HESSEN
HESSEN
HESSEN
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Transfergesellschaft – Notstopfen oder Sprungbrett<br />
Rechtliche und organisatorische Aspekte zur Einrichtung und Finanzierung einer<br />
Transfergesellschaft im Zuge von Massenentlassungen<br />
Auftragsrückgang, langsam wird das Geld knapp. Geht es dem Betrieb oder Unternehmen<br />
schlecht, lautet das erste Rezept: Personalabbau. Eine solche Entscheidung<br />
bringt für die von Entlassungen bedrohten Arbeitnehmer/-innen eine Menge Probleme<br />
und Ängste mit sich. Soweit eine Betriebsänderung vorliegt (die vom Betriebsrat<br />
frühzeitig erkannt werden muss), haben Betriebsräte dafür zu sorgen, dass die<br />
entstehenden Nachteile ausgeglichen oder zumindest abgemildert werden.<br />
Die Bildung einer Transfergesellschaft ist eine Möglichkeit, den Betroffenen zu helfen,<br />
neue Perspektiven zu entwickeln und bestenfalls wieder Beschäftigung zu finden.<br />
Dabei stellt sich für Betriebsräte die Frage, was ein mit dem Arbeitgeber zu verhandelnder<br />
Transfer-Sozialplan beinhalten muss und welche Kriterien bei der Auswahl<br />
eines entsprechenden „Trägers“ zugrunde gelegt werden sollen.<br />
Die Seminarinhalte in Stichworten:<br />
� Transferleistungen nach SGB III und die Voraussetzung für deren Gewährung<br />
� Die Transfergesellschaft und ihre Finanzierung<br />
� Der Transfersozialplan<br />
� Auswahl des Trägers<br />
� Durchsetzbarkeit und Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats<br />
Termin/Ort Sem.-Nr.<br />
19.09.2011 1600-1109192<br />
Frankfurt am Main<br />
Betriebsverfassungsrecht<br />
Zielgruppe<br />
Betriebs-/Gesamtbetriebsratsmitglieder<br />
Fachbereiche<br />
01–13<br />
Freistellung<br />
§ 37 Abs. 6 BetrVG<br />
Seminargebühr<br />
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.<br />
59