Jähriges Bestehen des Kurdistan Kultur- und Hilfsverein ... - KKH e.V.

Grußwort von Prof. Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin,
anlässlich des 35-jährigen bestehens des Kurdistan Kultur- und Hilfsvereins e.V.
Ich gratuliere dem Kurdistan Kultur - und Hilfsverein ganz herzlich zum 35-jährigen
Bestehen!
Kurdische Arbeiterinnen und Arbeiter sowie Studierende haben den Verein gegründet, um auch in der neuen
Heimat die kurdische Kultur und kurdisches Brauchtum zu pflegen. Von Anfang an hat der Kurdistan
Kultur - und Hilfsverein es sich aber auch zur Aufgabe gemacht, zur Integration der Kurdinnen und Kurden
in Deutschland beizutragen.
Von Anfang an haben Sie sich dem Dialog mit Deutschen und Türken verschrieben. Seither setzen Sie sich
für den interkulturellen Austausch ein. Ein Beispiel hierfür ist die Veranstaltung „Kurdisch-Türkischer
Dialog – Berliner Tage des Interkulturellen Dialogs“, die im November 2009 in Berlin stattfanden.
Besonders wichtig sind Ihnen aber auch der Erfolg in Schule und Ausbildung sowie das Erlernen der deutschen
Sprache. Sie fördern daher die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen durch Hausaufgabenhilfe,
Deutschunterricht und Qualifizierungsangebote. Aber auch die Förderung der Deutschkenntnisse
der Eltern ist Ihnen als Träger zahlreicher Integrationskurse ein wichtiges Anliegen.
Darüber hinaus bieten Sie rechtliche und soziale Unterstützung für Flüchtlinge an. Und bei all diesen Maßnahmen
stehen bei Ihnen die Frauen im Mittelpunkt!
Nur wenige Initiativen sind in so vielen Feldern aktiv und nur wenige suchen dabei so konsequent wie
Sie
die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen vor Ort.
Der Kurdistan Kultur - und Hilfsverein ist deshalb ein Vorbild für andere Initiativen. Er hat wesentlich
zum
Gelingen der Integration der Kurdinnen und Kurden in Berlin beigetragen.
Ich danke Ihnen für Ihre vorbildliche Arbeit und wünsche viel Erfolg für die Zukunft!
Auf die nächsten 35 erfolgreichen Jahre!
Pîrozî!
Prof. Dr. Maria Böhmer
Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin
Grußworte
Prof. Dr. Maria Böhmer
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