HESSEN

Grundlagen der Technologiemitbestimmung – Rechte der
Interessenvertretung
Kritische Aspekte der Technologiemitbestimmung (er)kennen und
„Gute Arbeit“ gestalten
Die Arbeitswelt wird zunehmend unübersichtlich. Neue Organisationsformen, Arbeitszeitmodelle,
Arbeitsgeräte und -verfahren kommen und gehen, eine infor mationstechnologische
Neuerung jagt die andere. Welches aber sind die kritisch zu hinterfragenden
Aspekte solcher Neuerungen? Welche Möglichkeiten bieten sich der
Interessenvertretung, diese komplexen Zusammenhänge im Interesse der Beschäftigten
anzugehen?
Eines ist klar: Traditionelle Sichtweisen auf den Mitbestimmungsgegenstand verdecken
möglicherweise den Blick auf die Ausgestaltungsmöglichkeiten technischer
Neuerungen wie etwa IT-basierter Informationssysteme. Der Gegenstand der Mitbestimmung
muss nicht nur erkannt werden, die Interessenvertretung muss eine
umfängliche Einschätzung möglicher Auswirkungen vornehmen und dann eine
Strategie entwickeln. Selbst erfahrenen Interessenvertretungen fällt das oft nicht
leicht.
Dieses Seminar gibt Ihnen einen Überblick über technologische Mitbestimmungsgegenstände,
vermittelt die Grundlagen der Technologie-Mitbestimmung allgemein,
benennt kritische Aspekte und zeigt Strategien zur Lösung auf.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
� Technologische Mitbestimmung – was ist das?
� Fragen zum Datenschutz
� „Harmlose“ Technologie und die Mitbestimmung
� Informationsrechte und Durchsetzungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
� Stichwort: Erzwingbare Mitbestimmung
� Eckpunkte für Betriebs- oder Dienstvereinbarungen
EDV- und Technologieentwicklung
Termin/Ort Sem.-Nr.
08.11.– 09.11.2011 1600-1111082
Mosbach
Zielgruppe
Betriebs-/Personalratsmitglieder
Fachbereiche
01–13
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG,
§ 46 Abs. 6 BPersVG,
analog LPersVG
Seminargebühr
Ca. 475,00 € zzgl. MwSt.
Hinzu kommen die Kosten
der Tagungsstätte.
Bemerkungen
In Kooperation mit der
Beratungsstelle BEST der
Arbeitskammer des Saarlandes
und des DGB Saar
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