12.07.2015 Aufrufe

gut beraten … Handbuch zur Erstellung von Gemeindekonzeptionen

gut beraten … Handbuch zur Erstellung von Gemeindekonzeptionen

gut beraten … Handbuch zur Erstellung von Gemeindekonzeptionen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gut <strong>beraten</strong>: <strong>Handbuch</strong> <strong>zur</strong> Erarbeitung eines GemeindekonzeptesDie Motivationsphase in der Projektgruppe Der InhaltGerade bei der ersten Frage kommen schmerzhafteEinsichten ins Spiel. Manches, wasjemand als welkende Pflanze ohne Zukunft ansieht,ist jemandem anderes besonders kostbar.Die Gesprächsleitung kann, falls nötig, hierermutigen: „Dass es nicht mehr wächst heißtnicht, dass es nicht <strong>gut</strong> ist.“ oder „Es tut auchweh, sich das klar zu machen“Der Moderator/die Moderatorin leitet die Rundezu Frage 2 ein (ca. 15’)Der Moderator/die Moderatorin leitet die Rundezu Frage 3 ein (ca. 15’)Ein Gemeindekonzept entwickeln heißt, dieBodenbeschaffenheit unserer Gemeinde kennenzu lernen. Da gibt es bewährten <strong>gut</strong>en Acker, andem man sich freuen kann und es gibt vielleichtneues <strong>gut</strong>es Land zu suchen und zu besäen. Dagibt es dornige und unfruchtbare Ecken, diewir aufgeben oder brach liegen lassen dürfen,vielleicht sogar ein Feldstück, das wir abstoßensollten, wenn es <strong>gut</strong>e Gründe dafür gibt.Wir werden vieles entdecken auf unserem Weg.Manches haben wir vielleicht schon lange imKopf und es wird hier zum ersten Mal ausgesprochen.Aber zugleich hoffen wir, dass Gottuns dabei die richtige Spur finden lässt – dennletztlich ist er es, der in einer Gemeinde etwaswachsen und Frucht bringen lässt.Ich möchte gerne mit Ihnen beten„Jesus Christus, du hast deinen Jüngerinnenund Jüngern vom <strong>gut</strong>en Land erzählt. Wir stehenin ihren Fußstapfen als Gemeinde in … Wirdanken dir für all das Gute, das in vielen Jahrenin unserer Gemeinde gewachsen ist. Und wirbitten dich für die Arbeit an der Gemeindekonzeption,die wir jetzt beginnen: Verbinde uns zueiner Weggemeinschaft, in der wir <strong>von</strong> einanderlernen und lass uns miteinander das <strong>gut</strong>e Landin unserer Gemeinde entdecken.“Pause 15’4. Vorstellung Aufbau derKonzeptionsentwicklung 20’Der Moderator stellt die Projektübersicht(M 1.3) vor.Gemeinsam wird der Einladungsbrief (vgl.M 1.6) an die Projektgruppenmitglieder durchgesprochen:Auftrag der Gruppe, Ziel der Konzeptenwicklung5. Terminvereinbarung/Protokoll 15’ Vereinbarung <strong>von</strong> Terminen, am besten fürdie gesamten Arbeitsschritte der Konzeptionsentwicklung Klärung, wer zu den Sitzungen jeweils die(aufgeschriebenen) Arbeitsergebnisse dokumentiert(eine/-r? reihum?) Vereinbarung über den geistlichen Rahmender Sitzungen: ohne, Beginn/Schluss mit Lied/Andacht/Gebet? Wer kümmert sich darum?6. Abschluss 15’Wir haben einander heute viel erzählt undmanches persönliche miteinander geteilt.Wir wollen unser erstes Treffen mit einerkurzen Runde schließen, bei der jeder noch einmalzu Wort kommt. Bitte überlegen Sie kurz:Welcher Gedanke beschäftigt mich am meisten,wenn ich auf das Treffen <strong>zur</strong>ückschaue?VerabschiedungAlternativ: Gemeinsames Lied EG 494 In GottesNamen fang ich an; EG 508 Wir pflügen undwir streuen; EG 395 Vertraut den neuen Wegen27

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!