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gut beraten … Handbuch zur Erstellung von Gemeindekonzeptionen

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Gut <strong>beraten</strong>: <strong>Handbuch</strong> <strong>zur</strong> Erarbeitung eines GemeindekonzeptesDie Gemeindeanalyse und das Gemeindeprofil Der Inhalt2. Durchführung ca. 1–1,5 MonateDie Umfrage kann als schriftliche Befragungoder als Interview erfolgen. Die schriftlicheBefragung empfiehlt sich für einen konkretbenennbaren Personenkreis; das Interview fürstichprobenartige Umfragen.Für das Interview werden zusätzlich Interviewer/Interviewerinnenbenötigt (z.B. im Rahmeneines KU-Projektes oder einer Aktion inder Jugendarbeit).3. Auswertung ca. 1 WocheDie Auswertung erfolgt gemäß den Zielen, diemit der Umfrage bezweckt wurden: Was wolltenwir wissen? – Was haben wir erfahren?Sie erfolgt auch statistisch nach Geschlecht,Alter, Konfession … Auch der Rücklauf wirdstatistisch ausgewertet.4. Konsequenzen ca. 2 StundenDie Auswertungsergebnisse werden der Projektgruppevorgestellt. 60´Arbeitsgruppe und Projektgruppe bewerten gemeinsam,was diese Ergebnisse für die Gemeindeund für die Gemeindekonzeption bedeuten.Dabei kann nachstehende Gliederung hilfreichsein: 1. Aussagen zum Profil der Gemeinde 2. Aussagen, die auf einen Missstandhinweisen, der unabhängig <strong>von</strong> einerKonzeption zu beseitigen ist. 3. Aussagen, die in der Konzeptionberücksichtigt werden sollten.Diese Phase kann durch Empfehlungen derArbeitsgruppe vorbereitet werden. 60´5. Ergebnissicherung 5’Während der vorherigen Arbeitsphase entstehtein Flipchart-Protokoll mit1 Aussagen zum Profil der Gemeinde2 Aussagen, die auf einen Missstandhinweisen, der unabhängig <strong>von</strong> einerKonzeption zu beseitigen ist.3 Aussagen, die in der Konzeption berücksichtigtwerden sollten.Dieses Protokoll kann mit einer Digitalkameraabfotografiert oder aber für die Dokumentationabgeschrieben werden.Dieser Schritt ist sehr aufwändig und umfangreich.Darum sollte mit der Projektgruppegeklärt werden, wie dieser Schritt umgesetztwerden kann.Zur Unterstützung erhält die ProjektgruppeMaterialien für eine Umfrage <strong>zur</strong> Verfügunggestellt. Im Anhang befindet sich ein ausführlicherFragebogen (M 3.1)Ebenfalls im Materialanhang wird ein„Erkundungsbogen <strong>zur</strong> Gemeindekonzeption“(M 3.2) angeboten. Dieser bietet eine schnelleund einfache Form der Befragung an. Allerdingsist diese Befragung weniger aussagekräftig.Als Alternative zum Fragebogen im Anhangbietet die Gemeindeberatung eine Handreichung<strong>zur</strong> Mitgliederbefragung („Mitgliederbefragungenin der Gemeinde“) an. Auf Anfragekann die hiermit durchgeführte Befragungsaktiondurch Gemeindeberaterinnen und -beraterunterstützt werden.Hilfreich sind ferner die Befragung derAktion „Kirche fragt nach“ im Amt für missionarischeDienste und die EKD-Studie 2005:„Kirche in der Vielfalt der Lebensbezüge“.Unverzichtbar für die Befragung ist die Wahrnehmungder ökumenischen Partner sowieder (potenziellen) Kooperationspartner. Beider Auswahl der zu Befragenden sollte jedochdarauf geachtet werden, dass nicht nur diebekannten Partner angesprochen werden.34

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