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Bewertungsformular im Berufsorientierungsprogramm des BMBF ...

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<strong>Bewertungsformular</strong> <strong>im</strong> <strong>Berufsorientierungsprogramm</strong> <strong>des</strong> <strong>BMBF</strong> (BOP) – Antragsrunde 2012Stand: 19.12.2011A. EIGNUNG DES TRÄGERSTrifft nichtoder kaum zu(0 Punkte)1. Der Träger verfügt über Erfahrung mit der Zielgruppe Schülerinnen und Schüler.Trifft weitgehendzu(1 Punkt)Trifft voll zu(2Punkte)2. Der Träger hat bereits erfolgreich am BOP teilgenommen. Die notwendige Infrastruktur zur Umsetzung steht bereits zurVerfügung. Eine erfolgreiche administrative Abwicklung <strong>des</strong> Projektes ist zu erwarten.3. Arbeitspakete und Aufgabenverteilung der beteiligten Institutionen und Personen sind klar geregelt. DieKommunikationsstrukturen lassen eine zielgerechte Umsetzung <strong>des</strong> BOP durch alle beteiligten Fachkräfte erwarten.4. Der Träger verfügt über ein anerkanntes oder selbst entwickeltes Qualitätssicherungssystem/System zur Erfolgskontrolle fürdie Berufsorientierungsmaßnahme. D.h., die Abläufe der Maßnahme sind dokumentiert und werden regelmäßig einerÜberprüfung und Anpassung unterzogen.Max<strong>im</strong>al Punktzahl: 8Erreichte Punktzahl:B. REGIONALE EINPASSUNGTrifft nichtoder kaum zu(0 Punkte)1. Der Träger ist aktiv in die auf regionaler Ebene bestehenden Netzwerkstrukturen <strong>im</strong> Feld der Berufsorientierung eingebunden(z.B. Regionales Übergangsmanagement 1 , „Runde Tische“, u.a.). Innerhalb <strong>des</strong> Netzwerks wird eine sinnvolle Umsetzung <strong>des</strong>BOP für die Region thematisiert, Synergieeffekte werden genutzt.2. Der Träger ist mit örtlichen Betrieben vernetzt.Trifft weitgehendzu(1 Punkt)Trifft voll zu(2Punkte)1 Regionales Übergangsmanaget ist eine räumliche Konzentration von unterschiedlichen interagierenden Akteuren, deren gemeinsames Ziel es ist, durch Kooperation undBündelung Maßnahmen <strong>im</strong> Übergang Schule- Ausbildung/Beruf miteinander zu abzust<strong>im</strong>men und zu opt<strong>im</strong>ieren. Akteure eines solchen Netzwerkes sind vor allem dieEinrichtungen der kommunalen Selbstverwaltung, allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, Betriebe, Kammern, Träger der Arbeitsförderung, Träger der Grundsicherung fürArbeitsuchende u.a. Die Wahrnehmung der koordinierenden Verantwortung vor Ort durch die kommunalen Entscheidungsträger ist wichtig, um eine nachhaltige Wirkung dieserKooperation zu erreichen.Seite 1 von 5


Stand: 19.12.20113. Der Träger setzt das BOP unter besonderer Berücksichtigung der regionalen Gegebenheiten um. Das heißt z.B.:o Das BOP wird mit anderen regionalen Maßnahmen verknüpft oder <strong>im</strong> Trägerverbund umgesetzt.o Der Träger erschließt Regionen, die bisher nicht über das BOP oder vergleichbare Maßnahmen erreicht wurden.o Das regionale Ausbildungs- und Arbeitsplatzangebot wird in besonderem Maße berücksichtigt.Max<strong>im</strong>al Punktzahl: 6Erreichte Punktzahl:C. SCHLÜSSIGES GESAMTKONZEPT IM HINBLICK AUF DIE ZIELE DES PROGRAMMSTrifft nichtoder kaum zu(0 Punkte)1. Für die BO-Maßnahme (bestehend aus Potenzialanalyse und Werkstatttagen) wird ein schlüssiges Gesamtkonzept vorgelegt.Trifft weitgehendzu(1 Punkt)Trifft voll zu(2Punkte)2. Die Gestaltung der Potenzialanalyse und der Werkstatttage ist auf die Zielgruppe abgest<strong>im</strong>mt. Individuelle Unterschiede,Bedürfnisse und das Alter/Entwicklungsstand werden wahrgenommen und berücksichtigt.3. Die Zielformulierungen <strong>im</strong> Konzept sind realistisch <strong>im</strong> Hinblick auf den Aufbau und Umfang der BO-Maßnahme(Potenzialanalyse und Werkstatttage) und stehen <strong>im</strong> Einklang mit den Zielen <strong>des</strong> Programms. Sie werden auf ihre Erreichungüberprüft.4. Die eingesetzten Methoden unterstützen die Handlungskompetenz der Schülerinnen und Schüler und stärkenEigenverantwortung und Selbständigkeit. Die Stärken der jungen Menschen stehen <strong>im</strong> Vordergrund. Ziele und Verfahrenwerden den Schülerinnen und Schülern transparent erläutert. Regelmäßiges Feedback und Anregung zur Selbstreflexion sindzentraler Bestandteil <strong>des</strong> Konzepts.Max<strong>im</strong>al Punktzahl: 8Erreichte Punktzahl:D. GESTALTUNG DER KOOPERATIONSBEZIEHUNG SCHULEN UND ELTERNTrifft nichtoder kaum zu(0 Punkte)1. Der Träger verfügt über Kooperationserfahrungen mit Schulen der Region.Trifft weitgehendzu(1 Punkt)Trifft voll zu(2Punkte)2. Die Vor- und Nachbereitung <strong>des</strong> BOP in den Schulen erfolgt systematisch. Das heißt z.B.: der Träger initiiert einenregelmäßigen Austausch mit der Schule und den Lehrkräften und stellt erforderliche Informationsmaterialien zur Verfügung.Seite 2 von 5


Stand: 19.12.20113. Lehrkräfte sind während der Werkstatttage vor Ort anwesend und stehen als Ansprechperson zur Verfügung.4. Der Träger fördert die Einbeziehung der Eltern in die BO-Maßnahme (Potenzialanalyse und Werkstatttage) durch mehrereMaßnahmen (z.B. über Elternabende, Informationsmaterialien und gemeinsame Feedbackgespräche).Max<strong>im</strong>al Punktzahl: 8Erreichte Punktzahl:E. NACHHALTIGKEITTrifft nichtoder kaum zu(0 Punkte)1. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse werden bei den Werkstatttagen dazu genutzt, Entwicklungsprozesse der Schülerinnenund Schüler systematisch zu unterstützen.2. Es gibt eine Gesamtdokumentation der Ergebnisse von Potenzialanalyse und Werkstatttagen, die mit den Schülerinnen undSchülern reflektiert wird und Entwicklungsprozesse (<strong>im</strong> Verlauf der Maßnahme) abbildet. Es werdenDokumentationsinstrumente verwendet, die den gesamten Prozess der Berufsorientierung abbilden.3. Der Träger wirkt bei der Nachbereitung der Ergebnisse aus der BO-Maßnahme (Potenzialanalyse und Werkstatttage) in derSchule, durch die Berufseinstiegsbegleitung oder andere Akteure mit.Trifft weitgehendzu(1 Punkt)Trifft voll zu(2Punkte)Max<strong>im</strong>al Punktzahl: 6Erreichte Punktzahl:F. AUSGESTALTUNG DER POTENZIALANALYSE 2 Trifft nichtoder kaum zu(0 Punkte)1. Die ausgewählten Verfahren und Übungen sind sinnvoll aufeinander abgest<strong>im</strong>mt und bieten eine gute Mischung verschiedenerSozialformen (Einzel-, Partner- und Gruppenübungen).Trifft weitgehendzu(1 Punkt)Trifft voll zu(2Punkte)2 Voraussetzung: die <strong>BMBF</strong>-Qualitätsstandards sind erfüllt.Seite 3 von 5


Stand: 19.12.20112. Biografische Verfahren sind <strong>im</strong>manenter Bestandteil <strong>des</strong> Konzepts. Diesen wird ausreichend Zeit eingeräumt. BiografischeStationen werden nicht nur gesammelt, sondern mit den Schülerinnen und Schüler <strong>im</strong> Hinblick auf die Entwicklung vonKompetenzen reflektiert.3. Der Träger legt Wert auf eine gründliche Schulung (mehrtägig) und systematische Einarbeitung der Beobachterinnen undBeobachter. Dabei wird besonderer Wert auf die pädagogische Haltung <strong>des</strong> Personals (Stichwort: Stärkenorientierung) gelegt.Max<strong>im</strong>al Punktzahl: 6Erreichte Punktzahl:G. AUSGESTALTUNG DER WERKSTATTTAGETrifft nichtoder kaum zu(0 Punkte)1. Es wird ein für die regionalen Bedingungen breites Angebot an Berufsfeldern vorgehalten. „Breit“ bedeutet zum einen dieGesamtzahl der angebotenen Berufsfelder und zum anderen die Verteilung auf die 2 Blöcke der Berufsfelder <strong>des</strong> Programms.2. Der Ablauf der Werkstatttage ist inhaltlich schlüssig. Die einzelnen Elemente sind sinnvoll aufeinander abgest<strong>im</strong>mt. DieGestaltung der Berufsfelder erfolgt projekt- bzw. produktorientiert.3. Die Aufgaben und Abläufe während der Werkstatttage bereiten auf reale betriebliche Anforderungen und Arbeitswelten vor.(Regeln, Arbeitszeiten, Information)4. Die Gruppengrößen liegen bei den Werkstatttagen unter den in der Richtlinie geforderten Min<strong>des</strong>tanforderungen.Trifft weitgehendzu(1 Punkt)Trifft voll zu(2Punkte)5. Der Ablauf und die didaktisch-methodische Gestaltung der verschiedenen Berufsfelder sind schriftlich dokumentiert, z.B. ineinem Handbuch oder einer Handreichung. Darin werden Aufgaben für verschiedene Leistungsniveaus dargestellt.Max<strong>im</strong>al Punktzahl: 10Erreichte Punktzahl:Seite 4 von 5


Stand: 19.12.2011H. QUALIFIKATION DES PERSONALS 3 Trifft nichtoder kaum zu(0 Punkte)1. Neben der geforderten allgemeinen pädagogischen Qualifikation verfügen die Ausbilderinnen und Ausbilder überBerufserfahrung mit der Zielgruppe (Schülerinnen und Schüler ab 7./8. Klasse).2. Die Ausbilderinnen und Ausbilder wurden speziell für die Zielgruppe geschult bzw. eine entsprechende Schulung ist mitBewilligung der Maßnahme vorgesehen. (z.B. Entwicklungspsychologie, Stärken erkennen/Feedback geben)3. Es ist eine systematische Einarbeitung der Ausbilderinnen und Ausbilder <strong>im</strong> BO-Programm vorgesehen.Trifft weitgehendzu(1 Punkt)Trifft voll zu(2Punkte)4. Eine pädagogische Fachkraft 4 steht während der BO-Maßnahme (PA und Werkstatttage) als kontinuierliche Ansprechperson fürSchüler/-innen, Lehrer/-innen und Ausbilder/-innen zur Verfügung.Max<strong>im</strong>al Punktzahl: 8Erreichte Punktzahl:I. DIESJÄHRIGE INHALTLICHE PRIORITÄT: KOOPERATION MIT BEREB-BK SCHULENTrifft nichtoder kaum zu(0 Punkte)Trifft weitgehendzu(1 Punkt)Trifft voll zu(2Punkte)Der Träger setzt die Bildungsketten-Initiative 5 <strong>des</strong> <strong>BMBF</strong> um, indem er mit einer oder mehreren Schulen kooperiert,die über einen Berufseinstiegsbegleiter/eine Berufseinstiegsbegleiterin Bildungsketten verfügen. Dafür werden 5Sonderpunkte vergeben.Sonderpunkte: 5Erreichte Punktzahl:Max. Gesamtpunktzahl: 65Erreichte Gesamtpunktzahl:Ort und Datum:Unterschrift Gutachter/-in:3 Das Kriterium „Qualifikation <strong>des</strong> Personals“ bezieht sich an dieser Stelle schwerpunktmäßig auf die Ausbilderinnen und Ausbilder, die während der Werkstatttage zum Einsatzkommen.4 Sozialpädagogin/Sozialpädagoge oder vergleichbare Qualifikation. Vergleichbar sind Abschlüsse in Sozialer Arbeit, Psychologie, Pädagogik.5 Weitere Informationen zu den Bildungsketten finden Sie unter www.bildungsketten.de.Seite 5 von 5

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