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Arbeitsprogramm der Studentischen Vertretung 2012/13

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<strong>Arbeitsprogramm</strong> für die Studentische <strong>Vertretung</strong> <strong>der</strong> TU München <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 6In den kommenden Monaten werden die Wahlprogramme in den Parteien hierfürerstellt. Da wir in diesem Zeitraum den größten Einfluss auf die Positionierung <strong>der</strong>Parteien haben, müssen wir jetzt vermehrt das Gespräch mit den Hochschulpolitiker/innenaller großen Parteien suchen, um dort für unsere Positionen zu werben.Direkt vor <strong>der</strong> Landtagswahl wollen wir unsere Studierenden bestmöglich darüberaufklären, welche Positionen die einzelnen Parteien im Bereich Hochschulpolitik einnehmen.Von <strong>der</strong> LAK wurden hierzu schon Wahlprüfsteine erstellt, die an die Parteienzur Beantwortung vor <strong>der</strong> Landtagswahl versendet werden.


<strong>Arbeitsprogramm</strong> für die Studentische <strong>Vertretung</strong> <strong>der</strong> TU München <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 73 ÖffentlichkeitsarbeitIm vergangenen Semester haben wir die Arbeit <strong>der</strong> studentischen <strong>Vertretung</strong> evaluiert,wobei aus vielen Kommentaren ersichtlich war, dass viele Studierende nichtwissen, was die Arbeit <strong>der</strong> Studierendenvertretung genau ist. Um das zu än<strong>der</strong>n,wollen wir unsere Öffentlichkeitsarbeit weiter ausbauen und mit verschiedenen Maßnahmendie Studierenden gezielter ansprechen.3.1 NewsletterEine wichtige Säule bei <strong>der</strong> Kommunikation mit den Studierenden stellt unserNewsletter dar. Über diesen soll weiter über aktuelle hochschulpolitische Neuigkeiteninformiert werden. Dazu ist es notwendig, dass dieser in regelmäßigen Abständenerscheint. Um mehr Studierende erreichen zu können, werden wir auch mit <strong>der</strong>Hochschule über eine möglichst einfache Anmeldung zum Newsletter sprechen.Denkbar wäre, dass alle Studierenden bei <strong>der</strong> Immatrikulation auswählen können, obsie den Newsletter erhalten möchten o<strong>der</strong> nicht.3.2 Rubrik in den FachschaftszeitungenFachschaftszeitungen haben oftmals einen großen Leserkreis in ihren Fakultäten.Um unsere Bekanntheit unter den Studierenden zu erhöhen und um diese direkt mitInformationen über die aktuellen hochschulpolitischen Entwicklungen und Veranstaltungenvon uns versorgen zu können, wollen wir versuchen, in je<strong>der</strong> Fachschaftszeitungals AStA eine eigene Rubrik zu bekommen. Dies muss natürlich im Vorfeld mitden in den Fachschaften Verantwortlichen geklärt werden.3.3 Neues Konzept für die Zeitung p.a.n.i.k.Unsere Zeitung p.a.n.i.k. ist <strong>der</strong>zeit unter den Studierenden ziemlich unbekannt. Dasliegt vor allem daran, dass sie bisher nicht verteilt, son<strong>der</strong>n meistens nur an bestimmtenStellen ausgelegt worden ist. Um die Bekanntheit <strong>der</strong> p.a.n.i.k. zu steigern,sollen auch an<strong>der</strong>e Vertriebswege überlegt werden. Dazu gehört neben dem Auslegenin den Mensen auch das aktive Verteilen in großen Vorlesungen. Außerdemmuss grundsätzlich überlegt werden, welche Inhalte in <strong>der</strong> p.a.n.i.k. Sinn ergeben


<strong>Arbeitsprogramm</strong> für die Studentische <strong>Vertretung</strong> <strong>der</strong> TU München <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 8und welchen Mehrwert die Studierenden davon haben, vor allem im Vergleich zuunseren an<strong>der</strong>en Publikationsmöglichkeiten, wie Facebook und Newsletter.3.4 AbstimmungenUm die Studierenden stärker in die aktuellen Themen einzubinden, sollen bei BedarfOnlineabstimmungen zu bestimmten Fragen durchgeführt werden. Inwieweit dasErgebnis für die studentischen Vertreter/innen bindend sein soll, muss natürlich nochdiskutiert werden. Ein Quorum von 20% wäre denkbar. Es soll damit auch keinesfallsdie Verantwortung des Fachschaftenrates geschwächt werden. In Zeiten von “DirectDemocracy” könnte dies allerdings ein interessanter Ansatz sein, um den Studierendendie Wichtigkeit <strong>der</strong> studentischen Mitbestimmung näher zu bringen.3.5 TätigkeitsberichteDamit interessierte Studierende nachvollziehen können, was <strong>der</strong>zeit von ihren Vertreter/innenbearbeitet wird und was <strong>der</strong> aktuelle Stand ist, sollen in regelmäßigen Abständenkleine Tätigkeitsberichte auf <strong>der</strong> AStA-Homepage bzw. in Facebook veröffentlichtwerden. Dies erhöht zum einen die Transparenz, för<strong>der</strong>t aber zum an<strong>der</strong>enauch das Verständnis für unsere Arbeit.


<strong>Arbeitsprogramm</strong> für die Studentische <strong>Vertretung</strong> <strong>der</strong> TU München <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 94 Inhaltliche Arbeit4.1 Lehr- und StudienkommissionenDa es in einigen Fakultäten noch immer keine regelmäßig tagenden Lehrkommissionengibt, wollen wir im kommenden Jahr versuchen, diese als feste Bestandteilezur ständigen Weiterentwicklung <strong>der</strong> Studiengänge an allen Fakultäten einzuführen.Hierzu wird es notwendig sein, zusammen mit <strong>der</strong> Vizepräsidentin für Studium undLehre, Frau Prof. Keller, nach entsprechenden Möglichkeiten zu suchen. Da erfahrungsgemäßdie Umsetzung solcher Beschlüsse in bestimmten Fakultäten ohne genügendDruck von Seite <strong>der</strong> Studierenden oftmals schleppend o<strong>der</strong> gar nicht läuft,ist es wichtig, dass die Fachschaften sich untereinan<strong>der</strong> vermehrt darüber austauschen,wie bei ihnen die Abläufe zur Verän<strong>der</strong>ung und Verbesserung <strong>der</strong> Studiengängesind und die Anregungen, die sie dabei bekommen, in ihre Fakultäten tragen.4.2 Gen<strong>der</strong> und DiversityDas Thema Gen<strong>der</strong> und Diversity nimmt an <strong>der</strong> TUM zunehmend mehr Raum ein,weshalb es unser Anliegen sein muss, dabei vor allem auch die Interessen <strong>der</strong> Studierendeneinzubringen. Hierzu gehören beispielsweise die beson<strong>der</strong>en Bedürfnissechronisch kranker und behin<strong>der</strong>ter Studieren<strong>der</strong>. An an<strong>der</strong>en Hochschulen wurde indiesem Bereich bereits schon sehr viel Arbeit geleistet, wie zum Beispiel an <strong>der</strong> UniversitätRegensburg, die uns als Anregung dienen kann. Um eine entsprechendeZuständigkeit innerhalb <strong>der</strong> Studierendenvertretung hierfür zu haben, ist die Einrichtungeines eigenen Referats geplant. Das Queer-Referat sowie das Referat für ausländischeStudierende sollen dann langfristig in das Referat für Gen<strong>der</strong> und Diversityintegriert werden. Zu den Aufgaben des Referats gehört unter an<strong>der</strong>em die Verbesserung<strong>der</strong> Gleichstellung <strong>der</strong> Studierenden - unabhängig von Geschlecht, Herkunft,sexueller Orientierung, usw. Beispielsweise werden ausländische Studierende, dienur über Grundkenntnisse in Deutsch verfügen, an einer Hochschule, die internationaljunge Menschen ansprechen will, auf Grund ihrer Herkunft diskriminiert, da sieden Lehrveranstaltungen nur eingeschränkt folgen können, was . Möchte man nunnicht alle Lehrveranstaltungen auf Englisch umstellen, wäre eine denkbare Lösung,dass Lehrmaterialien, unabhängig davon in welcher Sprache die Veranstaltungselbst angeboten wird, auch immer auf Englisch zur Verfügung stehen.


<strong>Arbeitsprogramm</strong> für die Studentische <strong>Vertretung</strong> <strong>der</strong> TU München <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 10Das Referat soll außerdem für die Vernetzung mit TUM Diversity zuständig sein, umvon den Ressourcen dort, sowohl personeller als auch materieller Art, profitieren zukönnen.Um die eigene Arbeit bekannt zu machen und um den Studierenden die Möglichkeitzu geben, von einem solchen neuen Referat auch zu profitieren, sollen Veranstaltungenwie etwa Vorträge und Diskussionsveranstaltungen organisiert werden. Einmöglicher Termin hierfür wäre <strong>der</strong> Zeitraum nach <strong>der</strong> Urabstimmung über das Semesterticketund vor den Weihnachtsferien.4.3 LernräumeDas Thema Lernräume wird auch in diesem Studienjahr weit oben auf <strong>der</strong> Agendastehen. Mit ca. 35.000 Studierenden studieren an <strong>der</strong> TU München so viele wie niezuvor. Das heißt zum einen, dass mehr Lern- und Arbeitsräume geschaffen und zuman<strong>der</strong>en, dass die schon vorhandenen besser genutzt werden müssen. Beson<strong>der</strong>seng wird es in <strong>der</strong> Innenstadt, wo zur Prüfungszeit nicht nur TUM-Studierende, son<strong>der</strong>nauch die Studierenden <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Hochschulen einen Platz zum Lernen suchen.Für weitere Lern- bzw. Arbeitsplätze im Gebäude N1 und in <strong>der</strong> Gar<strong>der</strong>obedes Hörsaal 1200 wurden bereits Studienbeiträge zur Verfügung gestellt. Damit dortauch wirklich Lernräume geschaffen werden, muss <strong>der</strong> Prozess konstruktiv begleitetwerden. Für die bessere Ausnutzung <strong>der</strong> vorhandenen Räume soll ein intelligentesLernraummanagement sorgen. Die Entwicklung dieses Projekts muss vom Fachschaftenratvorangetrieben werden.4.4 ThementageAls weiteres Serviceangebot für die Studierenden sollen Thementage eingeführtwerden. Dabei soll jeweils ein bestimmtes Thema in den Fokus gerückt werden undumfassend darüber informiert werden, bspw. mit Hilfe von Vorträgen, Filmen o<strong>der</strong>Ausstellungen. Denkbare Themen wären zum Beispiel “Studienfinanzierung”, “Gesundeund nachhaltige Ernährung” o<strong>der</strong> “Gehirndoping”.


<strong>Arbeitsprogramm</strong> für die Studentische <strong>Vertretung</strong> <strong>der</strong> TU München <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 115 Zusammenarbeit mit den FachschaftenGerade bei Satzungen und Berufungen ist die enge Zusammenarbeit zwischen FSR-Vorsitz, den studentischen Vertreter/innen im Senat und den Fachschaften beson<strong>der</strong>swichtig. Hierzu gehören bei Satzungsän<strong>der</strong>ungen eine frühe Benachrichtigungdes FSR-Vorsitz, eine gute Erreichbarkeit <strong>der</strong> beteiligten Studierenden von <strong>der</strong> Satzungserstellungbis zur Sitzung des Senats, an dem darüber abgestimmt wird, sowiegute Kenntnisse <strong>der</strong> beteiligten Studierenden, was die Vorgaben des Ministeriumsbetrifft.Da sich an den Fakultäten die zuständigen Personen oft nur wenig mit <strong>der</strong> Erstellungvon Satzungen auskennen, sind die Satzungen häufig von mangelhafter Qualität,wenn sie zum ersten Mal <strong>der</strong> Rechtsabteilung und dem Hochschulreferat für Studiumund Lehre vorgelegt werden. Dies führt dazu, dass Satzungen teilweise grundlegendüberarbeitet werden müssen, bevor sie in den Senat kommen können, waswie<strong>der</strong>um dazu führt, dass vor allem die Rechtsabteilung inzwischen überlastet istund <strong>der</strong>en Aufgabe auch teilweise vom FSR-Vorsitz übernommen werden muss.Häufig werden auch noch kurz vor Verschickung <strong>der</strong> Senatsunterlagen einzelnePunkte noch verän<strong>der</strong>t, was einen erheblichen Mehraufwand bei <strong>der</strong> Senatsvorbereitungbedeutet. Um in Zukunft von Anfang an bessere Satzungen zu bekommen,wollen wir im kommenden Semester einen Workshop zum Thema Satzungen anbieten.Da die Überarbeitung von Satzungen alle Fachschaften betrifft und sich dierechtlichen Grundlagen bzw. <strong>der</strong>en Interpretation hierfür ständig än<strong>der</strong>n, würden wiruns freuen, wenn wir möglichst aus je<strong>der</strong> Fachschaft Vertreter/innen bei dem Workshopbegrüßen könnten. Die Aufgabe <strong>der</strong> Fachschaftsvertreter/innen wird dann sein,ihr Wissen in ihre Fakultäten zu tragen, wo Hilfestellungen seitens des HRSL oftmalsnicht als Hilfe, son<strong>der</strong>n als Affront betrachtet werden.Im Senat sind die studentischen Senator/innen bei Berufungen vor allem dafür zuständig,zu schauen, welche Eignung und welchen Wert die möglichen Kandidat/innenin <strong>der</strong> bzw. für die Lehre besitzen und ob aus dem vorliegenden Berichthervorgehende Berufungsverfahren ordnungsgemäß ablief. Lei<strong>der</strong> sind die Stellungnahmen<strong>der</strong> studentischen Beisitzer/innen in den Berufungskommissionen von sehrunterschiedlicher Qualität. Aus einigen dieser Berichte lässt sich kein nachvollziehbaresUrteil bilden über die Eignung <strong>der</strong> Kandidat/innen aus studentischer Sicht. Um


<strong>Arbeitsprogramm</strong> für die Studentische <strong>Vertretung</strong> <strong>der</strong> TU München <strong>2012</strong>/<strong>13</strong> Seite 12dies zu verbessern, wollen wir eine Musterstellungnahme erstellen. Da die Senatsunterlagenimmer nur eine Woche vor <strong>der</strong> Sitzung versandt werden, müssen wir diestudentischen Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Berufungskommission schnell erreichen können, wennes Nachfragen von unserer Seite gibt.

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