Bilder einer Ausstellung - Ubi Bene

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29.11.2012 Aufrufe

Alle lieben Bob „Nur chic ist zu wenig.“ So lautet die klare Botschaft der aktuellen Frisurenkollektionen für Frühjahr und sommer. Wandelbar, flexibel und dennoch natürlich sowie zeitlos-modern soll er sein, der ultimative look der Saison. Und das gilt nicht nur für die damen. Auch bei den Herren kommt Bewegung ins Haar. Mal aufgewuschelt, dann wieder locker nach hinten frisiert, glatt im Ansatz und wellig in der Spitze, zum formvollendeten Gesamtkunstwerk gewunden oder mit großen definierten Locken als Traummähne in Szene gesetzt – ganz gleich, für welche Haarlänge sich Frau in diesem Frühjahr entscheidet, langweilig wird es mit den angesagten Schnitten sicher nicht. Insbesondere Pixie, Pilzkopf, Bob und Long- Bob machen jetzt bei der Damenwelt als wahre Verwandlungskünstler von sich reden. Wenngleich es sich im Grunde um Frisurenklassiker handelt, so sind die Neu-Interpretationen durch ihre Gesamttextur und versteckten Asymmetrien aufregend wie selten. Vom smart-eleganten über den urban-kühlen Chic bis hin zu verwegener Extravaganz reicht das Repertoire dieser exquisiten Hairstyles. Dass das Alter der Trägerin dabei keine Rolle spielt, beweisen Sängerin Rihanna, Ex-Spice-Girl und Designerin Victoria Beckham sowie Schauspielerin Sharon Stone. Lieb und nett war gestern Darüber hinaus sind sich die Coiffeure lokal wie international sicher: Noch so manche überzeugte Langhaarträgerin wird sich von den dynamischen Looks verführen und mehr als nur die Spitzen schneiden lassen. Denn „der Trend geht bei den Damen – ja inzwischen auch schon bei jungen Mädchen – ganz klar zu den Kurzhaarschnitten“, bestätigt Thomas-Armin Mathes von TOM|Co. Friseure. dER „WOW“-EFFEKT: ScHWERE pONYpARTIEN SETZEN EINEN BEWUSSTEN KONTRAST ZU dEN FEdERlEIcHTEN läNGEN, dIE BEIM AUFGEWUScHElTEN lONG-BOB EINE FREcHE TRApEZ- FöRMIGE SIlHOUETTE ScHAFFEN UNd BEIM lANGHAAR-„SlEEK-lOOK“ dER TRäGERIN dIE AURA EINER dIVA VERlEIHEN. Der kreative Kopf, der gemeinsam mit Friseurmeisterkollege Thomas Mück das Salon-Label TOM|Co. in Mannheim, Heidelberg und Saarbrücken führt, spürt gerade in dieser Saison einen starken Wunsch nach mehr Expressivität bei seinen Kunden. „Die einen spielen schlichtweg gerne mit ihrem Look, den sie je nach Anlass ganz konträr variieren möchten. Die anderen suchen gezielt nach mehr Ausdruck – denn brav, lieb und nett war eindeutig gestern“, beschreibt Mathes. Einen möglichen Grund für diesen Wandel sieht der Haar-Designer, der zweimal jährlich Damen- und Herren-Kollektionen sowie im Einjahres- Rhythmus eine Avantgarde-Linie kreiert und darüber hinaus als Mitglied des Modeteams des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) die aktuellen Trends aktiv mitgestaltet, darin, dass gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten Stärke und Flexibilität wichtige Attribute sind. „Frauen haben dafür ein feines Gespür – sie wollen zwar feminin, aber keinesfalls schwach wirken.“ Ohne Stufen geht es nicht Und auch Joel Frank Platzer pflichtet seinem Kollegen bei: „Die neuen Stylings schreien geradezu nach Aufmerksamkeit und Publikum.“ Die Raffinesse der Schnitte liege dabei ganz klar in der Struktur, die auf Stufen und gezielte Kontraste setze. Bei aller Extravaganz stehe jedoch die natürliche Bewegung des Haares im Vordergrund, erklärt der Stylist und Geschäftsführer von J.O.E.L. Style in Mannheim. � UBI BENE 35

36 ���������������������������������������������������������������������������������������������������� UBI BENE Hätten Sie es bemerkt? Ich will selbstbewusst und mobil am aktiven Leben teilnehmen, durch die Permanentbefestigung meiner Haare bewege ich mich sicher. Neben Hairweaving und Naturhaarergänzung fertigen wir außerdem Perücken für therapie-begleitenden Haarausfall an. Selbstverständlich auch im Echthaarprogramm. Unser Studio hat seit über 30 Jahren Erfahrung! Wir beraten diskret Damen und Herren und rechnen mit Ihrer Krankenkasse ab. Rufen Sie uns doch einfach und unverbindlich an. Zweithaar-Studio AVANTGARDE 67346 Speyer Postplatz 6 Telefon 06232/26127 Di – Fr 09.00 – 18.00 Uhr Sa 08.30 – 13.00 Uhr treNdART „MANN-O-MANN“: dIE EHER KOMpAKTEN läNGEN AM OBERKOpF UNd IM pONYBEREIcH lASSEN SIcH VON ROMANTIScH BIS VERWEGEN STYlEN UNd BIldEN dIE „lEINWANd“ FÜR NEUE FARBSpIElE. Selbstredend ist langes oder halblanges Haar damit nicht komplett out. Doch auch hier vollzieht sich ein deutlicher Wandel. Ohne Stufen geht es nicht mehr. Diese werden bei langem Haar mit der so genannten Slice- Technik scheinbar zufällig arrangiert. Dadurch entsteht viel natürliche Bewegung. Gleichzeitig bilden schwere, zum Teil schräg verlaufende Ponypartien häufig einen aparten Kontrast zum locker-leichten Fall der Längen, die mit Wellen edles oder mit Locken wildes Volumen zeigen dürfen. So entstehen auch bei längerem Haar energetische Frisuren, die auch gerne mal etwas ungebändigt wirken. Ob softer Rebell oder schwarzer Ritter: Der modebewusste Mann bestimmt seine Haarfarbe selbst Das gilt auch für die neuen Herren-Schnitte, die ebenfalls zum Experimentieren einladen. So zeigt sich Mann beispielsweise mit „Short-Cuts“, deren Markenzeichen lässig-rebellische Längenunterschiede am Oberkopf sind, die gewollte Brüche zu den eher kurzen Seitenpartien bilden. Angesagt sind aber auch romantisch-weiche Pilzkopfvarianten, die stylischverträumt die Augen betonen. Futuristische, an den Emo-Style angelehnte Frisuren mit überlangen Ponypartien sind eher etwas für Dramatiker, aber wie alle anderen Schnitte ungemein wandelbar. Mit diesen flexiblen Looks, die Mann mal in die Rolle des Gentleman, mal in die des soften Rebellen oder gar des schwarzen Ritters schlüpfen lassen, vollzieht sich weniger die Demonstration von Stärke, sondern vielmehr „eine klare Trennung zwischen Alltags- und Freizeit-Ich“, erläutert Mathes. Dass die Herren dabei inzwischen auch unterstützenden Farbakzenten und Strähnen im natürlichen Braunbereich nicht abgeneigt sind, dürfte keinen mehr wirklich überraschen. Klare, aschig-kühle Töne liegen beim pflege- und modebewussten Herrn dabei in dieser Saison im Trend. Besondere Akzente werden auch bei den Frauen durch typgerechte, meist sehr natürliche Farbnuancierungen gesetzt. Brauntöne weisen in diesem Frühjahr und Sommer in Richtung Violett oder Kupfer. Dabei sind Farbverläufe innerhalb einer Strähne und des jeweiligen Farbspektrums der Blickfang schlechthin. Aber auch die Signalfarbe Rot ist wieder gefragt, weiß Thomas-Armin Mathes. „Damit es natürlich aussieht, müssen allerdings Hautton und Augenfarbe stimmen“, warnt der Fachmann. Ist jedoch ein bewusster Kontrast mit artifiziellem Effekt gefragt, steht auch knalligem Rot – besonders bei einem frechen Kurzhaarschnitt – nichts im Wege. Text: Cordula schuhmann n

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Di – Fr 09.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa 08.30 – 13.00 Uhr<br />

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„MANN-O-MANN“: dIE EHER KOMpAKTEN läNGEN AM OBERKOpF UNd IM pONYBEREIcH<br />

lASSEN SIcH VON ROMANTIScH BIS VERWEGEN STYlEN UNd BIldEN dIE „lEINWANd“<br />

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Selbstredend ist langes oder halblanges Haar damit nicht komplett out.<br />

Doch auch hier vollzieht sich ein deutlicher Wandel. Ohne Stufen geht<br />

es nicht mehr. Diese werden bei langem Haar mit der so genannten Slice-<br />

Technik scheinbar zufällig arrangiert. Dadurch entsteht viel natürliche<br />

Bewegung. Gleichzeitig bilden schwere, zum Teil schräg verlaufende<br />

Ponypartien häufig einen aparten Kontrast zum locker-leichten Fall der<br />

Längen, die mit Wellen edles oder mit Locken wildes Volumen zeigen<br />

dürfen. So entstehen auch bei längerem Haar energetische Frisuren, die<br />

auch gerne mal etwas ungebändigt wirken.<br />

Ob softer Rebell oder schwarzer Ritter: Der<br />

modebewusste Mann bestimmt seine Haarfarbe selbst<br />

Das gilt auch für die neuen Herren-Schnitte, die ebenfalls zum Experimentieren<br />

einladen. So zeigt sich Mann beispielsweise mit „Short-Cuts“,<br />

deren Markenzeichen lässig-rebellische Längenunterschiede am Oberkopf<br />

sind, die gewollte Brüche zu den eher kurzen Seitenpartien bilden. Angesagt<br />

sind aber auch romantisch-weiche Pilzkopfvarianten, die stylischverträumt<br />

die Augen betonen. Futuristische, an den Emo-Style angelehnte<br />

Frisuren mit überlangen Ponypartien sind eher etwas für Dramatiker, aber<br />

wie alle anderen Schnitte ungemein wandelbar.<br />

Mit diesen flexiblen Looks, die Mann mal in die Rolle des Gentleman,<br />

mal in die des soften Rebellen oder gar des schwarzen Ritters schlüpfen<br />

lassen, vollzieht sich weniger die Demonstration von Stärke, sondern vielmehr<br />

„eine klare Trennung zwischen Alltags- und Freizeit-Ich“, erläutert<br />

Mathes. Dass die Herren dabei inzwischen auch unterstützenden Farbakzenten<br />

und Strähnen im natürlichen Braunbereich nicht abgeneigt sind,<br />

dürfte keinen mehr wirklich überraschen. Klare, aschig-kühle Töne liegen<br />

beim pflege- und modebewussten Herrn dabei in dieser Saison im Trend.<br />

Besondere Akzente werden auch bei den Frauen durch typgerechte, meist<br />

sehr natürliche Farbnuancierungen gesetzt. Brauntöne weisen in diesem<br />

Frühjahr und Sommer in Richtung Violett oder Kupfer. Dabei sind Farbverläufe<br />

innerhalb <strong>einer</strong> Strähne und des jeweiligen Farbspektrums der<br />

Blickfang schlechthin. Aber auch die Signalfarbe Rot ist wieder gefragt,<br />

weiß Thomas-Armin Mathes. „Damit es natürlich aussieht, müssen allerdings<br />

Hautton und Augenfarbe stimmen“, warnt der Fachmann. Ist jedoch<br />

ein bewusster Kontrast mit artifiziellem Effekt gefragt, steht auch<br />

knalligem Rot – besonders bei einem frechen Kurzhaarschnitt – nichts im<br />

Wege. Text: Cordula schuhmann n

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