Immobilienbewirtschaftung - Allbau

A 06
Allbau als Stadt(teil)entwickler –
nachhaltig, ökologisch und sozial
Für die Allbau AG hängen der Unternehmenserfolg und damit auch ihre Bedeutung für die Stadt
Essen eng mit der Entwicklung unserer Stadt zusammen. Denn der Kunde wählt heutzutage bei seiner
Mietentscheidung nicht nur das Produkt Wohnung nach Ausstattung und Preis-Leistungsverhältnis aus,
er trifft vielmehr eine Wohnortentscheidung. Das heißt die Lage, die Adresse oder besser der Wohnstandort
mit all seinen Qualitäten, Angeboten von Nachbarschaft, Sicherheit, Freiflächen, Schulen,
Einkaufsgelegenheiten usw. müssen stimmen.
Auch im Jahre 2011 haben wir deshalb als Initiator, Akteur und Moderator von kooperativen Stadtteilbzw.
Quartiersentwicklungsprojekten mit sozialen Komponenten wichtige Beiträge zur Steuerung von
Zuwanderung und Integration – für verständnisvolle Nachbarschaften, gegen soziale Verwahrlosung und
für mehr Lebensqualität – geleistet. Hierzu trug vor allem auch die Förderung von Kunst, Kultur und
Sport im Stadtgebiet bei, denn sie sind wesentliche Determinanten für lebenswertes und zufriedenes,
urbanes Wohnen.
Für die Allbau AG ist aber auch der Zuzug neuer Einwohner wichtig. Es ist daher eine große Chance,
dass Essen in den zurückliegenden Jahren erheblich an Lebensqualität sowie eine Vielzahl von sozialversicherungspflichtigen
Arbeitsplätzen hinzugewinnen konnte. Der Immobilienmarkt konnte mit dieser
positiven Entwicklung leider noch nicht vollständig Schritt halten, so dass nachfragegerechte Wohnprodukte
teilweise fehlen. Hier wird die Allbau AG immer wieder neue Ideen entwickeln, denn das Image
und die Attraktivität einer Stadt hängen entscheidend auch von der Wohnqualität ab. Eine erfolgreiche
kommunale Wohnungsmarktpolitik ist daher wichtig – eine Mammutaufgabe, die nur im Rahmen von
Kooperationen zu stemmen ist.
Die Allbau AG ist dabei seit Jahrzehnten wichtiger Akteur und richtet als Essens größter
Wohnungsanbieter bei allen Projekten einen verstärkten Blick auf wirtschaftliche, aber auch soziale
und ökologische Nachhaltigkeit. Wir planen unsere Aktivitäten zur Stadt(teil)ent wicklung immer
orientiert an einer Vielzahl von Umfeldbedingungen wie sozialen und gesellschaftlichen Strukturen,
infrastruktureller Rahmen und insbesondere Quartiersbezogenheit. Jedes Quartier ist
anders und braucht eine individuelle Lösung, die sich auch in der gewählten Architektur und Gestaltung
ausdrückt. Deshalb steht heute am Beginn jeder Stadt(teil)entwicklungsmaßnahme der
Allbau AG eine sehr genaue Analyse für das betroffene Quartier – und zwar meistens gemeinsam
mit allen für die Entwicklung des Quartiers wichtigen Personen und Institutionen. Dies galt in 2011
vor allem für unsere zahlreichen Neubauprojekte.
Zusammen mit NRW-Landesbauminister
Harry K. Voigtsberger und Oberbürgermeister
Reinhard Paß macht Allbau-Vorstand
Dirk Miklikowski den ersten Spatenstich
für das Neubauprojekt Uferviertel am Niederfeldsee
im Rahmen des Stadtumbauprojektes
in Altendorf/Bochold.