Schola (auch Gregorianik!),sowie die organistischen undkantoralen Aufgaben in <strong>de</strong>n Gottesdiensten.Im Folgen<strong>de</strong>n schreibe ich ein paar Zeilenüber mich, damit Sie mich etwas näherkennenlernen können: Geboren wur<strong>de</strong> ichunweit von Starnberg, wo ich eine wun<strong>de</strong>rvolleKindheit und Jugend mit viel Musik(Klavier, Orgel, Kin<strong>de</strong>r-/Schul- und Kirchenchor,Orchester, Musicals und Konzerte)erleben durfte und auch bis zu meinemAbitur 1992 (Leistungskurse Mathematikund Musik) die Schulbank drückte.Während meiner Zivildienstzeit undmeines Musikstudiums am Richard-Strauss-Konservatorium München sowiean <strong>de</strong>r Musikhochschule in Stuttgart,betreute ich als Organist die Gemein<strong>de</strong>St. Ulrich in Starnberg-Söcking; außer<strong>de</strong>mleitete ich dort unter an<strong>de</strong>rem einenjungen weltlichen Projektchor namens„Mixdur“. Nach <strong>de</strong>m Abschluss meinesB-Kirchenmusikstudiums 1997 zog ichnach München-Schwabing, wo ich überzehn Jahre als hauptamtlicher Kirchenmusikerin <strong>de</strong>r Pfarrei Allerheiligen tätigwar - eine wirklich schöne und erfüllte16Zeit, während <strong>de</strong>r ich immer mehr meineBegeisterung für Stimme, Gesang undChorarbeit (klassisch und experimentell)ent<strong>de</strong>ckte und entwickelte.Vor Kurzem beschloss ich nun, mich alsfreischaffen<strong>de</strong>r Musiker (Sänger, Chorleiter,Organist und Musikpädagoge) selbstständigzu machen, um v.a. meiner Vision<strong>de</strong>s (Chor)Gesangs zu folgen (siehe auchwww.obertonchor-muenchen.<strong>de</strong>). Außer<strong>de</strong>marbeite und musiziere ich gernemit diversen (Vokal-)Ensembles an verschie<strong>de</strong>nenOrten in Europa und fin<strong>de</strong> esaufregend und spannend auf diese Weise„herumzukommen“ und dazuzulernen.Die Kirchenmusik ist mir jedoch nachwie vor ein wichtiges Anliegen: Nach<strong>de</strong>m ersten, sehr sympathischen Kontaktmit Pfarrer Magdziarek und Frau Schäfersowie inspiriert durch <strong>de</strong>n sehr ansprechen<strong>de</strong>nInternetauftritt einer äußerstlebendigen und offenen Pfarrei (HerrnNorton sei Dank), kam es also, dass ich in<strong>Maria</strong> Trost „gelan<strong>de</strong>t“ bin …An dieser Stelle möchte ich es nicht versäumen,alle singfreudigen Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r(Jugendliche und Erwachsene), dieihren Beitrag zum kirchenmusikalischenLeben in <strong>Maria</strong> Trost/St. Raphael leistenmöchten ganz herzlich einzula<strong>de</strong>n, vielleichteinmal bei unseren Chören vorbeizuschauen– Singen in <strong>de</strong>r Gemeinschaftmacht einfach Spaß und ist zu<strong>de</strong>m gesund(„wissenschaftlich erwiesen“:-).


P FARRVERBAND/U N T E R H A L T S A M E SAuch Instrumentalistensind natürlich herzlichwillkommen!Für die Kin<strong>de</strong>r gibt esAngebote in St. Raphael(bitte bei meiner KolleginFrau Fuß anfragen!) Somitfreue ich mich auf eineschöne gemeinsame Zeitmit Ihnen – mit neuen Begegnungen,Erfahrungen,Herausfor<strong>de</strong>rungen und interessantenkirchenmusikalischenProjekten.Matthias Privler, Kirchenmusiker von <strong>Maria</strong> TrostDer Kirchenchorleiter sagt zum Kirchenchor:„Meine Damen und Herren, dass wir nicht alle in <strong>de</strong>r gleichen Tonart singen, dasmacht nichts.Dass wir nicht alle gleichzeitig anfangen, macht auch nichts.Dass je<strong>de</strong>r sein eigenes Tempo hat, kann ja passieren.Aber können wir nicht wenigstens alle das gleiche Lied singen?“17


P FARRVERSAMMLUNGWozu ist eine Pfarrversammlung gut?Haben Sie sich das auch schon gefragt?Schauen wir uns doch ein solches Ereignisnäher an!Am 16.4.2008 lud <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong>ratvon <strong>Maria</strong> Trost alle Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rzu einer Pfarrversammlung in <strong>de</strong>n Pfarrsaalein.Als erstes erfolgten Berichte aus <strong>de</strong>mPfarrgemein<strong>de</strong>rat, <strong>de</strong>r Kirchenverwaltung,<strong>de</strong>m Pfarrverbandsrat und <strong>de</strong>m Seelsorgeteamüber Arbeit und Entwicklungen <strong>de</strong>rletzten bei<strong>de</strong>n Jahre.Wussten Sie, dass in <strong>Maria</strong> Trost Ehrenamtlichein Ausschüssen für Liturgie,Öffentlichkeitsarbeit, Feste und für Ehe/Familie/Frauen arbeiten, ebenso wie inArbeitskreisen zur Ökumene, zur Ecuadorpartnerschaftund in einer Verantwortlichenrun<strong>de</strong><strong>de</strong>r Jugend – um nur einigeBeispiele zu nennen? Ist Ihnen bekannt,dass es immer mehr gemeinsame Aktivitätenmit unser Schwesterpfarrei St Raphaelgibt? Haben Sie mitbekommen, dassein 50jähriges Pfarrjubiläum gefeiert, dieChronik neu aufgelegt und ein <strong>Maria</strong>-Trost-Leitbild veröffentlicht wor<strong>de</strong>n ist?Wenn nicht, bot dieser Abend einen hervorragen<strong>de</strong>nEinblick in die zahlreichenAktivitäten <strong>de</strong>r vielen Ehren- und Hauptamtlichen,die <strong>de</strong>n Glauben in <strong>Maria</strong> Trostlebendig machen möchten.18Zweiter Hauptpunkt <strong>de</strong>s Abends warenInformationen zur Ecuadorpartnerschaft.Hans Aufleger und Klaus Lehmann zeigtenin beeindrucken<strong>de</strong>n Bil<strong>de</strong>rn die schwierigenLebensbedingungen <strong>de</strong>r Menschenin unserer Partnergemein<strong>de</strong> Pilahuin, einer<strong>de</strong>r größten, ärmsten und auch höchstgelegenenGemein<strong>de</strong>n Ecuadors. Seit nunmehr20 Jahren unterstützt <strong>Maria</strong> Trostdiese große Pfarrei, und aus Anlass diesesJubiläums ist <strong>de</strong>r momentane Pfarrer PadreFernando nach Deutschland eingela<strong>de</strong>nwor<strong>de</strong>n. Er wird heuer das Pfarrfestmit uns feiern, das daher ganz unter <strong>de</strong>mMotto <strong>de</strong>r Ecuadorpartnerschaft steht.Anschließend stellte Karin Basso-Riccidas frisch gedruckte Leitbild <strong>de</strong>r Pfarrei<strong>Maria</strong> Trost vor (es lag <strong>de</strong>m letzten Angerlohkurierbei). Sie berichtete, wie und mitwelchem Grundanliegen dieses Projektüber mehrere Jahre hinweg realisiert undwelche Ziele damit verfolgt wur<strong>de</strong>n. Sosoll es das Selbstverständnis <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong>und die Grundanliegen unseres Miteinan<strong>de</strong>rsin <strong>Maria</strong> Trost aufzeigen, wichtigeAktivitäten und Projekte benennen, Interessewecken und I<strong>de</strong>ntität stiften.Der letzte Teil <strong>de</strong>s Abends galt <strong>de</strong>n Fragen,Kommentaren und Meinungen <strong>de</strong>rGemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r. In kleinen Gruppenhatte je<strong>de</strong>r die Möglichkeit, alles, was ihmwichtig erscheint, anzusprechen, zu diskutierenund – inzwischen traditionellerweise- auf Kärtchen zu notieren. Anschließendlas je<strong>de</strong> Gruppe ihre Anliegen vor. Diese


P FARRVERSAMMLUNG/P FARREISPLITTERkonnten entwe<strong>de</strong>r sofort beantwortet o<strong>de</strong>r<strong>de</strong>m Pfarrgemein<strong>de</strong>rat zur weiteren Bearbeitungübergeben wer<strong>de</strong>n.Wozu ist also eine Pfarrversammlunggut?Zum einen bietet eine Pfarrversammlung<strong>de</strong>n Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>rn eine wichtigeInformationsquelle über die Geschehnissein <strong>de</strong>r Pfarrei.Außer<strong>de</strong>m hat je<strong>de</strong>r die Möglichkeit, seineMeinung zu äußern, und Anregungensowie Anfragen an <strong>de</strong>n Pfarrgemein<strong>de</strong>ratund an die Seelsorger zu richten.An<strong>de</strong>rerseits ist eine Pfarrversammlungfür die Mitglie<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Pfarrgemein<strong>de</strong>ratsvon großer Be<strong>de</strong>utung: sie wur<strong>de</strong>n ja inswichtigste beraten<strong>de</strong> Gremium <strong>de</strong>r Pfarrgemein<strong>de</strong><strong>de</strong>mokratisch gewählt. Daher istes für die Pfarrgemein<strong>de</strong>räte ein großesAnliegen zu erfahren, wie diese Arbeitbei ihren „Wählern“ ankommt, wie siebewertet wird und welche Schwerpunktesich diese für die Zukunft wünschen.An diesem Abend waren alle Pfarrgemein<strong>de</strong>ratsmitglie<strong>de</strong>r,Seelsorger und weitereGremienvertreter anwesend. Dass relativwenige Gemein<strong>de</strong>mitglie<strong>de</strong>r diesesAngebot genutzt haben, war daher scha<strong>de</strong>.Kommen Sie mit Ihren Anliegen ruhigauf uns zu!Für <strong>de</strong>n Pfarrgemein<strong>de</strong>rat: Christine SchäferDie Eltern-Kind-Gruppen informierenIn einer Eltern-Kind-Gruppe spielen, basteln, singen und turnen Kin<strong>de</strong>r gemeinsammit ihren Müttern/Väter. Eltern und Kin<strong>de</strong>r können hier Kontakte knüpfen und Umweltneu erleben. Gemeinsam wer<strong>de</strong>n anstehen<strong>de</strong> Themen in einem geleiteten Elterngesprächaufgegriffen.Durch Erfahrungsaustausch können neue kreative Ansätze für <strong>de</strong>n Familienalltaggewonnen wer<strong>de</strong>n. Die Gruppe wird von einer fachkundigen Leiterin geführt und trifftsich 1x wöchentlich (Dienstag, Mittwoch o<strong>de</strong>r Freitag jeweils von 9.00-11.00 Uhr).Elternaben<strong>de</strong> und an<strong>de</strong>re Unternehmungen wie Nikolaus- und Weihnachtsfeier, Osterfrühstückund Sommerfest gehören zum Programm.Ab September gehen einige Kin<strong>de</strong>r aus unseren drei Gruppen in <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rgarten.Deshalb wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r Plätze frei. Interessierte Eltern können Näheres im Pfarrbüroerfahren und sich dort anmel<strong>de</strong>n.Telefon Pfarrbüro: 89 26 58-019


P FARREISPLITTERKommunionkin<strong>de</strong>r spen<strong>de</strong>n für „AtemReich“Die Summe von 2.434,12 Euro standauf <strong>de</strong>m symbolischen Scheck, <strong>de</strong>n dieErstkommunionkin<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>m Pfarrverband<strong>de</strong>r Pflegedienstleitung <strong>de</strong>r Initiative„AtemReich“ Petra Müller überreicht haben.Die Übergabe fand am 1. Juni während<strong>de</strong>s Gottesdienstes zur Fronleichnamsprozessionauf <strong>de</strong>m Glogauer Platzstatt. Das Geld haben die Erstkommunionkin<strong>de</strong>rund ihre Familien gespen<strong>de</strong>t. Wieauch im vergangenen Jahr kommt es <strong>de</strong>mMünchner „Kin<strong>de</strong>rhaus Atemreich“ zugute,das in familiärer Atmosphäre pflegebedürftigekranke o<strong>de</strong>r behin<strong>de</strong>rte Kin<strong>de</strong>rbetreut, die beatmet wer<strong>de</strong>n müssen o<strong>de</strong>rmit <strong>de</strong>r Atmung Schwierigkeiten haben.Karin Basso-RicciWir sagen „Danke“ – Sammlungsergebnisse unserer Gemein<strong>de</strong>Misereor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . € 965,01Renovabis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .€ 345,6820


P FARREISPLITTERDer Ausschuss Ehe, Familie und Frauen (EFF)lädt am 17.10.2008 um 19.30 Uhr ein zumKULTUR-ABEND IN MARIA TROSTKARL VALENTIN„Die Zukunft war früher auch besser“Szenen, Stücke, Couplets gespielt von Alex & Birgit BollandDas Schauspieler-Ehepaar Alex undBirgit Bolland aus Regensburg präsentiertseine ganz aktuelle Karl Valentin -Inszenierung „Die Zukunft war früherauch besser“. Damit kommt eine gehörigePortion „Volkstheater“ auf die Bühne mitSzenen, Stücken und Couplets vom begna<strong>de</strong>tstenaller bayerischen Humoristenund Volkssänger, von Karl Valentin.2007 wäre er 125 Jahre gewor<strong>de</strong>n und2008 ist er genau vor 60 Jahre gestorben.Dieser Abend ist <strong>de</strong>m herausragen<strong>de</strong>nSchaffen Karl Valentins gewidmet, dasnicht nur eine Menge <strong>de</strong>r auch heutenoch aktiven Kabarettisten und Comediansstark beeinflusste, son<strong>de</strong>rn auch großeSchriftsteller und Theatermacher, wiez. B. Bert Brecht, tief beeindruckte.Denn seine Stücke strotzen sowohl vonTiefsinn als auch von Blödsinn. O<strong>de</strong>r erhat einfach <strong>de</strong>n Tiefsinn im Blödsinnent<strong>de</strong>ckt. Karl Valentin zerlegt nichtdie Worte, son<strong>de</strong>rn die Welt. Und allemenschlichen Unzulänglichkeiten kommengna<strong>de</strong>nlos zum Vorschein.Alex und Birgit Bolland beschäftigensich bereits seit über 20 Jahren mit <strong>de</strong>n Stückenund <strong>de</strong>r Person Karl Valentins. Undsie haben es als eine <strong>de</strong>r wenigen Paaregeschafft, Karl Valentin & Liesl Karlstadtwie<strong>de</strong>r ganz lebendig in Erinnerung zurufen, ohne sie zu kopieren. Der Kern und<strong>de</strong>r ganz eigene Humor <strong>de</strong>r Stücke wer<strong>de</strong>nganz spielerisch und unspektakulär ansTageslicht gespielt. Und es wer<strong>de</strong>n in dieserInszenierung neben einigen Klassikern(Semmelknö<strong>de</strong>l, Firmling) viele wenigerbekannte Szenen und Couplets gespieltund die Person Karl Valentins wird autobiografischin das Szenarium integriert. Sohat man am En<strong>de</strong> nicht nur einen höchstvergnüglichen Abend erlebt, son<strong>de</strong>rn bestimmtauch viel über die durchaus tragikomischeFigur <strong>de</strong>s Karl Valentin erfahren.Alex und Birgit Bolland wer<strong>de</strong>n schauspielerischvon Tom Köppen unterstützt.Eintrittskarten zum Preis vonEUR 10 Erwachsene/EUR 6 Jugend(Abendkasse EUR 12/EUR 8) wer<strong>de</strong>nam 20./21.9.08 und 27./28.9.08 nach<strong>de</strong>n Gottesdiensten um 18.00 bzw.10.30 Uhr verkauft.Der Ausschuss EFF und die Frauengruppesorgen wie immer für die Bewirtungvor Beginn <strong>de</strong>r Veranstaltung und in <strong>de</strong>nPausen und freuen sich auf großen Zuspruchund zahlreiche Gäste.21


F R E U D U N D LE I D/T E R M I N EGetauftRina-<strong>Maria</strong> Dopfer 24.02.2008Finsterwal<strong>de</strong>rstraße 10Manuel Ettenhuber 12.04.2008Josef-Führer-Straße 46Diana Chioma Schinzel 11.05.2008Leipheimer Weg 10David Herrmann 21.06.2008Buchenweg 6Maximilian Alexan<strong>de</strong>r OlschewskiFrancestraße 25 21.06.2008Paula Eva Gaia Stapfer 28.06.2008Schweidnitzer Straße 36Lea Sophie und Moritz HartmannDrachenfelsstraße 10 05.07.2008Alicia Felina Koziol 05.07.2008Hitlstraße 25Maximilian Bernhard Nar 05.07.2008Riezlerweg 52Gestorben<strong>Maria</strong> Sei<strong>de</strong>l 18.02.2008Drachenfelsstraße 582 JahreAlexei von Koslowski 20.02.2008Rueßstraße 493 JahreErich Kreuzer 19.03.2008Korbinian-Beer-Straße 1A 79 JahreFrieda Eckmann 08.04.2008Manzostraße 5288 Jahre<strong>Maria</strong> Ostermayer 14.04.2008Naumannstraße 181 JahreJosef Ruppert 17.04.2008Simonsfeldstraße 2681 JahreMagdalena Fritsch 21.04.2008Hitlstraße 6389 JahreMatthias Hohenschläger 21.04.2008Hitlstraße 6582 JahreRudolf Watzl 03.05.2008Naumannstraße 884 JahreMathil<strong>de</strong> von Koslowski 06.05.2008Rueßstraße 488 JahreJosef Harrand 23.05.2008Peter-Winter-Straße 9 85 JahreCosimo di Fiore 18.06.2008Peter-Winter-Straße 6 25 Jahre22September 200805.-12.09. Polenfahrt14.09. Familienausfl ug16.09. 08.1518.0017.09. 08.1519.00Segnung SchulanfängerBibelgesprächSegnung <strong>de</strong>r 2.-4.KlasseFrauengruppe


T E R M I N E21.09. 11.45 Tauftermin24.09. 08.30 PV-Seniorenherbstfahrt26.09. Ministrantenwochenen<strong>de</strong> in Endsdorf bis 28.9.27.09. 10.30 PV-FamilienforumOktober 200801.10. 19.30 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratssitzung03.10. Tag <strong>de</strong>r dt. Einheit – keine Gottesdienste05.10. 10.30 Familiengottesdienst zu Erntedank07.10. 08.30 Kirchenputz10.10. 19.0009.00Familienwochenen<strong>de</strong> bis 12.10.Second Hand Spielzeug Verkauf (Fr/Sa/So)11.10. bis 12.00 Missio Klei<strong>de</strong>rsammlung15.10. 08.3019.30PV-Wallfahrt nach AltöttingFrauengruppe17.10. 19.30 Kultur-Abend in <strong>Maria</strong> TrostKarl Valentin „Die Zukunft war früher auch besser“19.10. 10.3011.45Kirchenchor singt zu KirchweihTauftermin21.10. 19.00 Taizégebet in <strong>de</strong>r Kapelle25.10. 14.00 Tauftermin26.10. 10.30 in SR für PV: Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im PfarrsaalNovember 200801.11. 09.00 Schola singt Gregorianische Choräle04.11. 19.00 Kapiteljahrtag in St. Clemens06.11. 17.00 Egli-Figuren-Kurs (bis 8.11.)08.11. 14.00 Tauftermin12.11. 17.30 Martinszug13.11. 16-19.00 Anmeldung zur Erstkommunion14.11. 17.00 EKP-Martinszug15.11. 09.00 Besinnungstag Frauengruppe16.11. 10.3011.4518.11. 16-19.0018.0019.11. 19.00MinistrantentagTaufterminAnmeldung zur ErstkommunionBibelgesprächBuß- und Bettag: Bethlehemskirche: Ökumenischer Gottesdienst,anschließend geselliges Beisammenseinin SR für PV: Kin<strong>de</strong>rbetreuung08-14.0026.11. 19.30 Pfarrgemein<strong>de</strong>ratssitzung29.11. 09.30 Weihnachtsbasar/Integratives Haus für Kin<strong>de</strong>r II30.11. 10.30 Kin<strong>de</strong>rgottesdienst im Pfarrsaal23


<strong>Maria</strong> TrostRueßstraße 4780997 MünchenTel. 89 26 58 - 0Fax 89 26 58 - 26BürozeitenDienstag und Freitag09 Uhr bis 12 UhrMittwoch, Donnerstag undFreitag 14 Uhr bis 16 UhrFür <strong>de</strong>n PfarrverbandPfarrerGemein<strong>de</strong>referentinPastoralreferentGemein<strong>de</strong>referentinLeslaw MagdziarekBarbara KlemmPeter JaumannDaniela GebhardtSt. RaphaelLechelstraße 5280997 MünchenTel. 143 45 39-0Fax 143 45 39-9BürozeitenMontag, Dienstag,Mittwoch Freitag08.30 bis 12.30 UhrMittwoch 13.30 bis 17.30 Uhr<strong>Maria</strong> Sarrach Sekretariat Andrea FürgutGertraud Krause Buchhaltung Regina HuberMatthias Privler Kirchenmusiker Hans FußKasimir Sarrach Hausmeister/Mesner (SR) Hans WonhasWerner Rappert Kirchenpfleger Diana Glossner-LewangKarin Basso Ricci PGR-Vorsitzen<strong>de</strong> Dr. Ulrich SandhövelChristine Schäfer Pfarrverbandsrats-VorsitzIhre Ansprechpartner im Kin<strong>de</strong>rgarten <strong>Maria</strong> TrostIngrid Hofmann Haus für Kin<strong>de</strong>r; Tel. 89 26 58-21Judith Ettner Integratives Haus für Kin<strong>de</strong>r; Tel. 89 26 58-22Bankverbindung <strong>Maria</strong> TrostLiga Bank München – BLZ 750 903 00Kirchenstiftung: Kto. 214 43 96, Kin<strong>de</strong>rgärten: Kto. 215 22 66, Ecuador: Kto. 210 68 84Der Angerlohkurier, das kostenlose Informationsblatt<strong>de</strong>r Pfarrei <strong>Maria</strong> Trost,München-Untermenzing, erscheint 3-malim Jahr. Der Kurier wird an alle katholischenHaushalte <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong> verteilt. In <strong>de</strong>rKirche liegen weitere Exemplare aus.Das Informationsblatt wird herausgegebenvon Herrn Pfarrer Magdziarekund <strong>de</strong>r Redaktion:Gertraud KrauseIngrid EnthoferSatz & Layout: Martin EnthoferRedaktionsschluß <strong>de</strong>r nächsten Ausgabe:24.10.2008Auflage: 2000AnschriftKatholische Pfarrgemein<strong>de</strong> <strong>Maria</strong> TrostRueßstr. 4780997 MünchenTel. 89 26 58-0Fax 89 26 58 26E-Mail: <strong>Maria</strong>-Trost.Muenchen@erzbistum-muenchen.<strong>de</strong>

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