Zweimandantenmodell mit SAP IS-U und EDW3000 der ... - görlitz ag

METERING
Februar 2006
Euro 6,20
Dresden: Zweimandantenmodell
mit SAP IS-U und EDW3000
der DREWAG (Seite 4)
DREWAG: Unbundling solution
with SAP IS-U and EDW3000 (page 5)
sowie:
- Vorschau e-World 2006, Essen
- Energiemanagement in der Industrie
- AMM Smart Metering Pilotangebote
- Seminarkalender 2006 aktuell
- Gourmet-Kochkurs mit Energiegewinnern
- Forecastlösung implementiert
S. 31
S. 12
S. 20
automati-
Energie Erfassen Steuern Abrechnen
energy, data collection, smart metering, and billing
Messdienstleister, Chance oder
Untergang des Abendlandes?
Unbundling of metering services:
Nightmare or challenge?
EuroDCS AG: Energiedaten und
Metering Services
Energy data and metering service
offers from EuroDCS AG
Elektronischer Elektrizitätszähler
auf E-World gezeigt: EMETRION IQ
New IP based C&I electricity meter
EMETRION IQ launched

on tour: events & conferences live
Handelsblatt Jahrestagung Energie, Berlin Metering Europe, Barcelona
Die EuroDCS Energiedaten
AG stellte ihr neues
Dienstleistungsportfolio
auf der 13. Handelsblatt
Jahrestagung Energiewirtschaft
vor.
Die 13. Ausgabe der Jahrestagung
im Berliner
Hotel Intercontinental
gilt als wegweisende Ver-
anstaltung mit mehr als
1.000 Teilnehmern aus
Energieunternehmen und
Politik.
Zu den aktuellen Themen
wie Gaspreisentwicklung,
Energiepolitik
sowie Energiehandel und
Wettbewerb kamen namhafte
Redner aus Politik
und Wirtschaft zu Wort.
Inhaltsverzeichnis content
2 Inhalt / on tour
3 Editorial
4 EDW3000, SAP-ISU
und ECOUNT bei
DREWAG
10 Messdienstleister,
Fluch oder Chance?
12 Smart Metering
AMM-Pilotprojekte
14 Energiemanagement
in der Industrie
18 Newsticker
20 EuroDCS AG bietet
Metering Service
26 EDW.forecast fertig
29 EMETRION IQ auf der
E-World
30 Kochkurs in Sinzig
32 Das Unternehmen
35 Impressum
2 content / on tour
3 Editorial
5 EDW3000, SAP-ISU
and ECOUNT in
Dresden
4 Meter Services,
chance or nightmare?
12 Smart Metering
AMM pilot projects
15 Energy management
for industrial users
18 news ticker
21 EuroDCS AG metering
service offers
26 EDW.forecast
29 EMETRION IQ launch
at E-World, Essen
31 Görlitz gourmets´
32 The company
35 Impressum
2 METERING automation
Hauptredner waren der
Bundeswirtschaftsminister
Michael Glos, Mathias
Kurth (Bundesnetzagentur)
und Ulf Böge (Bundeskartellamt)
sowie die
Vorstandsvorsitzenden
der grossen Energieunternehmen
E.ON, RWE,
Vattenfall und EnBW.
Aufsehen erregte in diesem
Jahr die auf der Veranstaltung
verkündete
Untersagungsverfügung
des Bundeskartellamtes
an E.ON Ruhrgas zu den
langfristigen Gaslieferverträgen,
was zu heftiger
Diskussion und viel
Gesprächsstoff in den
Pausen führte.
Die EuroDCS Energiedaten
AG stellt ihr neues
Bausteinsystem aus
energiedatenbezogenen
Dienstleistungen den Besuchern
vor. Dabei erntete
vor allem der komplette
Systembetrieb von
Metering Systemen für
Netzbetreiber und Messdienstleister
grossen Zuspruch.
Das neue Produktportfolio
ist im Internet online
unter www.eurodcs.de
beschrieben.
Die internationale Fachkonferenz
Metering Europe
fand diesmal im schönen
Barcelona in Spanien
statt. Die Veranstaltung
ist als Fachkonferenz für
das Zählwesen in allen
europäischen Energiemärkten
anerkannt, auf
der die Trends und Zukunftstechnologien
im
Bereich Metering und
Fernauslesung präsentiert
und diskutiert wer-
den. „Automated Meter
Management“ und
„Smart-Metering“ haben
den Begriff und die
Bedeutung der klassischen„Zählerfernauslesung“
längst überholt
und versprechen
Kosteneinsparungen
und Kundennutzen in
allen Bereichen des
Messwesens und allen
Kundensegmenten.
Ausgehend von den Erfahrungen
aus bereits
bekannten Implementierungen
– z.B. in Italien
oder den bekannten
Ansätzen in Schweden -
wurden die Möglichkeiten
und Geschäftsmodelle für
02/2006
Smart-Metering auch für
Energieversorger in anderen
Ländern auf der
Fachkonferenz eingehend
beleuchtet und diskutiert.
Weitere Schwerpunkte
auf der Konferenz
waren die europäische
Energieeffizienzrichtlinie
sowie die Technologie im
Messwesen für die erneuerbaren
Energien – den
sogen. „Renewables“
– und erste Ansätze zur
Umsetzung.
Bereits im siebten
Jahr ist die GÖRLITZ
AG als Hauptsponsor
und Aussteller auf der
Metering Europe präsent
und lieferte auch
dieses Mal wieder
bedeutende Beiträge
zum Vortragsprogramm.
Die Lösungen der
GÖRLITZ AG rund um das
Messwesen wurden auf
der begleitenden Fachausstellung
präsentiert.
Das Metering-System
EDW3000 und die Zählerreihe
EMETRION sind
dabei wichtige Bausteine
für AMM und Smart-Metering.
Köln (7.2.) Hannover (15.2.) Nürnberg (21.2.) Leipzig (2.3.)
Metering zwischen EnWG und Eichrecht (VDN)
Das Zählergeschäft der
Netzbetreiber erfährt
durch zwei Gesetzesänderungen
einen Paradigmenwechsel.
Das EnWG
führt im §21 Absatz 2
zu einer Teilliberalisierung
des Zählergeschäfts
und die Umsetzung der
europäischen Messgeräterichtlinie
MID in nationales
Recht bewirkt
zahlreiche Änderungen
im Eichrecht. Die Vorträge
sowohl zum Metering
Code 2006 als auch
zur Leistungsbeschreibung
für Messung und
Abrechnung der Netznutzung
geben Antworten
auf technische und
organisatorische Fragen
zu einem Messstellenbetreibervertrag.Insbesondere
wird auf die
Mindestanforderungen
an Messstellenbetreiber
und Messeinrichtungen
eingegangen. Die Referenten
sind Mitglieder der
entsprechenden Projektgruppen
des VDN. Der
Workshop richtet sich an
Leiter und Mitarbeiter aus
dem Zähler- und Messwesen,
den Prüfstellen,
den Bereichen Netzwirtschaft,Netznutzungsmanagement,
Netzvertrieb,
Netzdienstleistungen und
Vertragswesen der Netzbetreiber.
Die GÖRLITZ AG und die
EuroDCS Energiedaten AG
unterstützen die Veranstaltungreihe
als Sponsor
und in der begleitenden
Fachausstellung.
(www.vdn-berlin.de)

Eine Frage der Perspektive
Liebe Leser,
Unterschiedliche Blickwinkel ergeben unterschiedliche
Ansichten. Das ist überall so, gilt derzeit aber in besonderem
Maße für die Energiewirtschaft. Während die Energiekosten für
den Verbraucher im vergangenen Jahr erheblich gestiegen sind,
gilt dies für die Gewinne insbesondere der großen Versorger
ebenfalls. Ob hier nun ein Zusammenhang hergestellt werden
kann oder nicht, rein kaufmännisch würden sich zunächst
jedenfalls Maßnahmen zur Kostensenkung nicht als erste
Priorität empfehlen. Aber...
Im Visier der Regulierungsbehörde und damit auch des
Marktes stehen seit einigen Monaten die Netznutzungsentgelte.
Darin sind zunächst die Kosten netzinterner Abrechnungen
einbezogen, aber im Umfeld der Diskussion treten auch die
Messpreise dem Abnehmer unmittelbar gegenüber in das
öffentliche Interesse.
Im Spannungsfeld zwischen Unbundling, Preisaufsicht
und Effizienz sind in den vergangenen Monaten etliche
Ausgliederungen von Zählerabteilungen zu Metering
Dienstleistern erfolgt. Ist auch dieser Markt schon
verteilt, ist noch Platz für kleine neutrale Anbieter, oder
bringt die nahe Zukunft zusätzlich den Markteintritt
großer Abrechnungsdienstleister beispielsweise aus dem
Wärmebereich?
Rund um unser Thema Zählen, Messen, Kommunizieren und
Abrechnen bleibt es jedenfalls auch in 2006 so spannend wie
hoffentlich der Inhalt unseres Magazins.
Herzlichst, Ihr
02/2006
Martin Görlitz
Herausgeber
Dear Readers,
different perspectives offer different views, in other words:
depending on which way one looks at things; a well-known
fact which is often quoted. It can be universally applied but at
the present, it seems to be coined exclusively for the energy
industry. During the last year while energy costs have risen
considerably for the consumer, the profits of major suppliers
have likewise increased. Whether there is a connection or
not remains to be seen, from the commercial aspect it is
understandable that top priority is not given to measures which
would sink costs. But on the other hand ...
The regulatory authorities and -in a consequence- the market
have been preoccupied with network fees for the past few
months. Initially they include the base costs but the measuring
prices for the consumer have also cropped up in the discussion
and are of public interest.
Recent months have witnessed quite a number of metering
departments outsourcing to meter service providers in the
associated fields of unbundling, price supervision and efficiency.
Is this market already spoken for, is there still room for small
neutral providers or is the advent of large balancing and
settlement services, for example in the heat sector, a foregone
conclusion for the future?
At all events the subjects metering, billing, and energy
management will hopefully remain as fascinating in 2006 as the
articles in our magazine are.
METERING automation 3

4 METERING automati-
on
EDW3000 und SAP IS-U
als Mehrmandanten-
lösung der DREWAG
SAP IS-U and EDW3000
as multi-client solution
in Dresden
Mehr und mehr ZFA
Systeme sind jetzt auf
die neue EDW3000
Umgebung umgestellt
worden. Als zentrales
Element eines Metering
Systembetriebs ist die
GÖRLITZ Software dabei
in den verschiedensten
Umgebungsbedingungen
einsetzbar.
More and more
ENZ2000 AMR systems
are now updated to
the new EDW3000
release level. As the
central element in a
modern metering system
setup, EDW3000
can operate in many
different environments.
In Dresden hat man keine Scheu
vor komplexen Projekten. Der
Wiederaufbau der Frauenkirche ist
ein mehr als ein Jahrzehnt dauerndes
Projekt in der eine schier unendliche
Zahl von Teilschritten und Teilprojekten
unter der Aufmerksamkeit
der Weltöffentlichkeit miteinander
verzahnt werden mussten. Ganz so
spektakulär verlief die Restrukturiung
der IT-Umgebung für Messung
und Abrechnung nicht, aber auch
sind eine Reihe von eigentlich unabhängigen
Einzelprojekten erfolgreich
miteinander synchronisiert und erfolgreich
gelöst worden.
Es sind eigentlich drei Projekte, die mit
einer Klappe gelöst wurden. Mit der
Kündigung der Wartung des alten IRD
Abrechnungssystem wurde die Einführung
eines neuen System erforderlich. Hier hat
man sich DREWAG im Mai 2004 für SAP
entschieden und ein ISU-Einführungsprojekt
aufgesetzt. Im Dezember 2004 wurde
dann parallel ein Unbundling Projekt
gestartet, um das Unternehmen für die
sich abzeichnenden Veränderungen in der
Struktur der Energiewirtschaft rechtzeitig
vorzubereiten.Und zuguterletzt stand auch
eine Ablösung der bestehenden ZFA-Systemlandschaft
(ENZ2000, Elster) durch ein
passendes Nachfolgesystem an. Hier hat
sich DREWAG Mitte 2005 für die GÖRLITZ
Lösung EDW3000 entschieden und in der
Umsetzung aus allen drei Projekten eine
gemeinsame Zwei-Mandantenlösung mit
getrennten Prozessfunktionen für Netz
und Vertrieb konstruiert.
Eines der grössten
Multi-Utilities
Die Kennzahlen alleine zeichnen die Drewag
als eines der grössten Stadtwerke in
Deutschland aus. Sie verteilt rund 2,7 GWh
Strom und nahezu die gleiche Menge an
Gas, 1,7 GWh Wärme und rund 30 Mio.
m³ Trinkwasser an die knapp 500.000 Einwohner
der Stadt Dresden. Gemessen am
abgewickelten Gesamtumsatz gehört die
DREWAG also zu den Grossen der Liga.
Als man 2004 die Vorbereitungen auf die
absehbaren Unbundling-Strukturen und
Marktveränderungen erkannte, wurde eine
umfassende Lösung für die Aufgaben in
einem Zug gesucht, um eine endlose Kette
The people of Dresden are not intimidated
by complex projects. The
reconstruction of the Frauenkirche
consumed the best part of a decade
in which a practically unlimited
number of sub-contracts were interwoven
under the critical eyes of the
world. Somewhat less spectacular
was the restructure of the IT environment
for measuring and billing, but
this also constituted a series of seemingly
independent projects which
were successfully synchronised and
resolved.
It was actually three projects which were
resolved in one go. A new system was
called for due to the termination of the
maintenance contract for the old IRD
billing system. In May 2004 the utility
Drewag elected for SAP and set up an
installation project. An unbundling project
was initiated in the following December to
prepare the company for the forthcoming
changes in the energy industry. Last but
not least, a replacement of the existing
AMR system landscape (ENZ2000, Elster)
was also on the horizon. The Drewag
selected the GÖRLITZ solution EDW3000
in the Spring of 2005 and to implement
all three projects, constructed a joint twomandator
solution with separate process
functions for the grid and distribution.
02/2006
Big sized
Multi-Utility
Its key data alone portrays the Drewag
as one of the largest municipal utilities in
Germany. Approximately 2.7 GWh electricity
and almost that amount again in gas, a
further 1.7 GWh heat and around 30m m³
drinking water are distributed ANNUALLY?
to the 500,000 inhabitants of Dresden. The
overall turnover places the company at the
top of the league.
A comprehensive solution was needed
in 2004 as one began to perceive the
changes looming in the market because
of the forseeable unbundling structures.
Symbolically speaking, one move needed
to be made to avoid an interminable
chain of re-planning and re-installation.
To achieve it one fell swoop was no mean
feat, it was extremely challenging for the
project planners and today they can be
justly proud of their efforts. Directing the

02/2006
Die Frauenkirche, eines der bekanntesten Wahrzeichen Dresdens,
1945 zerstört, von 1994 bis 2005 wiederaufgebaut
Foto: Hoffmann
METERING automation 5

6 METERING automati-
on
von Umplanungen und Neu-Umsetzungen
zu vermeiden. Diese grosse Rund-Um-
Schlag erzeugte zwar im Vorfeld mehr
Aufwand für Planung und Projektierung.
Heute ist man jedoch froh, die Arbeit geleistet
und hinter sich gebacht zu haben.
Als Projektleiter wurde Dipl.-Ing. Ronny
Götze eingesetzt, der sich vorher bereits
durch sein aktive Mitarbeit am Metering
Code 2004 im VDN eine gute Reputation
erarbeitet hatte. Es ist durchaus bemerkenswert,
dass ein Spezialist aus dem
Bereich Metering die Leitung eines SAP
Einführungsprojektes übernimmt. Aber
die bei DREWAG geschaffene Lösung ist
sicherlich genauso bemerkenswert.
Erstes SAP IS-U
2-Mandanten-Modell
im Markt
Die Lösung basiert auf einer konsequenten
Mandantentrennung zwischen Netz und
Vertrieb. Die Pflichttrennung zwischen
den Bereichen ist nicht auf der Basis von
Vertragskonten oder Benutzerberechtigungen
gestaltet, sondern durch zwei wirklich
getrennte Systembereiche gestaltet.
Der Netzmandant und der Lieferantenmandant
erhalten dabei Marktdaten
über eine einheitliche Datendrehscheibe
auf der Basis von Messdaten, die das
EDW3000 System einheitlich ermittelt und
bereitstellt.
Als Verbindungsmechanismus wird hier
aber nicht das SAP-Standardverfahren XI
genutzt, sondern ein Kommunikationsgateway
"Transconnect" der Dresdner
IT-Firma SQL GmbH. Das Modul ist SAP-
Meteringaufgaben bei der DREWAG
Prozessbeziehungen
NETZ
Vertrieb
SAP / IS-U
Fachkonferenzreihe METERING live
E-Mail
100% Ableseauftrag
>100% Ablesungen
Mehr-/Mindermengen
Ext. Ablesungen
Exterritoriale
Kunden
Call-Center oder Voice-Box
5%
EDM
95% Ableseauftrag
95% Ablesungen
Ablesungen MSCONS/UTILMD
Prozesse zertifiziert und Erfassung bietet die gesamte und Abrechnung
Komnungsfertig vorbereitete Verbrauchsdaten
Planung der zukünftigen Systemlandschaft
VERTRIEB
NETZ
KIS
Vertriebsinfosystem
SAP BW
Data-Warehouse
Zentrale
Datenbanken
Fachkonferenzreihe METERING live
Archiv
SAP IS-U
Vertrieb
SAP R/3 Minima
SAP IS-U
Netz
SAP R/3 Minima
SAP R/3
Classic
Marktdaten
Kommunikations
-Gateway
Marktdaten
FIBU
munikationsplattform für Dateiversand,
E-Mail und Direktanbindungen.
Die netznutzungsbezogenen EDM-Aufgaben
werden mit dem System E-Count von
Robotron gelöst. Hierzu gehört vor allem
das Management von Netzan- und ummeldungen
sowie die Einrichtung und das
Management von Marktpartnerdaten.
Dabei wird auf den Einsatz des SAP-EDM
Systembausteins verzichtet. Dieses Modul
sei zum Zeitpunkt der Projektgründung
nicht verfügbar und der Funktionsumfang
einer späteren Version nicht absehbar.
gutes Zusammenspiel
zwischen SAP IS-U,
ecount und EDW3000
Deshalb entschied sich DREWAG, eine
Lösung auch ohne dieses Modul auf die
Beine zu stellen.
Die ISU-Mandanten erhalten dabei abrech-
Archiv
EnMan
Optimierung
Prozess-
Datenbank
EDW-3000
(ENZ2000/Elster)
ecount
MSCONS /
UTILMD
Web / Security
Database-Views
Lieferanten
Messstellenbetreiber
02/2006
EDW
5%
75%
15%
Zählerfernablesung
Synergien
PDA
PDA
PDA
PDA
PDA
PDA
PDA
PDA
PDA
als Lieferscheine. Für den Mandanten des
"Lieferanten" erzeugt dabei das EDW3000
System direkt aus den gespeicherten
Lastgangdaten die erforderlichen Abrechnungswerte
für die Sonderkunden.
Nach Plausibilisierung und ggf. daraus
nötiger Ersatzwertbildung nach den einschlägigen
Regeln des Metering Codes
werden die benötigten Energiewerte
(Gesamtenergie, 1., 2., 3., ... Maximum,
Höchstleistung, etc.) im EDW3000 System
gebildet und dann über die nachgeschaltete
Datendrehscheibe verteilt. Das gesamte
System ist dabei nach Zählpunkten
orientiert aufgebaut. Immer zu beachten
ist bei der Konstruktion und dem Aufbau
die Implementierung aller Energiearten.
Die Verarbeitung betrifft also nicht nur
Stromzähler und Stromdaten, sondern
auch Gas, Wasser und Wärme in einer
einheitlichen Lösung.
Für die Ablesung und Erfassung der
Haushaltskunden wird eine Fremdfirma
eingesetzt, deren Auftragssteuerung und -
management ebenfalls über das EDW3000
System und das neue Modul EDW-mobile
verwaltet wird.
Diese Systemkonstruktion ist das zentrale
Element einer Einsparplanung, die die Drewag
für die Erfassung und Ablesung der
Tarifkundenanlagen entwickelt hat.
Grundsätzlich werden für die Erfassung
der Haushaltskunden verschiedene Wege
mit Kundenselbstablesung und Ablesung
durch Fremdfirmen eingesetzt, die verschiedene
Kosten verursachen. Die kostengünstigste
Möglichkeit bietet dabei die
Anfrage an den Kunden, seine aktuellen
Zählerstände als Antwort oder Eingabe
auf der Homepage selbst zu melden. Die

DREWAG Metering
project was Mr. Ronny Götze, Dipl.-Ing.,
who has built a solid reputation for himself
by his active engagement in the Metering
Code 2004 with the VDN (Association of
German Network Operators).
Premiere of SAP IS-U
2-Mandator Model
However the SAP standard procedure XI
is not used as a linking mechanism, but
instead the gateway „Transconnect“ from
the IT firm SQL GmbH in Dresden. The
module is SAP-certified and features the
entire communication platform for file
dispatch, email and direct connections.
The network access related EDM tasks are
performed by the system E-Count Robotron.
They consist chiefly of registrations
and re-registrations in the network as well
as the configuration and management of
the market partner data.
Thereby the use of a SAP-EDM system
module was dispensed with, it was not
available during the initial stages of the
02/2006
project and a subsequent version with
functions on such a scale was not forseeable.
For this reason the Drewag opted for
a solution without this module.
First-Class Teamwork
between SAP IS-U,
ecount and EDW3000
The reading and
Fachkonferenzreihe METERING live
collection of residential
customers is outsourced to an
external firm and the entailed scheduling
and management is administrated through
the EDW3000 system and the new module
EDW.mobile.
The structure of the system is the central
element of a cost-saving plan which the
DREWAG developed to read and collect the
tariff customer system. Different methods
are implemented to read residential customers
thereby incurring different costs,
they can be performed by the customers
themselves or they can be outsourced.
The most cost-effective method is to
request the customers to report their
meter values either by responding on a
postcard or posting them online. Moreover
under circumstances such as revision
periods, alterations to meter schedules
or maintenance undertaken on site, the
meter values can be read with handheld
terminals.
Economise with Intelligent
MDC Collection
It is perhaps rather remarkable to appoint The ISU-mandators are billed for the
a specialist from the metering field to consumption data in the form of delivery
supervise Meteringaufgaben a SAP installation bei der DREWAG project, but notes and for the mandators of the „sup-
Sollstruktur Strom/Gas
pliers“, the system
EDW3000 creates Due to the different types of energy, annu-
VNB-DREWAG
the required billing al readings amount to tens of thousands
Abrechnung
values for special which, and this is a crucial factor, no lon-
Netznutzung
customers directger have to be triggered externally.
Ablesefirma Ablesung Zählerwesen
DREWAG
Abrechnung
NN und SL DRECOUNT
ly from the stored
load profile data. The EDW3000 system collects and manages
the intermediate readings and existing
Abrechnung
Stromlieferung
After plausibility measuring data in a pool and upon request
Vertrieb
checks are conducted
and if necessary
data substitution
of the host system, creates jobs to read
the remainder by third-party firms.
Fachkonferenzreihe METERING live
the solution for the DREWAG is likewise as stipulated by the Metering Code, the en- The DREWAG has amortised the system in
remarkable.
ergy values are generated in the EDW3000 less than two years since its implementati-
syste. Values are created for the total enon. The entire process is so designed that
The solution was based on a strict sepaergy, 1., 2., 3., the maximum, etc., they are the data integration can be mapped by
ration of the grid and distribution. The then distributed over the downstream data external metering services and to ensure
reason for isolating both ranges is not hub. The entire system is oriented towards that the grid operator can sufficiently meet
based on contractual accounts or user metering points and an Prozesse essential Erfassung point und the requirements Abrechnung for calibration and the
rights, but it is designed with physically during its construction and set-up is Ziel the – Systemarchitektur technical regulations. 2007 (Schritt 4)
separate system ranges.
implementation of
all types of energy.
The grid mandator and supplier mandator
receive market data through a uniform
Thus the processing
is not restricted just
Ablesedaten werden angefordert von:
• Kunden im Netz E, G, W, FW
Zählerfernablesung
E, FW, G, W
data hub on the basis of metering data to electricity meters
NETZ ISU-NETZ
which the EDW2000 system acquires and and data, but in a
provides.
uniform solution, it
LIEF
ISU-LIEF
PDA
PDA
PDA
Leitstelle-Ablesefirma
also applies to gas,
EDW3000
MDE
water and heat.
Exterritoriale
Kunden
SAP / IS-U
Ablesedaten werden angefordert von:
Ablesung
• exterritorialen Kunden E und G
• Kunden im Netzgebiet DREWAG mit besonderen Tarifauswertungen
EDM/VDIS
The intelligent solution configured by
the DREWAG allows for the integration
of external meter service providers who
today provide liberalised meters and who
will later undertake the reading and data
processing.
Meter Service
Provider - Principle
„Our distribution and sales personnel regard
the grid operators in the outsourced
METERING automation 7

8 METERING automati-
on
Aufforderung selbst wird dabei als Postkarte
oder -wenn vorhanden- E-Mail an
den Kunden verschickt. Weiterhin wird
bei der DREWAG der Umstand, dass
man unterjährig für Revisionen, Zählerplantausch
oder Reparaturen ohnehin
bei Kunden vor Ort ist, dazu genutzt, bei
dieser Gelegenheit auch die Zählerstände
mit Handheld-Terminals einzulesen.
Einsparung durch intelligente
MDE-Erfassung
Durch die Mischung der verschiedenen
Energiearten kommen hier unternehmensweit
schon einige 10.000 Ablesungen
im Jahr zusammen, die man nicht
mehr extern auslösen muss.
Das EDW3000 System sammelt und
verwaltet all diese Zwischenablesungen
und vorhandenen Messdaten in einem
Pool und erzeugt bei der Anforderung der
Ablesung durch das Abrechnungssystem
externe Aufträge bei den Fremdfirmen nur
noch für den übrigbleibenden Rest.
Dieses Verfahren amortisiert sich bei
der DREWAG innerhalb weniger als 2
Jahren ab der Systemeinführung. Das
Gesamtverfahren ist heute schon so
ausgelegt, dass die Datenhereinnahme
über externe Messdienstleister abgebildet
werden kann und der Netzbetreiber seiner
Verantwortung zur Prüfung Einhaltung
der eichrechtlichen Vorschriften und
der technischen Richtlinien ausreichend
gerecht wird.
Projektleiter Dipl.-Ing. Ronny Götze hat von seinem Büro im
Dresdner World-Trade Center einen guten Überblick,
nicht nur über die historische Altstadt Foto: Hoffmann
Auch die Einbindung von fremden Messdienstleistern,
die später einmal neben
der heute schon liberalisierten Zählerbereitstellung
auch die Ablesung und
Datenaufbereitung übernehmen würden,
ist systemisch bei der DREWAG heute
vorgedacht.
Messdienstleister-
Prinzip berücksichtigt
"Für unseren Vertrieb sind ja die Netzbetreiber
in den fremdversorgten Gebieten
heute schon von uns unabhängige
Messdienstleister." erklärt Projektleiter
Dipl.-Ing. Ronny Götze. "Weil wir in unserem
System streng nach Zählpunkten
und Netzen orientiert sind, machen uns
verschiedene Messdienstleister von der
organisatorischen Verarbeitung her keine
Peter Schönberg sorgt dafür, dass
alle Daten auch rechtzeitig und vor
allem an der richtigen Stelle ankommen
Foto: Hoffmann
Probleme. Und so unterschiedlich wie die
heutigen Netzbetreiber bundesweit schon
die Datenbereitstellung im Hinblick auf die
Datenqualität, Liefertreue von Messreihen
und Datenformaten sind, können eigentlich
fremde Messdienstleister in unserem
Netz nicht arbeiten weil wir hier die Standards
selbst vorgeben können."
Gesamtbetrieb durch
Dienstleister
Den Betrieb des Gesamtsystems hat die
ausgelagerte Abrechnungsgesellschaft
DRECOUNT der DREWAG übernommen.
zu den Leistungen der DRECOUNT gehören
das Call-Center, die Abrechnung
selbst, die Sperrung von Anlagen und
Zählern und das Inkasso von Zahlungen,
den Betrieb des Back-Office sowie die
Systempflege der Anlagen und vor allem
des SAP IS-U.
Separat davon betreibt der Netzbetreiber
seine Aufgaben Energiedatenmanagement,
Netznutzungsmanagement, Netzkapazitätsplanung
und -instandhaltung
sowie den technischen Betrieb unter
Nutzung der bereitgestellten Systeme.
Für die DREWAG ist der Aufbau des Zwei-
Mandanten-Modells ein gutes Beispiel für
die konsequente Umsetzung von Unbundling
und dem neuen Energiewirtschaftsrecht.
Das Modell ist nach Angabe der
DREWAG auch für eine externe Nutzung
weiterer Mandanten vorgesehen. Stadtwerke
in einer Grössenordnung > 100.000
Zähler könnten im Dienstleistungsbetrieb
auch von der DRECOUNT mit verarbeitet
werden.
02/2006

DREWAG Metering areas
as independent meter service providers“,
explained Ronny Götze. „As we are
strictly oriented towards metering points
and grids, the fact of engaging various
meter services does not pose a problem
for the organisational processing."
"Since we work with grid operators nationwide
differ with the data provision in
terms of its quality, accuracy of the time
series and the data formats, external
meter service providers could operate in
our grid without any problem because we
ourselves define the standards."
The operation of the complete system
is undertaken by the external clearing
02/2006
company DRECOUNT, a full affiliate of
DREWAG.
The services include a call-centre, the
actual billing, the sealing of systems and
meters and the collection of payments,
also included are the performing office
duties and administration of the system,
in particular the SAP IS-U.
The grid operator (DSO) executes his
tasks separately; network access management,
grid capacity planning and
maintenance and technical operation
of all facilities by utilising the provided
management system.
The two-mandator model is a prime
example of a positive approach to unbundling
and the new Energy Industry
Act, according to the DREWAG the model
is also intended for external use by other
mandators.
Municipal utilities with meters in the
region of 10,000 or more could also be
processed by the DRECOUNT.
METERING automation automation 9

10 METERING automati-
on
Messdienstleister und
Metering Service:
Alptraum oder Chance?
Unbundling of
metering services:
Nightmare or chance?
Wettbewerb belebt das
Geschäft, sagt man. Die EU
hat es sich zum Ziel gesetzt.
Die nationalen Behörden
müssen es einführen und
die Betroffenen sollen es
umsetzen. Die Telekom hat es
hinter sich, Schornsteinfeger
und Apotheker fürchten
sich noch und die
Energiewirtschaft erlebt es
gerade: Wettbewerb statt
Monopol. Gibt es eigentlich
brauchbare Schmerzmittel?
Competition drives business.
The EC defined liberalisation
of markets a major objective.
National parliaments have
to adopt it and economies
implement it. Telecoms has
already done it, pharma fears
it, and the energy business is
going through it. Competition
is replacing monopolies. Are
there any appropriate painkillers
available?
Dieses Essay ist ein persönlicher
und frei erfundener Kommentar.Die
Handlungen und benannten Personen
sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit
lebenden Menschen oder tatsächlichen
Gegebenheiten sind nicht beabsichtigt
und wären rein zufällig. Dieser Artikel ist
ohne zusätzliche FIFA Lizenzgebühren
zum Nachdruck oder der Anzeige auf
Grossbildleinwänden freigegeben.
Ralf Hoffmann
Chefredakteur
Haben wir denn das jetzt wirklich
noch gebraucht im Jahr
der Fussball-Weltmeisterschaft in
Deutschland? Wo wir doch ohnehin
genug zu tun haben? Mit Mühe haben
wir uns erst eine neue Regierung zusammengewürfelt.
Der DAX hat sich
auch gerade erholt und selbst unser
bislang verlässlich für einen netten
Kalauer bereite Autobahn-Maut System
hat schon länger keine Pointen
mehr gerissen. Könnten wir nicht
wirklich ein wenig Ruhe vertragen
im Jahr der WM?
Gut, das Ausland hat auch die Wettbewerbsbedingungen
im Ticketverkauf der
WM-Organisatoren bislang nicht ganz
verstanden. Dafür hat sich der DFB jetzt
aber an eine erfolgsorientierte sportliche
Leitung gewöhnt, Jürgen Klinsmann sei
dank. Warum sollte das in der Liberalisierung
der Energiewirtschaft nicht auch
gelingen?
Die Frage ist: Wer macht uns den Klinsmann
im Liberalisierungswettlauf? Wenn
sich jetzt jeder mit jedem messen darf
und jeder jeden messen kann, wenn er
darf, dann brauchen wir zunächst einen
kompetenten Trainer. Ohne den geht
erstmal gar nichts. Hat auch die Regulierungsbehörde
erkannt und erstmal 60
neue sportliche Betreuer eingestellt. Und
genau wie Klinsmann und Yogi Löw tippen
sie erstmal alle sportlichen Kennwerte
ihrer Spieler im Netz in ihre Laptops ein.
Zumindest die Verwaltung ist also schon
mal WM-tauglich.
Wenn als Ergebnis dann jetzt die neuen
Eintrittspreise feststehen, soll der Ticketverkauf
gerechter und transparenter
erfolgen. Haben die WM-Organisatoren
ja auch versprochen und die müssen
es wissen. wie man aus einem Monopol
heraus marktübliche Preise bestimmt, äh,
ermittelt natürlich.
Aber der Schein trügt sicherlich. Wir haben
nur 12 WM Stadien - aber 1.200 Netzbetreiber.
Was vordergründig die Frage
aufwirft, ob übertriebenes Unbundling
vielleicht auch die Versorgungssicherheit
der Fussball-Weltmeisterschaft beeinträchtigen
könnte? So wie übertriebenes
Angriffsspiel die Sicherheit einer Viererkette
in der Abwehr reduziert? Es kann
entwarnt werden: Keines der WM-Stadien
steht im Münsterland! Und schneien wird
es während der WM vermutlich auch nicht.
Schon eher regnen, wie die Polen schon
fürchten, aber das wird ja kaum in die
Netznutzungsentgelte einfliessen. Eher
schon ins Dach des Frankfurter Stadions,
aber davon gehen bei uns ja nicht die
Lichter aus, sagt der Kaiser. Und der muss
es wissen. Er ist immerhin die Lichtgestalt
des deutschen Fussballs. Und Licht, das
das ist immer gut. Im Fussball wie in der
Energiewirtschaft.
Manchmal geht uns ein Licht auf, wenn wir
eine gute Idee haben. Andere prophezeihen,
dass die Lichter bei den Stadtwerken
bald ausgehen, wenn nicht mehr alles in
einen Topf fällt. Und wieder andere warten
auf´s Lichtlein am Ende des Tunnels wie
auf das Christkind in der Weihnachtszeit.
Eins ist zum Glück sicher: gemessen wird
immer. So sicher wie es einen Schiedsrichter
auf dem Fussballplatz gibt, haben wir
auch einen Zähler in der Leitung. Steht da
etwa jemand drauf? Bitte zur Seite treten!
Jetzt geht´s rund. Hat auch schon Sepp
Herberger gesagt. Und das Spiel dauert 90
Minuten. So wie ein halbes Dutzend Messperioden.
Ausser, es gibt Verlängerung.
Oder Nachspielzeit, wenn der Zähler mal
wieder böse gefoult wurde und auf dem
Platz behandelt werden musste.
Sollten Mitarbeiter im Metering Service
zukünftig weisse Leibchen mit einem
roten Kreuz darauf tragen? Müssen Sie
den Spieler vor der Behandlung erst nach
seiner Krankenkassenkarte fragen? Und
wohin bringen sie die Trage?
Wenn Metering im Wettbewerb steht,
droht dann der Untergang des Abendlandes?
Nein, sicherlich nicht. Im Mineralölgeschäft
funktioniert es auch zur
Zufriedenheit aller. Es wird immer noch
gemessen, die Zapfsäulen sind geeicht,
es herrscht umfassender Wettbewerb,
die Versorgung ist gesichert und die Preise
steigen auch stetig. Na also? Es geht
doch! Nur Mut und nicht vergessen: allzeit
ordentlich messen!
Und wie im Fussball entscheidet auch hier
nicht nur das Spielermaterial, sondern das
richtige System. Und davon haben wir
wiederum genug. Und wir stehen im Wettbewerb
- wie die Messdienstleister und der
Metering Service und auch Jürgen Klinsmann
und seine Männer. Also: viel Glück
uns allen beim Weltmeisterwerden.
02/2006

o we really need another problem
on our plate, especially
with the World Cup looming? We
have just about managed to elect
a new coalition government after
much toing and froing, the DAX
has recovered, and even that white
elephant - the proposed motorway
toll – is no longer dominating the
headlines. Why can‘t we just enjoy
a well-earned rest?
OK, the conditions imposed by FIFA on
ticket sales for the World Cup have been
none too clear for our friends abroad – still
aren’t in fact, nor are they crystal clear for
us. However, the DFB has taken successoriented
leadership on board; Jürgen
Klinsmann we love you! Why shouldn’t
this very same concept work for the liberalisation
of the energy markets?
The question is who is going to be the
Klinsmann of the energy markets? Now
that anyone can meter everyone and
everything any time they want, we need
Metering Essay D
a competent trainer as top priority. The
regulatory authorities have also realised
this and have appointed not one but 60
coaches. Now just like Klinsmann and his
assistant Joachim Löw, they are frantically
entering the variables of their players into
their laptops. At least the admin side is fit
for the Energy Cup.
If, as a result, entry prices have been
determined across the board, ticket sales
will be fairer and more transparent. Yes,
we know FIFA made that promise too
and, of course, we all know how prices
are imposed in a monopoly set-up, sorry
meant proposed.
However, comparisons can only go so far
– there are only 12 World Cup stadiums
but 1,200 grid operators. This raises the
question as to whether excessive unbundling
could negatively impact a guaranteed
power supply for the World Cup – as
no matter in what arena, aggressively
attacking in any game can decimate the
back four. But no - the all-clear has been
sounded - no matches will be played in the
Münster area, notorious for its inclement
weather, and we are not even expecting
snow at that time of the year. There is a
much greater chance of rain but that will
definitely not swell the coffers of network
access funds but more likely the water already
accumulated on the roof of the new
Waldstadion in Frankfurt. But even that
certainly won‘t dim our lights, says Franz
Beckenbauer, the president of the 2006
Organising Committee. And he should
know Beckenbauer, aka the Emperor, is a
leading light of the football scene in his
native Germany. Light is the keyword and
is illuminating for both football and the
energy economy – pun intended.
Light dawns on us when we have a good
idea. However, some prophesy that the
lights will shortly go out for municipal utilities
due to lack of funds. But then again
we have those who always look for the
light at the end of the tunnel.
One thing is certain – metering will go on.
There will always be a meter somewhere
– this is as certain as the fact that there
is always a referee on a football pitch. If
anybody is in the way, please move aside.
We must be on the ball and know the
rules. The game lasts 90 min´s, as do 6
measurement periods, not counting extra
time. There might even be injury time if a
meter is fouled and first aid required.
Just picture it, meter service personnel
dressed as paramedics - would they
also ask for insurance numbers before
treatment and where would they take
the patient?
Does competitive metering signal the demise
of the West? Absolutely not. The oil
business, for example, has been deregulated
and is booming. Things are still being
metered - petrol pumps are finely-tuned,
competition is growing rapidly, supplies
are secure, and prices soaring. So, what’s
the problem? Everything is AOK! Chin up
and meter accurately.
In the energy markets as in football the
players are not the only decisive factor,
the correct system is all important – this
is fortunately in place. Here we are, competitively
positioned, just like the metering
service providers and Jürgen Klinsmann
and co. Good luck to everyone in the
championships – whichever it might be.
02/2006
METERING automation 11

Smart Metering Pilotangebot
für AMM bei
Tarifkundenanlagen
Smart Metering pilot
offer for AMM at
residential customers
Fernablesung bei
Haushaltskunden?
Was bei Industrie- und
Gewerbekunden heute
bereits gängige Praxis
ist, steht im Bereich der
Haushaltsmessungen in den
Startlöchern. Wer den Einsatz
in der Praxis testen möchte,
kann jetzt zu einem günstigen
Startangebot greifen.
Remote reading for residential
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12 METERING automation
Der Bericht über die neuen Lösungen
zum automatischen
Erfassen von Haushaltskunden in unserer
letzten Ausgabe hat eine grosse
Welle ausgelöst. Smart Metering ist
in aller Munde und die systemischen
Vorteile werden mit der eingehenden
Reduktion der Prozesskosten verglichen
und getestet.
Durch die jetzt vorhandene PTB Zulassung
der GÖRLITZ Haushaltszähler EMETRION
eHZ und EMETRION NET ist es jetzt möglich,
die Eigenschaften des Systems und
das Zusammenspiel mit den Ablese- und
Abrechnungsprozessen live im realen
Messfeld zu testen.
Um die hohe Resonanz der Anfragen zu
bedienen, bietet GÖRLITZ jetzt ein zeitlich
befristetes und mengenmässig begrenztes
Testangebot an. Das
Pilot-Kit enthält dabei alle
nötigen Komponenten, um
ein vollständig kommunikationsfähiges
Messnetz
aufzubauen.
Mit einer Grundausstattung
von 50 PTB-zugelassenen
Zählern, 2 Datenkonzentratoren
zur Ausstattung von
2 Niederspannungsbereichen,
den nötigen GSM-Modems
und Datenkarten, der
Software zur Fernablesung
und -steuerung, einem
EDM-System zur Datenauswertung
und Bilanzierung
sowie der kompletten Rechnerhardware
zum Betrieb
des zentralen Systems bietet das Testkit
eine Rund um Lösung zum günstigen
Testpreis. Im Angebot ist ebenfalls die
Projektbegleitung, Installationshilfe sowie
die Analyse der Prozessschritte und
das Zusammenspiel von Abrechnung und
Metering enthalten. Dabei verbleiben die
Zähler und Hardwarekomponenten nach
Abschluss des Projektes beim Kunden,
nur die Software muss nach Ablauf der
6-monatigen Testphase entweder gelöscht
oder dauerhaft erworben werden.
Die Projektberatung und -durchführung
übernimmt das GÖRLITZ Tochterunternehmen
ENERCOM measurement services
GmbH. Ein Download-Anfrageformular
zum Anfordern eines Pilotangebotes ist
online unter www.enercom.de verfügbar.
The report in our last issue concerning
new solutions for the
automatic retrieval of residential
customers sparked enormous interest.
Smart Metering is on everyone‘s
lips and the systemic advantages are
further enhanced by the reduced
process costs.
Now that the residential energy meters
EMETRION eHZ und EMETRION NET from
GÖRLITZ AG have been granted PTB approval,
it is possible to test the properties
of the system and the interplay of the
reading and billing processes in a real
measuring environment.
To cater to the response, GÖRLITZ is currently
offering trial kits for a limited period
only. They contain the necessary components
to construct a communication-capable
measurement
network. The
kit provides
an all-round
solution at an
attractive test
price.
It consists of
50 PTB-compliant
meters,
2 data concentrators
to set
up 2 low-voltage
ranges, the
required GSM
modems and
data cards, the
software for remote
reading
and control, an EDM system for data
evaluation and balancing and the complete
hardware to operate the central system.
The offer also includes project consultation,
assistance with the installation, analysis
of the process steps and the interplay
of billing and metering.
The customer retains the meters and
hardware components on conclusion of
the project, the software must either be
purchased or deleted on expiry of the 6month
test phase.
ENERCOM measurement services GmbH,
a subsidiary of GÖRLITZ AG, undertakes
the counselling for the projects and their
execution: www.enercom.de.
02/2006

Verbrauchsbasierte zeitnahe
Abrechnungen der
Haushaltskunden,
ein automatisiertes
Inkasso- und Sperr-Management
sowie die Nutzung flexibler
Tarifstrukturen können Sie
heute schon mit der Technik
von morgen testen.
Es naht der Tag der*
Abrechnung
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Die automatische Fernabfrage von Industrie- und Gewerbekunden ist seit Jahren zuverlässig im
Einsatz. Dank moderner Technik von GÖRLITZ funktioniert die Erfassung und Auswertung der
abrechnungsrelevanten Verbrauchsdaten dieser Kundengruppe reibungslos und zuverlässig.
Jetzt können Sie die neuen Technologien auch für die Steigerung der Effizienz Ihrer
Abrechnungsprozesse im Haushaltsbereich nutzen. Die neuen Zähler erfüllen die Anforderungen
des Eichrechts (PTB-Zulassung), bieten Unterbrechungsrelais zur skalierbaren Begrenzung der
Verbrauchslast und bieten alle Funktionen moderner Online-Verbrauchstarife.
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effizient zu testen. Ein Starterkit gibt Ihnen eine übersichtliche Menge von Haushaltszählern, die
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02/2006
METERING automation 13

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14 METERING automation
Das Unternehmen BERG GmbH
ist seit 25 Jahren auf dem Markt
für Energiekontrolle und -überwachung
tätig. BERG versteht sich als
Systemanbieter und Systemdienstleister
für Messtechnik und Energiemanagementsyteme.
Bereits über
1000 Lösungen im Bereich der Energiekontrolle
wurden verteilt in allen
Branchen installiert. Dabei reicht
das Produktportfolio von der Messtechnik,
über die Übertragungs- und
Kommunikationstechnik bis hin zur
Energiemanagementsoftware. Die
Nutzung der bereits vorhandenen
Infrastruktur des Kunden steht im
Vordergrund und stellt die oberste
Richtlinie bei der Installation von
Systemlösungen dar.
Das Hauptziel derjenigen Kunden,
die sich mit dem Thema Energiedatenmanagement
auseinandersetzen,
ist zwangsläufig die Reduzierung der
Gesamtenergiekosten. Betrachtet man
die Entwicklung der Energiekosten der
letzten drei bis vier Jahre, kommt man
zu dem Schluss, dass sich hinsichtlich des
Energieverbrauches grosse Potentiale
verbergen, Einsparungen zu erzielen.
Der Rohölpreis, in der Betrachtung von
1995 bis heute, zeigt eine grundsätzlich
aufwärtsgerichtete Tendenz. Betrachtet
man zusätzlich die Entwicklung des
Strompreises für Sonderabnehmer
(Hochspannung) von 1998 bis 2004, zeigt
sich auch hier nach einem preislichen
Tiefpunkt im Rahmen der Liberalisierung
Mitte 2000 eine steigende Entwicklung
der Energiekosten.
Die Ursachen sind vielfältig und vor
allem wirtschaftlich und politisch bedingt.
Berücksichtigt man zusätzlich
den steigenden Energiebedarf z.B. im
asiatischen Raum, die Verfügbarkeit von
Energieträgnern und klimarelavante Rahmenbedingungen,
wird im allgemeinen
davon ausgegangen, daß die direkten
und indirekten Energiekosten weiter
steigen werden. Entsprechend muss
man eigentlich das Ziel umformulieren
in "Kompensation steigender Energiekosten".
Damit sind die Kernfragen zu unserem
heutigen Thema wie „Was bringt mir
Energiedatenmanagement“ oder „Lohnt
sich das für mich“ von selbst beantwor-
tet. Die Fragen, welche noch bleiben, sind
„Wie erreiche ich mein Ziel und welchen
Aufwand muss ich dafür treiben“ bzw. „Was
kostet mich das ganze“
Jedes Unternehmen unterscheidet sich vom
anderen hinsichtlich seiner energetischen
Versorgungsstruktur. Energiefremdbezug
inkl. der dazugehörigen Tarife und Verträge
für unterschiedliche Energiearten in unterschiedlicher
Qualität gehören ebenso dazu,
wie das Verbraucherverhalten und eventuell
vorhandene Eigenerzeugung.
02/2006

Diese Systemkomplexität gilt es zu beherrschen.
Dafür ist es notwendig, ein Energiedatenmanagementsystem
einzuführen.
Entsprechend bleibt es nicht erspart, einen
bestimmten Weg zu beschreiten, um
Transparenz hinsichtlich der Faktoren:
* Arbeit und Leistung
* Energiequalität
* Optimierungsmöglichkeiten
* Produktions- und Arbeitsprozessen
* Energiekosten, Energiestückkosten
* Konsequenzen von Handlungsalternativen
* Substitutionsmöglichkeiten von Energiearten
* Bezugsmöglichkeiten
zu erhalten.
02/2006
Fremdbezug
Verträge
Tarife
Einspeisung
Energiearten
Um die Aufgabe zu lösen, Energiekosten
nachhaltig zu kontrollieren, ist es
notwendig, einen fachlich versierten
Managementkreis aufzubauen. Über den
Kreislauf „Messen, Erfassen, Analysieren,
Optimierung und wieder Messen“ erreichen
Sie das Ziel, Ihren Energieverbrauch
andauernd und kontinuierlich transparent
darzustellen.
Ziel ist durch die Einführung eines Managementsystems
den Energiefluss und
die Energieverteilung klar strukturiert
darzustellen. Nur klare Strukturen können
die nötige Transparenz wiedergeben.
Der erste Schritt ist, Messtechnik zu installieren.
Dies gilt für alle Medien. Diese
Medienzähler müssen kommunikationsfähig
sein, sprich die Messdaten über
Schnittstellen zur Verfügung stellen. Hier
gibt es unendlich viele technische Möglichkeiten,
die bei falscher Wahl eine grosse
Fehlinvestition und Mehrkosten für die
nachfolgende Korrektur bedeuten.
Die Erfahrungen von BERG zeigen, dass
ca. 70% der Kosten zur Einführung eines
Energiemanagementsystems im Kauf
und in der Installation der Feldtechnik
begründet sind.
Deshalb sei an dieser Stelle der Hinweis
erlaubt, dass ein effektives Energiekontrolling
nur gewährleistet ist, wenn auch
Lastprofile zeitsynchron zum Energieversorger
erfasst werden. Und genau dies ist
die technische Einschränkung mancher
am Markt verfügbaren Systemlösungen,
welche konzeptionsbedingt nicht dazu
geeignet sind, diese Daten zu liefern.
Eigenerzeugung
Qualität
Verbrauchsverhalten
Die BERG Energiekontrolle GmbH geht hier
nicht missionarisch auf den Markt, weist
allerdings darauf hin, welche technische
Lösung sinnvoll ist und welche nicht.
Grundsätzlich bedient BERG jede Infrastruktur
mit Messtechnik und Erfassungstechnik,
achtet dabei aber auch darauf,
dass dies am Markt allgemein verfügbare
technische Standards sind.
Die Installation von Mess- und Erfassungstechnik
ist zwar dringend notwendig,
bringt dem Kunden für sich allein gesehen
aber überhaupt keinen Nutzen. Erst
in Verbindung mit einer entsprechenden
Energiemanagementsoftware entsteht
dieser. Durch das Verdichten der Daten,
aussagefähige Analysen und Reports,
die Möglichkeit, Kennzahlen zu bilden,
Budgets zu überwachen, Benchmarking
zu betreiben, erhält man das Instrumentarium,
Energiekontrolling nachhaltig zu
betreiben.
Wichtig bei gesamtheitlichen Systemlösungen
ist, daß diese sehr modular und
flexibel sind. Entsprechend den Anforderungen
müssen skalierbar und zentral oder
dezentral aufbaubar sein. Der Kunde soll
in die Lage versetzt werden, die Technik
und damit das System zu beherrschen,
um einen Ausbau kalkulierbar ohne Hilfe
Dritter umsetzen zu können.
So hat man sich im Beispiel Sachsenmilch
für die LON-Bus Technologie entschieden.
Dieses Konzept ist nicht nur für sehr
grosse Systemlösungen geeignet, sondern
kann auch hervorragend für kleine
Anwendungen verwendet werden. Dies
gilt auch für alternative Techniken, wie
METERING automation 15

z.B. Profibus.
Durch die technische Beschaffenhheit des
LON-Bus System (Aufbau, Geschwindigkeit,
Funktionalität) kann gewährleistet
werden, dass alle Messstellen, in Sachsenmilch
sind es ca. 1000, zeitsynchron
erfasst und geloggt werden. Es können
neben Impulsen auch Zähler mit integrierter
Messtechnik eingesetzt werden.
In einem Datenlogger werden die Messda-
ten schon im Feld für mindestens 1 Woche
vorgehalten. Die Datenkommunikation mit
einem PC/Server erfolgt dann wahlweise
über Kabel oder Modem. Innerbetrieblich
nutzt man heute in der Regel das vorhandene
LAN-Netzwerk.
Auf dieser Basis können auch beliebig
dezentrale Netzwerke aufgebaut werden.
In Leppersdorf sind 15 Datenlogger
des Typs Facinet über LAN miteineinder
vernetzt. Man ist allerdings auch in die
Lage versetzt, unterschiedliche Erfassungstechnik
einzusetzen, da die zentrale
16 METERING automation
Energiemanagementsoftware ENerGO in
der Lage ist, gleichzeitig mit diesen zu
kommunizieren.
So wurden schon Anlagen realisiert, in denen
z.B. BERG Systemtechnik, Leittechnik
von JCI und Siemens Daten erfassen und
alle Daten an zentraler Stelle zusammengeführt
werden.
In der Energiezentrale stehen die Daten
dann für die notwendigen Auswertungen
zur Verfügung:
Die hier standardmäßig vorhandenen Auswertefunktionen
sind sehr vielfältig. Von
der einfachen Kostenstellenauswertung
auf der Basis der aktuellen Tarifsituation
unter Berücksichtigung der gesetzlichen
Rahmenbedingungen, wie EEG, Ökosteuer
oder KWK können schon hier spezifische
energetische Kennzahlen mitgeführt und
überwacht werden. Eine Aussage hinsichtlich
des effizienten Energieeinsatzens ist
somit gegeben. Unter Einbezug von Produktionszahlen
und der Definition spezifischer
Kenngrößen (Energieverbrauch/Joghurt)
lässt sich sofort eine Ausssage über
den derzeitigen Energieeinsatz treffen.
Durch das beliebige Vergleichen von
Zeiträumen lassen sich Trend, schleichende
Effekte bis hinzu Leckagen sofort
erkennen.
Der Einsatz der Abweichungsananlyse mit
der Definition von Filtergrenzen verdichtet
die Informationsdichte auf das Wesentliche.
Auch hier werden werden neben den
absoluten Energiewerten wie Leistung und
Arbeit spezifische Kennwerte verglichen
und hinsichtlich der Kostenentwicklung
ausgewertet. Damit bekommt eine Anlage
wie die bei Sachsenmilch mit ca. 1000
installierten und erfassten Zählern nur
die Messpunkte ausgewiesen, welche die
einmal definierten Grenzen hinsichtlich
Energieverbrauch und Kosten verletzen.
Somit kann man sich auf die Punkte
konzentrieren, welche hinsichtlich des
Verbraucherverhaltens auffällig geworden
sind.
Damit wird der Anwender in die Lage
versetzt, prozessabhängige Energieverbräuche
und Lastprofile zu analysieren und
durch organisatorische Massnahmen zu
optimieren. In dem dargestellten Beispiel
wird in der besprochenen Art und Weise
für zwei Bereiche gehandelt. Durch das
ständige und nachhaltige Überwachen solcher
Massnahmen lassen sich einstellende
Ergebnisse sofort bewerten.
So stellen aussagenkräftige grafische
Auswertung einen wesentlichen Bestandteil
der Energiemanagementsoftware
ENerGO dar.
Die gewohnte Darstellung von Lastprofilen
ist deshalb so wichtig, da sich hier Grund-
und Spitzenlasten sofort erkennen lassen.
So kann eine qualitativ hochwertige
Aussage getroffen werden, wie effizient
einzelne Produktionsprozesse hinsichtlich
des Energieverbrauchs sind. Stellt man in
dieser Form auch produktionsspezifische
Kennzahlen in historischer oder Online
Funktion dar, bekommt die Aussagekraft
eines Lastprofils eine noch höhere Qualität.
Dies zeigt die enorme Wichtigkeit von
Lastprofilen, den nur so können energetische
Missstände aufgezeigt werden.
Würde man z.B. nur mit Ablesungen ein
mal pro Woche arbeiten, wären Ergebnisse
hinsichtlich Grund- und Spitzenlast
in Abhängigkeit ihrer operativen Prozesse
nicht möglich. Zudem erreicht man hierdurch
mit excellente Navigation schnell
und direkt diejenigen Verbrauchsstellen,
welche den Löwenanteil an Energiekosten
ausmachen.
Durch die andauernde detaillierte Aufzeichnung
der Lastprofile erhalten Sie
somit ein hohes Mass an Transparenz
hinsichtlicch Produktionsabläufen und
Verbraucherverhalten. Damit bietet Ihnen
das System auch eine ausgezeichnete
Basis dafür, Ihren Energieeinkauf zu optimieren.
Durch Tarifvergleiche unterschiedlicher
Anbieter kann man sich denjenigen aussuchen,
welche für Ihre Bedürfnisse die
beste Lösung darstellt. Im Beispiel erkennt
man deutlich, dass der Tarif (rosa),
welche bei geringen Leistungsabnahmen
der teuerste ist, mit steigender Leistung
letztendlich der günstigste wird.
Die Systemlösung verfolgt das Ziel, jeder
Abteilung die Daten zur Verfügung zu
stellen, welche dort benötigt werden.
Entsprechend entscheidend ist, dass mit
einer solchen Systemlösung abteilungsübergreifend
gearbeitet wird.
02/2006

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Weitere wichtige Analysewerkzeuge sind
die Jahresdauerlinie, die Streuungsgrafik,
Zeitliche Filterungen und entsprechend
aussagefähiges Reporting.
Die Jahresdauerlinie stellt alle Leistungwerte
einer Zeitperiode (üblich sind 1
Monat, ein Jahr) gemäß einer Häufigkeitsverteilung
dar. Die Werte ganz links treten
nur wenige 1/4-Stunden auf, die Werte
ganz rechts, wie in unserem Beispiel, das
gesamte Jahr. Das bedeutet in diesem
Falle, dass der Spitzenwert von 1650 kW
sehr selten auftritt, also Optimierungspotential
hinsichtlich der Leistungsspitze
vorhanden ist, allerdings auch eine ausgeprägte
Grundlast von ca. 600 kW über
02/2006
den gesamten Zeitbereich eines Jahres
bezogen wird.
Diese Werte lassen sich, wie in den nächsten
beiden Bildern zeitlich filtern nach
Produktionszeit (hier 8-18 Uhr; mittlere
Grafik) und der Restzeit. (untere Grafik).
Entsprechend erkennt man, dass die
Lastverläufe wären der Produktionszeit
ausgelichen sind, während der Restezeit
aber wesentlich mehr Energie verbraucht
wird. Entsprechend ist hier der Ansatz, sich
detatliert Gedanken zu machen, was in der
Restzeit läuft, aber nicht laufen muss.
Diese Analysen lassen sich ausgehend
vom Gesamtbezug des Unternehmens
für alle Medien herunterbrechen auf den
einzelnen Prozess.
Werden jetzt aufgrund der Analysen Massnahmen
ergriffen, um unnötige Mehrverbräuche
zu vermeiden, ist es notwendig,
dies auch kontrollieren und nachhaltig
überwachen zu können.
Dazu weitere Beispiele:
Druckluft stellt eines der teuersten Medien
dar. So ist es hier gelungen, durch gezieltes
Absperren der Druckluftversorgung
am Wochende erhebliche Einsparungen
zu erzielen. In diesem Beispiel lagen diese
bei einigen tausend Euro pro Jahr.
Unter genauer Kenntnis seines Prozesses
ist es im Beispiel auf Seite 16 einem
Anwender der Systemlösung gelungen,
durch Absenkung der Gastemperatur an
den technologischen Anlagen, die Kosten
für Erdgas erheblich zu senken.
Durch das ständige Aufzeichnen dieser
Daten lassen sich die erzielten Erfolge
kontrollieren, um die einmal erzielten
Einsparungen halten zu können.
Bereich D
Bereich C
Bereich B
Bereich A
Leistung
(kW)
Ergänzt durch ein sauberes Reporting,
können dann die Einsparungen wie nachfolgend
dargestellt, sofort in Euro und
Cent sichtbar gemacht werden.
Zusammenfassung
Der Einsatz von Energiedatenmanagementsystemen
wird von vielen unserer
Kunden erfolgreich betrieben.
Den definierten Zielen von der Energiedatenerfassung
bis hin zum Portfoliomanagement
stehen unwiderruflich viele
nutzbringende Punkte gegenüber, welche
in der Anwendung erhebliche monetäre
Vorteile enthalten.
Allerdings können diese Ziele nur erreicht
werden, wenn
* Latente Energiefresser ausfindig
gemacht werden
* Energieflüsse transparent werden
* Eine lückenlose Kostenkontrolle möglich ist
* Nachhaltiges Effektives Energiecontrolling
gewährleistet ist
* Mittels spezifischer Energetischer Kennzahlen
Kontrollmarken überwacht werden.
* mit einem Energiemanagementsystem
intensiv gearbeitet wird
* Die Akzeptanz für ein solches System vorhanden
ist
Entscheidend für den Erfolg stellen sich
vor allem die letzten beiden Punkte dar.
Ohne innerbetriebliches Engagement,
abteilungsübergreifendes Zusammenarbeiten
und Identifikation mit dieser
Aufgabe ist der Einsatz eines solchen Systems
nicht nur in Frage gestellt, sondern
werden in Einzelfällen schlimmstenfalls
auch sinnlos.
Prozess 1
Prozess 2
METERING automation 17
Zeit

··· ticker ··· news ··· ticker ··
18 METERING automati-
02/2006
on
EuroDCS stellt
Dienstleistungs-
produkte in Berlin aus
Die EuroDCS Energiedaten AG
stellte ihr neues Dienstleistungsportfolio
auf der 13. Handelsblatt
Jahrestagung Energiewirtschaft
vor. Die 13. Ausgabe der
Jahrestagung im Berliner Hotel
Intercontinental gilt als wegweisende
Veranstaltung mit mehr
als 1.000 Teilnehmern aus
Energieunternehmen und Politik.
Zu den aktuellen Themen wie
Gaspreisentwicklung, Energiepolitik
sowie Energiehandel und
Wettbewerb kamen namhafte
Redner aus Politik und Wirtschaft
zu Wort. Hauptredner
waren der Bundeswirtschaftsminister
Michael Glos, Mathias
Kurth (Bundesnetzagentur) und
Ulf Böge (Bundeskartellamt)
sowie die Vorstandsvorsitzenden
der grossen Energieunternehmen
E.ON, RWE, Vattenfall
und EnBW. Aufsehen erregte
in diesem Jahr die auf der Veranstaltung
verkündete Untersagungsverfügung
des Bundeskartellamtes
an E.ON Ruhrgas zu
den langfristigen Gaslieferverträgen,
was zu heftiger Diskussion
und viel Gesprächsstoff in den
Pausen führte. Die EuroDCS Energiedaten
AG stellte ihr neues
Bausteinsystem aus energiedatenbezogenenDienstleistungen
den Besuchern vor. Dabei
erntete vor allem der komplette
Systembetrieb von Metering
Systemen für Netzbetreiber
und Messdienstleister grossen
Zuspruch. Die GÖRLITZ AG war
zur selben Zeit in Düsseldorf
auf der 6. Jahrestagung der
Managerakademie „Zähl- und
Messwesen aktuell“ mit ihrem
neuen Zähler EMETRION IQ für
Sondervertragskunden präsent.
Das Resonanz auf das neue
Produkt aus der Zählerfamilie
EMETRION war positiv und wird
als wegweisend für 2006 interpretiert.
Weitere Informationen
hierzu unter: www.eurodcs.de
oder 0261-988748-0.
EuroDCS presents
new products in Berlin
at Handelsblatt show
EuroDCS Energiedaten AG introduces
its new service portfolio at
the 13th Handelsblatt Annual
Energy Conference. The renowned
event is being held in the
Intercontinental Hotel in Berlin
and is attended by over 1,000
delegates from energy utilities
and politics. Illustrious speakers
were present to discuss topics
such as the developments in
the gas market, the energy
trade and competition. The main
speakers were Michael Glos,
Federal Minister of Economics
and Labour; Mathias Kurth, Pre-
sident of the Federal Network
Agency; Ulf Böge, President of
the Federal Cartel Office and
CEOs from the major energy
utilities E.ON, RWE, Vattenfall
and EnBW. The Federal Cartel
Office caused a sensation by
prohibiting the voluntary commitment
stance of E.ON Ruhrgas
for long-term gas supplies. Naturally
enough it led to a heated
debate and was the subect of
great controversy. EuroDCS Energiedaten
AG exhibited its new
modular system of energy data
related services to the visitors.
The complete system operation
of metering systems for grid
operators and metering service
providers in particular was met
with great approval. GÖRLITZ
AG was also active at the same
time and presented its new
meter EMETRION IQ for special
contract customers at the Ueberreuter
Managerakademie
in Düsseldorf during the 6th
annual conference of „Zähl- und
Messwesen aktuell“ (current
metering and grid operations).
The response to the latest addition
to the meter family EMET-
RION was extremely positive and
is interpreted as an indicator for
2006. Visit for further details:
www.eurodcs.com
EMETRION NET
Stromzähler erhält
PTB Zulassung
EMETRION net der GÖRLITZ
AG hat im November die PTB
Zulassung erhalten und ist damit
nach dem eHZ der zweite
PTB-geprüfte
und zugelassene
Zähler
d e r P r o -
duktfamilie
EMETRION.
Als Bestandt
e i l e i n e r
durchgängigen
Metering
Lösung ist
der EMETRI-
ON net der
Zähler für
Messstellen
im Bereich
der Tarif- und
kleinen Industriekunden. Die
Kommunikation mit dem Metering
System EDW3000 erfolgt
über eine Powerline Anbindung
der Zähler zum Konzentrator
und von hier per GSM/GPRS
zum Leitsystem. Neben der
Fernauslesung von Verbrauchs-
und Lastgangdaten bietet der
EMETRION net die Möglichkeit
der Fernabschaltung und
Leistungslimitierung sowie die
Bereitstellung eines Schaltausgangs
für weitere Geräte. Fragen
Sie Ihren zuständigen Ver-
triebsmitarbeiter der GÖRLITZ
AG nach weiteren Informationen.
EMETRION NET
meter metrologically
approved by PTB
EMETRION net was granted
PTB approval in November and
follows the eHZ as the second
meter in the product family
EMETRION to receive approval.
EMETRION net, as a component
of a universal metering solution,
is the GÖRLITZ meter for metering
points in the segment
for tariff and smaller industrial
customers. Communication with
the system EDW3000 ensues
over a Powerline connection
from meter to concentrator
and is then relayed by GSM/
GPRS to the control system.
In addition to the remote reading
of consumption and load
profile data,
E M E T R I O N
net provides
the options of
remote shutdown
and power
limitation
as well as the
provision of a
switching output
for other
d e v i c e s .
Contact the
local sales
representative
for more
information.
. .
ENC Radio
Starterkits sind
jetzt verfügbar
Die GÖRLITZ AG und die TRL-
Funksysteme GmbH haben eine
Kooperationsvereinbarung geschlossen
mit der das GÖRLITZ
Produktportfolio um zusätzliche
Datenübertragungswege erweitern
wird. Die TRL-Funksysteme
GmbH mit Sitz in Rodgau
ist Spezialist auf dem Bereich
des bidirektionalen Datenfunks
··· news ··· notícia ··· Nachrichten ···

··· nouveautés ··· noticias ··· news ···
(Kurzstreckenfunk). Die dabei
entwickelten externen Funkmodule
sind auf hohe Reichweite bei
gleichzeitig niedrigem Datenvolumen
ausgelegt und bieten sich
daher optimal für den Einsatz im
Bereich der Energiedatenkommunikation
an.
Die erste gemeinsame Entwicklung
ist eine Ableseeinheit
für Zähler in Schächten (z.B.
Wasserschächte), genannt
„ENC Radio“. Das Ziel dieser
Zusammenarbeit ist die Nutzung
und Weiterentwicklung
von Übertragungstechnologien
basierend auf dem 434
MHz Kurzstreckenfunk für den
Einsatz im Bereich der Zählerfernauslesung.
ENC Radio heißt
diese neue Produktfamilie für die
Auslesung von Wasserzählern,
die beispielsweise in Schächten
montiert sind.
Die ersten ENC Radio Starterkits
sind jetzt verfügbar, wahlweise
mit drei oder mit zehn Funkmodulen
für die Montage im
Schacht. Zudem ist ein Handheld
HP iPAQ HX2210 und die
notwendige Empfängereinheit
im Compact Flash Format enthalten.
Das Starterkit enthält
also ein komplettes Set um mit
der Auslesung von drei bzw. zehn
Schächten zu beginnen. Jedes
Funkmodul verfügt über zwei
Impulseingänge, sodass auch bei
Verbundwasserzählern nur ein
Funkmodul benötigt wird.
ENC radio
starterkits
now available
GÖRLITZ AG and TRL-Funksysteme
GmbH have signed a cooperation
agreement which expands
the product portfolio for
remote reading by additional
communication facilities.
TRL-Funksysteme GmbH based
in Rodgau, Germany is specialised
in bi-directional radio communication.
The external radio
modules are designed for long
distance whilst transmitting
low data volumes and are thus
ideal to be used in applications
for energy data transmission.
The devices are already in use
e.g. at the Swedish Sydkraft or
HEAG in Darmstadt, Germany.
The product „ENC Radio“ is the
first joint development on the
basis of this cooperation. „ENC
Radio“ is used to readout remotely
meters in shafts or man holes
(e.g. water shafts). Its objective
is the further development
of transmission technologies
based on the 434 MHz shortrange
radio for use in automatic
meter reading. ENC Radio is the
name of the new product family
for the reading of water meters
which for instance are installed
in shafts.
The first ENC Radio starter
kits will be available now, with
a choice of three or ten radio
modules. A handheld HP iPAQ
HX2210 and the necessary
reception unit in Compact-
Flash format is also included.
Consequently the starter kit is
a complete set with which either
three or ten water shafts
can be read. Each radio module
features two pulse inputs
so that only one radio module
is required for compound water
meters. Contact your sales
representative in your area for
more information.
GÖRLITZ verstärkt
zum Jahresanfang
Projektierungsteam
Um dem steigenden Auftragsvorlauf
im Bereich der ZFA-
und EDM Systeme EDW3000
gerecht zu werden, wurde das
GÖRLITZ-Projektierungsteam
zum Jahresanfang 2006 um
zwei weitere Mitarbeiter aufgestockt.
Tobias Dieckmann und Andreas
Linne verstärken das Team
von Andreas Pfüller auf jetzt
insgesamt 15 Mitarbeiter, die
die GÖRLITZ Softwaresysteme
in ganz Europa projektieren, installieren,
warten und pflegen.
GÖRLITZ expands
project engineering
team in 2006
The expanding business requires
more resources. Increasing
software system sales
in the EDW3000 EDM & AMR
lead to an additional expansion
of the project management and
engineering team. From January
1st, 2006 on, two additional
engineers are on board..
Tobias Dieckmann and Andreas
Linne join the team of Andreas
Pfüller and 2 of now 15 people
in total that are responsible for
project management, installation,
maintenance and support
of GÖRLITZ system solutions
across Europe.
Energieoptimierung für
Industriekunden
als Beratung
Auch die Industrieseite wird
bei GÖRLITZ weiter ausgebaut.
Norman Schur berät seit Anfang
2006 industrielle Energiekunden
in der optimalen
Anwendung von EnergiemanagementsystemenEnergiekunden
. Die Beratung erfolgt
hierbei nicht aus der Produktsicht
und ist keine Schulung
für die Software, sondern die
optimale Auslegung auf die
individuellen Bedürfnisse des
Anwenders um seinen Energieverbrauch
wirtschaftlich optimal
zu steuern. Norman Schur
war vor seiner Tätigkeit bei der
GÖRLITZ AG für die Berliner Energieagentur
tätig.
Energy management
consulting service
launched
The business segment with industrial
applications is going to
be expanded in GÖRLITZ as well.
Norman Schur consutls industrial
energy consumers from
January 2006 on in the optimisation
of their energy demand
by using energy management
systems. The consulting ser-
vice is not a software product
oriented training programme
but more than that a consulting
on how to use energy more efficient.
Before joining the GÖR-
LITZ team, Norman Schur has
been active at the Berliner Energieagentur.
E.ON Hanse hat
bereits 5.000 Skalare
installiert
Der Ausbau des AMM Projektes
für Sonderkunden bei der
E.ON Hanse AG geht weiterhin
reibungslos über die Bühne.
Ende 2005 waren bereits
mehr als 5.000 der modernen
ZFA Systemgeräte eingebaut
und betriebsbereit in das Gesamtsystem
implementiert.
Durch die Nutzung des "Push-
Betriebes" und standardisierter
Internet-Strukturen geht die
Installatun und Inbetriebnahme
der Technik besonders einfach
vonstatten und ist im Betrieb
die derzeit kostengünstigste
ZFA-Variante am Markt.
E.ON Hanse AG
has installed 5.000
Skalar´s in time
The expansion of the AMMproject
for C&I customers at
the E.ON Hanse AG is continuing
right in time. End of 2005,
more than 5.000 devices were
installed and implemented into
E.ON´s AMR system up and
running. The usage of standard
internet resources for meter
reading and the "push-operation"
of the device sending
reading files to an FTP-Server
makes meter installation easy
and reduces the reading operation
cost significantly.
· news ··· ticker ··· news ···
02/2006
METERING automation 19

EuroDCS AG:
Energiedaten und
Metering Services
EuroDCS AG:
Metering Data and
Service offerings
Selber machen oder
machen lassen? So
einfach kann man die
Ressourcenbereitstellung
im modernen Metering
Betrieb nicht mehr
definieren. Ausgereifte
Servicekomponenten
können heute als
passgenaue Puzzlesteine
den eigenen Betrieb so
effizient machen, dass
man auch im Wettbewerb
erfolgreich bestehen kann.
Do it yourself or not?
Decision making for the
organisational structure of
a metering company is not
as easy as that. Professional
service offers can be
integrated as independent
puzzles into an existing
service operation and
make it more efficient.
Mehr Informationen:
EuroDCS Energiedaten AG
Bubenheimer Weg 23
D-56072 Koblenz
Tel.: +49-261-988748-0
Fax: +49-261-988748-19
E-Mail: info@eurodcs.com
Homepage: www.eurodcs.de
20 METERING automation
Die Liberalisierung der Energiemärkte
stellt hohe Anforderungen
an die Richtigkeit und Zuverlässigkeit
des Datenaustausches von
Messdaten und Abrechnungsdaten.
Ein wachsender Datenverkehr zwischen
Netzbetreibern, Energieversorgern,
Bilanzkreisverantwortlichen,
Erzeugern und Kunden erfordert
dabei eine Professionalisierung der
heutigen Verfahren und Betriebsweisen.
Immerhin werden mit den
Energiedaten Werte zu kaufmännisch
verbindlichen Lieferscheinen
im Gesamtprozess Energiewirtschaft
verarbeitet. Dabei kann die Hilfe
eines erfahrenen Dienstleisters die
Prozesskette verbessern und einfacher
umsetzbar machen.
Die EuroDCS Energiedaten AG hat ihre
ersten Anfänge bereits 1999 gestartet.
Als gemeinsames Tochterunternehmen
der GÖRLITZ AG und des Schweizer Energieunternehmens
ATEL wurden zunächst
Datendienstleistungen für den Energiehandel
aufgebaut. Schon bald wurde klar, das
ein eingegrenztes Portfolio den Marktanforderungen
nicht gerecht wird. Heute
bietet die EuroDCS alle Prozessfunktionen
des Metering Betriebs als Dienstleistung
an, von der Zählerdatenerfassung bis zur
Abrechnung von Netznutzungsleistungen.
unternehmerisch gehört die EuroDCS jetzt
wieder zu 100% zur GÖRLITZ Gruppe.
Ein moderner
Metering Betrieb
Ein moderner Metering-Betrieb wird vor
allem durch die optimale Anpassung der
verwendeten Systeme an die Abläufe der
Tagesprozesse bestimmt. Arbeiten, die
täglich revolvierend anstehen, müssen
mit einem hohen Automationsgradabgewickelt
werden. Bei
nur sporadisch auftretenden
Tätigkeiten
können auch manuelle Teilvorgänge noch
insgesamt wirtschaftlich sein, wenn die
Kosten für das Aufsetzen einer Automation
damit vermieden werden.
EuroDCS versteht sich dabei als Zulieferer
eines Metering Betriebs. Es werden alle
automatischen und manuellen Prozessfunktonen
angeboten und der Kunde kann
sie einzeln in Teilen oder auch insgesamt
in seinen Leistungsprozess einbinden.
Dabei ist jede Art Skalierung denkbar.
EuroDCS unterteilt sein Dienstleistungsangebot
grundsätzlich in vier verschiedene
Teilbereiche:
- zählpunktorientierte Dienstleistungen,
- prozessorientierte Dienstleistungen,
- Qualitätsmanagement und
- Betriebsunterstützung.
Alle vier Bereiche werden parallel angeboten
und können für eine optimale
Gesamtlösung beliebig miteinander verknüpft
werden.
02/2006
Systembetrieb
und Hosting
Der Bereich der betriebsunterstützenden
Dienstleistungen zeigt zur Zeit die höchste
Nachfrage der Angebotsbereiche. im
Bereich des Netzbetriebs stehen viele
Unternehmen vor neuen Anforderungen
durch die Liberalisierung und müssen zusätzlich
zur klassischen Messung oftmals
Verarbeitungsfunktionen für die Datenbereitstellung
an Marktpartner mit den
gleichen Ressourcen erbringen. EuroDCS
bietet hierbei Personal- und Systemdienstleistungen
zur Unterstützung an.
Als Personaldienstleistungen werden
geschulte Mitarbeiter der EuroDCS zur
Unterstützung des täglichen Betriebs im
Netzbetrieb bereitgestellt. Die Kollegen
sind speziell ausgebildet in allen Themen
der Messdatenerfassung, -auswertung,
Netznutzungsmanagement oder Abrechnungsvorbereitung.
Sie können zu
Spitzenzeiten oder als Unterstützung in
Krankheits- und Urlaubszeiten variabel
eingesetzt werden und übernehmen die
Aufgaben von der Bedienung des ZFA-Systems
bis zur Hotline
für Datenempfänger
kompetent als "Teilzeit-Kollegen"
im
Team des Kunden.
Sie kennen sich mit ENZ2000, EDW3000,
SAP oder EDM Systemen aus und helfen
so, Extrakosten für das Abfangen von
Belastungsspitzen im kommerziellen Metering
Betrieb zu vermeiden.
Im Bereich der Systemdienstleistungen
werden ganze Metering Systeme als
Hosting-Lösung für den Anwender betrieben.
Das bedeutet: keine Sorgen mehr

he liberalisation of the energy
markets places great demands
on the accuracy and reliability of
metering and billing data and their
communication. The increasing data
traffic between the various parties in
the market calls for a more professional
approach to the operational
procedure. After all, energy data generates
values which are processed
for binding bills of delivery and are
used for the entire process chain. It is
essential that processes run smoothly
and are easily executed and who is
better qualified to guarantee this but
an experienced service provider.
EuroDCS Energiedaten AG was launched
in 1999 as a joint subsidy of GÖRLITZ
AG and the Swiss energy company ATEL
(Aare-Tessin AG, Olten). It was initially
set up as a data service provider for the
energy trade, however it was soon obvious
that a restricted portfolio could not satisfy
the market requirements.
Today EuroDCS presents itself as a service
provider covering all of the process
functions in a metering operation, ranging
from automatic meter reading to billing
for grid access.
From the corporate and shareholder perspective,
the EuroDCS Energiedaten AG
is a sole affiliate of the GÖRLITZ Group
today.
EuroDCS Services T
Future ready
Metering Operation
A modern metering operation is earmarked
by the optimal adaptation of the systems
to the daily procedures. Jobs which recur
daily must be processed with a high degree
of automation.
Where activities occur sporadically, manual
sub-procedures can still be economically
feasible if the costs to install automation
are to be averted.
EuroDCS can be regarded as a sub-contractor
of a metering operation. The automatic
and manual process functions are
tendered and the customer can integrate
them individually or completely in his
processes whereby every type of scaling
is conceivable.
02/2006
EuroDCS Energiedaten AG classifies its
activities in:
- Metering point oriented services
- Process oriented services
- Quality management
- Support of operation
These four fields are offered in parallel and
can be linked as required with each other
for the perfect solution.
System Operation
and Hosting
The sector for operation-supportive
services are currently experiencing the
highest demand ever.
Because of the liberalisation new standards
for the grid operation face many
companies, in addition to classic measuring
they are often required to supply
processing functions for the provision of
the data to market partners with the same
resources.
EuroDCS in its capacity as a service provider
engage qualified personnel to support
the daily grid operation. The colleagues
are specialists in every aspect of the collection
and evaluation of metering data,
network access management or billing
procedures, to name just a few.
They can be assigned for peak times or
variably deployed during holiday periods
or sick leave.
A service packet with a billing and collection
procedure for the energy delivery is
currently under way. It is scheduled for
later this year in association with a prominent
accounting company and will furnish
the energy distributors with a technical
settlement from one source only.
It is an attrractive proposition for both
energy distributors and grid operators.
The data for tariff customers and special
customers can be processed independently,
this means that they are not classified
according to electricity, gas, water and
heat.
The standard unbundling models are
supported, although the realistic twomandator
model is favoured.
Essent, das grösste Versorgungsunternehmen
der Niederlande Foto: Hoffmann
METERING automation 21

ei der täglichen Arbeit und zertifiziert DLMS
22 METERING Zähler auf ihre Kompatibilität automati-
on
mit Installation, Systemhardware, der
Organisation von Datensicherung und
Serverkapazität. EuroDCS übernimmt die
Systemverantwortung für den Anwender
und bietet eine komplette Anlage betriebsbereit
an. Der Zugang zum System
wird über gesicherte VPN-Verbindungen
realisiert.
Dabei kann beispielsweise ein komplettes
EDW3000 System für einen Anwender bei
EuroDCS gehostet werden. Der Anwender
bleibt dabei Eigentümer der Anlage und
des Systems, nur eben der Betrieb wird
kompetent an zentraler Stelle aufgesetzt
und durchgeführt.
Dabei kann EuroDCS durch die räumliche
und unternehmerische Nähe zur GÖRLITZ
AG einen schnellen und kompetenten
Service bieten. Vom Einspielen neuer
Thomas Hattemer unterstützt Netzbetreiber
Foto: Hoffmann
Thomas Beyer verarbeitet die Messdaten schnell und kompetent
Foto: Hoffmann
Softwareversionen bis hin zur Funktionsprüfung
von Datensicherungen und
Archiven ist der Anwender vom "Ballast"
der IT Administration und Bereitstellung
befreit und kann sich auf seine Kernaufgaben
konzentrieren: das Beschaffen und
Auswerten von Messdaten.
Die Systemdienstleistung des Applikationshostings
ist allerdings nicht auf das
EDW3000 System alleine beschränkt.
Auch ergänzende Software wie EDM-Systeme
oder Anlagen von Fremdherstellern
können bei EuroDCS aufgeschaltet und
betrieben werden.
Zählpunktorientierte
Dienstleistungen
Der Bereich der zählpunktorientierten
Dienstleistungen umfasst alle Prozessschritte,
die zur Messung und Erfassung
von Energiedaten erforderlich sind.
Dazu gehören beispielsweise der Betrieb
von Kommunikationseinrichtungen zur
Fernabfrage, Zählern und Messgeräten.
Ebenso werden Systemdienstleistungen
mit ZFA- und MDE Systemen angeboten
sowie eine optionale Belegverarbeitung
für Postkarten, Briefverkehr und Telefax
von und mit Energiekunden im Namen
des Auftraggebers.
Dies kann soweit verzahnt werden, dass
EuroDCS beispielsweise das ZFA System
einrichtet und bereitstellt, der Kunde
aber die Bedienung und Ablesung selbst
durchführt. in anderen Fällen stellt EuroDCS
betriebsbereit MDE Geräte mit
vollständig vorverarbeiteten Touren zur
Verfügung und der Kunde stellt nur noch
die Ableser bereit, die damit die Zählerdaten
vor Ort erfassen. Die Auswertung
und Abrechnungsvorbereitung wird in
dem Beispiel dann wieder zentral von
EuroDCS durchgeführt. Dabei ist die
Integrationstiefe beliebig bestimmbar
und der Auftraggeber kann dediziert nur
diejenigen Prozesse auslagern, die er
nicht mehr kostenoptimal intern betreiben
möchte oder kann.
Die Bereitstellung von betriebsbereiten
Zählern, Mess- und Kommunikationsgeräten
ist dabei durchaus auch für Netzbetreiber
eine Alternative zur eigenen
Anschaffung von Geräten. Vor allem aus
Kostenrechnungssicht im Unbundling
müssen bereitgestellte Geräte nicht in der
eigenen Bilanz aktiviert werden und die
Aufwendungen hierfür sind innerhalb der
Netzentgeltkalkulation unabhängig von
Anschaffungsjahr und -nutzungsdauer
des Objektes für die Erlöskalkulation
ansetzbar. Weiterhin enthält der Service
der betriebsbereiten Bereitstellung auch
die Wartung, Reparatur und Ersatz der Anlagen.
Damit sind die Gesamtaufwendungen
für den Anwender besser kalkulierbar
und enthalten keine offenen Risiken.
Prozessorientierte
Dienstleistungen
Die prozessorientierten Dienstleistungen
umfassen die Weiterverarbeitung der
erfassten Messdaten im Datenbereitstellungsprozess
des Netzbetreibers und der
Marktpartner.
Zu den Leistungen gehören neben den
klassischen Funktionen des Energiedatenmanegements,
des Bilanzkreismanagements
und der Abrechnungsvorbereitung
auch das Netznutzungsmanagement für
Netzbetreiber sowie das handling von
Lieferantenan- und ummeldungen.
Ein Komplettangebot für die Abrechnung
und das Inkasso von Energielieferungen
ist derzeit in Vorbereitung und wird noch
im Jahr 2006 in Kooperation mit einem
grossen Abrechnungsdienstleister ein
Angebot der informationstechnischen
Abwicklung eines Energievertriebs "aus
einer Hand" bieten. Das Angebot richtet
sich dabei an Energievertriebsunternehmen
ebenso wie an Netzbetreiber. Als
02/2006

EuroDCS Services Verarbeitungsdaten
können Tarifkunden
und Sonderkunden spartenunabhängig,
also Strom, Gas, Wasser und Wärme
verarbeitet werden. Dabei werden die
gebräuchlichen Unbundlingmodelle unterstützt,
das Zwei-Mandantenmodell aber in
der Abwicklung favorisiert.
EuroDCS erstellt ausserdem auf der
Basis der vorhandenen Messdaten und
Entscheidungskriterien Prognosen für den
Energiebezug oder die Netzbelastung.
Dabei werden Einflussgrössen wie Wetterentwicklung,
Betriebs- und Feiertage
oder kundenspezifische angaben (nomatinations)
in die laufenden Berechnungen
eingearbeitet. Die Prognoseberechnungen
können zyklisch durchgeführt und
aktualisiert werden. Die entstehenden
Prognosedaten sind in Zeitreihenform mit
flexibler Bezugsperiodenlänge (1 ... 180
min.) aufgebaut und können entweder als
Rohdaten (LpEx, XML) versendet oder in
marktkonforme Fahrplananmeldungsformate
(z.B. DELFOR) aufbereitet werden.
Qualität- und
Mehrwertdienste
Im Bereich der qualitätsorientierten
Dienstleistungen bietet EuroDCS vor
allem die Plausibilisierung und Korrektur
von Messdaten an. Hierbei können
verschiedene vorgegebene Marktregeln
als Kontrollvorgabe für Messdaten (z.B.
VDN Metering Code Empfehlung, Dutch
Metering Code, Swiss Grid Code) verwendet
werden oder eigene Regeln und
02/2006
Moreover EuroDCS generates forecasts
for the energy supply and network loads
based on existing metering data and
various influencing variables.
These consist of such factors as weather,
holidays and vacations or customised
nominations and are incorporated in the
computations. The forecast calculations
can be cyclically executed and updated.
Qualitative and Value
Added Services
The resulting forecast data are in time
series format with flexible supply periods
(1 - 180 minutes).
They can be transferred as raw data in
Ralf Reutter (links) prüft die fehlerfreie
Funktionsweise der Systeme und Prozesse
Foto: Hoffmann
LPEx or XML format or processed in a
standard schedule message format such
as DELFOR.
EuroDCS, a quality-oriented service provider,
of course audits the metering data
for plausibility and correctness. Market
regulations can be applied as control
defaults for the data, e.g. VDN Metering
Code Recommendation, Dutch Metering
Code, Swiss Grid Code or individually
customised rules and rule combinations
can be implemented.
Comparisons are made from top to bottom
of the metering data for electricity and
gas. Other inspections are made such
as those specifically for gas with the
compressibility factor or a G685 compli-
ance verfication or simply a control for
adherance to the calibration regulations
if an external meter service provider has
been appointed.
Value added services can either be customer
related or company related. The
latter is where EuroDCS can perform
administrative management tasks for the
customers.
For instance this could be a EuroDCS
employee attending to the compulsory
tasks of an „equal treatment commissioner“
or generating technical reports and
analyses for the customer as models for
the regulation authorities.
Customer-related services are for example
the display and transmission of
metering data to the grid customers or
the company‘s end-customers.
The metering data, documents or entire
billing files can be transferred to the customers
over an Internet data server. The
data visualisation has protected access,
the login is password protected and the
file transfer is encoded.
The Internet display of the data can be
designed compatible to the contractor, i.e.
the company logo and colours are applied
and integrated in the EuroDCS web display.
A demo is available in Internet under
www.energiedaten.de.
Meter Standardisation
using DLMS
The vast experience of EuroDCS in standardising
procedures for metering and
billing is also utilised by the DLMS User
Association.
The standardisation association (www.
dlms.org) is the global fusion of meter
manufacturers and large energy utilities
and has realised with DLMS and COSEM
a universal data format and request
language.
The software to test the conformity and
approval of the meter is distributed by
EuroDCS. Furthermore meter manufacturers
can submit their new devices for
conformity checks and have them tested
and authorised as part of our services.
METERING automation 23

Betrieb
Messtechnik
Betrieb
Kommunikationstechnik
Datenfernabfrage
(ZFA)
mobile
DatensammlungBelegverarbeitung
Titel Autoren Datum
Seite
Unternehmens- und Produktübersicht
EuroDCS Energiedaten AG 2005
Plausibilitätsprüfung
Energiedatenmanagement
Regelkombinationen kundenindividuell
aufgebaut werden. Hierzu gehören Längs-
und Quervergleiche von Messdaten für
Strom- und Gas, gasspezifische Kontrollen
wie Z-Faktor oder eine G685 Kompatibilitätsprüfung
oder einfach die Überprüfung
der Einhaltung eichrechtlicher Vorschriften
beispielsweise beim Einsatz externer
Messdienstleister.
Mehrwertdienstleistungen können hingegen
kundenbezogen oder betriebsbezogen
sein. EuroDCS bietet hier beispielsweise
die Ausführung von Regulierungsmanagement-Aufgaben
für den Kunden an. Das
kann beispielsweise auch die Ausübung
der Pflichtaufgabe des "Gleichbehandlungsbeaftragten"
durch einen Mitarbeiter
der EuroDCS für den Kunden sein aber
auch die Erstellung technischer Reports
und Analysen für den Kunden zur Vorlage
bei Regulierer und Aufsichtsbehörden.
Datenbereitstellung
Vertrieb
Stammhaus
FTP
FTP
24 METERING automation
Prozessbeispiel Metering Allround
Ersatzwertmanagement
Display
Kundendaten/
Internet
Anzeige
Bilanzkreismanagement
Vorbereitung
Abrechnung
Ralf Hoffmann, Business Development
EuroDCS Energiedaten AG
Display
Netzdaten
Dritte/WVT
Abrechnung Inkasso
17.01.2006
Titel Autoren Datum
Seite
Unternehmens- und Produktübersicht
EuroDCS Energiedaten AG 2005
Schnittstelle
Externe Vertriebe Redundante
Systemführung
gedoppelte Server
Serversysteme
Server
Gespiegelte
Datenbanken
DB n
ver können Messdaten, Dokumente oder
ganze Abrechnungsdateien an den Kunden
weitergegeben werden. Dabei wird die
Datenbereitstellung mit Zugriffsschutzverfahren
abgesichert. Die Anmeldung ist
passwortgesichert, die Dateiübertragung
verschlüsselt.
Das Design der Internet-Darstellung kann
anbietergerecht gestaltet werden, d.h.
Logo und Farbdarstellung des Unternehmens
werden individuell übernpmmen und
in der EuroDCS-Webdarstellung eingebaut.
Ein Live-Demo ist heute schon im Internet
unter www.energiedaten.de online
verfügbar.
Standardisierung der
Zähler mit DLMS
Die grosse Erfahrung der EuroDCS in
der Standardisierung von Verfahren zu
Kundenbezogene Mehrwertdienstleis- Messung und Abrechnung wird auch von
tungen sind beispielsweise die Anzeige der DLMS user Association genutzt. Dieser
und Weiterleitung von Messdaten an den Verband (www.dlms.org) ist der weltweite
Netzkunden oder Endkunden des Unter- Zusammenschluss von Zählerherstellern
nehmens. Über einen Internet-Datenser- und grossen Energieunternehmen und
Schaubild: Systembetrieb Metering
Server
Server
DB n-1
Ralf Hoffmann, Business Development
EuroDCS Energiedaten AG
VPN
17.01.2006
Client
Client
6
Zeitreihendaten
z.B. ENZ2000,
ITF, M2C
32
Client
hat mit DLMS und COSEM einen heute
länderübergreifend als Standard eingesetztes
Datenformat und Abfragesprache
geschaffen. Die Software zur Konformitätsprüfung
und Zulassung der Zähler wird
dabei von EuroDCS vertrieben. Zusätzlich
können Zählerhersteller ihre neuen Geräte
zur Konformitätsprüfung einreichen und
als Dienstleistung testen und autorisieren
lassen.
rascher Ausbau
der Organisation
Das Unternehmen EuroDCS Energiedaten
wächst seit der Gründung im Jahre
1999 stetig. Aufgrund der erwarteten
massiven Auslagerung von Prozessen
und Leistungen als Folge der Entflechtung
der Energiewirtschaft in Deutschland
werden derzeit die Kapazitäten deutlich
ausgeweitet.
Neue Mitarbeiter in Technik und Leitung
verstärken das Team dabei bis zur
Jahresmitte organisatorisch. Der Bezug
der neuen Geschäftsräume am früheren
GÖRLITZ-Standort in Koblenz-Metternich
ist zum Jahresende 2005 abgeschlossen
worden und bis zum Ende des 1. Quartals
2006 wird ein neues Rechenzentrum mit
vollständig automatsiertem Backup-Redundanzbetrieb
online gehen um die gestiegenen
Anforderungen an Datendurchsatz
und Ausfallsicherheit gerecht zu werden.
Als Zielmarkt hat EuroDCS in diesem Jahr
vor allem den deutschen Markt im Visier.
Allerdings ist das Unternehmen grundsätzlich
europäisch aufgestellt und hat auch
in Vergangenheit bereits Datendienstleistungen
in der Schweiz, Österreich,
Italien, Frankreich und Belgien erfolgreich
erbracht.
Und die Aktivitäten mit DLMS sind heute
schon weltweit mit Zählerherstellern aus
Deutschland, Skandinavien, der Schweiz,
dem nahen Osten und Asien.
Die neuen Produkte und Dienstleistung
sind im Februar und März auf der VDN
Veranstaltungsreihe "Metering zwischen
EnWG und Eichrecht" in Köln (7.2.), Hannover
(15.2.), Nürnberg (21.2.) und Leipzig
(2.3.) live zu sehen. Mehr Information
zu dieser Veranstaltung zum Download im
Internet unter www.vwew.de im Bereich
"Veranstaltungen".
02/2006

EuroDCS Services
The company EuroDCS Energiedaten AG
has flourished since its founding in 1999.
Quick expansion
of the business
Its capacities are considerably expanded
today due to the expected massive
outsourcing of processes and services
which are expected to accompany the
unbundling of the German energy market
coming along with deregulation.
New additions to the staff at the technical
and management level reinforce an already
strong team. The move to the new
premises at the previous GÖRLITZ location
in Koblenz-Metternich was completed in
December 2005.
A new computing centre is scheduled to go
online at the end of the first quarter this
year, it features a fully automated back-up
redundancy operation to meet the increasing
demands on data throughput and
security in the event of breakdown.
EuroDCS has set its sights on the German
market this year; however it enjoys
02/2006
a sound reputation throughout Europe
and has successfully provided services
in Switzerland, Austria, Italy, France and
Belgium. Its activities today with DLMS
are worldwide with meter manufactuers
from Germany, Scandinavia, Switzerland,
The Middle East and Asia.
New products
to come
The new products and services can be
seen live in the series „Metering between
Energy Law (EnWg) and Metrological
Directives“ sponsored by the VDN (Association
of German energy grid operators).
EuroDCS will endorse the event with a
sponsorship and an exhibition.
The venues are:
Cologne on 07.02;
Hannover on 15.02;
Nürnberg on 21.02 and
Leipzig on 02.03.
For more information vist the website at
www.vwew.de under the topic "events".
EuroDCS: ein Team im Einsatz für die Kunden
(v.l.n.r Olaf Siegel (Vorstand), Oleg Kondjuch
(IT), Thomas Hattemer und Ralf Reutter)
Foto: Hoffmann
METERING automation 25

26 METERING automati-
on
Gourmetkurs für Energiegewinner
- in Sinzig
am Rhein 30.10.05
GÖRLITZ goes gourmets:
Haute cuisine in Sinzig
on the Rhine
Kochen und Energiedatenkommunikation
– wie passt
das zusammen? Offensichtlich
gut, wie den vier Hauptgewinnern
des GÖRLITZ-Gewinnspiels
am 30.10.05 bei einem Kochund
Genusskurs mit dem Gourmetkoch
Jean-Marie Dumaine in
Sinzig anzusehen war.
Die Gewinner hatten auf dem Berliner
VDEW-Kongress im Juni das Gewicht
des GÖRLITZ-Maskottchens,
einem Riesenbären von gut 20 Kilo,
richtig geschätzt und wurden dafür
mit einem Kochkurs bei Maitre Dumaine
belohnt. Der nahm sich mit
seinem Team aus dem Restaurant
„Vieux Sinzig“ auch fast 6 Stunden
lang Zeit, um die vier Gewinner und
die organisatorischen Begleiter der
GÖRLITZ AG in die hohe Schule der
Kochkunst einzuführen.
Der lukullische Rundumschlag begann
mit einer theoretischen Einführung,
bei der der Maitre Einblicke in
seine ausgefallene Zutatenliste zuließ.
Denn die besondere Spezialität
des aus TV- und Rundfunkberichten
bekannten Maitre sind wildwachsende
Kräuter und Gemüse. Diese
kombiniert er kunstvoll miteinander
und verleiht damit seinen Speisen
ein besonders raffiniertes Aroma,
zum Beispiel in seinem Klatschmohnpesto
oder Lindenblütenmousse.
Nach der Einführung bekamen die
Gewinner weiße Hütchen auf und
schwangen selbst die Kochlöffel. Aus
heimischen Wildkräutern zauberten
sie mithilfe des Maitres einen besonderen
3-Gänge-Gaumenreiz, der
sich sehen und essen lassen konnte.
Dazu füllten sie Beinwellblätter mit
heimischen Pilzen und bereiteten sie
im Buchweizenmantel an einem in
Grashaube gegarten Wildbret. Das
Ergebnis war die Komposition eines
herbstlichen Menus mit heimischen
Bestandteilen, von Reh und Hirsch,
mit Pilzen und Kräutern aus unserer
rheinischen Schiefergebirgsregion.
„Am Schwierigsten war es, einen ge-
meinsamen Termin für alle Gewinner
zu finden“ so Axel Hausen, von der
GÖRLITZ AG und Initiator der Veranstaltung.
Aber der Aufwand hat sich
gelohnt. Am Ende eines unterhaltsamen
Tages waren alle Teilnehmer
stolz auf ihre Kochkünste und dazu
noch satt.
Auch die sehr unterschiedlichen persönlichen
Ansichten der Gewinner
- zwei Windkraftkritiker aus Norddeutschland
trafen auf einen Lobbyisten,
der in Brüssel für die Energie
Baden-Württemberg AG tätig ist
– wurden mit dem zunehmenden
Sättigungsgrad unwichtiger.
Die Teilnehmer nahmen allerlei Anregungen
sowie das Originalrezept
mit nach Hause. Und auch die Mitorganisatoren
der GÖRLITZ AG konn-
02/2006

ten etwas lernen: mit dem richtigen
Händchen und dem richtigen Zubehör
sind ausgezeichnete Ergebnisse
zu erzielen – und zwar nicht nur in
der Energiedatenverarbeitung.
Die GÖRLITZ AG wird auch zukünftig
im Rahmen von Gewinnspielen ähnlich
interessante Veranstaltungen organisieren.
02/2006
Cookery and energy
data communication
- a good match?
Obviously, to judge by
the four winners of a
competition launched
by GÖRLITZ AG. The
main prize was a haute
cuisine course conducted
by the gourmet
chef Jean-Marie
Dumaine in Sinzig.
The winners had correctly
guessed the weight of the GÖR-
LITZ mascot at the VDEW Congress
in Berlin last June; a fluffy toy bear
weighing around 20 kilos. On the
last Sunday in October, Maitre Dumaine
and his team introduced the
four winners as well as the organisers
from GÖRLITZ AG to the world of
haute cuisine in his restaurant “Vieux
Sinzig.”
In the first step, Maitre Dumaine described
the planned menu and his
choice of ingredients. This was of
particular interest as the chef de cuisine,
a well-known figure on TV and
radio, favours wild herbs and vegetables
in his dishes.
He skilfully presents them in a winning
combination such as a corn-poppy
pesto or a lime-blossom mousse.
The winners, fired with enthusiasm
and attired in aprons and hats, were
eager to stir and chop. Using regional
products and with the help of
the maitre they conjured a 3-course
seasonal menu.
The main course was a culinary delight
to tempt any palate; venison
braised on a bed of herbs and accompanied
by comfrey leaves filled
with wild mushrooms and wrapped
in crispy cornmeal pastry.
„The biggest problem was not the
actual cooking but to set a convenient
date for everyone“ stated Axel
Hausen, international sales manager
at GÖRLITZ AG and organiser of the
event.
The day was a great success with the
participants justly proud of their prowess
in the kitchen.
There was also a sense of camaraderie
- the gulf between wind power
opponents from northern Germany
and a lobbyist active in Brussels for
an energy utility in the south of Germany
was bridged which enhanced
the relaxed ambient.
Not only those who partook of the
course had gained valuable tips but
the organisers also learned that excellent
results with the right touch
and proper tools are easy to achieve
- and can serve as a moral in the
world of energy data processing.
Such entertaining events now promise
to be a regular occurrence organised
by GÖRLITZ AG, read the new
series „Competitions“ in the company
magazine.
METERING automation automation 27

28 METERING automati-
on
EDW.forecast - das
integrierte Prognosemodul
des EDW3000
EDW.forecast:
integrated prediction
module for EDW3000
Das im EDW3000
integrierte Softwaremodul
hilft Netzbetreibern,
Händlern und
Industriekunden bei
der Optimierung der
Energiebeschaffung und
–bereitstellung durch
intelligente Verfahren für
die Verbrauchsprognose
und Simulation.
The software module
integrated in EDW3000
enables grid operators,
traders and industrial
customers to optimise the
acquisition and supply
of energy by applying
intelligent procedures to
estimate future consumption.
Unter der Bezeichnung EDW.
Forecast hat die GÖRLITZ AG
eines der führenden Prognosesysteme
als optionales Modul in das
Energiedatensystem EDW3000 integriert.
Dieses Tool stammt von
der Firma EUS aus Dortmund und
erleichtert es Energieversorgern im
Netzbetrieb, dem Handel und Vertrieb
Verbrauchskapazitäten und
Auslastungen vorauszuberechnen
und kostenorientiert zu planen.
EDW3000 zur Erfassung und Bearbeitung
Zählwerten arbeitet primär mit Zeitreihen.
Prognosen werden im System ebenfalls als
Zeitreihendaten für einen in der Zukunft
liegenden Zeitraum gebildet und abgelegt.
Sie können mit allen im EDW3000 System
vorhandenen Werkzeugen für den Umgang
mit Zeitreihendaten bearbeitet, aggregiert,
archiviert und exportiert werden.
Die Funktionalität ist spartenunabhängig
verfügbar für alle Medien: für Strom und
Gas, aber auch für Fernwärme.
Prognose - auch für
Industriekunden
Verschiedene gesellschaftliche, natürliche
und wirtschaftliche Einflüsse wirken sich
auf den aktuellen Energieverbrauch aus
und machen ihn stark abhängig von diesen
Faktoren. Das Modul EDW.Forecast
erleichtert die Prognose und Kalkulation
durch eine flexible Einberechung dieser
Einflussparameter. Dabei spielt die
Zuverlässigkeit des Datenmaterials, die
Gewichtung der Einflussgrößen und ihre
rechnerische Verknüpfung die entscheidende
Rolle: Auch bei größeren in-
dustriellen Stromabnehmern wird die
Anwendung von Prognoseverfahren
immer wichtiger, denn bereits Abweichungen
von einem Prozentpunkt
können Unternehmen bei mittlerem
Energieverbrauch um die 3.000 €
kosten.
02/2006
Vielfältige
Einflussgrößen
Nur wer die Einflüsse aller Parameter
vorab möglichst realistisch kalkulie-

EDW.forecast
GÖRLITZ AG has integrated
one of the leading forecast
systems as an optional module
in the energy data system
EDW3000, its name is EDW.forecast.
The tool was developed by
the company EUS in Dortmund,
it faciliates grid operators, traders
and distributors to calculate
consumption capacity and
loads in advance in order to plan
cost-oriented.
For the collection and editing of meter
values, EDW3000 operates primarily
with times series. Forecasts
are likewise generated and saved as
time series data for a period in the
future.
They are edited, aggregated, archived
and exported with tools provided
in the EDW3000 system specifically
for this purpose.
The functionality is available for the
02/2006
different forms of energy; electricity,
as and district heating.
EDW.forecast - for
industrial customers
There are various factors, social, natural
and economical elements which
strongly influence the consumption
of energy. The module EDW.forecast
simplifies the forecast and calculation
with a flexible computation of the
influencing variables. The reliability
of the data togegther with the mathematical
linking of the influencing
variables plays a major role. The
forecast procedure has also become
indispensable in the industrial sector
as even the slightest deviation
from a percentage point can cause
the energy costs to soar. Those who
can realistically calculate the effect
of external variables in advance are
in a position to operate to their best
economic advantage.
Multifaceted in-
fluencing variables
They have many aspects; weather,
climatic zones, seasons, vacations
and public holidays are all contributing
factors not to mention special
days, the region and also the price.
Some are recurring events while
others are dynamic.
EDW.forecast accounts for holidays in
the different federal states, identifies
bridging days and consequentlycan
allow fluctuations for the prognosis.«
How are flexible parameters such as
weather data applied?
EDW.forecast has an integrated weather
module. Daily or even hourly
weather data, obtainable by subscription
to a German weather service or
Meteomedia, are imported and enable
the values to be calculated at short
notice for the forecast.
sophtisticated
analysis procedures
Depending on the aspect of the forecast
the tool employs current analysis
procedures; the Kalman filter or
exponential smoothing. The influencing
parameters are weighted for the
individual types of energy with these
procedures, control algorithms are
established on the basis of which a
forecast is made. In mid-summer for
instance when the demand for heating
energy is not acute, the tool utilises
other energy consumption values.
It can discern the effect of calm
weather on the offshore parks or the
increased efficiency of solar energy
plants due to intensive insolation.
User friendly
The tool is easy to configure and operate.
Its versatility is guaranteed by
the flexible structure which enables
it to be adapted to the environmental
conditions of the company and there
are wizards to provide assistance in
editing the data. Access to the individual
data lists occurs directly through
the allocated tabs. The Windows Explorer
supports the administrative
view of the software.
Adding value to
metering services
In the liberalised energy market
today, numerous metering departments
in grid operations are engaged
as service providers and offer their
customers additional value added
services along with the classical ones
such as recording consumption and
data processing and provision. The
forecast module integrated in the
EDM system enables predictions to
be made with the greatest of accuracy.
METERING automation 29

en kann, wird sich rechtzeitig auf
Lastschwankungen einstellen und so
wirtschaftlich agieren können.
Die Einflussgrößen sind vielfältig:
Wetter, Klimazonen, Jahreszeiten,
Ferien- und Feiertage sowie Sondertage,
Regionen und ggf. Preise.
Einige kehren in regelmäßigem
Turnus wieder, andere sind extrem
dynamisch. Forecast prüft und berücksichtigt
z. B., in welchen Bundesländern
es wann Ferien gibt, erkennt
Brückentage und berücksichtigt eine
damit zusammenhängende Nachfrageschwankung
in der Simulation.
Wie sieht es aber aus, wenn flexible
Parameter wie Wetterdaten berücksichtigt
werden müssen?
Der Forecast hat dafür ein integriertes
Wettermodul. Tagesaktuelle oder
sogar stundenaktuelle Wetterdaten -
erhältlich z. B. im Abonnement vom
deutschen Wetterdienst oder Meteomedia
und ähnlichen Vertragsdiensten
- können importiert werden und
ermöglichen auch die kurzfristige Berücksichtigung
von Wetterwerten in
den Simulationen.
hochentwickelte
Analyseverfahren
Das Tool verwendet je nach Prognosehorizont
die gängigen modernen
Analyseverfahren: den Kalman-Filter
oder die Exponentielle Glättung. Die-
30 METERING automation
se Verfahren gewichten die Einflussparameter
für einzelne Energiesorten
und stellen Bezüge und Regelformeln
her, nach denen eine Prognose errechnet
wird. Geht im Hochsommer
Anzeige:
Lastprognose,
rechnen oder raten?
Wir raten zum Rechnen.
Denn es lohnt sich. Eine
verbesserte Prognose Ihrer
Verbrauchsdaten reduziert
den Bedarf an Regel- und
Ausgleichsenergie. Ihr
Deckungsbeitrag steigt. Nutzen
Sie unsere Dienstleistung zur
Erstellung automatisierter
Prognosen. Unter Einrechnung
von Wetter, Verbrauchshistorie,
aktuellem Verbrauch senden wir
Ihnen die Daten punktgenau in
Zeitreihenform zu.
z. B. der Bedarf
an Wärmenergie
bei
hohen Temperaturen
zurück,
stellt das Tool
den Bezug zu
anderen Energieverbrauchswerten
her. So
erkennt es bei
sommerlicher
Windstille die
Auswirkung für
Offshore-Parks
oder die Effizienzsteigerung
der Solarenergie
bei vorh
e r g e s a g t e r
Schönwetterperiode durch die intensivere
Sonneneinstrahlung.
Einfache Bedienung
Das Tool ist einfach zu Bedienen und
zu Konfigurieren. Die flexible Struktur
erlaubt breite Anwendungsmöglichkeiten,
die individuell auf die jeweiligen
Umgebungsbedingungen eines
Unternehmens adaptiert werden können.
Menüassistenten erleichtern die
Eingabe und Bearbeitung der Daten.
Der Zugriff in die einzelnen Datenlisten
erfolgt direkt über zugeordnete
Reiter. Die Verwaltungsansicht der
Software ist der Windows-Explorer-
Oberfläche angepasst.
Mehrwert im
Metering Service
Im Umfeld eines liberalisierten Energiemarktes
verstehen sich viele
Zählerabteilungen der Netzbetriebe
heute schon als Dienstleister mit
Mehrwertaufgaben und gehen dazu
über, ihren Kunden neben den klassischen
Services der Verbrauchserfassung
und Datenbearbeitung und
–bereitstellung auch zusätzliche Produkte
anzubieten.
Ein in das EDM-System integriertes
Forecast-Modul bietet hier die Möglichkeit,
Prognosen direkt an der
Quelle durchzuführen – mit all seinen
Vorteilen.
02/2006

Zum sechsten Mal öffnete die Leitmesse
der Energie- und Wasserwirtschaft
„E-world energy & water“ vom
14. bis 16.2.2006 in der Messe Essen
ihre Tore. Erneut wurde die Messe
mit dem Kongress zum Treffpunkt für
die gesamte Branche. Erwartet werden
rund 380 Aussteller und 11.000
Fachbesucher. Die Schirmherrschaft
für den Kongress übernahm Ministerpräsident
Jürgen Rüttgers.
EDW3000 und SAP
SAP und GÖRLITZ präsentierten ihre
integrierte AMM Systemlösung in einer gemeinsamen
Partnerausstellung in Halle 3
am SAP Stand. Die Kombination EDW3000
und SAP ist die umfassende Lösung für
einen durchgängigen Metering Prozess mit
allen Funktionen eines vollautomatisierten
AMM-Systems von der Messstelle bis zur
Vertragsabrechnung.
Holger Schweinfurth (SAP) und Ingo
Schmitt (GÖRLITZ) zeigten hierbei eine
integrierte Funktionalität mit direkt
verbundenen Systemen. Innerhalb des
SAP-IS/U Mahnwesens können online entsprechende
Sperrkennzeichen vergeben
werden. Die Kennzeichnung wird dann
aktiv an das angeschlossene EDW3000
System weitergegeben und von dort online
bis hin zum Haushaltszähler des Kunden
übertragen. Innerhalb nur einer Minute
schaltet der Zähler die Versorgung ab.
Nach erfolgreichem Inkasso wird der gleiche
Weg rückwärts durchgeführt, bis hin
zur automatischen Freigabe des Zählers
durch das EDW3000 Metering System.
EMETRION IQ launch
Im Bereich Metering liegen ungenutzte
Potentiale zur Prozessoptimierung. Internetstrukturen
sind heute ein fester
Bestandteil aller Geschäftsabläufe und
können bereits an der Messstelle einen
wesentlichen Beitrag zur unternehmensübergreifenden
Optimierung von Geschäftsprozessen
leisten.
Der neue EMETRION IQ Sondervertragskunden-Zähler
wurde ebenfalls auf dem
Stand der GÖRLITZ AG in Essen der
Fachwelt vorgestellt. Sowohl die messtechnische
Ausführung als auch die neue
Bluetooth-basierte lokale Datenschnittstelle
haben die Besucher beeindruckt.
02/2006
The leading exhibition in the
energy and water industries „Eworld
energy & water 2006“ opened
its portals for the sixth time at the
Messe Essen from Feb. 14-16th. The
exhibition and congress program is
an absolute must for the experts and
400 exhibitors plus more than 11,000
visitors were present.
EDW3000 and SAP
GÖRLITZ AG and SAP will present their
system solution in a joint exhibition in Hall
3. The combination EDW3000 and SAP is a
comprehensive solution for an integrated
metering process with the functions of a
fully-automated AMM system from the
metering point to contractual billing. The
EDW3000 is a high-grade automated system
to collect and process energy data and
provides true and standardised values.
EMETRION IQ launch
There is so much unexhausted potential
for process optimisation in the metering
field. Internet structures are fixed elements
in all business processes today and
even at the metering point they contribute
enormously to a companies-compiled optimisation
of business processes. The new
meter will be launched at the GÖRLITZ
stand in Essen and its superior functionalities
demonstrated.
METERING automation 31

Anzeige
Im Überblick
at a glance
32 METERING automation
bcd
Das Unternehmen The company
Im 30. Jahr ihres Bestehens
steht die GÖRLITZ AG mit ihren
Mitarbeitern, Unternehmen
und Ideen für zukunftsweisende
Technologie, Systeme und
Dienstleistungen im Interesse
ihrer Kunden. Von 8 Standorten
aus arbeiten täglich über 130
Mitarbeiter am Erfolg unserer
Kunden. Zu den Kunden gehören
die Mehrzahl der deutschen
Energieversorgungsunternehmen,
namhafte internationale
Versorger und industrielle Energiekunden.
In den meisten
unserer Geschäftsfelder haben
wir mit technisch ausgereiften
Die Standorte
Unternehmenszentrale und
Standort für Forschung, Entwicklung
und Fertigung für das
Marktsegment Versorgungswirtschaft
ist die GÖRLITZ AG
in Koblenz. Den industriellen
Markt bedient das Tochterunternehmen
BERG Energiekontrolle
GmbH mit Sitz im
bayerischen Gröbenzell vor den
Toren Münchens. Datendienstleistungen
und Engineering für
alle Segmente werden von der
EuroDCS Energiedaten AG sowie
der ENERCOM GmbH geleistet,
beide haben ihren Sitz auch in
und praxisorientierten Lösungen
heute den Standard gesetzt.
Unsere Lösungen für Netzbetreiber von
Strom, Gas, Wasser und Wärme erfassen und
verarbeiten Energiedaten aus dem Messfeld
hochgradig automatisiert. Wir liefern wahre und
normierte Werte für die vertragsgebundenen
Prozesse Abrechnung, Handel und Beschaffung.
Die Ergebnisse sind voll auditierbar,
rechtssicher und regulierungskonform,
im gesetzlichen Rahmen und
angepasst an das gewünschte
Niveau der Datenqualität.
Schnelle und flexible
Verfügbarkeit von Massendaten
in Premiumqualität ist
wichtigste Grundlage für
effiziente und vertragsnahe
Geschäftsprozesse.
Die Mehrzahl der großen
europäischen Netzbetreiber vertraut
heute schon auf unsere Lösungen.
Wir können etwas für Sie tun.
In the 30 years since its founding,
the GÖRLITZ AG with its
Wir können was
für Sie tun.
GÖRLITZ Aktiengesellschaft - August-Thyssen-Straße 32 - D-56070 Koblenz
Telefon +49 (0)261-9285-0 - Telefax +49 (0)261-9285-190 - E-Mail: info@goerlitz.com - Internet: www.goerlitz.ag
GOE_Image_2005_d.indd 1 14.03.2005 20:27:03
Koblenz. Die internationalen
Märkte werden von drei direkten
Niederlassungen in Zug
(Schweiz), Mailand (Italien) und
Wien (Österreich und weitere
osteuropäische Märkte)bedient.
Die übrigen europäischen
Länder werden
über die Zentrale
von Koblenz aus
direkt betreut. In
verschiedenen Märkten
arbeitet GÖRLITZ
mit lokalen
Partnern und
Distributoren.
The GÖRLITZ AG in Koblenz is
the headquarters and home to
R&D and manufacturing
services
02/2006
employees, subsidiaries and
ideas for future-oriented technologies,
systems, and services
has always met the needs of
its customers. More than 130
people operate from eight regional
locations spread all over
Europe. We have more than
800 customers from the largest
European utilities, regional and
local energy grid operators,
to large commercial and industrial
energy customers. In
most of the business segments,
GÖRLITZ has set the standard
with reliable and cost-effective
solutions.
Die Personen The people
Der grösste Teil der Unternehmensaufwendungen
geht in den
Bereich Forschung und Entwicklung
und Implementierung. Mit
mehr als 50 Mitarbeitern dominiert
dieser Bereich im Hause
und ist eine wichtige Basis für
das über Jahre gesammelte
"Know-How" der GÖRLITZ AG
und der Ausgereiftheit ihrer
Systemlösungen.
The locations
in the utilities segment. Industrial
customers are served by
BERG Energiekontrolle GmbH,
based in Gröbenzell close to
Munich. Data services and
engineering are offered by the
EuroDCS AG and ENERCOM.
The international markets are
served directly by local companies
in Zug (CH), Milan (I), and
Vienna (Austria and Eastern
Europe). Other European markets
are operated from Koblenz.
In varying locations, GÖRLITZ
works in conjunction with local
partners and distributors.
The major part of the company´s
expenditure is invested in research
& development and
implementation. With more than
50 employees, this department
dominates the headquarter and
is a key factor in the creation
and further development of
GÖRLITZ ‘s know-how and
the robustness of its system
solutions.
Kontakt: +49(0)-261-9285-0

www.goerlitz.com
Lösungen für die
Energiewirtschaft
Wir schaffen Systeme. Das ist
seit Jahren das Leitmotiv der
GÖRLITZ AG. Dabei kommt es
darauf an, daß die Prozesse der
Kunden so einfach wie möglich
abgebildet werden. GÖRLITZ
integriert die Systeme schlüsselfertig
in das IT-Umfeld des
Kunden. Schnittstellen, Datenaustausch
und zielorientierte
Projektumsetzung sind dabei
die Stärken. Die Kunden in
der Versorgungswirtschaft erfassen
mit den Lösungen ihre
Verbrauchsdaten automatisiert.
Dazu gehört die Fernablesung
von Energiezählern über elektronische
Zähler und Modems,
eine mobile Datenerfassung mit
Handterminals sowie die Steuerung
von Tarifen, Lasten und
Lösungen für
industrielle Anwender
Industriekunden und Versorgungsunternehmen
teilen sich
eine verbindende Stelle: den
Zähler. Dabei sind die Interessen
auf beiden Seiten natürlich nicht
deckungsgleich, die Prozesse
aber ergänzen sich. Deshalb
bietet GÖRLITZ aus seiner
ganzen Erfahrung heraus auf die
Lösungen, die dem industriellen
Anwender eine transparente
Übersicht über seine Energieverbrauchsstruktur
liefert
und ein online-Management
seiner Verbrauchslasten ermöglicht.
Die BERG Energiekontrolle
GmbH ist auf diese Anwendungen
spezialisiert. Mit dem
Messdatenerfassungssystem
BZEM, der Energieanalysesoftware
ENerGO ®, den Laststeuer-
Verbrauchern. GÖRLITZ liefert
Software, Systemtechnik, Zähler,
Modems, Engineering und
Dienstleistungen zur Projektintegration
und Adaption.
zentralen aus der BHS Reihe,
Energiezählern, der Beratung
und einer umfassenden Systemintegration
liefern wir alles,
um höchstmögliche Transparenz
in die Energiekosten des Industriebetriebs
zu bringen.
02/2006
GÖRLITZ delivers end-to-end
turnkey solutions. This means
not to stop at a pure delivery of
a tool but to integrate the technology
into the process chain
What industrial consumers and
utilities have in common is:
the meter. The targets of the
energy supplier and the energy
consumer may not always be
the same, but the processes
are complementary. Therefore,
Solutions for
the utility industry
of the customer. IT adaption,
interface technology, efficient
process handling, and data quality
are the tools to do so.
The customers in the utility
business process metering
data automatically. This covers
the remote reading of energy
meters with solid state meters
and modems, a mobile data
collection using PDA devices,
the switching of loads, and tariff
command setting to enable
on demand billing. GÖRLITZ
delivers software, IT system
technology, meters, modems,
engineering services and project
integration for the adaption
of solutions to pre- and postprocessing
systems.
Solutions for
industrial applications
and based on its experience,
GÖRLITZ offers solutions to
industrial customers that enable
full transparency on their energy
consumption and cost structure.
The BERG Energiekontrolle
GmbH specialises in this field.
With the BZEM metering system,
the ENerGO® analysis
software, the load management
systems of the BHS series,
energy meters, consulting,
engineering, and an overall
system integration service,
BERG Energiekontrolle delivers
everything needed. Commercial
or industrial energy customer
Customers benefit from the
highest possible transparency of
their energy cost structures.
METERING automation 33

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34 METERING automati-
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Der Seminarkatalog 2006
Mit vielen neuen Schulungen,Seminaren,
Fachtagungen und Workshops zu spannenden
und wichtigen Themen im Energiemarkt.
Zum Beispiel:
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der Seminarkatalog 2006
der GÖRLITZ AG ist da!
Seminare zu Regulierung
und Unbundling
Fachveranstaltungen mit
Sonderthemen zum
liberalisierten Energiemarkt
Produktschulungen
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Ob Anfänger oder Profi – bei uns lernt
jeder von erfahrenen Projektingenieuren,
Projektleitern, Produktmanagern oder namhafte
Referenten aus der Praxis.
Übrigens:
Wichtige Termine und Veranstaltungen
finden Sie jederzeit im Internet unter
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Sind Sie fit für den
Energie-Markt von
morgen?
Wie wird Ihr Unternehmen
in Zukunft aussehen? Haben
Sie die richtige Lösung für
jede Anforderung im Bereich
Strom, Gas, Wärme, Wasser?
Nein? Dann haben wir die
Lösung für Sie – den Veranstaltungskatalog
2006.
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+49 (0)261-9285-190
SeminarCenter
August-Thyssen-Str. 32
56070 Koblenz
Tel.: +49 (0)261-9285-0
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E-Mail: seminarcenter@goerlitz.com
Wir machen Sie fit für den Energiemarkt der Zukunft !
02/2006

Termine:
Impressum.
18. Jahrgang, Februar 2006
METERING automation ist eine Zeitschrift
der Görlitz Verlags GmbH. Sie ist ihrem
Inhalt nach ein Zielgruppen-Informations–
dienst für die Anwender von Fernwirk- und
Leittechnik. Diese Informationsschrift rich-
tet sich an Industrie, Handel und gewerb-
liche Verbraucher. Angaben von Preisen
erfolgen im Namen der Hersteller und ohne
Haftung des Verlages für deren Richtigkeit.
Sie verstehen sich in der Regel als In-
dustrie-Nettopreise zuzüglich der gesetzl.
MwSt. Für Anzeigen gelten ausschliesslich
die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
der Görlitz Verlags GmbH.
Für den Inhalt der Zeitschrift wird keine
Haftung übernommen. Unverlangt einge-
sandte Beiträge gehen auf den Verlag über.
Kein Anspruch auf Veröffentlichung.
Herausgeber, Gestaltung und Satz:
Görlitz Verlags GmbH,
Koblenz,
Messen/fairs:
E-World 2006
14.-16.2.2006
Essen, Messe und Kongreß
Energieerzeugung, -lieferung, -handel
sowie Messung und Abrechnung
Energy production and delivery,
Metering, Billing and CRM
GÖRLITZ AG als Aussteller sowie im
Gemeinschaftsstand mit SAP
exhibition and metering showcase
with SAP
Gas Berlin 2006
Wasser Berlin 2006
3.-7.4.2006
Berlin, Messegelände
Fachkonferenz und Ausstellung für
Gas und Wasser
Exhibition and conference for gas
and water utilities
GÖRLITZ AG als Aussteller
GÖRLITZ AG as exhibitor
02/2006
VDN-Infotage Metering
Infotag des VDN zu Metering
im regulatorischen Umfeld
Köln, 07.2.2006
Hannover, 15.2.2006
Nürnberg, 21.2.2006
Leipzig, 2.3.2006
EuroDCS Energiedaten AG und
GÖRLITZ AG als Sponsor und
Aussteller der Fachausstellung
6. Jahrestagung
Mess- und Zählwesen
Überreuther-Akademie
Düsseldorf, 18.-19.1.2006
GÖRLITZ AG als Aussteller
Redaktion:
Martin Görlitz (Herausgeber),
Ralf Hoffmann (Chefredakteur)
weitere Redakteure:
Olaf Siegel, Detlef Schneider,
Thorsten Causemann, Ingo Schmitt,
Jochen Trenzinger, Günther Orlowski,
Dietke Burghardt, Ginni Light (UK)
Druck und Versand:
VWEW Energieverlag GmbH, Frankfurt,
Gotha-Druck GmbH, Gotha
Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit
schriftlicher vorheriger Genehmigung des
Herausgebers.
Erscheinungsweise:
viermal pro Jahr jeweils zur Quartalsmitte,
Druckauflage der Ausgabe: 21.000,
davon namentlich versendet: 15.300
Bezug:
Nur im Direktversand, einzeln oder im
Liberalisierung des
Messwesens
ETP-Fachkonferenz (IIR)
28.-29.3.2006
Fachvortrag Ralf Hoffmann "Metering
Prozesse im neuen Umfeld
von Messdienstleister, Zähldatenerfassung
und Energievertrieb"
EuroDCS Energiedaten AG als
Aussteller
Seminare/training:
EDW3000 Collector
Koblenz, 9.03.2006
Inhalt: Systemübersicht und EInsatz
der Komponenten des neuen
ZFA-Moduls
Abonnement. Freistücke werden ohne Be-
zugsgarantie abgegeben. Für Dauerbezug
bitte abonnieren.
Preis: Einzelpreis EUR 6,20
Die Redaktion freut sich über Beiträge
und Leserzuschriften. Wenn Sie über in-
teressante Einsatzmöglichkeiten berichten
wollen, sprechen Sie uns bitte an. Anzei-
genannahme auf der Basis unserer aktuell
gültigen Anzeigenpreise, Termine, Grössen
und Drucklegung auf Anfrage.
METERING automation behält sich das
Recht vor, Beiträge zu kürzen oder solche
Beiträge nicht zu veröffentlichen, die dem
Zweck der Zeitschrift schaden.
Görlitz Verlags GmbH
August-Thyssen-Strasse 32
56070 Koblenz
Tel.: 0261-92 85- 600
Fax: 0261-92 85- 619
Email: press@goerlitz.com
Dates:
METERING automation 35

Anzeige:
Der EDW.collector integriert die
Zählerfernauslesung vollständig
in das EDW3000
Metering System mit neuen
Funktionalitäten.
Damit steht zum ersten Mal
ein einheitliches Erfassungs-
und Verarbeitungssystem für
Zählwerte von der ZFA und
MDE über die Validierung,
Vervollständigung und
Normierung zu verbindlichen
Messwerten zur Verfügung.
Die Zukunft hat begonnen.
36 METERING automation
Der
Collector
ist
fertig
GÖRLITZ AG
August-Thyssen-Str. 32
56070 Koblenz
Tel.: +49 (0)261-9285-0
Fax: +49 (0)261-9285-190
E-Mail: info@goerlitz.com
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