HESSEN

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Was leisten Flexi-Zuschläge?
Schwankende Auftragslagen, kürzere Lieferzeiten, Just-in-time-Produktion gekoppelt
mit einem auf den konkreten Bedarf ausgerichteten Personaleinsatz führen dazu,
dass Planungs- und Ankündigungszeiten für den Arbeitseinsatz immer kürzer werden.
Beschäftigte fühlen sich dem Zugriff des Arbeitgebers ausgeliefert. Die Berücksichtigung
außerberuflicher Interessen und Verpflichtungen bei der Gestaltung der
Arbeitszeit gerät immer mehr in den Hintergrund.
Flexible Arbeitszeitmodelle erfordern neue Ansätze, die einerseits die betrieblichen
Erfordernisse berücksichtigen, andererseits aber ein Mindestmaß an Planungssicherheit
und Zeitsouveränität für die Beschäftigten gewährleisten.
Das Seminar skizziert Möglichkeiten, wie Interessenvertretungen ihre Gestaltungsund
Mitbestimmungsaufgaben zu den Themen Arbeitszeitflexibilisierung, Personaleinsatzplanung
und Zeitautonomie definieren und ausbauen können.
Die Seminarinhalte in Stichworten:
� Chancen und Gefahren der Arbeitszeitflexibilisierung
� Rechtliche Rahmenbedingungen
� Was leisten Flexi-Zuschläge?
� Gestaltungs- und Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebs- und
Personalrats zur Planungssicherheit und Zeitsouveränität
� Beispielhafte Regelungen in Betriebs- bzw. Dienstvereinbarungen
Termin/Ort Sem.-Nr.
22.03.2011 1600-1103221
Frankfurt am Main
08.11.2011 1600-1111081
Frankfurt am Main
Zielgruppe
Betriebs-/Personalratsmitglieder,
Mitglieder der
Mitarbeitervertretung
Fachbereiche
01–13
Arbeitszeit
Teilnahmevoraussetzungen
Besuch des BR-/
PR-Grundseminars
Freistellung
§ 37 Abs. 6 BetrVG,
§ 46 Abs. 6 BPersVG,
analog LPersVG und
Regelungen für MAV
Seminargebühr
Ca. 240,00 € zzgl. MwSt.
Bemerkungen
In Kooperation mit
der BTQ Hessen
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