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gut beraten … Handbuch zur Erstellung von Gemeindekonzeptionen

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Gut <strong>beraten</strong>: <strong>Handbuch</strong> <strong>zur</strong> Erarbeitung eines GemeindekonzeptesZiele und Prioritäten Der InhaltVorstellen und Anheften der bisher gefundenenIdeen zu den Feldern der Gemeindearbeit anden dafür vorbereiteten Flipcharts.Noch einmal werden die Erwartungen, (Hoffnungenoder Absichten) vorgelesen, kein Kommentar,höchstens Verständnisfragen werdengestellt.3. Input des Moderators/der ModeratorinWas ist ein Ziel? 15’Erwartungen sind noch keine Ziele. Aber wasist das genau – ein Ziel? Ein Ziel ist die Beschreibungeines Punktes in der Zukunft, denman erreichen möchte. Es lohnt sich, wenn wirbeim Beschreiben eines Ziels auf bestimmtePunkte achten, damit es wirklich aussagekräftigwird. Dazu habe ich eine kleine Gedankenstütze,die ich ihnen vorstellen will. (FolieM 5.2)AB/Folie „smarte Ziele“/(M 5.2) (Hintergrundinformation:Artikel: Kuno Klinkenborg, KlareZiele helfen, in: Aus der Praxis für die Praxis,2006, S. 46–49Nach der Vorstellung der Folie:Zur Illustration, wie wir privat ganz selbstverständlichmit Zielen umgehen: Was ist nächstesJahr ihr Urlaubsziel?! Anhand der KriterienSMART können sie sehen, wie dieses Ziel allenKriterien entspricht (Beispiel durchführen). Inähnlicher Weise können auch Ziele für die Gemeindearbeitformuliert werden, die dem Auftragund den Erwartungen an die Gemeindearbeitentsprechen und dem Gemeindeaufbau dienen.4. Formulierung <strong>von</strong> Zielen 60’Bitte gehen Sie wieder in drei gleich großeGruppen auseinander. Versuchen Sie jetzt Zielezu formulieren. Schreiben sie die gefundenenZielformulierungen auf Karten. Bevor Sie in dieGruppen auseinander gehen, suchen Sie sichdrei Flipcharts mit den Handlungsfeldern undden Erwartungen aus. Zu diesen Handlungsfeldernformulieren Sie bitte die Ziele.Wir treffen uns hier nach 30 Minuten wieder(um NN Uhr)Vorstellen und Anheften der bisher gefundenenZielformulierungen zu den Handlungsfeldern anden dafür vorbereiteten Flipcharts. Ziele werdenanhand der SMART-Formel überprüft.Bis einschließlich hierhin ist alles brain storming.Die Schere, was wirklich angegangenwird, setzt erst mit der Prioritätensetzung ein.Kritische Anfragen können in einem Speicher(Flipchart) gesammelt werden.)Karten, Stifte, für jede Gruppe ein Arbeitsblatt(M 5.3) (und <strong>zur</strong> Erinnerung M 5.2)Flipcharts werden angebracht mit „daher setzenwir uns in unserer Gemeindearbeit zum Ziel“als Kopfzeile, darunter jeweils ein Handlungsfeldder Gemeinde. (s. <strong>zur</strong> Anschauung Bsp 2)5. Prioritäten finden 30’Gewichtung der Ziele nach dringlich (mussbald angegangen werden) und wichtig(inhaltlich <strong>von</strong> großem Gewicht)An der Wand hängt der dritte vorbereitetePlakatbogen mit einem Koordinatensystem(s. Bsp 3), das die Achse dringlich und alsandere Achse, wichtig enthält. Die Zeitachse istrot, die Achse wichtig ist blau.Jeder <strong>von</strong> Ihnen erhält 5 rote Punkte, mit denenSie die für Sie dringlichen Ziele bezeichnen.Einem Ziel (Cluster) können mehrere Punktegegeben werden.Sie erhalten ebenfalls 5 blaue Punkte, mitdenen Sie die für Sie wichtigen Ziele bezeichnen.Einem Ziel (Cluster) können mehrerePunkte gegeben werden.61

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