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Clubheft Nr. 74 – März 2013 - SAC Sektion Interlaken

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1<strong>SAC</strong> SEKTION INTERLAKEN<strong>Clubheft</strong> <strong>Nr</strong>. <strong>74</strong> 19. Jahrgang 31. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>erscheint viermal jährlich am QuartalsendeHerausgeberRedaktion<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>, Postfach 336, 3800 <strong>Interlaken</strong>Telefon: 033 823 39 64E-Mail: info@sac-interlaken.chAndreas Held, Kanalpromenade 10A, 3800 <strong>Interlaken</strong>Telefon: 033 654 38 05, E-Mail: andreas.held@quicknet.chAdressänderungen/ Ueli Küng, Vorholzstrasse 48, 3800 UnterseenMutationen Telefon: 033 823 24 31, Natel: 079 963 78 91E-Mail: ueli_kueng@hotmail.comInserateruckHans-Rudolf Brunner, Aarmühlestrasse 23, 3800 <strong>Interlaken</strong>Telefon: 033 822 17 35, Fax: 033 822 17 82Schlaei Maurer A, 3800 <strong>Interlaken</strong>Das nächste Heft erscheint Ende Juli <strong>2013</strong>Redaktionsschluss: Freitag, 31. Mai <strong>2013</strong>(für Ausschreibungen Juli bis Oktober)INHALTSVERZEICHNISSeitenSchnappschuss des Präsidenten 2/3150-Jahr-Feier des <strong>SAC</strong> in <strong>Interlaken</strong> 5Programm April <strong>–</strong> Juli JO 6Programm April <strong>–</strong> Juli <strong>Sektion</strong> 7Protokoll der 140. Hauptversammlung 8<strong>–</strong>12Ausschreibungen 13zum 17.ten Mal ………….. Z’Bärg mit Chopf 14<strong>–</strong>15Protokoll Monatsversammlung Winter 16<strong>–</strong>18Einladungen Auffahrtszusammenkunft und Monatsversammlung Frühling 19+21Tourenberichte 23<strong>–</strong>36Aktuelle Meldungen 37Mutationen im Mitgliederbestand 39Adressen Vorstand und Funktionsträger 40


4Outdoor-Bekleidung und Schuhe für Damen, Herren und Kinder.Patagonia Pro ShopLS Outdoors GmbHBahnhofstrasse 153800 <strong>Interlaken</strong>Tel: +41 (0)33 822 05 22Mail: lsg@quicknet.ch


6Programm April bis Juli <strong>2013</strong>JOApril13. Arbeitstag Bohlhütte W. Brunner 033 822 54 9013.<strong>–</strong>20. Ski- + Snowboardtourenwoche Juf B. Anderegg S*/bis ZS 079 693 86 7528. Kletterkurs I D. Dietler K 079 572 94 82Mai3. BlustbummelA. Sterchi laut EinladungMonatsversammlung Frühling5. Alplistock M. Schoch S/WS 033 822 39 9318.<strong>–</strong>20. P ngstklettern + Bouldern M. Misteli /B. AndereggJuniB/K4c-6b079 786 86 591. Arbeitstag Wintrösch Hp. ilgen 079 964 54 142. Kletterkurs II R. Balmer K 079 686 86 539. Ausbildungstag Sommer R. Jörg * 079 272 75 0314.<strong>–</strong>16. 150-Jahr-Feier <strong>SAC</strong>23. Klettersteig Fürenwand M. Schoch KS 4 033 822 39 9330. astlosen mit <strong>Sektion</strong> F. Misteli K 4c-6b 079 715 61 28Juli6./7. Spannort mit <strong>Sektion</strong> M. Schönthal H/WS 079 255 15 5227./28. Brunegghorn B. Anderegg H/L 079 693 86 75


7Programm April bis Juli <strong>2013</strong><strong>Sektion</strong>April7. Albristhorn oder sür Ch. Joder S/ZS 079 816 45 3013. Arbeitstag Bohlhütte W. Brunner 033 822 54 9013.<strong>–</strong>20. Skitourenwoche Juf B. Anderegg S*/bis ZS 079 693 86 7514. Aerlenlücke W. Brunner S/ZS 033 822 54 9021. Sustengebiet U. Brunner S/ZS 079 456 53 8721. Wanderung Emmental B. Jost W/T1 033 676 31 3228. Skitour nach Verhältnissen R. Werner S/ZS+ 079 690 81 84Mai3. Monatsversammlung Frühling/ A. Sterchi 079 516 75 71Blustbummel5. Kletterkurs Mäx * 079 541 07 219. Auffahrtszusammenkunft K. Röthlin laut Einladung12. Engstlental D. rossniklaus 079 731 51 6225.<strong>–</strong>26. Ski- oder Kletterwochenende M. Imhof S oder K 079 <strong>74</strong>2 27 04Juni1. Wintrösch Arbeitstag HP. ilgen 079 330 68 582. Klettern mit Hansruedi HR. rob K/6b 079 428 84 437. Bräteln M. Zybach 033 849 12 179. Ausbildungstag Sommer R. Jörg * 079 272 75 0314.<strong>–</strong>16. Jubiläumsfeier 150 Jahre <strong>SAC</strong>30. Wanderung Kiental <strong>–</strong> riesalp B. Jost W/T1-2 033 676 31 3230. astlosen mit JO F. Misteli K/6b 079 715 61 28Juli6.-7. Region Spannort D. rossniklaus H/WS 079 731 51 6214. Käserstatt <strong>–</strong> Kl. Melchtal <strong>–</strong> iswil M. Lüthi W/T2 033 822 79 50neu Dom Festigrat W. Brunner H/WS+/ 079 673 68 4619./20.Ref.20.<strong>–</strong>21. Fiescherhorn Walcherngrat D. Dietler H 079 572 94 8221.<strong>–</strong>27. Wanderwoche Saastal B. Jost W/T2 033 676 31 3227.<strong>–</strong>28. AusbildungswochenendeSommerR. Schlunegger * 078 633 44 78Arbeitstag Bohlhütte: Samstag, 13. April <strong>2013</strong>Besammlung: 08:00 Bahnhof West oder 08:30 bei der Bohlhütte.Dieses Datum nicht vergessen!Anmeldung an Walter Brunner, Tel. 033 822 54 90***Skitour Aerlenlücke, Sonntag, 14. April <strong>2013</strong>Die Aerlenlücke (3059 m) bietet bei schönem Wetter eine prächtigeSkitour. Sie liegt NO von olegg- und Steinlauihorn. Von der Lückehat man einen schönen Blick ins auligebiet.Aufstieg von der Handegg ca. 1650 hm, Zeit 5 Std. Schwierigkeit WS+,gute Kondition erforderlich.Besammlung 03:45 Uhr Bahnhof <strong>Interlaken</strong>-Ost.Anmeldung bis Freitag, 12. April, an Walter Brunner Tel. 079 673 68 46


8Protokoll der 140. Hauptversammlung Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong>Zeit und OrtTraktandenAnwesendEntschuldigtab 17:30 Uhr im Kirchgemeindehaus Matten1. Begrüssung, Wahl der Stimmenzähler2. Ehrungen3. Jahresberichte4. Jahresrechnung 2012, Bericht der Revisoren5. 150 Jahre <strong>SAC</strong> (Konzept)6. Budget 20127. Mutationen im Mitgliederbestand8. Wahlen9. Verschiedenes128 Mitglieder, inkl. Vorstand (siehe separate Liste)25 Mitglieder (siehe separate Liste)T1Begrüssung, Wahl der StimmenzählerDie Schillermusik spielt zur Eröffnung der Hauptversammlung (HV).<strong>–</strong> Unser Präsident Martin (fortan Tino) Imhof freut sich, dass alle den Weg insKirchgemeindehaus Matten gefunden haben und dankt für das zahlreiche Erscheinen.<strong>–</strong> Er begrüsst alle anwesenden Mitglieder und im Speziellen alle neuen Mitglieder,die JOler sowie die Ehrenmitglieder, die heute vollständig anwesend sind.Als Journalist des Berner Oberländers heisst er Bruno Petroni willkommen unddankt ihm für die Berichterstattung.<strong>–</strong> Nach der HV sind alle zum Apéro eingeladen, das von der <strong>Sektion</strong> offeriert ist.Anschliessend gibt es für jene, die einen Essensbons gekauft haben, Burehamme,Kartoffelsalat und Züpfe.<strong>–</strong> Tino Imhof erklärt hiermit die 140. HV der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> als eröffnet:Die Einladung inkl. Traktandenliste zur diesjährigen HV erfolgte wie gewohnt undgemäss den statutarischen Bestimmungen schriftlich an alle Mitglieder in unseremCluborgan im Dezember 2012 (Heft <strong>Nr</strong>. 73). Das <strong>2013</strong> ist ein Wahljahr, mehr dazuunter Traktandum 8. Als Stimmenzähler werden Agnes Wäny, Ernst Lüthi und WernerKellenberger vorgeschlagen und gewählt. Die Wahlen und Abstimmungenerfolgen offen und mit Handzeichen, sofern nicht separat eine schriftliche Abstimmungbeschlossen wird. Es gilt das absolute Mehr.Zu Handen der HV sind keine Anträge eingegangen. Die Leitung der HV hat gemässden Statuten der Clubpräsident, Tino Imhof, und das Protokoll führt Lotti Aebischer.


9Protokoll der 140. Hauptversammlung Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong>T2EhrungenMit berührenden Worten gedenken wir unserer Clubkameradinnen und-kameraden, die im Jahr 2012 zu ihrer letzten Tour aufgebrochen sind:Es sind dies Karl Ryser und Rösi Zumbühl.Die Schillermusik spielt zu Ehren der beiden Verstorbenen.Zudem werden alle Mitglieder mit 25, 40, 50 und 60 und mehr Mitgliedschaftsjahrengeehrt, das sind insgesamt 31 Clubkameradinnen und -kameraden. Ihnenwerden <strong>SAC</strong>-Broschen oder Urkunden übergeben. Bruno Petroni (Berner Oberländer)und Fritz Schobert (unser «Hof-Fotograf») machen Erinnerungsfotos für dieBerichterstattung und die Clubnachrichten.Alle Kameraden mit 61 und mehr Clubjahren werden auf die Leinwand projiziert.Die namentliche Au istung der Jubilare ist im <strong>Clubheft</strong> <strong>Nr</strong>. 73 vom Dezember 2012publiziert.An der HV anwesende Jubilarinnen und JubilareTino Imhof bedankt sich bei den Mitgliedern für ihre Treue zum Verein. Die Schillermusik,unter der Leitung von Bruno urtner, rundet die Ehrungen mit einem «lüp gen» Marschab und wird für ihre harmonischen Klänge verdankt.Die Versammlung freut sich auf ihr Dabei-Sein an der 141. HV 2014.


10Protokoll der 140. Hauptversammlung Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong>T3T4T5JahresberichteNachfolgende Jahresberichte werden vorgetragen:<strong>–</strong> Tourenchefs/Berichte Winter, Sommer und Bergwandern (Ralph Jörg)<strong>–</strong> JO/KiBe (Flavia Misteli und Beat Anderegg)<strong>–</strong> Jeudisten (Beatrice Jost)<strong>–</strong> Rettungsstation (Adrian Deuschle)<strong>–</strong> Hütten (Hans-Peter Sterchi)<strong>–</strong> Die ebäudeversicherung hat die Hütten kontrolliert, und damit hat auchdas Lebensmittelgesetz unsere <strong>Sektion</strong> erreicht. Weil das Wasser in unserenHütten nicht überprüft wird (Labor), müssen alle Wasserstellen in den Hütten als«Kein Trinkwasser» gekennzeichnet werden. Die Qualität des Wassers ist zwarunverändert, aber das Trinken des Wassers «ab dr Röhrä» liegt ab sofort in derVerantwortung jedes Einzelnen.<strong>–</strong> Zudem bedankt sich Hans-Peter Sterchi speziell bei den Frauen der Hüttenwarte,die meist im Hintergrund sind, aber wertvolle Arbeiten zugunsten derHütten leisten und übergibt ihnen eine kleine Anerkennung.<strong>–</strong> Bericht des Präsidenten (Tino Imhof).Untermalt werden die jeweiligen Berichte mit wunderschönen Fotos aus demaktuellen Vereinsjahr. Die Berichte werden dem Originalprotokoll angefügt undarchiviert (exkl. Jeudisten, sie geniessen «Vogelfreiheit» auch was den Jahresberichtanbelangt).Die Berichte werden durch die Versammlung allesamt einstimmig genehmigt.Jahresrechnung 2012, Bericht der Revisoren<strong>–</strong> Sonja Schmidt, unsere Kassierin, liest aus einem HV-Protokoll des Jahres 1953einen Teil der damaligen Jahresrechnung vor und erklärt, dass der damaligeSekretär Werner Balmer zu jedem Protokoll wunderschöne Blumen auf die ersteSeite gezeichnet hat. Nicht nur die Zeichnungen waren damals aufwendig, sondernauch die Protokolle und Berichte wurden entweder von Hand (in Schönschrift)oder mit der Schreibmaschine geschrieben. Wer einmal Lust hat, in denalten Protokollen inkl. Jahresrechnungen zu stöbern, kann sich bei unserem ArchivarUrs Casutt melden.<strong>–</strong> Die Jahresrechnung wird von der Kassierin präsentiert und kommentiert. Kopiender Erfolgsrechnung und der Bilanz liegen auf den Tischen und werden dem Originalprotokollangefügt. Sie hält fest, dass wir nanziell ein gesunder Verein sind.<strong>–</strong> Die Rechnung schliesst mit einem Reingewinn von CHF 582.00 ab. Das Vereinskapitalinkl. ewinn beläuft sich auf CHF 225 263.00. Es konnten Rückstellungenund Abschreibungen in der Höhe von CHF 18 000.00 getätigt werden.<strong>–</strong> Die Hütten sind fast alle in den schwarzen Zahlen und haben zum guten Ergebniswesentlich beigetragen.<strong>–</strong> Der Revisorenbericht ist von den Revisoren Monika Wäny Lengweiler und SylviaZaugg verfasst und unterschrieben. Da die beiden Revisoren heute nichtanwesend sein können, wird der Bericht freundlicherweise von Ueli Küng, Vizepräsident,vorgelesen. Die Revisoren beantragen der HV die Rechnung zu genehmigen.<strong>–</strong> Die Jahresrechnung 2012 und der Revisorenbericht werden durch die Versammlungeinstimmig genehmigt und es wird Decharge erteilt.150 Jahre <strong>SAC</strong> (Konzept)Das Jubiläum betrifft alle <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong>en der Schweiz. Der Zentralverband (ZV)gibt ein Jubiläums-Buch, Sondermarken und weitere Artikel mit dem Jubiläumslogoheraus. Sie können im <strong>SAC</strong>-Clubshop gekauft werden.


11Protokoll der 140. Hauptversammlung Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong><strong>–</strong> Rund um das Jubiläum nden sehr viele Aktivitäten statt, u.a. das Filmfestival «FIFAD<strong>–</strong> Festival du Film des Diablerets» (10.<strong>–</strong>17. August <strong>2013</strong>) oder das «Alpenglühn» der<strong>SAC</strong>-Hütten, wobei der Lichtkünstler erry Hofstetter eine Beleuchtungstour vonApril <strong>–</strong> Oktober <strong>2013</strong> macht.Details zu allen Aktivitäten unter www.sac-cas.ch<strong>–</strong> Am 14./15./16. Juni <strong>2013</strong> ndet die Abgeordnetenversammlung in <strong>Interlaken</strong> statt.Der Präsident Tino Imhof bittet alle <strong>Sektion</strong>smitglieder, diese Daten zu reservierenund am Anlass teilzunehmen:<strong>–</strong> Am Freitag, 14. Juni <strong>2013</strong>, 18:30 h organisiert die <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> einPodiumsgespräch mit dem Titel «Alpen unter Hochdruck». Am Samstag ndet die eigentliche Abgeordnetenversammlung statt und wirddurch den ZV organisiert. Am Sonntag, 16. Juni <strong>2013</strong>, organisiert unsere <strong>Sektion</strong> den Tagesanlass. OK:Hugo Küng (Präsident), Andreas Held, Monika Schoch, Ralph Jörg und Hans-Peter Sterchi. Hugo Küng erklärt der Versammlung, dass wir mit 60 <strong>–</strong> 80 Personenrechnen und seit Mitte Dezember 2012 ist die Planung dieses Anlasses voll imange. Momentan ist folgendes Programm vorgesehen (Änderungen sind vorbehalten):08:30 h Besammlung09:00 h Abfahrt mit der Bahn auf die Schynige Platte11<strong>–</strong>13:00 h Postenlauf mit Wettbewerb13<strong>–</strong>14:30 h Mittagessen im Restaurant inkl. Preisverteilung sowie«Das Wort unseres Präsidenten»15:00 h Rückfahrt16:30 h Ankunft Bahnhof <strong>Interlaken</strong>-OstWir sind uns des Schönwetterprogramms bewusst und der Anlass wird bei jederWitterung durchgeführt <strong>–</strong> <strong>SAC</strong>ler sind naturverbunden und allwettertauglich.Selbstverständlich können alle <strong>SAC</strong>-Mitglieder am Programm teilnehmen.Nicht nur teilnehmen ist gefragt, sondern auch Helfer und Helferinnen für die Postenarbeitensind gefragt und sehr willkommen.T6 Budget <strong>2013</strong><strong>–</strong> Die Ausgaben zum 150-Jahre-<strong>SAC</strong>-Jubiläum sowie die Sanierung der Rottalhütte(Dach/Fassade) sind speziell im Budget ausgewiesen.<strong>–</strong> Wie bereits im Traktandum 4 erwähnt, sind unsere Vereins-Finanzen gesund. DasBudget <strong>2013</strong> ist ebenfalls auf den Tischen aufgelegt und wird von Sonja Schmidt,Kassierin, vorgestellt. Es ist ein ewinn von CHF 300.00 vorgesehen.<strong>–</strong> Das Budget <strong>2013</strong> wird einstimmig genehmigt.T7Mutationen im Mitgliederbestand<strong>–</strong> Ueli Küng liest die Veränderungen beim Mitgliederbestand vor (separate Liste).Die anwesenden Neumitglieder werden mit Applaus bei der <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>willkommen geheissen.<strong>–</strong> Seit der letzten HV sind 80 Eintritte, 54 Austritte und 2 Verstorbene zu verzeichnen.Der Club zählt aktuell 1177 Mitglieder.<strong>–</strong> Ueli zeigt anhand von Statistiken die Altersverteilung sowie die Anzahl Mitgliederjahrein Prozenten.


12Protokoll der 140. Hauptversammlung Samstag, 26. Januar <strong>2013</strong>T8 Wahlen<strong>–</strong> Der Vorstand schlägt der Versammlung vor, den Vorstand zu erweitern, damit dieArbeiten besser verteilt werden können. Seit dem Weggang von Christian Frischknechtim August 2011 funktioniert der Vorstand mit einer Person weniger.<strong>–</strong> Der Vorstand schlägt deshalb Manuel Fux vor. Er hat im Übrigen im Jahr 2012 unsereHomepage komplett überarbeitet. Wie bereits an der letztjährigen HV erwähnt,möchten wir das Doppelamt «Vizepräsident/Mitgliederverwalter» trennen,und darum schlägt der Vorstand Patrick Gächter als Vizepräsident vor. Beide Kameradenwerden einstimmig gewählt.<strong>–</strong> Der Rest des Vorstandes stellt sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung undwird von der Versammlung bestätigt.T9 Verschiedenes<strong>–</strong> Andreas Held bedankt sich bei Hansruedi Brunner, der stets für die Organisationder <strong>Clubheft</strong>-Inserate besorgt ist. Agnes und Ole Wäny, Ruth Eggli, Margrit Häuslerund Barbara ilgen verteilen die Clubnachrichten jeweils persönlich!<strong>–</strong> An dieser Stelle einmal ein grosses DANKESCHÖN.<strong>–</strong> Die Nachfolge als «Kulturminister/in» ist noch offen (vorher Barbara ilgen). Interessiertesollen sich bitte beim Vorstand melden.Tino Imhof, Präsident der <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>, bedankt sich bei allen Clubmitgliedernfür das schöne 2012 und erklärt die 140. HV um 19:30 h*) als geschlossen.Er lädt nochmals herzlich zum Apéro ein und freut sich auf interessante Begegnungenim Clubjahr <strong>2013</strong>.Nächste Hauptversammlung: Samstag, 25. Januar 2014<strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>Sekretärin: Lotti Aebischeregenlesung durch die Stimmzähler (gemäss Statuten Art. 10, Abs. 5):Agnes Wäny Ernst Lüthi Werner Kellenberger*) Auf Wunsch von vielen anwesenden Clubmitgliedern muss hier noch erwähnt werden,dass unser Präsident eine zeitliche Punktlandung gemacht hat: 2 Stunden angesagt,2 Stunden gemacht <strong>–</strong> Differenz Null. Tino, schon mal daran gedacht, beimSamschtig-Jass mitzumachen?Beilagen (liegen dem Originalprotokoll bei):<strong>–</strong> Liste der anwesenden und entschuldigten Mitglieder<strong>–</strong> Liste der Ehrungen <strong>2013</strong> (Auszug <strong>Clubheft</strong> <strong>Nr</strong>. 73/12)<strong>–</strong> Jahresbericht Tourenchefs (Winter, Sommer, Bergwandern)<strong>–</strong> Jahresbericht JO/KiBe<strong>–</strong> Jahresbericht Rettungsstation<strong>–</strong> Jahresbericht Hütten<strong>–</strong> Jahresbericht des Präsidenten<strong>–</strong> Jahresrechnung 2012, Revisorenbericht 2012 und<strong>–</strong> Budget <strong>2013</strong><strong>–</strong> Liste Mitgliederbestand


13AusschreibungenFrühlings-Wanderung im Emmental21. April <strong>2013</strong>Wir starten in Wynigen und wandern durch blühende Wiesen und durch Wälder gemütlichhinauf zur Lueg. Begleitet vom schönen Panorama geht’s leicht abwärts nachAffoltern. Hier kann, wer müde ist, aufs Postauto wechseln. Die übrigen wandern gemütlichweiter durch die Hügellandschaft, immer wieder vorbei an stattlichen Bauernhöfen,bis nach Lützel üh. Vielleicht reicht die Zeit noch für einen Abstecher ins neue otthelfmuseum.Dann geht’s mit dem Zug wieder zurück ins Oberland.Wanderzeit, ganzer Weg ca. 5 Std., bis Affoltern ca. 3 Std.Ich freue mich auf Eure Anmeldung (bis spätestens Dienstag, 16. April <strong>2013</strong>).Beatrice Jost, 033 676 31 32 oder gebejost@bluewin.ch.Blustbummel Freitag, 3. Mai <strong>2013</strong>Wir wandern von Wilderswil in ca. 1½ Std. nachGündlischwand zum Gasthof Linde.(Per Auto erreichbar)Treffpunkt: Bahnhof Wilderswil 18:10 h.<strong>Interlaken</strong> Ost ab 18:05 h oder per Bus 105<strong>Interlaken</strong> West ab 17:57 h oder Auto.Rücktransport per Auto wird organisiert.(Oder zu Fuss oder per Zug)Es besteht die Möglichkeit, vor der Versammlungim Restaurant etwas zu essen.Beginn der Monatsversammlung 20:30 Uhr.Wenn jemand eine Mitfahrgelegenheit braucht für die Versammlung, bitte melden an:Annemarie Sterchi, Tel. 033 823 25 15 oder Natel 079 516 75 71.<strong>SAC</strong>-Brätelabend 7. Juni <strong>2013</strong> ab 18:00 UhrOrt: Entenstein am Uferweg Niederried<strong>–</strong>RinggenbergBrätelplatz, Unterstand mit Tischen vorhandenErreichbar ab Niederried 15 Min.,ab Ringgenberg Säge 20 Min.Jede (r) bringt das Brätelgut selber mit.Martin Zybach


14Z’Bärg mit ChopfWerter ClubnachrichtenleserDie Rubrik «Z’Bärg mit Chopf» soll Wissenswertes aus demganzen Segment des Bergsteigens beinhalten, seien esKnoten- und Sicherungstechniken, Organisation und Planung,wie auch Umwelt und Koniktzonen oder esundheit!Manchmal entartet sie jedoch zu ketzerischen Kolumnen!<strong>Nr</strong>. 17 Wiehernde Lawinitäts-TheorieIch glaube, der Winter <strong>2013</strong> wird mal wieder in die eschichte eingehen. So lange wiedieses Jahr ist da noch selten eine geschlossene Schneedecke gelegen. Zudem ist seit1999 nie mehr eine so grosse Schneemenge gefallen. Trotzdem war die Anzahl Lawinenunfälledieses Jahr eigentlich noch im Rahmen. Wenn man das Lawinenbulletin etwaslänger beobachtet hat, dann fällt auf, dass eigentlich sehr viele Tage günstige Verhältnissebezüglich der Lawinensituation geherrscht haben. Trotzdem war der Schneesehr lange wunderschön pulvrig! Wie kommt es, dass gerade in schneereichen Winternrelativ wenig geschieht, in schneearmen dafür umso mehr?Der Schneedeckenaufbau gleicht einer Lasagne, mit ihren vielen Schichten. Ist nuneine dieser Schichten mit Pferdeeisch statt mit Rindseisch gefüllt (eine sogenannteSchwachschicht), dann gibt es eine Lasagneut oder auch rundlawine genannt.Ehhm Spass beiseite.rundsätzlich braucht es 5 Faktoren, damit ein Schneebrett entstehen kann. Es braucht1. genügend Schnee, 2. eine leitschicht, 3. eine Hangsteilheit von mehr als 30, 4. Eineleit- resp. Schwachschicht und 5. gebundenen Schnee. Fehlt auch nur eine Voraussetzungdavon, dann ist ein Schneebrett schon gar nicht mehr möglich. Würde manda einen Mathematiker (oder einen Metzger) das ausrechnen lassen, wäre die Wahrscheinlichkeitsehr klein, dass so eine Lawine entstehen kann. Trotzdem geschehenjedes Jahr wieder blöde Lawinenunfälle mit tragischen Folgen. Weshalb? Weil es Standorteund Umstände gibt, die diese Voraussetzungen sehr begünstigen. Denken wir aneine Kammlage oberhalb der Baumgrenze, vielleicht noch nordexponiert. Es reichen5 <strong>–</strong>10 cm Neuschnee und etwas Wind (was ja in Kammnähe nichts Abnormales ist). Schonhat man im schattigen windabgewandten Hang eine ziemlich grosse Menge Schnee,die dummerweise, durch die mechanische Bearbeitung des Windes, auch noch gebundenist. Lagert es diesen Schnee nun noch auf einer Altschneedecke ab (auchdas ist nichts Abnormales), so haben wir schon vier der fünf Voraussetzungen für einSchneebrett erfüllt. Ist dieser Hang jetzt noch über 30, so wird es schon kritisch!So betrachtet, muss man sagen, dass, sobald Schnee liegt, in allen Hängen, die steilersind als 30 den ganzen Winter hindurch eine zum Teil auch beträchtliche Lawinengefahrbesteht.Damit eine Schwachschicht ein ganzes Schneebrett auslösen kann, braucht dieseSchwachschicht eine gewisse Dimension und auch eine gewisse Störung! Eine vielleicht5 x 5 m grosse eingeblasene Triebschneetasche mag vielleicht zu rutschen beginnen,erreicht aber nie eine für Menschen gefährliche Dimension. Oder es ist auchkaum vorstellbar, dass zum Beispiel ein Schneehuhn durch sein ewicht ein ganzesSchneebrett auslösen kann. anz anders bei Pferden. Hier können wir uns gut vorstellen,dass ein solch schweres Tier eine fette Lawine auslösen kann, zumindest eine Lasagne-


15Lawine. (Vielleicht sollte man Findus denTipp geben, in Zukunft auf Schneehühnerzu setzen ;-)Die Schneeoberäche wirkt selber absorbierend,weil sie die Last, die auf dieOberäche einwirkt, schön gleichmässigverteilt. Je tiefer weg sich also eine störanfälligeSchwachschicht von der Schneeoberächebendet, umso grösser mussdie Zusatzlast sein, um eben empndlichzu stören. Wurden also diesen Winter (unddavon bin ich fest überzeugt) Schwachschichteneingeschneit, so ruhten sie tiefunter der sie schützenden Neuschneedecke. Je mehr sich diese schon auch beträchtlicheMenge Neuschnee dann verfestigte, desto mehr schützte sie diese Schwachschicht.Problematisch wird es an konvexen Übergängen von ach zu steil. Hier hat es sehr oftden dünnsten Schneedeckenaufbau. Dadurch sind auch Schwachschichten näher ander Schneeoberäche, was sie störanfälliger macht.Wenn wir nun in der Lawinenprävention und der Reduktionsmethode von Vorsichtsmassnahmensprechen, dann wollen wir zum einen vor allem die grosse Belastung, die durchmehrere Personen erzeugt wird, vermeiden. Deshalb machen wir Entlastungsabstände!Wir wollen aber auch Problemzonen umgehen. Dazu gehören, Triebschneeansammlungenund, wie gerade ausgeführt, schneearme eländeübergänge. Auch wieherndeLasagne kann zu üblen Auswirkungen führen, besonders wenn sich die Bechamelsaucenoch nicht mit den sie umgebenden schimmelnden Schichten verbunden hat.Deshalb sind wir immer vorsichtig, denn irgendwo ist das Pferd begraben!«Z’Bärg mit Chopf» ermöglichet schöni Toure ohni Erger!Ralph JörgGemeinsam Spitzenleistungen schaffen.Gemeinsam erreicht man Ziele schneller. Deshalb unterstützen wir mit viel Freudeverschiedene Vereine und Veranstaltungen in unserer Region.Raiffeisenbank Jungfrauwww.raiffeisen.ch/jungfrau


16Protokoll der Monatsversammlung Winter vom 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>20:30 Uhr, im City-Hotel Oberland, <strong>Interlaken</strong>TraktandenVerantw1. Begrüssung / Präsenzliste Präsident2. Protokoll MV vom 2.11.12 Präsident3. Mutationen Mitgliederverwalter4. Infos aus den einzelnen Bereichen Verantwortliche5. Hinweis zum Jubiläum (150 Jahre <strong>SAC</strong>) Präsident6. Reparaturarbeiten Hütten Hüttenobmann7. Varia AlleAnwesend 22 Clubmitglieder (gemäss Präsenzliste)T1Begrüssung<strong>–</strong> Martin Imhof (fortan Tino) begrüsst die anwesenden Clubmitglieder im City-Hotel Oberland, <strong>Interlaken</strong>. Die Einladung wurde in den Clubnachrichten <strong>Nr</strong>. 73veröffentlicht. Zusätzliche Traktanden und Anträge wurden keine eingereicht.<strong>–</strong> Vom Vorstand sind Sonja Schmidt, Michael Imhof, Ralph Jörg, Adrian Deuschleund Manuel Fux entschuldigt. Besonders begrüsst Tino Imhof Patrick ächter,der an der letzten HV in den Vorstand gewählt wurde und das Amt des Vizepräsidenteninnehat. Manuel Fux, der ebenfalls Ende Januar in den Vorstandgewählt wurde, betreut das Internet (er hat notabene auch die aktuelle <strong>Sektion</strong>s-Homepageentwickelt www.sac-interlaken.ch).T2 Protokoll MV vom 2.11.12<strong>–</strong> Das Protokoll (veröffentlicht in den Clubnachrichten <strong>Nr</strong>. 73) wird durch die MVohne Bemerkungen genehmigt. Besten Dank an Lotti Aebischer.T3T4Mutationen<strong>–</strong> Der Club hat 8 Eintritte, 8 Austritte und zwei Todesfälle zu verzeichnen. Aktuellzählt die <strong>Sektion</strong> rund 1180 Mitglieder.<strong>–</strong> Ueli Küng verliest alle Neumitglieder und heisst sie herzlich willkommen. Leiderist kein einziges Neumitglied an der heutigen MV anwesend. Wir freuen unsaber auf eine persönliche Begegnung mit Ihnen.Infos aus den einzelnen BereichenRückblick auf HV vom 26.1.13:<strong>–</strong> Tino Imhof freute sich, dass viele positive Rückmeldungen von Clubmitgliederneingegangen sind. Auch aus Sicht des Vorstandes ist die letzte HV ein Erfolg:Es hat alles geklappt, der Raum war praktisch und «amächelig», die Technikhat funktioniert, das Nachtessen war gut und genügend und last but not leastwaren unsere Mitglieder zufrieden. Was wollen wir mehr?!<strong>–</strong> Der Vorstand wird die HV 2014 wiederum im Kirchgemeindehaus Matten planen,organisieren und entsprechend einladen.J+S:<strong>–</strong> Erfreulich viele JO-Teilnehmer am Ausbildungstag.<strong>–</strong> Die Tour auf das emmenalphorn wurde durchgeführt und war gut.<strong>–</strong> Monika Schoch verkündet, dass der «Homecoming- und Kennenlern-Anlass»<strong>–</strong> (Foto-Höck der JO einst und jetzt) am Fr., 15.3.13 im Kirchgemeindehaus Mattenstatt ndet (ab 19 h gibt es Apéro).Tourenwesen:<strong>–</strong> Der Ausbildungstag im Januar wurde von 39 Teilnehmern besucht.<strong>–</strong> Die Skitourenwoche ins Südtirol war mit einer 16 Personen starken ruppe jedenTag bei bestem Pulverschnee unterwegs. Nicht nur der Schnee, sondern auchdie Unterkunft und das Essen waren sehr gut.


17Protokoll der Monatsversammlung Winter vom 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><strong>–</strong> Die Tour auf das Flöschhore wurde aufgrund der Schneeverhältnisse kurzerhandgekehrt, und es ging mit 10 Mitgliedern auf das Bäderhorn (Jaunpass),wo wunderbarer Pulverschnee lag.<strong>–</strong> Infolge Auslandaufenthalts von Chrigel Wirz wird die Tour auf das erihorndurch Dölf rossniklaus geführt.Rettung:<strong>–</strong> Rolf Werner berichtet, dass trotz des kalten Wetters der Lawinenkurs gut war undes konnten ein paar rassige Freeride-Abfahren gemacht werden.<strong>–</strong> Ansonsten gab es in diesem Jahr bereits einige Einsätze.Jeudisten:<strong>–</strong> Die jung gebliebenen «Alten» sind jeden Donnerstag eissig unterwegs, undes scheint, als ob sie dieses Jahr den «Ausrück-Rekord» brechen wollen. Unterandrem haben auch die Jeudisten einen LVS-Kurs durchgeführt.<strong>–</strong> Beatrice Jost würde auch «Nicht-Jeudisten» an einem Donnerstag herzlich willkommenheissen. Wer also Lust und Zeit, kann bei ihnen jederzeit gerne mitmachen.Hütten:<strong>–</strong> Das Decken-Täfer über dem Ofen in der Bohlhütte muss vor der Hitze geschütztwerden. Irgendwann muss das ganze Täfer in der Stube ersetzt werden.<strong>–</strong> Auf der Wintrösch ist das «Läubli» leicht eingedrückt und wird im Frühling wiederin Ordnung gebracht. Die Hüttennutzung ist jedoch uneingeschränkt möglich.T5Hinweis zum Jubiläum (150 Jahre <strong>SAC</strong>)<strong>–</strong> Fr., 14.6., nachmittags: Rettertag der ARS (ab 17:00 h Erneuerungswahlen derzwei ARS-Stiftungsräte, ebenfalls im Casino <strong>Interlaken</strong>) es werden rund 60Personen erwartet.<strong>–</strong> Fr., 14.6., abends, 20:00 h: «Alpen <strong>–</strong> Tummelplatz oder Reservat» ist ein Podiumsgesprächmit Urs Kessler (Jungfraubahnen), Ivo Burgener (Armee/Pd), FrankUrs Müller (<strong>SAC</strong>-Präsident), Dr. ianni Biasiutti (KWO), Raimund Rodewald (StiftungLandschaftsschutz Schweiz), Stefan Otz (TOI), Podiumsleitung durch David-AndréBeeler. Das espräch wird ca. 1 Std. dauern und soll provokativsowie pointiert sein. Das wird sicherlich spannend und wird mit einem Schlummerbecher(offeriert durch unsere <strong>Sektion</strong>) abgerundet.<strong>–</strong> Die Kosten für diesen Anlass können durch die Sponsorengelder (Jungfraubahnen,TOI, Raiffeisen <strong>Interlaken</strong>, Die Mobiliar <strong>Interlaken</strong>) gedeckt werden. An dieserStelle schon jetzt ein grosses MERCI den grosszügigen Spendern.<strong>–</strong> Sa., 15.6.: Abgeordnetenversammlung es werden ca. 450 äste erwartet.Der Zentralverband braucht für den Auf-/Abbau einer Kletterwand 5<strong>–</strong>6 Helferhierfür sind die rizzlys geplant. Patrick ächter übernimmt hier die Koordination.Für den Empfang und die Begleitung der äste vom Bahnhof zum Kongresshauswerden ca. 10 Jeudisten gebraucht. Wer sich also von 08:30<strong>–</strong>10:30 hals «Bärenführer» zur Verfügung stellen kann, soll sich bitte unbedingt bei TinoImhof melden.<strong>–</strong> Auch danken wir bereits heute den rizzlys und Jeudisten für ihren Einsatz!<strong>–</strong> So., 16.6.: Dieser Aus ug wird durch unsere <strong>Sektion</strong> organisiert: 08:30 h Besammlung<strong>Interlaken</strong>-Ost (Jugendherberge), Schynige Platte, Postenarbeit mit Wettbewerb,Mittagessen, Ansprache und um 15:00 h Rückreise. Selbstverständlichkönnen alle <strong>SAC</strong>-Mitglieder am Programm teilnehmen. Die Kosten für die angemeldetenAbgeordneten werden über die jeweiligen <strong>Sektion</strong>en zusammen mitden Abgeordnetenversammlungskosten durch den ZV einkassiert.<strong>–</strong> Der Postenlauf wird aus Posten (Jugend, Rettung, Ausbildung, Hütten und Natur)bestehen und hierfür sind noch eissige Posten-Helfer gefragt es braucht insgesamt25 Personen. Wer noch eine gute Idee für einen Wettbewerbspreis hat


18Protokoll der Monatsversammlung Winter vom 1. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>oder noch besser gerade einen stiften will, kann das gerne machen.<strong>–</strong> Zusammengefasst kann gesagt werden, dass das Jubiläum organisiert ist und«nur noch» an den Details geschliffen wird. rizzlys, Jeudisten, Posten-Helferund Wettbewerbspreise sollen sich bitte beim entsprechenden Ansprechpartnermelden.T6Reparaturarbeiten Rottalhütte<strong>–</strong> Hans-Peter Sterchi erklärt, dass das über 30-jährige Dachschild Süd, die FassadeWest, das Kamin saniert/ersetzt werden müssen, zudem sollen die Fensterlädenaufgefrischt werden. In letzter Zeit hat alles sehr stark gelitten oder istinfolge Sturmschaden kaputt gegangen. Die Reparaturarbeiten wurden immerwieder hinausgezögert und Dölf rossniklaus hat das Allernötigste stets ge icktund ersetzt, aber das ist keine Dauerlösung.<strong>–</strong> Es liegt eine Offerte in der Höhe von rund CHF 30‘000.00 für Dachschild/Fassadevor.<strong>–</strong> Hans-Peter Sterchi zeigt detailliert, welche Kosten/Einnahmen anfallen:<strong>–</strong> Offerte von Dölf rossniklaus für Dachschild/Fassade CHF 30’375.00<strong>–</strong> Entschädigung ebäudeversicherung CHF <strong>–</strong>8’000.00<strong>–</strong> Beitrag Hüttenfonds <strong>SAC</strong> CHF <strong>–</strong>8’000.00<strong>–</strong> Spende Mitglied <strong>SAC</strong> <strong>Interlaken</strong> CHF <strong>–</strong>1’000.00<strong>–</strong> Sturm- / Fallwind Kaminhut CHF 700.00<strong>–</strong> Instandhaltung / Malerei Fensterläden CHF 1’800.00<strong>–</strong> Unvorhergesehenes CHF 1’500.00<strong>–</strong> Total CHF 17’375.00<strong>–</strong> Der Monatsversammlung wird ein Kredit von CHF 18 000.00 beantragt. Die anwesendenMitglieder nehmen den Antrag einstimmig an und sprechen denKredit.<strong>–</strong> Die Reparaturarbeiten werden am 27./28.7.13 gemacht. Wer in der Wochezuvor und danach freie Zeit und Lust zum Helfen hat, soll sich bitte bei Hans-Peter Sterchi oder Dölf rossniklaus melden. Arbeit ist genug vorhanden.T7Varia<strong>–</strong> Das neue Leitbild und die Strategie 2020 des gesamten <strong>SAC</strong> (ZV) ist bei allen<strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong>en in der Vernehmlassung. An der letzten Vorstandssitzung vom25.2.13 wurden die Papiere detailliert besprochen und diskutiert. Allgemeinwerden die Themen «Leistungssport» und «Umwelt» durch den ZV gepusht. <strong>–</strong>Wer interessiert ist, kann beim Präsidenten mehr Informationen einholen.Schluss der Sitzung 21:40 h.<strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong>SekretärinLotti AebischerBeilage(n): (wird nicht in den Clubnachrichten veröffentlicht)<strong>–</strong> Präsenzliste<strong>–</strong> MutationenPrüfungserfolgUnser Clubkamerad Matthias Misteli hat die Ausbildungzum Kletterlehrer SBV erfolgreich bestanden. Der Vorstand unddie Mitglieder der <strong>SAC</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> gratulieren zum Erfolg undwünschen für die zukünftigen Tätigkeiten viel Glück, Freudeund Zufriedenheit.


19Auffahrtszusammenkunft der Berner Oberländer <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong>envom Donnerstag, 9. Mai <strong>2013</strong>ProgrammAb 09:00 UhrEintreffen der Clubmitglieder in der Mehrzweckhalle Arnisäge bei BiglenBegrüssung mit der traditionellen Mehlsuppe, offeriert von der organisierenden <strong>Sektion</strong>rosshöchstetten.<strong>–</strong> Anreise<strong>–</strong> mit der Bahn ab <strong>Interlaken</strong>-Ost, Abfahrt 08:00 Uhr mit ICE, im 1.+2. Wagen nachRestaurant einsteigen, Thun ab Richtung Konolngen 08:39 mit Ankunft in<strong>–</strong> Biglen um 09:07 Uhr, Verschiebung mit ratis-Extra-Bus nach Arnisäge.<strong>–</strong> mit dem Auto via Biglen (ab Kreisel und Hotel Bären beschildert) nach Arnisäge, wo aufdem Schulhausareal genügend Parkplätze vorhanden sind.Ab 10:00 UhrAb 11:15 UhrAb 12:15 UhrAb 14:15 UhrAb 15.30 UhrWanderung zum Apéro auf den «Bauplatz» oberhalb vonrosshöchstettenFür Kinder steht ab 10:00 Uhr in der Mehrzweckhalle eineKletterwand mit <strong>SAC</strong>-Betreuung zur Verfügung!Rückkehr nach Arnisäge auf zwei verschiedenen RoutenMittagessen mit musikalischer Untermalung durch die<strong>SAC</strong>-Musik «rosshöchstetten».Festakt nach bewährter Tradition der Berner Oberländer <strong>SAC</strong>-<strong>Sektion</strong>en, Bergpredigt, russworte, Festreden und musikalischeUnterhaltung mit dem «Jodlerklub rosshöchstetten».Heimreise<strong>–</strong> mit der Bahn Abfahrt in Arnisäge, Verschiebung mit ratis-Extra-Busnach Biglen (Abfahrt nach Thun 15:51 Uhr).<strong>–</strong> mit dem Auto via Biglen.Die <strong>Sektion</strong> Grosshöchstetten freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen.* * *Ich zähle auf gute Beteiligung Klaus Röthlin 033 822 75 29


20Wir pflegen die gute, einfache undtraditionelle italienische Küche.Gute Qualität, freundliche und speditive Bedienungsowie fachliche Beratung und viel Herz sindunsere Stärke!NEU: MittagsmenüVineria, Enoteca, Grapperia, Caffè…Pasta, Risotti, Insalata…oder nach Ihrem Wunsch. Einfach und gut!Riesen-Auswahl an italienischen Weinen und Grappas.Verkauf für Privatpersonenvon 09.00 bis 01.00 Uhr morgens!Das West-End ist geöffnet von Montag bis Samstagab 17.30 Uhr. Sonntag geschlossen.Antipasti, Risotti, Pasta auch zum Mitnehmen!Für Gruppen wird auch am Mittag geöffnet.Das Per Bacco ist geöffnet von Montag bis Samstag,Wir sind stolz, Sie als Gäste Das gute italienische09.00 bis 01.00 morgens. Sonntag geschlossen.begrüssen zu dürfen!Ristorante beim West-BahnhofPaolo Feci und Mitarbeiter (vis-à-vis Migrosmarkt)Wir freuen uns auf Ihren Besuch!perbacco@quicknet.ch www.feci.ch perbacco@quicknet.ch www.feci.chFenster-+ HolzbauHolz - und Holz/Metall allgemeine Holz- undin Minergie Standard Elementbauarbeitenallg. Schreinerarbeiten TreppenbauBruchglasservice ParkettarbeitenPETER RÜEGSEGGER AG, 3800 INTERLAKENfenster@gmx.ch 033 822 33 41 holzbau@gmx.chSCHUHREPARATURENVON MEISTERHANDBequem-SchuheSchuh-ReparaturenAbsatz-ServiceUrs RinggenbergAarmühlestrasse 33800 <strong>Interlaken</strong>Telefon 033 822 35 05


21Einladung zur Monatsversammlung FrühlingFreitag, 3. Mai <strong>2013</strong> / 20:30 Uhr / Restaurant Linde / Gündlischwand(nach dem Blustbummel mit Annemarie Sterchi)Traktanden1. Begrüssung / Präsenzliste Präsi2. Protokoll der MV Winter Sekretariat3. Mutationen Mitgliederverwaltung4. Infos aus den einzelnen Bereichen Verantwortliche5. Tourenwesen (Rück- und Ausblick) Tourenchef6. Varia alle7. Nächste Monatsversammlung PräsiGemeinsames AbendessenAnträge bitte bis Mittwoch, 1. Mai <strong>2013</strong>, an den PräsidentenMit freundlichen GrüssenPräsi Tinoim Ultental 9.2.<strong>2013</strong>


22BERGSPORTSommer&WinterDas Erlebnis-Sportgeschäftmit der Riesen-Auswahlin <strong>Interlaken</strong>T Frutiger Schreinerei GmbHHauptstrasse 92A, 3806 BönigenTel. 033 822 38 35, Fax 033 822 38 25InnenausbauFenster, TürenKüchen, SchränkeRenovationenReparaturenwww.frutiger-schreinerei.ch


23Schneeschuhtour Plaisir Rothwald/Simplon 12./13. Januar <strong>2013</strong>TourenleiterTeilnehmendeTino ImhofBeatrice + eorges Jost, Christine Josi, Ursula Borter, Ursula Breuer,Lotti + Thomas Aebischer, Andreas Held, Ruth Wenger, David Beeler,Carmen König, Regula Lamprecht, Christian Borter, Andrea FedrigoDer Start zum Schneeschuhwochenende ist im/beim Schutzhaus Rothwald (1750 m ü. M.).Mittagshalt im Rest. Mäderlicka (2220 m ü. M.) von da geht’s zur Wasenalp (1960 m ü. M.),hier ist der Zvierihalt, und so stellt sich am Ende des Tages die Frage: War das jetzt eineTour durch sehenswerte abwechslungsreiche Landschaft bei besten Verhältnissen undmit diversen Zwischenhalten oder doch eher ein Beizenbummel mit Schneeschuhen?Der Abschluss: das Znacht im Hospiz mit anschliessend gemütlichem Beisammenseinum die (vom Haus offerierte) Flasche feinsten enepi leerzubekommen! Den kann manleider nicht kaufen… es wären sonst sicher einige Fläschli mit in die «Üsserschwiiz» gekommen.Es war ein Tag mit Schweisstropfen und viel Spass, schaut euch nur die Bilder an.Danke euch allen.Ruth Wenger


25Schneeschuhtour Plaisir Rothwald/Simplon 12./13. Januar <strong>2013</strong>Nach einer langen, stillen Nacht im Hospiz sind wir am Sonntagmorgen zu einer leichtenWanderung aufgebrochen. Schon bald einmal hat jede/r seinen Trott gefunden, um indieser einmalig schönen Landschaft eine unvergessliche Schneeschuhtor zu erleben.Dem steten «sprächlen» nach, ist es für alle ein enuss, den Schnee unter den Füssenzu spüren und stetig hangaufwärts zu streben, die kleinen Schwierigkeiten zu bewältigenund die wunderschöne, verschneite egend in sich aufzunehmen. An einem geeignetenPlatz wurde Rast gemacht, es wurde wegen dem Wind ziemlich ungemütlich undentschieden umzukehren, drei Unentwegte beschlossen aber, doch noch einen namenlosenipfel zu erklimmen, um auch ein ipfelfoto zu schiessen. Oben öffnete sich uns dieganze Arena der Alpen, die wir kurz, aber intensiv genossen. Der Abstieg erfolgte relativrasant, wobei ich staunte, wie t unser Ältester in der ruppe ist. Hut ab!Schon bald einmal erreichten wir wieder die anderen, Timo verwöhnte uns mit seinerWalliser Wurst und gemeinsam kehrten wir zum Hospiz zurück. Dort teilten wir uns auf dieverschiedenen Autos auf, die einen kehrten noch zu einem gemeinsamen Mittagessenein, die anderen picknickten noch im Hospiz. Zufrieden und um eine Erfahrung reicherkehrten wir ins Oberland zurück. Dank an die Tourenleitung und an alle diejenigen, diefür ein gutes espräch zu haben waren.Andrea Fedrigo


26IHR HEIZÖLLIEFERANTAUS DER REGIONFamilie Beeler und MitarbeiterSeit 1970 Heizöl, Diesel, Benzin, Tankstellen undTransporte aus der RegionTelefon 033 828 68 68, www.oeltrans.ch


27Tourenbericht Bäderhorn (anstelle von Flöschhore) 10. Februar <strong>2013</strong>BergführerTeilnehmendeThomas AebischerRuth, 2 x Andrea, Walter, Matthias, Lotti, Simon, Lukas, Anita (Bericht)Ein herrlicher Wintertag mit superschönen Schneeverhältnissen stimmt uns alle fröhlich, undvoller Tatendrang steigen wir in den Zug Richtung Simmental. In Boltigen steigen wir um inden Bus und fahren auf den Jaunpass. Der Buschauffeur nutzt die elegenheit und klärtuns über die Namen der umliegenden ipfel auf. Was er immer und immer wieder erwähnt,sind die langen Schlittelabfahrten, die man rund um Boltigen unternehmen kann. Thomasbraucht allerhand Überredungskunst, uns nun doch für die Skitour motivieren zu können,statt einen Schlitten zu mieten und die herrlichen Abfahrten, laut Chauffeur, zu testen. emütlich geht es vom Jaun über tiefverschneite Matten dem steileren ipfel zu. Mit einigenSpitzkehren gewinnen wir an Höhe und überschreiten den kurzen ipfelgrat. Von weitemsehen wir einem Schneehasen zu und versuchen, uns die genannten ipfel mit Namenin Erinnerung zu rufen. Uns fallen jedoch nur die hochgepriesenen Schlittelpisten ein. Der herrliche Schnee macht die Abfahrt zu einem Erlebnis, wenn auch einigen der Schneean der Unterseite der Skis kleben bleibt. Ein bisschen Wachs im Rucksack wäre nun keinLuxus! Dank Walters Sackmesser werden auch die vereisten Skis wieder fahrbar gemachtund jeder versucht, eine einigermassen ansehnliche Spur im Schnee zurückzulassen.Dank der superguten Tourenführung von Thomas haben wir in der Beiz in Boltigen allerhandzu plagieren und freuen uns bereits jetzt auf die nächste Skitour!Herzlichen Dank Thomas und Lotti, wir alle haben die Tour sehr genossen!


28Bericht Skitourenwoche Ultental 17.<strong>–</strong> 23. Februar <strong>2013</strong>Tourenleiter Hansruedi rob Bergführer Michael BargetzeTeilnehmende Manoach Schönthal (AspirantUeli Küng, Heinz Schmocker, Hansruedi osteli, Hans Eichenberger,Peter Feuz, Walter Brunner, Christian Walther, Jürg ilgen,Christian Vötzsch, Anne Simon, Esther Rentsch sowieBeatrice Rohrbach und Isabelle Schaad (Berichte)Sonntag, 17. Februar (Anreise)Nach einer nicht ganz kurzen, doch gemütlichen und panoramareichen Fahrt kamenalle wohlbehalten im kleinen, das Tal abschliessenden Dörfchen St. ertrude im Ultentalan. Die meisten hatten sich das Hotel Arnstein (www.arnstein.it) schon im Internet angeschaut,doch die Realität, inkl. astfreundschaft, übertraf das www um Weites! Dienahe gelegene Kapelle versprach «musikalische Einlagen» zur frühen Morgenstunde,resp. Aufforderung zur Frühmesse bzw. für uns Weckruf fürs Frühstück. Alle Erwartungenübertraf das Abendessen, besser gesagt das Dinner. anze 2,5 Stunden tafelten wir. Esbraucht eben Zeit, ein wunderbar präsentiertes und delikates 6-ang-Menü zu geniessen.Für’s leibliche Wohl ist bestens gesorgt, darüber mussten wir uns keine edankenmachen. Eher darüber, wie wir jeden Abend so viele änge schlemmen können. Montag, 18. Februar (Flimkanzel, 3013 m ü. M.)«Felle montieren und alle 16 Nasen auf vier Autos verteilen!», so lautete der Marschbefehlam ersten Tourenmorgen. Ein paar wenige Autominuten vom Hotel entfernt ging’s los,südseitig dem ipfel entgegen. Zuerst im Riesenslalom durch einen märchenhaft schönenArven- und Lärchenwald, bis auf eine Alp, wo sich das elände öffnete und wir denersten Eindruck von der fantastischen, uns umgebenden Bergwelt bekamen. Währenddem Aufstieg wurde immer wieder der Schnee neben der Spur getestet und dessen Beschaffenheitdeutete darauf hin, dass es eher eine «lustige» als pulvrige Abfahrt gebensollte. Nach 4,5 Stunden erreichten wir den ipfel. Sehr lange hielten wir es da oben nichtaus; ein sehr frisches Lüftlein liess die efrierschranktemperaturen noch tiefer sinken, aufca. <strong>–</strong>14 rad. Brrr!Die knapp 1400 m Aufstieg wurden nicht nur mit einer fantastischen Aussicht auf 360Bergwelt belohnt, sondern die Schneeverhältnisse waren viel besser als gedacht. Im erstenbreiten und langen Hang konnte jeder seine eigene Spur in den wunderbar leichtenPulver ziehen. Jauchzer waren von überall her zu hören. Die Lacher wurden erst weiterunten im Bruchharst laut. ut gelaunt, nach einer perfekten Tour, ging‘s zurück ins Hotelzu Cappuccino und Kuchen… oder so Ähnlichem.Tipp/Spruch des Tages: Bei den Kurven den «Buddel» einziehen! Hm, wie macht man das,wenn man keinen hat? …Eben «Spannung» aufbauen!


29Bericht Skitourenwoche Ultental 17.<strong>–</strong> 23. Februar <strong>2013</strong>Dienstag, 19. Februar (Grat «In den Wänden», 2808 m ü. M.)Nur <strong>–</strong>9 rad zeigte Isa’s Uhr an, als wir beim Stausee aus dem Auto stiegen. Kuscheligwarm verglichen mit dem Vortag. Alle freuten sich auf angenehme Temperaturen,doch unterwegs wurden wir aber immer wieder eines anderen belehrt. Wind und die amNordhang fehlende Sonne kühlten immer wieder ab, so dass die Kapuzen tief ins esichtgezogen wurden… 16 Zwerglein auf Tour. Wieder marschierten wir zu Beginn durch einmalerisches, für hier typisches Lärchenwäldchen und wir freuten uns schon auf die Slalomabfahrt,aber dies sollte dann anders werden. Schon bald kam unser Ziel in Sicht, derratpunkt «Auf den Wänden» (2808 m). emütlichen Schrittes erklommen wir die letztenAnstiege. Dank der wunderbaren Spuranlage von Michael und Manoach hatten wirwährend dem ehen genügend Zeit, noch etwas zu träumen oder uns auf die Abfahrtzu freuen. Auf Pulver so weit das Auge reichte!Auf dem ipfel wurden wir, gegen alle Erwartungen, von angenehmen Temperaturenüberrascht. Wohl befanden sie sich immer noch deutlich im Minusbereich, doch ohneWind und so perfekt zum Verweilen und eniessen der fantastischen Rundsicht. leichzeitiglockte aber die Abfahrt! Stahlende esichter, stiebender Pulver und Jauchzer sprachenfür sich… denke, ihr könnt es euch vorstellen!Der Leckerbissen wurde bis zum Schluss aufgehoben. Nicht entlang der Aufstiegsspurdurch den Wald, sondern quer hindurch über Absätze, Löcher, um Felsen und sonstigeHindernisse wurden wir geführt, bis zu einem tollen Hang, der beim Stausee endete. Zielwar es, kein Bad zu nehmen und die kratzbürstigen Kippstangen so zu umfahren, damitman sich keine «permanente Kriegsbemalung» holte. Spass pur!Tipp/Spruch des Tages: An alle, die es angeht (die Betroffenen wissen’s): Nicht zu wild, eshat «Staabolla»! (Übersetzung: «Chempä»)Mittwoch, 20. Februar (Hasenöhrl, 3256 m ü. M.)Zusätzlich noch Steigeisen im epäck, so marschierten wir guten Schrittes los. Nichtzu schnell, da einteilen angesagt war. 1550 Höhenmeter und eine beachtliche Strecketrennten uns von unserem Ziel. Hoch über uns konnten wir eine mächtige Staumauer<strong>–</strong> das erste Etappenziel <strong>–</strong> ausmachen. Dahin führte eine Seilbahn und sie schwebte2<strong>–</strong>3 Mal über unsere Köpfe hinweg. Mitfahren ist leider nur den Mitarbeitern des Stromproduzentenvorbehalten. Über einen steilen Hang erreichten wir die Staumauer, wowir rasteten. Anschliessend trennten sich die Wege. Die gemütliche ruppe begab sichRichtung «Arzkarschneid» (2500 m). Die anderen hatten Abenteuerliches vor sich. Entlangdem Stausee, durch Rinnen und Kessel ging’s hoch gegen’s Hasenöhrl. Aber nichtganz ohne Strapazen. Ein Couloir war so steil, eng und pickelhart, dass die Skis abgeschnalltund auf den Rucksack aufgebunden wurden. Michael hackte für uns Tritt um Trittin den 100 m Steilhang und wir folgten Schritt für Schritt hinterher. Der Puls ging bei allenschneller und gesprochen wurde nicht mehr viel.


30Bericht Skitourenwoche Ultental 17.<strong>–</strong> 23. Februar <strong>2013</strong>Jeder konzentrierte sich auf die Platzierung der Füsse und Stöcke, damit man ja dasleichgewicht nicht nach hinten verlor… das hätte sonst eine längere, eher unangenehmeRutschpartie nach sich gezogen.Oben angekommen breitete sich der etwas achere, aber immer noch herausforderndeipfelhang vor uns aus. Windgepresster und gedeckelter Schnee wechselten sich ab.Wohl wieder auf den Ski, mussten wir weiterhin bei jedem Schritt acht geben. Ruheherrschte! Etwa zu dieser Zeit kam mir ein Spruch von Michael vom Vorabend in den Sinn.Beim unterhaltsamen «UNO-Spiel» meinte er schmunzelnd zu einem Mitspieler: «Lachjetzt nur noch, morgen um 11:30 Uhr wirst du ganz ruhig sein…» Die Prophezeiung war füralle eingetroffen. Nach 5,5 Std. Aufstieg war auf dem ipfel die Stille aber vorbei. «Freude herrschte» beiSonnenschein, Windstille und angenehmen minus 12 rad. Die Abfahrt wartete: Auchder grösste Haudegen hielt sich im Zaum und fuhr oder rutschte die ersten 500 m (inkl.Couloir) sehr verhalten und konzentriert herunter. Windgepresster Schnee und heftigsterBruchharst gaben sich den Wechsel. Doch der Stimmung ging dies nicht ab, die war undblieb bestens! Kein Wunder, das ipfelerlebnis war einfach genial und die Bruchharst-Hänge boten immer wieder sehr amüsante Bilder; wir sahen daher davon ab, Stilnotenzu vergeben Erst im Lärchenwald, kurz vor dem Parkplatz, fanden wir noch einige Pulverschneepassagen.Müde, mit etwas brennenden Oberschenkeln, aber glücklich und einem tollenTourenerlebnis reicher ging es ab zu Cappuccino und Panasche. Eigentlich hatten aberalle schon Bärenhunger und freuten sich auf das 6-änge-Menü… das wieder einmallegendär lecker war!Tipp/Spruch des Tages: Nid drischiesse!Donnerstag, 21. Februar (etwas oberhalb vom Breitbichl, 2394 m ü. M.)Laut Wetterbericht sollte es richtig ungemütliches Wetter geben. Doch vereinzelt warblauer Himmel auszumachen, die Sonne war hinter den Wolken zu erkennen, aus denenes sachte wunderschöne Schneesternchen rieselte. Wunderschöne Stimmungen durftenwir während der ganzen Tour erleben. In einer etwas kleineren ruppe ging es bergan.Vier Herren erholten sich bei einem Kultur-/Shopping-Aus ug in Meran.Auf den ersten 300 Höhenmetern wurde nicht viel gesprochen, jeder war in den eigenenedanken versunken, am Wachwerden oder noch am Träumen. Höchstwahrscheinlichsteckte allen der Vortag noch in den Knochen. Erst als der Weg ach einem Bach entlangführte, taute die Stille auf. Einem Wanderweg quer durch den Wald folgend, gewannenwir rasch Höhenmeter. Oberhalb der Waldgrenze konnten wir schon bald dasipfelkreuz des «Breitbichl» ausmachen. Doch zu früh gefreut, unser Ziel lag rund 100 mhöher auf dem ipfel ohne Namen, auf 2394 m ü. M. Von da aus konnten wir bis zu unseremHotel sehen, weiter nicht wirklich, denn die Berge waren hinter Wolken versteckt.Auch heute fanden wir zuoberst einige Pulverhänge, in die wir tolle Kurven zeichnetenoder mal jemand auch Kopf voran eintauchte (wunderbar erfrischend!). Durch den


31Bericht Skitourenwoche Ultental 17.<strong>–</strong> 23. Februar <strong>2013</strong>Wald hatten wir die Wahl zwischen einem Forststrassenrennen oder einer wilden Abfahrtüber Stock und Stein und um Bäume.Schon beim Aufstieg hatten wir eine von Kindern gebaute Schanze registriert. Klar, dasszum Abschluss alle einen «Ammann-like» Sprung zum Besten gaben.Die Kultur sollte auch bei uns nicht zu kurz kommen. Wir besichtigten die ältesten BäumeEuropas. Drei Überbleibsel aus der Urzeit, drei eindrückliche, hohe und dicke Lärchen.Wohl ist jede von der Zeit gezeichnet, aber wenn auch innen ganz hohl und begehbar,treiben sie jedes Jahr neu aus und wachsen weiter.Tipp/Spruch des Tages: D’Schruube nid z’fescht aazieh! (Die nterpretation ist frei unddem Leser überlassen.)Freitag, 22. Februar (Karspitze, 2752 m ü. M.)Die ganze Nacht hindurch hatte es geschneit, als wir an unserem letzten Morgen vollerVorfreude auf unverfahrenem Powder Richtung Karspitze ausrückten. Vor uns lag imwahrsten Sinne des Wortes ein langer Weg, der dazu verleitete, gemütlich vor sich hin zuträumen. Man durfte nur ja nicht den Schrittrhythmus wechseln, sonst war es mit der emütlichkeitjähe vorbei und man stolperte über die Skienden des Vorgängers. Je weiterwir ins Tal vorrückten, umso mehr zog auch das Wetter auf.Bevor wir uns nun an das steilere Stück wagten, gab es eine kurze Trinkpause. Dann«through the wood» hinauf wieder auf eine gemächlichere Passage. Am Anfang von derSonne geblendet, zum Schluss hin die eigene Hand vor den Augen fast nicht mehr erkennbar,so dicht waren wir plötzlich eingenebelt, erklommen wir nach knapp 4 StundenAufstieg die Karspitze.Doch was war mit der Sonne geschehen, die wir extra bestellt hatten? Zum lück beherrschteMichel den Sonnentanz und siehe da… jetzt konnte unserer super Abfahrtnichts mehr im Wege stehen und äs isch würklech eifach äs Tröimli gsi! Unten im Tal angekommen,nach einer kurzen Pause, kam schliesslich aus, wer seine Skier richtig gewachsthatte oder eben nicht. Armtraining mit Skistöcken lässt grüssen.lücklich und zufrieden begaben wir uns in unser sehr wohlverdientes Apéro und freutenuns schon auf den letzten 6-änger… Superlecker war es!Und wie es am letzten Abend so üblich ist, gab es noch etliche Tanzstunden und vielelächter, was wir diesmal Michel zu verdanken hatten. Er hatte doch tatsächlich nochjemanden aufgetrieben, um ein wenig Schwung in die müden lieder zu bringen ;-)So isch wiederemal ä wunderbari Tourewuche z’Änd gange. Mier heis eifach super gha,äs isch üs rundum wohl ergange.Merci Michel, Mano und Gröbli für die glungeni Wuche im Ultental!


32P. Grossmann AGBauunternehmungUntere Bönigstrasse 443800 <strong>Interlaken</strong>Tel 033 822 67 01Fax 033 822 67 02E-Mail: info@grossmannag.ch‣ Hoch- und Tiefbauarbeiten‣ Umbauten und Renovationen‣ Fassadensanierungen‣ Kundenmaurerarbeiten‣ Betonbohr-/Fräsarbeiten‣ Strassenbau und Wasserbau‣ Umgebungs- und Belagsarbeiten‣ Kanalisations-/WerkleitungsbauDIGITALDRUCK«Wir kopieren und drucken von der einzelnen Kopie bis zumAuflagendruck und erledigen den kompletten Lettershopmit Adressieren und Personalisieren.»<strong>Interlaken</strong> · Spiez · Uetendorf · Telefon 033 828 80 80 · www.schlaefli.chFamilie Del Grasso


33Tourenbericht Schwalmeren 2777 m 23. Februar <strong>2013</strong>LeitungTeilnehmendeCharly MonaMartin Diem, Stefan Kaufmann, Andrea Fedrigo (Bericht)Die Wetterprognosen für Sonntag verheissen nichts utes. Unser Tourenleiter hat sichdeshalb bei allen angemeldeten Teilnehmern erkundigt, ob eine Vorverschiebung aufSamstag oder als Alternative ein Ausbildungstag am Sonntag gewünscht wird.Wir entschieden uns, die Skitour bereits am Samstag durchzuführen, weshalb die ruppeetwas kleiner aus el. So nahmen wir die ersten Höhenmeter noch bei Nebel und leichtemSchneefall in Angriff. Doch es sollte besser kommen.Im verschneiten Wald oberhalb Sulwald hätten uns Elfen und Kobolde begegnen können,so mystisch war die Stimmung. Kurz vor dem Waldende brach die Sonne durch undbei herrlichstem Wetter konnten wir den Aufstieg über die Sousegg und unterhalb derLobhörner geniessen. Charly machte uns noch verschiedentlich auf mögliche efahrenund Beurteilungen betreffend die Schneeverhältnisse und die Lawinensituation aufmerksam,was wir alle sehr zu schätzen wussten.Kurz nach halb zwölf erreichten wir gemeinsam den ipfel der Schwalmeren und durftendiesen eine halbe Stunde lang für uns alleine geniessen. Die prächtige Aussicht war einfachüberwältigend. Besser hätte das Wetter nicht ausfallen können <strong>–</strong> der Entscheid, dieTour am Samstag durchzuführen, hat sich gelohnt. Bei tollen Schneeverhältnissen fuhrenwir den Sousböden zu, immer darauf bedacht, die beste Pulver-Variante zu nden. Untenin den Böden wurden wir noch aufgefordert, bei der Hütte des Skiclubs Lauterbrunneneinen Schluck zu trinken, was wir dankend annahmen. Nach einer kurzen Rast und einemkurzen egenanstieg fuhren wir nach Isen uh, wo wir noch einmal einkehrten und anschliessendunseren Heimweg in Angriff nahmen.Dir, Charly, besten Dank für die super Tour, es hat uns allen sehr gut gefallen.Noch steheneinige schweisstreibendeHöhenmeterbis zum ipfelbevor <strong>–</strong> aber dasPanorama, dasNebelmeer tiefunter uns und derBlick hinauf zumfotogra erendenTourenleiter lässtalle Strapazenvergessen


34Tourenbericht Schneeschuhtour Diemtigtal 23. Februar <strong>2013</strong>LeitungTeilnehmendeHans SchilliPia und iovanni adenz, Anneliese Fiechter,Hans Ringgenberg, Anna SchmidAnstelle der vorgesehenen 2-tägigen Diemtigtaler Tour verkürzten wir wetterbedingtunser Vorhaben auf den Samstag.Vom Diemtig-Bergli starteten wir auf der verschneiten Alpstrasse Richtung Tschuggen undweiter auf die Rinderalp. Hier, in der Rinderalphütte, wollten wir ursprünglich eigentlichübernachten. Da es halt nur ein Hüttenbesuch wurde, machten wir im Ofen Feuer für eineMittagssuppe. Wir konnten uns so etwas aufwärmen, war es doch den ganzen Tag relativfrisch und die Sonne versteckte sich meist hinter einer Wolkenschicht. Der Aufstieg dauerte2 Stunden. Beim Abstieg hatten wir dann doch noch die elegenheit, einen Blick aufdie verschneite Diemtigtaler Niesenkette zu werfen.H. GOSTELI AGBLUMENMETZGERGASSE 43800 MATTEN-INTERLAKENTEL. 033 822 20 54FAX. 033 822 20 15GARTENCENTERPFLANZEN EN GROSBLUMENLADENGARTENBAUTEL. 033 822 21 06TEL. 033 822 17 55TEL. 033 822 21 08www.hgosteliag.chBuchhandlung Bahnhofstrasse 25www.rikiverlag.ch033 821 01 81 3800 <strong>Interlaken</strong> evb@freesurf.chNeu: 10 % <strong>SAC</strong>-Rabatt<strong>SAC</strong>-Mitglieder (Mitgliederausweis) erhalten 10 % Rabatt auf alle <strong>SAC</strong>-Verlags- und «Swisstopo»-Produkte.


35Tourenbericht Oberalpstock 3328 m <strong>–</strong> Etzlihütte 2./3. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>LeitungTeilnehmendeMonika SchochMartin Diem, Christoph Wenker, Simon Weber (Bericht)Was passiert, wenn Frau mit 3 Männern im Kleinbus morgens um 5 Uhr in die Zentralschweizaufbricht? Einer pennt auf der Frontbank, einer in der zweiten Reihe und einer räumt dasepäck zur Seite und versucht am Boden den Hangover auszuschlafen <strong>–</strong> arme Monika!Wir hätten es ihr nicht verdenken können, wenn sie am Schluss der Tour mit dem ottenTypen im weissen Audi-Cabrio abgehauen wäre, statt uns mit dem Auto abholen zu kommen.Aber alles der Reihe nach:Es war eine vielseitige (Welt-)Reise mit Auto, Bahn mit Bahnhof ohne Restaurant für einenMuntermacher-Kaffee, Luftseilbahn, Sessellift, Schlepplift und sogar der Zauberteppichfehlte nicht. Schlussendlich standen wir zuoberst im Skigebiet von Disentis, blinzelten indie Sonne und schnallten uns endlich die befellten Latten an die Schuhe. Schnell begriffenwir: Das wird kein Zuckerschlecken! An den Flanken des Piz Ault kaum ans Schreitengewöhnt, hiess es abschnallen und kraxeln. Naja, so schlimm war’s nicht, es hatte Eisenbügel…Nach einer ersten kurzen Fahrt über den Brunni rn schlossen wir uns dann derKarawane auf den Oberalpstock an. Ja, die Einzigen waren wir nicht! Zum lück ist deripfel langgezogen, so konnten alle ohne Anstehen das Panorama geniessen. Wunderbar,der Beweis ist erbracht, die Alpen hören ännet der Jungfrau noch lange nicht auf.


36Tourenbericht Oberalpstock 3328 m <strong>–</strong> Etzlihütte 2./3. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>Nach einer herrlichen Abfahrt auf dem Sulzteppich des Val Strems stiegen wir zumChrüzlipass auf (manche im T-Shirt, andere tragen das jedoch nur im Sommer…), um unsnoch etwas im Pulver der Nordhänge des Chrüzlistocks auszutoben. Nach dem letztenAnfellen hatten wir uns dann ein grosses Panache in der Etzlihütte verdient. Schon baldwurde Holz gesägt und von Pulverhängen geträumt.Frisch gestärkt ging’s am Morgen auf Etzlis Rappen (Insider!) Richtung Pörtlilücke undnoch etwas weiter über eine Schulter zu einem namenlosen ipfel zwischen Ruchenund Zwächten <strong>–</strong> hier hatten wir das Panorama nur für uns alleine. Dann hiess es de nitivrunter mit den Fellen: von 2816 runter auf etwa 750 m, nur die Autobahn in urtnellenkonnte uns stoppen! Schönste Schwünge im Pulver an den Nordhängen des Pörtli, dereine oder andere Taucher im Bruchharst etwas später und im Fellital dann eine abenteuerlicheAchterbahnfahrt durch den Wald: Die eine oder andere Schramme bleibtals Andenken!Danke Monika, dass Du uns in urtnellen wegen dem russischen Beau auf dem weissenSchimmel nicht stehengelassen hast, uns durch diese wunderbare egend geführt unduns wieder sicher aufs Bödeli gebracht hast!PS: Christof, wenn du von Schwarzenburg aufs Bödeli ziehst, kannst du eine Stunde längerschlafen…Simon Weber


37AktuellesHochtourenwoche Bündnerland, 19.<strong>–</strong>23. August <strong>2013</strong>Dieses Jahr möchten wir unsere Sommer-Tourenwoche im Bündnerland durchführen. Eswird eine klassische Hochtourenwoche sein.Im Bündnerland sind es nicht die hohen Berge, es sind Rücken, grif ge rate und ipfel,die ich gerne mit euch überklettern und besteigen möchte.Das Essen mit einheimischen Spezialitäten und ein paar ruhige Momente in den Hüttensollten auch nicht zu kurz kommen.Leitung: Michael ImhofDie Kosten inkl. Reise werden sich irgendwo zwischen 1000 und 1200 Frankenbewegen. Ich freue mich auf eine frühe Anmeldung und hoffe auf gutes Wetter.Anmeldung: Michael Imhof, 079 <strong>74</strong>2 27 04 oder mbaj.imhof@bluemail.chDie Teilnehmerzahl ist beschränkt, «dr Gschwinder isch dr Ender»!Hochtour DomNeues Datum 19./20. Juli <strong>2013</strong>Wegen der Einweihungsfeier der neuenDomhütte der <strong>Sektion</strong> UTO muss dieseTour verschoben werden.Die Tour ist leider schon seit EndeNovember ausgebucht.Tourenleiter Walter Brunner


38EDEL DANK STAHLIhr Spezialist für die Fabrikation und Einrichtung vonGROSSKÜCHEN · SELF-SERVICE-ANLAGENKompetente Beratung · Massgeschneiderte Lösungen · Beste Qualität zu fairen PreisenSCHMOCKER AG . Dammweg 15 . CH-3800 <strong>Interlaken</strong> . Telefon 033 828 38 48 . info@schmocker-ag.ch . www.schmocker-ag.chFür Ihre Vereinsanlässe oder SitzungenSaal: 200 Plätze Konzertbestuhlung / 140 Plätze Tischbestuhlung /Bühne, Leinwand und Hellraumprojektor.Stübli: 25 Plätze Konzertbestuhlung / 40 Plätze Tischbestuhlung /Leinwand und Hellraumprojektor.Preise: Auf Anfrage und sehr fair <strong>–</strong> Beleben steht vor dem Profit !Lasst uns die Kreuz Lokalitäten zusammen wieder aufleben !Hotel Weisses Kreuz, Am Höheweg, CH-3800 <strong>Interlaken</strong>Tel.:+41 33 826 03 50, Fax: +41 33 823 35 55, mail@weisseskreuz.ch


39Mutationen im MitgliederbestandEintritteafner Peter Chalet Seeblick 3825 RinggenbergSchneider Sabrina Chalet Seeblick 3825 RinggenbergRuef Rahel Alter Kirchweg 14 3806 BönigenRuef Mauro Alter Kirchweg 14 3806 BönigenPatitucci Janine Brunngasse 76 3800 MattenPatitucci Daniel Brunngasse 76 3800 MattenMichel Hermann Untere Stockteile 8 3806 BönigenMichel Barbara Untere Stockteile 8 3806 BönigenDelay Sandra Chrützweg 5 3707 DärligenBurgener Manuela Lombachzaunweg 5 3800 UnterseenMüller Nathali Hagenstrasse 68 3825 RinggenbergLoschert Weber Melanie Bernastrasse 28 3800 <strong>Interlaken</strong>Baur Niels rabenstrasse 28 3600 ThunPlugge Susanne Friedweg 2 3800 <strong>Interlaken</strong>Schaad Christian Sulgeneck 64 3005 BernMattison Stephanie Tugaloo Drive Atlanta USAOtz Stefan Spielmatte 7 3800 UnterseenMabe James John Day USAMathys Melanie Riedweg 25 3806 BönigenSchmied ertrud Wydistrasse 1 3812 WiderswilHohenadler Andreas Stockenstrasse 44 8802 KilchbergHerzlich willkommen in der <strong>Sektion</strong> <strong>Interlaken</strong> des <strong>SAC</strong>!AustritteNeiger Heinrich rundstrasse 6 3862 Innertkirchen zu Sekt. OberhasliSchüpbach Paul Spielmatte 7 3800 UnterseenSchneckenburger Jessica Mühleholzstrasse 13 3800 Unterseenvon unten Andrea Schürliboden 10 3852 RinggenbergAugsburger Nina Breitengässli 3 3800 Unterseenwiss Manuel Untere asse 15 3800 Unterseen zu Sekt. BerninaEngler Simon Hobacherweg 14 3855 Brienz zu Sekt. OberhasliEngler Eva Hobacherweg 14 3855 Brienz zu Sekt. OberhasliRufener Martin Wellenacher 30 3800 UnterseenRufener Jacqueline Wellenacher 30 3800 UnterseenRufener Annika Wellenacher 30 3800 UnterseenRufener Michelle Wellenacher 30 3800 UnterseenCordes Egon Allmendstrasse 19 3800 InterlakemGestorbenWeiss Pierre Myrtenweg 8 3018 BernOester Fritz Schulhausstrasse 28 3800 UntersennDen Hinterbliebenen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.


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