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gut beraten … Handbuch zur Erstellung von Gemeindekonzeptionen

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Gut <strong>beraten</strong>: <strong>Handbuch</strong> <strong>zur</strong> Erarbeitung eines GemeindekonzeptesDie Gemeindeanalyse und das Gemeindeprofil Der Inhalt1. Kurzbeschreibung 20’Wir möchten mit Ihnen die Gemeinden undkirchlichen Gruppen wahrnehmen, die sich inihrer Nachbarschaft befinden: Es geht um dieevangelischen Gemeinden, die an Ihre Gemeindeangrenzen, um die katholische Gemeinde(n),mit denen Sie kooperieren, um Freikirchen undandere Kirchen, um ökumenische Beziehungender Gemeinde (oder des Kirchenkreises) in dereinen Welt sowie um Städtepartnerschaftenund deren Auswirkungen auf das gemeindlicheLeben. Zu allen bestehen mehr oder wenigerintensive Kontakte.Sie nennen bitte die Namen dieser Gemeindenund Partnerschaften. Ich schreibe diesenjeweils auf einen Flipchartbogen. Entsprechendder Anzahl der Nennungen bilden wir Gruppen.Jede Gruppe befasst sich mit einer dieserGemeinden oder Partnerschaften. Ihre Aufgabebesteht darin, auf dem Flipchartbogen mit derNamen „Ihrer“ Nachbar- oder Partnergemeindeeine Kurzbeschreibung anzufertigen, die nachstehendeFragen beantwortet:1 Wenn ich an die Gemeinde NN denke, fälltmir sofort ein …2 Wofür ist die Gemeinde NN über ihreGrenzen hinaus bekannt?3 Was ist für die Gemeinde NN charakteristisch? Gruppe und Plenum einigen sich auf denendgültigen Wortlaut der Kurzbeschreibung.Die mit Hilfe dieses Verfahrens abgestimmtenKurzbeschreibungen sind zugleich das3. Arbeitsergebnisdieses AnalyseteilsDieser Teil der Analyse kann durch folgendeMaßnahmen unterstützt werden:1 Die Projektgruppe kann die Leitungen derNachbar- und Partnergemeinden bitten, eineBeschreibung <strong>zur</strong> Verfügung zu stellen, inder die Gemeinde mit ihren Schwerpunktenvorgestellt wird.2 Die Projektgruppe kann die Leitungen derNachbargemeinden bitten, eine Vertreterin/einen Vertreter zum Workshop zu entsenden,um hier ihre Gemeinde mit ihren Schwerpunktenvorzustellen.Die Wahrnehmung der Teilnehmerinnen undTeilnehmer würde durch eine dieser Maßnahmenergänzt. Zugleich würden in einer Gegenüberstellung<strong>von</strong> Wahrnehmung und Vorstellungdie sog. „blinden Flecken“ offenbar (für die esu. U. auch brauchbare Erklärungen gäbe.2. Präsentation derKurzbeschreibungen 20’Für die Präsentation Ihrer Kurzbeschreibungenschlagen wir folgendes Verfahren vor: Die Gruppe stellt die jeweilige (Partner-)Gemeinde mit ihrer Kurzbeschreibung aufdem Flipchartbogen dem Plenum vor. Das Plenum reagiert unmittelbar, indemes der Gruppe mitteilt, inwieweit es diejeweilige Gemeinde in der Kurzbeschreibungerkennt. Die Kurzbeschreibung kann ergänzt werden.Die Ergänzungen werden mit Zustimmungder Gruppe auf dem Flipchartbogen aufgenommen.38

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