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img/asp13h9n54 Karosseriebau Grosse.pdf - Rene Große

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KLASSIK BETRIEBEZur Feier anlässlich des zehnjährigen Bestehensvon René <strong>Große</strong>s Restaurierungsbetrieb...... kamen Mitte Juni ca. 100 Gäste nach Wusterwitzim Landkreis Potsdam-Mittelmark.René <strong>Große</strong> RestaurierungenHandwerks-MeisterVor zehn Jahren entstand im brandenburgischen Wusterwitz ein Fachbetrieb, der den Begriff Restaurierung ernstnimmt und seit kurzem auch im Namen führt: René <strong>Große</strong> Restaurierungen GmbH & Co. KG.Restaurierung ist einer der meistmissbrauchtenBegriffe der Oldtimerszene,und zwar auf privaterwie auf professioneller Seite. Bastelt einBesitzer über Jahre an seinem Liebling,nennt er ihn anschließend gern „restauriert“.Baut ein Fachbetrieb ein historischesFahrzeug neu auf, liest man in derVerkaufsanzeige häufig von „aufwändigerRestaurierung“ – und anschließendvon „90 Prozent Neuteilen“.Soll ein Oldtimer tatsächlich restauriert,also professionell und unter größtmöglicherWahrung seiner historischenSubstanz wiederhergestellt werden, istRené <strong>Große</strong>s Werkstatt in Wusterwitzhierfür eine Top-Adresse; die Kombinationvon maximalem Substanzerhalt undhandwerklicher Perfektion spiegelt sichanschließend im Wert des Kundenfahrzeugswider. Was man auch bei BMWweiß: 328 MM Touring Coupé, 328 MMRoadster und 328 MM Kamm Coupé, mitdenen der Automobilhersteller alljährlichdie Mille Miglia bestreitet, wurden nichtin München, sondern in Wusterwitz restauriertbzw. rekonstruiert.Das Können von René <strong>Große</strong> und seinen15 Mitarbeitern beschränkt sich jedochnicht nur auf Fahrzeuge aus EisenacherFertigung, EMW eingeschlossen.Zahlreiche weitere Referenzen betreffenNachkriegs-BMW, Bugatti, DKW, Ferrari,Hispano-Suiza, Maserati, MG, Rileyund Veritas. Auf mittlerweile rund 600Quadratmetern Werkstattfläche werdenneben <strong>Karosseriebau</strong> (Stahl und Aluminium)sowie mechanischen und elektrischenArbeiten auch Formenbau, Stellmachereiund – ganz neu – Lackierungenausgeführt. Letzteres, um die historischkorrekten Lacke nach den eigenen hohenQualitätsansprüchen applizieren zu können.Das heißt, abgesehen von Sattlereiund Galvanik verlässt man sich nur aufeigene Fachkräfte, Formenbau für dieRekonstruktion verschollener Komponenteneingeschlossen.Jüngstes Projekt ist ein Skoda 135. Der1935 gebaute Prototyp mit stromlinienförmigerKarosserie, Heckmotor undBilder: Peter Diehl90AUTO SERVICE PRAXISwww.autoservicepraxis.de


THEMA KLASSIKRené <strong>Große</strong> RestaurierungenKontaktdatenGewerke im Haus0 Mechanik0 Elektrik0 Karosserie0 Lack0 Stellmacherei0 Formenbau0 Nachfertigung von AnbauundZierteilenGewerke außer Haus0 Sattlerei0 GalvanikGeschäftsführer: René <strong>Große</strong>Internet: www.rene-grosse.comOben: Hispano-Suiza K6 mit bis zur Grundierung fortgeschrittenerRestaurierung. Unten links: Der Skoda 135,ein Prototyp aus dem Werksmuseum, soll in Wusterwitzu. a. mit originalem Nitromaterial lackiert werden. Untenrechts: René <strong>Große</strong> mit Oberflächenfachfrau Gundula Tutt.Heidi Hetzer, seit langem eine Stammkundinvon René <strong>Große</strong>. Ebenfalls unterden Gästen: Gundula Tutt, Restauratorinund Fachfrau für alle Oberflächen anhistorischen Automobilen. Während derFeierlichkeiten gab der Unternehmer eineUmfirmierung bekannt: Aus dem bisherigenBetrieb „<strong>Karosseriebau</strong>meisterRené <strong>Große</strong>“ entstand die „René <strong>Große</strong>Restaurierungen GmbH & Co. KG“.Peter DiehlOldtimerreifenMade in EnglandAuf Rennwagen aus der Vorkriegszeitsind oft Blockley-Reifen aufgezogen.Die in Großbritannien gefertigten Oldtimerreifensind an ihrem schlankenDesign und dem charakteristischenDrei-Blöcke-Profil leicht zu erkennen.In Deutschland erfolgt der Vertrieb vonBlockley-Reifen exklusiv über René<strong>Große</strong>s Betrieb in Wusterwitz. Kontakt:www.blockley-reifen.deHeckantrieb ähnelt nicht nur äußerlichzeitgenössischen Tatra, ging aber nie inSerie und zählt als Besitz des Skoda-Museumsin Mladá Boleslav zum tschechischenKulturerbe. Zur Zeit des Sozialismuslitt das Fahrzeug stark, u. a. durchvioletten Hammerschlaglack. Bei René<strong>Große</strong> sollen die Vorarbeiten des Museumszu Ende geführt und der OriginalfarbtonAnthrazitmetallic aufgetragenwerden – selbstverständlich mit historischkorrektem Nitromaterial.Zur Feier des zehnjährigen BestehensMitte Juni kamen rund 100 Gäste in denrund 50 Kilometer westlich von Potsdamgelegenen Ort, darunter die ehemaligeKfz-Unternehmerin und Rallyefahrerinwww.autoservicepraxis.de

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