HESSEN

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Arbeits- und Gesundheitsschutz
Betriebliche Gesundheitsförderung
Aufgaben für die betriebliche Interessenvertretung
Die Medien feiern die Bekanntgabe niedriger Krankenstände in Betrieben und Verwaltungen.
Die Beschäftigten stöhnen unter der Arbeitsverdichtung, ertragen sie aber
aus Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes. Gleichzeitig erhöht sich die Anzahl der
psychomentalen Erkrankungen wegen der belastenden Mischung aus hohem Kommunikationsanteil,
Zeitdruck und Flexibilitätszwang.
Bei Arbeitsschutz und Gesundheitsförderung hat die Interessenvertretung Mitbestimmungsrechte.
Ansätze zum Gegensteuern sind: Mitarbeiterbefragungen,
Gesundheitszirkel, Gesundheitsbericht, Maßnahmen des Arbeitsschutzes etc.
Die zentrale Frage ist: Wie wird Gesundheit im Betrieb zum Thema?
Die Seminarinhalte in Stichworten:
� Aufbau des betrieblichen Gesundheitsmanagements
(Ziele, Aufgaben, Personal, Finanzen)
� Rechtliche Grundlagen
� Gestaltung durch Betriebs- und Dienstvereinbarungen
� Beteiligung der Beschäftigten als „Experten in eigener Sache“
� Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen
Termin/Ort Sem.-Nr.
05.05.2011 1600-1105051
Frankfurt am Main
24.11.2011 1600-1111241
Frankfurt am Main
Zielgruppe
Betriebs-/Personalratsmitglieder,
Mitglieder der
Schwerbehinderten-/
Mitarbeitervertretung
Fachbereiche
01–13
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG,
§ 46 Abs. 6 BPersVG,
analog LPersVG und
Regelungen für MAV,
§ 96 Abs. 4 und 8 SGB IX
Seminargebühr
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.
Bemerkungen
In Kooperation mit
der BTQ Hessen