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gut beraten … Handbuch zur Erstellung von Gemeindekonzeptionen

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Gut <strong>beraten</strong>: <strong>Handbuch</strong> <strong>zur</strong> Erarbeitung eines GemeindekonzeptesMotivations- und Beschlussphase Der InhaltTauschen Sie bitte Ihre Einschätzungen zu der<strong>von</strong> Ihnen zu beantwortenden Frage in derGruppe mit den anderen aus und verständigenSie sich bitte über die Antworten, die Sie gebenwollen. Die Antworten werden auf das vorbereitetePlakat notiert: in der linken Spalte diepositiven Antworten, in der rechten die negativenAntworten. Sie haben hierfür 30 MinutenZeit.Zur Präsentation der Ergebnisse bittenwir Sie, einen Gruppensprecher/eine Gruppensprecherinzu benennen.Für jede Präsentation sind 5 Minuten vorgesehen.2. Präsentation der Ergebnisse 60’Wir möchten Sie bitten, uns Ihre Ergebnisse(in der numerischen Reihenfolge der Fragen)durch Ihre Gruppensprecherin/Ihren Gruppensprechervorzustellen. Bitte hängen SieIhr Plakat hier vorne an die Pinwand. Für diePräsentation haben Sie 5 Minuten Zeit. Hiernachhat das Plenum die Gelegenheit, Rückfragenzu stellen. Es ist auch möglich, aus demPlenum Ergänzungen vorzuschlagen. Diesekönnen dann mit der Zustimmung der Gruppe– farblich anders gekennzeichnet – auf dasPlakat nachgetragen werden. Für Rückfragenund Ergänzungen stehen ebenfalls 5 Minuten<strong>zur</strong> Verfügung.Nach diesem Verfahren werden insgesamt sechsErgebnisse präsentiert. Die Plakate werdennebeneinander an einer Wand befestigt.3. Auswertung der Ergebnisse 25’Das Ziel der gemeinsamen Auswertung bestehtin einer gemeinsamen Würdigung der „Stärken“und „Schwächen“. Es werden unter den„Stärken“ all jene Antworten aus den Präsentationenaufgelistet, die übereinstimmend <strong>von</strong>Ihnen als Stärke Ihrer Gemeinde bewertetwerden. Umgekehrt verfahren wir mit den„Schwächen“: Was übereinstimmend <strong>von</strong> Ihnenals verbesserungswürdig oder als „blinderFleck“ empfunden wird, wird unter diesemBegriff aufgelistet.4. Ergebnissicherung 5’Wir erhalten eine Gegenüberstellung derStärken und Schwächen der Gemeinde.Diese Gegenüberstellung dient Ihnen imnächsten Arbeitsschritt als Grundlage.5. Konsequenzen aus denErgebnissen 40’Die Gegenüberstellung wird genutzt, um folgendeFragen zu beantworten: Was sollte Ihrer Meinung nach bewahrtwerden? (Blaue Karte) Was sollte Ihrer Meinung nach gestärkt undausgebaut werden? (Grüne Karte) Was kann Ihrer Meinung nach reduziert odergar aufgegeben werden (Rote Karte)Schreiben Sie Ihre Antworten auf die hierfürvorbereiteten Karten: blau = bewahren; grün= stärken und ausbauen; rot = reduzieren oderaufgeben. Die so beschrifteten Karten legen Siebitte in die farbig markierten Ecken unseres aufdem Boden vorgezeichneten Dreiecks.Ihre Karten liegen in den Ecken des Dreiecks.Wir danken Ihnen für Ihre Bereitschaft, sichauch dort zu einer Entscheidung durchgerungenzu haben, wo es Ihnen schwer fiel, eine Entscheidungzu treffen.Mit dem erzielten Schaubild ist nicht dieAbsicht verbunden, sich heute auf eine Entscheidungfestzulegen. Die <strong>von</strong> Ihnen abgegebenenVoten sollen deswegen auch nichtinhaltlich diskutiert und beurteilt werden. DasSchaubild gibt lediglich ein Meinungsbild wieder,das viele unterschiedliche Interessen enthältund damit – stellvertretend für die gesamteGemeinde – aufzeigt, mit welchen möglichenSpannungen eine neue Gemeindekonzeptionrechnen muss. Eine Konzeption muss Schwerpunktebilden und Prioritäten setzen. In derEntscheidungsphase, welche Schwerpunktegesetzt werden sollen, werden manche Interessenin der Gemeinde nicht mehr in der Weisegepflegt werden können, wie es <strong>zur</strong> Zeit nochmöglich ist.32

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