HESSEN

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EDV- und Technologieentwicklung
Elektronische Zeiterfassung und Zugangskontrolle
Grundlagen und Bausteine für eine Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung
Moderne Systeme zur Zeiterfassung sind inzwischen nicht mehr nur digitale Stechuhren;
sie sind komplexer und leistungsfähiger geworden. Zugangs- und Zeitdaten
können inzwischen über sog. biometrische Daten (z.B. Fingerabdruck) oder Chipkarten
(RFID, Legic Chips) erfasst werden, die weitaus mehr leisten als altgediente
Magnetkarten. Diese Daten können über vordefinierte Schnittstellen an weiterverarbeitende
Systeme (Personaleinsatzplanung, Zeitwirtschaft, Office-Komponenten,
Controlling) weitergegeben werden. Dies bietet neue Möglichkeiten zur (verdeckten)
Kontrolle der Arbeitnehmer/-innen.
An dieser Stelle ist der Betriebs-/Personalrat gefordert. Es ist nicht damit getan, alte
Vereinbarungen weiterlaufen zu lassen. Neue, komplexere Systeme brauchen auch
neue, aktuelle Betriebs-/Dienstvereinbarungen. Typische Regelungsaspekte sind z.B.:
Mitbestimmungsrechte, Datenschutz, Benutzerrechte, Auswertungen, Konfliktregelungen.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
� Eckpunkte und wesentliche Aspekte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen bei Einführung
und Änderung von Systemen zur Zeiterfassung und Zugangskontrolle
� Vorführung von Beispielsystemen zur Zeiterfassung und Zugangskontrolle
� Erfahrungen aus der arbeitnehmerorientierten Beratung
� Aufgaben, Handlungsmöglichkeiten, Rechte und Pflichten der Interessenvertretung
� Praxisbeispiele
Termin/Ort Sem.-Nr.
29.11.– 30.11.2011 1600-1111291
Kirkel
Zielgruppe
Betriebs-/Personalratsmitglieder,
Mitglieder der
Mitarbeitervertretung
Fachbereiche
01–13
Teilnahmevoraussetzungen
Besuch des BR-/
PR-Grundseminars
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG,
§ 46 Abs. 6 BPersVG,
analog LPersVG und
Regelungen für MAV
Seminargebühr
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.
Hinzu kommen die Kosten
der Tagungsstätte.
Bemerkungen
In Kooperation mit der
Beratungsstelle BEST der
Arbeitskammer des Saarlandes
und des DGB Saar