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Weiterbildung Fortbildung - Bundesverband Katholischer Ehe ...

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VorwortLiebe Kolleginnen und Kollegen,die Katholische Bundeskonferenz <strong>Ehe</strong>-, Familien- undLebensberatung (KBKEFL) legt mit dem vorliegendenPlan für das Jahr 2012 ein erweitertes <strong>Fortbildung</strong>sprogrammvor, von dem wir hoffen, dass es dem Bedarfvieler Beraterinnen und Berater entgegenkommt. Zudanken haben wir dem Bundesministerium für Familie,Senioren, Frauen und Jugend, dessen finanzielle Förderungvergleichsweise kostengünstige Angebote ermöglicht.Ebenfalls sind Informationen über die <strong>Weiterbildung</strong>zum <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberater enthalten, diein fachlicher Verantwortung der Kath. Bundeskonferenzdurchgeführt werden. Im Jahr 2012 bieten drei (Erz-)Diözeseneinen neuen <strong>Weiterbildung</strong>skurs an. <strong>Weiterbildung</strong>skursein Köln und Hildesheim beginnen 12/2011und 3/2012. Zum ersten Mal wird auch ein Kurzcurriculumangeboten.Im letzten Teil weisen wir auf die Jahrestagung des <strong>Bundesverband</strong>eskatholischer <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberaterinnenund -berater e.V. in Suhl hin.Wir bitten Sie, den <strong>Fortbildung</strong>splan in den Beratungsstellenbekannt zu machen und an interessierte Kolleginnenund Kollegen weiterzugeben. Das Angebot istauch auf der Homepage der KBKEFL unter www.katholische-eheberatung.dezu finden.Ich würde mich freuen, wenn die <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltungenwieder regen Zuspruch fänden und Sie dieseweiterhin mit Gewinn für Ihre Arbeit nutzen könnten.Dr. Hannspeter Schmidt1. Vorsitzender5immer gut beraten


Tagungsort und UnterbringungDie Kurse finden in unterschiedlichen Tagungshäusernstatt. Dort wurden so weit wie möglich Einzelzimmermit Dusche/WC reserviert. Bei der Ausstattung der Zimmersind jedoch je nach Unterbringung Abweichungenmöglich. Eine preisliche Differenzierung des Teilnehmerbeitrageskann nicht vorgenommen werden.KostenSoweit nicht anders angegeben, sind im Teilnehmerbeitragdie Kursgebühren und die Kosten für Unterbringungund Verpflegung enthalten. Es wird grundsätzlichdavon ausgegangen, dass die Teilnehmenden im Tagungshausuntergebracht werden und an allen Mahlzeitenteilnehmen. Davon abweichende Wünsche müssenbereits bei der Anmeldung angegeben werden, daansonsten bei kurzfristiger Änderung Ausfallgebührenanfallen. Die Angabe der Kursgebühr in der Ausschreibunghängt von der Höhe des vom Bundesministerium(BMFSFJ) bewilligten Zuschusses ab, sodass sich bei geringeremZuschuss des BMFSFJ die Eigenbeteiligung erhöhenkann.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten vor jedemKurs ein Schreiben über die Höhe der Teilnehmergebühren.Wir bitten um Überweisung der Kursgebührenerst nach Erhalt der Aufforderung.KurszusageSobald die vorgesehene Teilnehmerzahl erreicht istbzw. mit Ablauf der Anmeldefrist, erhalten Sie Nachrichtüber das Zustandekommen des Kurses sowie nähereEinzelheiten zum Ablauf. Vier bis sechs Wochenvor Kursbeginn werden Ihnen die notwendigen Unterlagenzugeschickt (Programm der Kurswoche, Lageplan7immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>des Tagungshauses, Liste mit Namen und Anschriftensämtlicher Teilnehmerinnen und Teilnehmer einschließlichder Kursreferentinnen und -referenten sowie dieKursrechnung).Wenn die angegebene Mindestteilnehmerzahl nicht erreichtbzw. durch spätere Abmeldungen unterschrittenwird, muss der Kurs aus Kostengründen u. U. kurzfristigabgesagt werden.AbmeldungEin Rücktritt von der Anmeldung bis zum angegebenenAnmeldeschluss ist kostenfrei.Für diesen Fall bitten wir um frühzeitige Mitteilung, damitein Ersatzteilnehmer gefunden werden kann. Beispäterer Absage wird ggf. eine Ausfallgebühr erhoben.TeilnahmebescheinigungÜber die Teilnahme wird nach Abschluss des Kurseseine Bescheinigung mit Auflistung der Kursinhalte ausgestellt.Bei ausstehenden Zahlungen behalten wir unsdie Zurückbehaltung vor.Akkreditierung als <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltungWir bemühen uns um die Akkreditierung der einzelnenVeranstaltungen als anerkannte <strong>Fortbildung</strong> für PsychologischePsychotherapeuten bei den jeweils zuständigenPsychotherapeutenkammern.DatenschutzIhre seminarbezogenen Daten werden elektronisch gespeichertund zum Zweck der Seminarabwicklung beundverarbeitet. Wir setzen ihr Einverständnis vorausund verpflichten uns, die gespeicherten Daten nach derAnordnung über den kirchlichen Datenschutz zu behandeln.8KBKEFL


2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10„Wenn die Lust zur Last wird…“Sexualität in der EFL-BeratungEine intime erotische Beziehung zu leben, ist lustvollund macht aus zweien, die sich lieben, ein Paar. Dennochbleiben beide Individuen. Partnerinnen und Partnerwollen sich miteinander wohl fühlen, Nähe und Sexgenießen. Das gilt, nach allem was wir wissen, auch fürältere Paare.Widersprüchlich erscheint es da auf den ersten Blick,dass einerseits die Unzufriedenheit über sexuelle Lust einverbreitetes Phänomen ist (Hahlweg 1996, Schneewind2004), andererseits bei Befragungen zum Thema Partnerschaftsqualitätdem Bereich Zärtlichkeit und Sexualitätein eher geringerer Stellenwert beigemessen wird.So stellt etwa eine Umfrage der Partnervermittlung ElitePartner.defest, dass schon Kuscheln den eigentlichenAkt im direkten Vergleich um Längen schlägt. Ein Artikelin der Welt am Sonntag (22.03.09) kommt gar zudem Schluss: „… Ebenso viele Männer gehen eher insFitnessstudio als mit ihrer Freundin ins Bett“.Die Frage nach dem Stellenwert von Sexualität undZärtlichkeit im Leben der Ratsuchenden lässt sich wohlnicht so einfach beantworten. Davon aber hängt nichtzuletzt auch ab, welchen Stellenwert wir der Sexualitätin den Beratungen einräumen.Das Seminar will den Teilnehmerinnen und TeilnehmernErfahrungs- und Lerninhalte zur Verfügung stellen, umdie Einflussfaktoren für eine lustvoll erlebte Paarbeziehungzu verstehen und so dem Phänomen der sexuellenUnlust auf die Spur zu kommen.Dazu werden Gruppen in Begleitung von drei beratungserfahrenenund fachkundigen Referentinnen undReferenten das Thema in unterschiedlicher Weise auf-9immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>greifen und methodisch aufgefächert wie folgt fokussieren:spezifische Interventionsvarianten bei Beeinträchtigungdes individuellen- und partnerschaftlichsexuellenPaarerlebens,Auseinandersetzung mit der Rolle der Beraterin /des Beraters im Einzel- und Paarsetting,Reflexion persönlicher Lust-/Unlusterfahrung undderen Einfluss auf den Beratungsverlauf,theoretische Reflexion zur Unterscheidung temporärersexueller Unlusterfahrungen von therapiebedürftigensexuellen Störungen,Fallarbeit.Termin:Ort:Referenten:Donnerstag, 19.01.2012, 14.30 Uhrbis Sonntag, 22.01.2012, 09.00 UhrKonrad-Martin-HausAm Rechenberg 306628 Bad KösenTel.: 03 44 63 - 6 29 6Fax: 03 44 63 - 6 29 75Christa Sicking-Schürmann,Dipl.-Psychologin, psychologischePsychotherapeutin, <strong>Ehe</strong>-, Familien-,und Lebensberaterin, Sexualberaterinund systemische FamilientherapeutinProf. Dr. Gunter Schmidt,Psychotherapeut und Sozialpsychologeam Klinikum der Uni Hamburg,Abteilung für Sexualforschung,- jetzt emeritiert, Tätigkeit in freierpsychotherapeutischer Praxis.10KBKEFL


2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Seine Effektivität ist durch eine wissenschaftliche Begleitstudieüberzeugend empirisch belegt. Der Erwerbseiner Anwendungskompetenz ist somit ein wichtigerBaustein der Qualitätssicherung in der Paarberatung.Termine: Freitag, 20.01.2012, 14.30 Uhr bisSonntag, 22.01.2012, 13.30 Uhr(1. Block)Freitag, 23.03.2012, 14.30 Uhr bisSonntag, 25.03.2012, 13.30 Uhr(2. Block)Mit der Anmeldung ist die Verpflichtung verbunden, verbindlichan allen o. g. Veranstaltungen teilzunehmen.Ort:Pallotti Haus FreisingPallottinerstr. 285354 FreisingTel.: 0 81 61 - 9 68 90Referenten: Sigrid Austen, Diplom-Biologin,EFL-Beraterin, KommunikationstrainerinDr. Joachim Engl, Dr. FranzThurmaier, Programmautoren vonKOMKOM, Diplom-Psychologen,Psychologische Psychotherapeuten,akkred. Dozenten und Supervisoren,EFL-Berater<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Gregor Hentschel, <strong>Fortbildung</strong>sbeauftragterder EFL-Beratung imBistum MünsterTeilnehmer:Kosten:18 Personen150,00 € (je Block)(vgl. Organisatorische Hinweise)13immer gut beraten


2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10ren Zugang zu Wünschen, Impulsen, Empfindungenund Gefühlen. Die Nutzung des „Körperwissens“ eröffnetLösungswege jenseits von Worten.Termin: Donnerstag, 15.03.2012, 14.30 Uhrbis Samstag, 17.03.2012, 15.00 UhrOrt:Referentin:Bildungshaus Bruder KlausMartin-Luther-Straße 1474821 MosbachTel.: 0 62 61 - 67 35 300Elisabeth Breit-Schröder,Dipl.-Psych., Psychologische PsychotherapeutinTP, langjährige Tätigkeitin privater Praxis sowie als Supervisorinan verschiedenen Beratungsstellenund <strong>Weiterbildung</strong>sinstituten,Ausbilderin für KörperorientiertePsychotherapie nach GeorgeDowning, Systemische Therapeutin/Familientherapeutin DGSF; SystemischeSupervisorin und LehrtherapeutinDGSF; Akkreditierte <strong>Fortbildung</strong>sveranstalterinbei der BayerischenLandeskammer für PsychologischePsychotherapeuten<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Andreas Schäfer, <strong>Fortbildung</strong>sreferentin der Erzdiözese FreiburgKosten: 150,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Hinweis:Ein Neueinstieg in den bereitslaufenden Kurs ist nicht möglich.15immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Einzelberatung im Gruppensettingauf Basis der Transaktionsanalyse(2. Block)(Fortsetzung aus 2011)Während die finanziellen Ressourcen immer enger werden,steigt die Nachfrage nach Beratung unaufhaltsam.Dies führt vielerorts zu einer Verlängerung der Wartezeit,zu längeren Intervallen zwischen den Gesprächsterminenoder zu einer Beschränkung der Anzahl derGesprächskontakte. Als Alternative zu den restriktivenMaßnahmen bietet sich der verstärkte Einsatz beraterisch/therapeutischerGruppenarbeit als Ersatz für vorallem längerfristige Einzelberatung an. Das Konzept derEinzelberatung im Gruppensetting auf Basis der Transaktionsanalyse(TA) ist auf die Bedürfnisse der Ratsuchendenund die Möglichkeiten und Grenzen der EFL-Beratungsstellen in besonderer Weise zugeschnitten.Die <strong>Fortbildung</strong> bietet in mehreren Kursabschnitten eineEinführung in die Transaktionsanalyse, die Demonstrationder Gruppenarbeit im Rollenspiel, die praktischeUnterstützung, die Gruppenarbeit vor Ort zu initiieren,sowie zusätzlich 6 Supervisionstage.Termin: Montag, 19.03.2012, 14.30 Uhr bisMittwoch, 21.03.2012, 15.00 Uhr6 Supervisionstage in 2012:Ort und Zeit nach Absprachemit den Teilnehmern.Je Supervisionstag fallen Teilnehmergebührenin Höhe von ca. 50,00 €an.16KBKEFL


2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Ort:Referent:Katholisch-Soziales InstitutSelhofer Straße 1153604 Bad HonnefTel: 0 22 24 - 95 50Norbert Wilbertz, Münster,Dipl.-Theol., Dipl.-Psych., Transaktionsanalytiker,Psychologischer Psychotherapeut,Mentor in der EFL-<strong>Weiterbildung</strong>; 25jährige Erfahrungmit dem beschriebenem Gruppenkonzeptin wöchentlich zwei vonder EFL angebotenen Gruppen<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Andreas Schäfer, EFL-<strong>Fortbildung</strong>sreferentin der Erzdiözese FreiburgKosten: 150,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Hinweis:Ein Neueinstieg in den bereitslaufenden Kurs ist nicht möglich.17immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Sexualität in langjährigenPartnerschaften – Umgang mitunterschiedlichen BedürfnissenWährend die Sexualität zu Beginn einer Liebesbeziehungeine zentrale bindende Rolle spielt, tritt sie mitzunehmender Dauer der Partnerschaft immer mehr inden Hintergrund. Die Wünsche von Frauen und Männerndifferenzieren sich dabei zunehmend: Währendsich in der Paarbildungsphase die sexuellen und zärtlichenWünsche nicht wesentlich voneinander unterscheiden,fallen mit zunehmender Dauer der Beziehungdie Wünsche auseinander. Typisch für den in einer längerenPartnerschaft lebenden Mann ist der Wunschnach häufigerem Sex und für die Frau der Wunschnach Zärtlichkeit. Diese Dynamik führt in vielen Beziehungenzu zunehmender Unzufriedenheit, Konflikten,Affären und Trennungen. Ist diese häufig anzutreffendeDynamik unausweichlich? Kann das sexuelle Begehrengegenüber dem eigenen Partner in langjährigen Beziehungenüberhaupt aufrecht erhalten werden? Erstickennicht Gewöhnung und Alltagsroutine jegliche Lust? Istdas Begehren therapeutisch wieder erweckbar, wenn eseinmal verloren gegangen ist? Welchen Einfluss nimmtdas Alter auf die Sexualität? An konkreten Fallbeispielenwerden zu diesen Fragen mögliche Lösungen fürden Beratungsalltag erarbeitet.Termin: Freitag, 11.05.2012, 14.30 Uhr bisSonntag, 13.05.2012, 15.00 UhrOrt:Haus St. UlrichKappelberg 186150 AugsburgTel.: 08 21 - 31 52 018KBKEFL


2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10Referent:Dr. Stefan Zettl, Dipl.-Psych., Dipl.-Biol., <strong>Weiterbildung</strong>en in Psychodrama,systemischer Familientherapie,Psychoanalyse und Dialektisch-BehavioralerTherapie. Dozent am Institutfür Psychoanalyse und PsychotherapieHeidelberg-Mannheim (DGPT).Lehrtherapeut und Supervisor beimHeidelberger Institut für Tiefenpsychologie(HIT) sowie dem HeidelbergerInstitut für Psychotherapie (HIP).Lehrbefugnis für Sexualtherapie derDeutschen Gesellschaft für Sexualforschung(DGfS)<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Rupert Membarth, EFL-Beraterin der Diözese AugburgTeilnehmer:30 PersonenKosten: 150,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung:Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 27.01.201219immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Lebendigkeit mit TiefgangTiefenpsychologisch fundierte, methodischintegrative Paarberatung – ein PraxisseminarHumanistische und besonders systemische Ansätze habendie Paarberatung mit einem breit gefächerten Methodenkanonbereichert. Lässt sich der aktive Einsatzeiner solchen methodischen Vielfalt auch mit einem tiefenpsychologischenbzw. psychoanalytischen Verständnisder jeweiligen Paardynamik effektiv verbinden?In diesem zweitägigen Praxisseminar sollen verschiedeneSituationen in der Beratung - auch aus dem Kreis der Teilnehmer- psychoanalytisch untersucht und darauf aufbauendgeeignete Interventionsstrategien entwickelt werden.Diese können z. B. in Rollenspielen „getestet“ werden.Eine zentrale Rolle bei der psychoanalytisch-orientiertenArbeit spielt die Beachtung der gesamten eigenen seelisch-körperlichenReaktion auf das Klientensystem. Diesekann in mehreren Stufen über die Integration der Erkenntnisseüber das beratene Paar, wie auch der Situation desBeraters z.B. in einer Institution allmählich in eine Szeneeingeordnet/verstanden werden, die dann als Grundlagefür die Formulierung einer geeigneten Intervention dient.Damit wird dem beratenen System – und der Beraterinund dem Berater - der notwendige Entwicklungs-Anstoßgegeben. Das Seminar kann hier Anregungen vermitteln,wie die entsprechende Kompetenz auch längerfristig aufgebautund weiter entwickelt werden kann.Die Seminarziele sollen erreicht werden überkurze theoretische Inputs,kleine Übungen zur praktischen Erfahrungtheoretischer Konzepte,Diskussion einer Auswahl geeigneter methodischerKonzepte und deren Einübung in Rollenspielen,Reflexion im Plenum,20KBKEFL


21 2 3 4 5 6 7 8 9 10Reflexion von Fallbeispielen und verwendetenMethoden aus dem Teilnehmerkreis unterBerücksichtigung der erarbeiteten Konzepte.Das Seminar soll das schulenübergreifende Verständnisvon Beratungssituationen fördern.Termin: Donnerstag, 14.06.2012, 10.30 Uhrbis Freitag, 15.06.2012, 16.30 UhrOrt:Katholisch-Soziales InstitutSelhofer Straße 1153604 Bad HonnefTel: 0 22 24 - 95 50Referent: Dr. Thomas Heimes, Facharzt fürPsychosomatische Medizin, Psychotherapieund Psychoanalyse (DPV/IPA), Facharzt für Innere Medizin,Paar- und Familientherapeut, Gruppenanalytiker,Dozent der PsychoanalytischenArbeitsgemeinschaftKöln-Düsseldorf (DPV/IPA).<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Günther Bergmann, EFL-Beraterin der Diözese KölnTeilnehmer: 25 PersonenKosten: 150,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung: Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 27.01.201121immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Humor in der BeratungLachen Sie gerne? Hilft Ihnen Humor, Dinge leichterzu nehmen? Haben Sie das Gefühl, dass sie ihre kreativen,humorvollen Potentiale auch in ihrer Arbeit nutzvollanwenden könnten? Möchten sie Anregungen undIdeen, um ihre humorvolle Grundhaltung auch in Beratungund Therapie wirkungsvoll umsetzen zu können?Ja? Dann freuen sie sich auf diesen Workshop;Nein? Vielleicht erleben sie ja eine positive, humorvolleÜberraschung!Bei dem Seminar beschäftigen wir uns mit folgendenThemen:Warum Humor in Beratung und Therapie?- Einige Thesen hierzu.Humorvolle Provokation: Humorvolle Herausforderungenkönnen – richtig angewandt - sehrwirkungsvolle Möglichkeiten sein, eine neueSichtweise, einen Anstoß zur Einstellungs- oderVerhaltensänderung zu vermitteln: Grundhaltungen,Methoden und Spielregeln hierzusollen spielerisch erfahren werden.Humorvolles Ankern.Clowning: Arbeit mit der Clownnase, der„therapeutische Clown“ in der Arbeit mitSelbstunsicherheit und Beschämungen.Humorvolles Psychodrama oder „die etwas anderekognitive Umstrukturierung“.Und, damit es keinen „Humoroverkill“ gibt,werden immer wieder einige andere kreativeTechniken mit beigemischt.Reinschnuppern, ausprobieren und für denpersönlichen Geschmack abschmecken!22KBKEFL


21 2 3 4 5 6 7 8 9 10Termin:Ort:Referent:Mittwoch, 26.09.2012, 14.30 Uhrbis Freitag, 28.09.2012, 15.00 UhrCaritas-Pirckheimer-HausKönigstraße 6490402 NürnbergTel: 09 11 – 23 46 0Fax: 09 11 – 23 46 163Dr. Franz Dumbs, Dipl.-Psych.,Psychologischer Psychotherapeutin eigener Praxis tätig, Therapie(Verhaltenstherapeut, SystemischerTherapeut), Supervision, <strong>Fortbildung</strong>en,Dissertation zum Thema„Humor in der Psychotherapie“.<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Rupert Membarth, EFL-Beraterin der Diözese AugburgTeilnehmer:26 PersonenKosten: 150,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung:Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 27.01.201223immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Die Mehrgenerationenperspektivein der systemischen PaartherapieDie Therapietheorien der mehrgenerationalen Paar- undFamilientherapien gehen davon aus, dass in der aktuellenPaarbeziehung auftretende Konflikte schon in denHerkunftsfamilien der Eltern angelegt und vorgeformtsind. Auch Paartherapeuten werden in Herkunftsfamiliensozialisiert und ihre Berufswahl, ihre professionelleIdentität, ihre Therapeutenpersönlichkeit, ihre therapeutischeHaltung, ihre persönliche Therapietheorie, ihreGestaltung der therapeutischen Allianz und ihre therapeutischenZielvorstellungen in grundlegender Artund Weise vorgeformt. Ziel des Seminars ist daher eineVertiefung mehrgenerationalen Wissens, Denkensund Handelns und deren Integration in die systemischePaartherapie nach dem Münchner Modell (Schmidt &Ulrich, 2009). Folgende Themen werden bearbeitet:Theorie der Differenzierung, persönliche Autoritätim Familiensystem, Bindungstheorie.Stand der empirischen Forschung zur Persönlichkeitsentwicklungund Paarentwicklung.Diagnostik und Hypothesenbildung (Genogramm;Skulptur).Therapeutische Techniken in der Arbeit mitautobiographischen und Familienerinnerungen,mit Lebens- und Familiengeschichten.Forschung zur Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit.Entwicklung der Therapeutenpersönlichkeit inRichtung Differenzierung und Reautorisierungder eigenen Lebens- und Familiengeschichte.Paartherapeut und Paar in der Paartherapie:Vergleichende Genogrammanalysen.24KBKEFL


21 2 3 4 5 6 7 8 9 10Termin:Ort:Referent:Freitag, 09.11.2012, 13.00 Uhr bisSonntag, 11.11.2012, 15.00 UhrCaritas-Pirckheimer-HausKönigstraße 6490402 NürnbergTel: 09 11 – 23 46 0Fax: 09 11 – 23 46 163Dr. Martin Schmidt,Psychologischer Psychotherapeut,Leiter der Praxis und Forschungsstelleim Department für Psychologieder Ludwig-Maximilian-UniversitätMünchen. Lehrtherapeut fürsystemische Therapie (DSF/DGSF).<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Martin Kopf, EFL-Berater in derErzdiözese München-FreisingTeilnehmer:22 PersonenKosten: 150,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung:Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 27. 01. 201125immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong>Achtsamkeit in der PaarbeziehungDer Begriff „Achtsamkeit“ und die „Kultur der Achtsamkeit“gewinnen in vielen Lebensbereichen immermehr an Bedeutung – vom normalen Alltag bis hin zuBeratung und Therapie. So ist das Achtsamkeitskonzeptauch anwendbar auf Beziehungen bzw. auf die professionelleBeratung von Paaren.Beziehungsprobleme beginnen meist ganz unbemerktmit dem Nachlassen der Aufmerksamkeit für den Partner/diePartnerin. Umgekehrt kann achtsames Umgehenmiteinander sehr zum Gelingen von Paarbeziehungenbeitragen. Die ausdauernde Übung der Achtsamkeitsensibilisiert für das Wahrnehmen und Annehmender eigenen Gefühle, Gedanken und Handlungenin der Gegenwart. So kann sie eingefahrene Reiz-Reaktions-Musterin der (Paar-) Kommunikation verändernund für die Praktizierenden neue Erlebens- und Verhaltensoptionenschaffen.In dieser <strong>Fortbildung</strong> wird das Konzept der Achtsamkeitvorgestellt, im Hinblick auf die Paarberatung unter Einbeziehungvon Fallbeispielen reflektiert und mit Achtsamkeits-Selbsterfahrungs-Übungenangereichert.Ein Transfer der Erfahrungen in den persönlichen Alltagund die berufliche Praxis als (Paar-) Berater wird angestrebt.Zur vorbereitenden Lektüre wird empfohlen: Hans Jellouschek,Achtsamkeit in der Partnerschaft. Was dem ZusammenlebenTiefe gibt. Herder/Kreuz. Freiburg 2011Termin: Montag, 19.11.2012, 14.30 Uhr bisMittwoch, 21.11.2012, 15.00 UhrOrt:Hoffmanns HöfeHeinrich-Hoffmann-Straße 360528 Frankfurt am MainTel.: 0 69 - 67 06 10026KBKEFL


1 2 3 4 5 6 7 8 29 10Referent:Dr. theol. Hans Jellouschek,Psychotherapeut und Lehrtherapeut,eigene psychotherapeutische Praxismit Schwerpunkt Paartherapie.Zahlreiche Veröffentlichungenzum Thema Partnerschaft<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Dr. Gerd Jager, EFL-<strong>Fortbildung</strong>sreferentin der Erzdiözese TrierTeilnehmer:29 PersonenKosten: 190,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung: Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 27.01.201127immer gut beraten


<strong>Fortbildung</strong><strong>Fortbildung</strong> für StellenleiterKirchliche Beratungsstellen sind für Menschen da, diegerade nicht allein weiterkommen, die Hilfe zur Selbsthilfebenötigen, damit sie und ihre Familien Konfliktelösen und befreit(er) und selbständig(er) leben können.Kirchliche Beratungsstellen arbeiten an diesen Aufgabenim Auftrag einer Institution, die bestimmte Wertevertritt, diese aber auch von den Mitarbeitern einfordert.Führungs- und Leitungsaufgaben in Beratungsstellenbewegen sich zwischen verschiedenen Kulturen: Unternehmens-,Verwaltungs- und Therapie-Kultur einerseits,kirchliche Kultur(en) andererseits. Die Rollenanforderungensind vielfältig und verlangen Flexibilitätund Klarheit.Kirchliche Organisationen stehen in einem Spannungsfeldzwischen Tradition und Moderne, zwischen Bewahrenund Verändern. Dies verlangt einerseits Treueund Loyalität, andererseits aber auch Flexibilität und Initiative.Für die kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterbedeutet dies eine hohe Anforderung bezüglichihres eigenständigen Umgangs mit Ambivalenzen.Einerseits verläuft das Leben und Arbeiten in Organisationenvielfach durchkonstruiert und zweckrational– dazu verhelfen Strukturen, Kommunikationswege,Rahmenbedingungen und vieles mehr.Andererseits tauchen immer wieder offene Fragen undIrritationen auf, die bewältigt werden müssen.Die Organisationssoziologie und die betriebswirtschaftlichenAnsätze haben eine Fülle von Modellen entwickelt,die Systeme erklären können, die aber oft dannnicht greifen, wenn „unverständliche“ Ereignisse passieren,chronische Konflikte auftauchen, Blockaden unüberwindbarsind … etc.28KBKEFL


Katholische Bundeskonferenz <strong>Ehe</strong>-,Familien- und LebensberatungPostfach 296253019 Bonn29immer gut beraten


Anmeldung„Wenn die Lust zur Last wird …“Zu der <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung „Wenn die Lust zur Lastwird …“ - Sexualität in der EFL-Beratung“, 19. - 22. 1. 2012in Bad Kösen melde ich mich hiermit verbindlich an:...................................... .........................................NameVorname....................................................................................StraßeHausnummer................... .......................................................PLZOrt.......................... .......................................................TelefonE-Mail....................................................................................Diözese....................................................................................AnstellungsträgerDie im Tagungsablauf angegebenen Zeiten sind unbedingteinzuhalten. Die organisatorischen Hinweise werdenzur Kenntnis genommen und anerkannt.EinzelzimmerDoppelzimmer mit Frau / Herrn ..........................Ich bin einverstanden, dass mein Name und meineAnschrift an die Teilnehmer weitergegeben werden.JaNeinIch möchte in die Arbeitsgruppe vonFrau Christa Sicking-SchürmannHerrn Dr. Gunther SchmidtHerrn Alexander Susewind.............................. .........................................DatumUnterschrift30KBKEFL


Katholische Bundeskonferenz <strong>Ehe</strong>-,Familien- und LebensberatungPostfach 296253019 Bonn31immer gut beraten


AnmeldungZu der <strong>Fortbildung</strong>sveranstaltung:....................................................................................Titel....................................................................................vom ..................... bis .....................in .....................................................melde ich mich hiermit verbindlich an:...................................... .........................................NameVorname....................................................................................StraßeHausnummer................... .......................................................PLZOrt.......................... .......................................................TelefonE-Mail....................................................................................Diözese....................................................................................AnstellungsträgerDie im Tagungsablauf angegebenen Zeiten sindunbedingt einzuhalten. Die organisatorischen Hinweisewerden zur Kenntnis genommen und anerkannt.Ich bin einverstanden, dass mein Name und meineAnschrift an die Teilnehmer weitergegeben werden.JaNeinIch benötige eine Bescheinigung der Landespsychotherapeutenkammer.JaNein.............................. .........................................DatumUnterschrift32KBKEFL


1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 2Diese inneren Dynamiken verlaufen eher verdeckt undsubtil.Man kann sie z. B. beschreiben als unverstehbare Dynamiken,Umgang mit Anpassungsforderungen, als Widerständegegen Anforderungen, als Wege des Wandelsund Wege der Stagnation oder des stillen Protestes.Jede Figur hat nicht nur ihren Hintergrund, sondernauch einen „Schatten“: der Hintergrund der Figur Beratungsstelleist die Kirche mit der Organisation Bistum;der „Schatten“ sind die eher unsichtbaren, nicht-manifestenund unbewussten Dynamiken.Fragen aus all diesen Bereichen können - neben vonden Teilnehmern eingebrachten Themen - im Mittelpunktstehen und unter dem Fokus: „Was bedeutet dasfür Leitung?“ bearbeitet und diskutiert werden. MethodischeZugänge werden anhand der eingebrachten Fällevorgestellt und durchprobiert!Termin: Montag, 03.12.2012, 14.30 Uhr bisMittwoch, 05.12.2012, 15.00 UhrOrt:Referentin:Wilhelm-Kempf-Haus65207 Wiesbaden NaurodTel.: 061 27 – 77 0Dr. phil. Annemarie Bauer,Gruppenanalytikerin (DAGG), Supervisorin(DGSv), Balintgruppenleiterin,bis 2010 Professorin für Psychoanalyseund Soziale Arbeit, FreiberuflicheTätigkeit: Coachings, Supervisionen,Psychotherapie, Fort- und<strong>Weiterbildung</strong>en, Teamentwicklungund Konfliktmoderation.33immer gut beraten


Arbeitstagungen<strong>Fortbildung</strong>sleiterin: Ruth Bornhofen-Wentzel,Fachreferentin PsychologischeBeratungsdienste in der DiözeseLimburgTeilnehmer:24 PersonenKosten: 150,00 €(vgl. Organisatorische Hinweise)Anmeldung:Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 34Anmeldeschluss: Freitag, 27.01.201134KBKEFL


ArbeitstagungenAktuelle gesellschaftliche und kirchlicheEntwicklungen und ihre Relevanz für dieFort- und <strong>Weiterbildung</strong>Die Qualität der Paarbeziehung als wichtige Komponenteder individuellen psychischen Entwicklungund Gesundheit wie als Voraussetzung für dieQualität der Beziehungen in der Familie und Erziehungder Kinder tritt wissenschaftlich und politischdeutlicher in den Blick. Es ist Aufgabe der EFL, sichhier immer wieder als kompetenter Gesprächspartnerzu etablieren. Die zahlreichen Initiativen vorOrt, die sich mit diesen Fragen in Form von Symposien,Studien- und Fachtagungen auseinander setzen,sollen gesichtet und ausgewertet werden, dieErgebnisse in die Planung und Gestaltung der Fortund<strong>Weiterbildung</strong> einfließen.Der Nachweis der Wirksamkeit der EFL-Beratungsoll in den aktuell geplanten Evaluationsprojektenwie in den aktuellen wissenschaftlichen Veröffentlichungenüberprüft und sicher gestellt werden.Aktuelle Ergebnisse werfen Fragen für die Fortund<strong>Weiterbildung</strong> auf und sollen berücksichtigtwerden.EFL-Stellen und Mitarbeiter verantworten im kirchlichenAuftrag die Hotlines, die für Opfer von Gewaltin der Heimerziehung und für Opfer sexuellerGewalt geschaltet wurden. Andere sind vor Ortals Berater in diesem Feld tätig. Die anspruchsvolleArbeit mit traumatisierten Menschen ist hier in besondererWeise Schwerpunkt. Fort- und <strong>Weiterbildung</strong>müssen sich der Arbeit mit traumatisierten35immer gut beraten


ArbeitstagungenMenschen weiter stellen und weitere, den spezifischenErfordernissen angepasste Qualifizierungender Beratungsangebote entwickeln und zur Verfügungstellen.Die Beratung von Paaren in Trennung und Scheidung,die auf Empfehlung oder Anweisung vonFamiliengerichten, Anwälten oder Jugendämternzur Beratung kommen, nimmt zu. Schwierig sindhier besonders die sogenannten hochstrittigenPaare. Das Kindeswohl erfordert oft besondereSorgfalt. Für diese Klientel und ihre komplexenFallkonstellationen sind angemessene Zugangswegenötig, die in der Fort- und <strong>Weiterbildung</strong>berücksichtig und weiter entwickelt werden sollen.Die Fachausschüsse für Forschung, <strong>Weiterbildung</strong>, <strong>Fortbildung</strong>,Online-Beratung und Öffentlichkeitsarbeitwerden neben der Erledigung ihrer Routineaufgabendie angesprochenen Themen aus ihrem je spezifischenBlickwinkel näher erörtern.Ziel der Arbeitstagungen ist es, sich mit den aktuellenEntwicklungen auseinander zu setzen und nach intensivemAustausch und Abstimmung Fort- und <strong>Weiterbildung</strong>nach diesen Ergebnissen zu überprüfen und weiterzu entwickeln. Die Ergebnisse werden in das <strong>Fortbildung</strong>sprogrammwie in die Weiterentwicklung der Curriculader <strong>Weiterbildung</strong> integriert.Termine: Dienstag, 28.02.2012, 14.30 Uhr bisMittwoch, 29.02.2012, 15.00 UhrundMontag, 17.09.2012, 14.30 Uhr bisDienstag, 18.09.2012, 15.00 Uhr36KBKEFL


Ort:Referenten:Teilnehmer:Anmeldung:Katholisch-Soziales InstitutSelhofer Straße 1153604 Bad HonnefTel: 0 22 24 - 95 50Mitglieder der Fachausschüsse unddes Vorstandes der KatholischenBundeskonferenz <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberatungEs erfolgt eine persönliche undzielgruppenspezifische Einladung.Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 3437immer gut beraten


MentorenkonferenzMentorenkonferenzDie Mentorenkonferenz dient der Weiterentwicklungund Qualitätssicherung der <strong>Weiterbildung</strong>skurse in derkatholischen <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung. Siebefasst sich mit der Evaluation laufender bzw. abgeschlossenersowie mit der Konzeptualisierung und Planungkünftiger <strong>Weiterbildung</strong>skurse. Damit dient sieder Verständigung auf gemeinsame Ziele in der Vielfaltregionaler <strong>Weiterbildung</strong>skurse sowie der Aufrechterhaltungbundesweit einheitlicher Standards der institutionellen<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung. Diein den <strong>Weiterbildung</strong>skursen verantwortlichen Mentoren,Supervisoren, Lehrer und <strong>Weiterbildung</strong>sleiternutzen die Mentorenkonferenz als Gelegenheit zum Erfahrungsaustauschüber angewandte Didaktiken undMethoden in den <strong>Weiterbildung</strong>skursen im Sinne partnerschaftlichenund kollegialen Lernens. Somit ist dieMentorenkonferenz ein Qualitätszirkel in der bundesweitenEFL-Landschaft.Die Mentorenkonferenz 2012 wird sich mit der Evaluationlaufender <strong>Weiterbildung</strong>skurse der Kath. BAG e.V.und laufender Kurzcurricula und den <strong>Weiterbildung</strong>sstudiengängender KATHO NW in Münster, Freiburg,Hildesheim und Köln befassen, die dann abgeschlossenbzw. noch in der Erprobungsphase sind. Ferner wirdes ein ausbildungsspezifisches Thema geben, das beiDrucklegung noch nicht fest steht.Termin: Freitag, 16.11.2011, 14.30 Uhr bisSamstag, 17.11.2011, 15.00 UhrOrt:Katholisch-Soziales InstitutSelhofer Straße 1153604 Bad HonnefTel: 0 22 24 - 95 5038KBKEFL


Referenten:Fachausschuss <strong>Weiterbildung</strong> derKath. Bundeskonferenz <strong>Ehe</strong>-,Familien- und Lebensberatung<strong>Fortbildung</strong>sleiter: Bernhard Plois, Fachreferent EFL-Beratung in der Diözese OsnabrückTeilnehmer:Anmeldung:Es folgt eine persönliche undzielgruppenspezifische Einladung.Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V.Postfach 29 6253019 BonnTel.: 02 28 - 10 32 34Fax: 02 28 - 10 33 3439immer gut beraten


<strong>Bundesverband</strong>Versöhnen und Verzeihenin der PaarbeziehungJahrestagung des <strong>Bundesverband</strong>es<strong>Katholischer</strong> <strong>Ehe</strong>-, Familien- undLebensberaterinnen und -berater e.V.Mit unserem Jahrestagungsthema greifen wir ein Kernthemajeder Beratung auf.Wenn Paare und Einzelpersonen mit Konflikten indie Beratung kommen, haben ihre Themen auch mitSchuld und Brüchen zu tun. Beratungsarbeit ist oft Versöhnungsarbeit.Es geht dabei sowohl um die Versöhnungmit der eigenen Biographie als auch um den Umgangmit Verletzungen, die Partner sich gegenseitig zufügen:Streit, Abwertung, Kränkung, Verrat, Entzug derLiebesgefühle, sexuelle Untreue.Vieles lässt sich in der Beratung lösen, sei es in der Entwicklungalternativer Verhaltensweisen oder im Ausgleichdivergenter Interessen. Tiefgehende Verletzungenaber können nicht einfach aus der Beziehunggelöscht werden. Hier greifen Interventionen der Beraterinnenund Berater, die auf Verzeihen und Versöhnenzielen. Dabei ist wichtig, der Anerkennung der Verletzungenund der Wertschätzung des Verletzten Raumzu geben. Rituale der Versöhnung können ein wichtigesElement der Hilfestellungen zur Versöhnungsarbeitsein.Wie gewohnt wird das Thema in Vorträgen und Workshopsbearbeitet. Ein Vortrag gilt der Versöhnung mitsich selbst und der eigenen Geschichte. Ein zweiter Vortragbeschäftigt sich mit Schuld und Versöhnung in Paarbeziehungen.Der dritte Vortrag wird aus der Sicht derSchematherapie einen Beitrag zum Neuanfang leisten.40KBKEFL


Jahrestagung SuhlAuch die Grenzen von Versöhnung und Verzeihen werdenthematisiert, so z. B. bei Missbrauch und Körperverletzung.Die Arbeitsgruppen werden aus den unterschiedlichentherapeutischen Richtungen Interventionen für die Beratungsarbeitvorstellen.Ziele der Veranstaltung sind:Verzeihen und Versöhnen aus theologischer undpsychologischer Sicht zu reflektieren,den Beraterinnen und Berater methodisch-didaktischeAnregungen für die Praxis mitzugeben,den Beraterinnen und Berater fachlich-interdisziplinärenAustausch zu ermöglichen.Termin:Ort:Anmeldung:Mittwoch, 09.05.2012 bisSamstag, 12.05.2012Ringberghotel Suhl/ThüringenBitte beachten Sie, dass die Anmeldungerst erfolgen kann, wenn dasausführliche Tagungsprogramm erstelltist, da Sie erst dann Ihre Wahlfür eine Arbeitsgruppe treffenkönnen. Wenn Sie uns eine E-Mailschreiben, erhalten Sie eine E-MailNachricht, wenn das Tagungsprogrammauf der Home-Page des<strong>Bundesverband</strong>es für Sie abrufbarist. Dies wird etwa Januar/Februar2012 der Fall sein.<strong>Bundesverband</strong> Kath. <strong>Ehe</strong>-,Familien- und Lebensberaterinnenund -berater e.V.Friedrich-Stein-Straße 2841immer gut beraten


<strong>Weiterbildung</strong>97421 SchweinfurtTel.: 0 97 21 - 7 30 12 55Fax: 0 97 21 - 7 30 12 87Mail: geschaeftsstelle@bv-efl.deInternet: www.bv-efl.de<strong>Weiterbildung</strong>skurse in <strong>Ehe</strong>-,Familien- und LebensberatungAllgemeine Information zur <strong>Weiterbildung</strong>Die Katholische Bundeskonferenz <strong>Ehe</strong>-, Familien- undLebensberatung (KBK-EFL) und die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorge und Offene Tür e.V. (Kath.BAG e.V.) bieten in Zusammenarbeit mit den (Erz-)Diözeseneine 4-jährige berufsbegleitende <strong>Weiterbildung</strong>in <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung an. Die <strong>Weiterbildung</strong>wird nach der <strong>Weiterbildung</strong>sordnung derKath. BAG e.V. durchgeführt und qualifiziert für Beratungsarbeitim Team einer Beratungsstelle. Die Mitgliedschaftzur Katholischen Kirche wird vorausgesetzt.Das Alter sollte zwischen 25 und 50 Jahren liegen.Die <strong>Weiterbildung</strong> befähigt Teilnehmerinnen und Teilnehmeraus unterschiedlichen Grundberufen (z. B. Psychologen,Theologen, Pädagogen, Sozialpädagogen)dazu, im multidisziplinären Team in den verschiedenenTätigkeitsfeldern einer <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatungsstelleals Beraterin bzw. Berater tätig zu werden.Auf der Grundlage eines tiefenpsychologisch-beziehungsdynamischenVerständnisses werden weitere beraterisch-therapeutischeAnsätze, insbesondere famili-42KBKEFL


entherapeutisch-systemische unter besonderer Berücksichtigungder Paardynamik im <strong>Weiterbildung</strong>skonzeptintegriert.Eine umfassende Übersicht über Verlauf, Themen undtherapeutische Konzepte der <strong>Weiterbildung</strong> kann angefordertwerden.Nach erfolgreichem Abschluss der <strong>Weiterbildung</strong> wirddas Diplom der Kath. BAG e.V. verliehen, das den Rahmenrichtliniendes Deutschen Arbeitskreises für Jugend-,<strong>Ehe</strong>- und Familienberatung (DAKJEF) entsprichtund zur Mitarbeit in institutionellen Beratungsstellenberechtigt.Die Aufgaben der <strong>Weiterbildung</strong> sind:Vermittlung von theoretischem und methodischemGrundlagenwissen für <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,das Erlernen, Trainieren und Reflektieren vonberaterischem Handeln,die Erweiterung der persönlichen und beraterischenBeziehungsfähigkeit,die Integration von Theorien, Methoden undeigener Persönlichkeit in die beraterische Praxis,die Reflexion von persönlichen Motiven, Mustern,Normen und Wertvorstellungen,die Auseinandersetzung mit theologischen undspirituellen Fragen im Hinblick auf die Beratungstätigkeitim kirchlichen Kontext.Die <strong>Weiterbildung</strong> umfasst die Bestandteile:theoretisch-methodische <strong>Weiterbildung</strong>(mindestens 400 Stunden),persönliche Selbsterfahrung(mindestens 90 Stunden),Praktikum an einer <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatungsstelle(mit mindestens 170 selbständigdurchgeführten Beratungsstunden und 50 Stun-43immer gut beraten


AugsburgEFL-<strong>Weiterbildung</strong>skursim Bistum Augsburg2012 - 2015Ab Januar 2012 bietet die Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V. (Kath. BAG e. V.) in Zusammenarbeitmit dem Bistum Augsburg einen vierjährigenberufsbegleitenden <strong>Weiterbildung</strong>skurs <strong>Ehe</strong>-, Familien-und Lebensberatung in Augsburg an.Die <strong>Weiterbildung</strong> qualifiziert zur Mitarbeit an einer Katholischen<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatungsstelle.Aufbau und Inhalt der <strong>Weiterbildung</strong>Das <strong>Weiterbildung</strong>skonzept integriert unterschiedlicheberaterisch/therapeutische Ansätze, wobei tiefenpsychologischenAspekten, z. B. der Transaktionsanalyseund dem Konzept der systemischen Paarbeziehungein besonderes Gewicht zukommt. Die Vermittlung derInhalte erfolgt im Rahmen des privaten Literaturstudiums,durch Vorträge und Referate im Plenum, in derAufarbeitung des Lernstoffes in Kleingruppen sowie innerhalbvon Selbsterfahrung und praktischem Trainingdes Beraterverhaltens im Rollenspiel.Die persönliche Auseinandersetzung mit der eigenenSpiritualität und religiösen Werten ist durchgängigerBestandteil der <strong>Weiterbildung</strong>.Der <strong>Weiterbildung</strong>skurs dauert 4 Jahre und umfasstjährlich gesamt ca. 400 Stunden <strong>Weiterbildung</strong>. Zusätzlichwerden Selbsterfahrungen und Supervisionen angeboten.In der Regel findet die <strong>Weiterbildung</strong> im Bildungshausder Diözese Augsburg, Haus St. Ulrich, statt.45immer gut beraten


<strong>Weiterbildung</strong>KostenDie Kosten belaufen sich auf gesamt 7.900 € und schließensämtliche Honorare und Kosten für Unterkunft,Verpflegung während der Ausbildungswochenendenund Selbsterfahrungswochenenden ein. Durch Zuschüssedes Bundesfamilienministeriums zu den Kosten der<strong>Weiterbildung</strong> kann die Kursgebühr noch sinken.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hospitieren im erstenJahr an einer EFL-Beratungsstelle und führen abdem zweiten Studienjahr als Praktikant/in selbstständigBeratungsgespräche (begleitet durch regelmäßige Supervision)durch.Zeiten und FristenAuswahltagung: 11. 11. 2011Kursbeginn: 20. 01. 2012Kursende: Sommer 2015Bewerbungbitte senden sie die Bewerbungen für die <strong>Weiterbildung</strong>bis 21.10.2011 an den Diözesanfachreferenten:Psychologische Beratungsstellefür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und LebensfragenHerrn Dipl.-Psych. Elmar SchützKlostersteige 18, 87435 Kemptenefl-kempten@bistum-augsburg.deNähere Informationen erhalten Siebeim Leiter der <strong>Weiterbildung</strong>:Psychologische Beratungsstellefür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und LebensfragenHerrn Dipl.-Psych. Rupert MembarthLudwig-Kick-Str. 19 a, 88131 Lindauefl-lindau@bistum-augsburg.de46KBKEFL


FreiburgEFL – <strong>Weiterbildung</strong>skursim Erzbistum Freiburg2012 – 2016Ab Herbst 2012 bietet die Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V. (Kath. BAG e.V.) in Zusammenarbeitmit der Psychologischen Ausbildungsstellefür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung (PAS) desErzbistums Freiburg eine vierjährige berufsbegleitende<strong>Weiterbildung</strong> in <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung(EFL) in Freiburg an.Ziel, Inhalt und DidaktikDie <strong>Weiterbildung</strong> qualifiziert für die Beratungstätigkeiteines/einer <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberaters/in. Sie istschwerpunktmäßig systemisch orientiert und integriertweitere beraterisch/therapeutische, insbesondere lerntheoretischeAnsätze. Dabei vermittelt sie Theorie undPraxis durch theoretische Inputs, Literaturstudium, praktischeDemonstration, praktisches Üben, insbesonderein Rollenspielen und im Praktikum, Reflexion eigener Erfahrungen,Selbsterfahrung und Supervision.FormatDie <strong>Weiterbildung</strong> dauert vier Jahre. Die Vermittlungvon Theorie und Praxis findet an etwa zehn Wochenendveranstaltungenpro Jahr statt. Diese beginnen imersten Jahr freitags um 11.00 Uhr und ab dem zweitenJahr freitags um 14.00 Uhr und enden samstags um17.30 Uhr. Außerdem sind vier BlockveranstaltungenSelbsterfahrung, die jeweils 4 - 5 Tage dauern und jährlicheinmal stattfinden, geplant. Hinzu kommen einPraktikum in einer Beratungsstelle mit selbständiger47immer gut beraten


<strong>Weiterbildung</strong>Beratungstätigkeit (180 Stunden) und regelmäßige Supervisionin regionalen Supervisionsgruppen.Personen in der <strong>Weiterbildung</strong>Teilnehmen können etwa 25 Interessenten mit Fachhochschul-oder Universitätsabschluss, die erfolgreichan einem Auswahlverfahren teilgenommen haben.Ausbilder sind in der EFL-<strong>Weiterbildung</strong> erfahrene Mentoren,ergänzt durch auswärtige erfahrene Fachleute.Die Selbsterfahrungswochen werden von auswärtigenReferenten geleitet.VeranstaltungsorteDie <strong>Weiterbildung</strong> findet im Allgemeinen an der PAS inFreiburg statt. Die Selbsterfahrungswochen sind in auswärtigenTagungshäusern geplant. Das Praktikum findetan den Beratungsstellen der Diözesen statt, aus denendie Teilnehmer kommen. Die Supervisionsgruppenwerden regional organisiert.KostenDie Kurskosten - ohne Fahrt, Unterkunft und Verpflegung-belaufen sich insgesamt auf etwa 4000,- € bis6000,- €, sofern die Zuschüsse des Bundesministeriumsauch in Zukunft gesichert sind.<strong>Weiterbildung</strong>sleiterRainer Fritz, Leiter der Psychologischen Ausbildungsstellefür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung der ErzdiözeseFreiburg (PAS)Landsknechtstrasse 479102 FreiburgTel.: 07 61 - 7 04 38 50Mail: PAS@ehe-familie-lebensberatung.de48KBKEFL


MünsterAnmeldungWenn Sie an einer Teilnahme interessiert sind, wendenSie sich bitte formlos an die PAS. Sie erhalten dann weitereInformationen, insbesondere über die Modalitätder Bewerbung, das Konzept des Kurses, die Auswahltagungund die Terminplanung.EFL-<strong>Weiterbildung</strong>skursim Bistum MünsterKurs 2012 – 2016Ab September 2012 bietet die Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V. (Kath. BAG e. V.) inZusammenarbeit mit dem Bistum Münster eine vierjährigeberufsbegleitende <strong>Weiterbildung</strong> in <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberatung (EFL) in Münster an. Die <strong>Weiterbildung</strong>qualifiziert zur Mitarbeit an einer katholischenEFL-Beratungsstelle.Aufbau und Inhalt der <strong>Weiterbildung</strong>Das <strong>Weiterbildung</strong>skonzept integriert unterschiedlicheberaterisch/therapeutische Ansätze, wobei dem Konzeptder systemischen Therapie und Beratung ein besonderesGewicht zukommt. Die Vermittlung der <strong>Weiterbildung</strong>sinhalteerfolgt im Rahmen des privaten Literaturstudiums,durch Vorträge und Referate im Plenum,durch die Aufarbeitung des Lernstoffes in Kleingruppensowie innerhalb von Selbsterfahrung, Supervisionund praktischem Training des Beraterverhaltensim Rollenspiel. Die persönliche Auseinandersetzung mitethischen und religiösen Werten ist durchgängig wesentlicherBestandteil der <strong>Weiterbildung</strong>.49immer gut beraten


<strong>Weiterbildung</strong>Die <strong>Weiterbildung</strong> dauert vier Jahre und umfasst jährlich10 Wochenenden von freitags 14.00 Uhr bis samstags18.00 Uhr sowie eine bis drei mehrtägige Selbsterfahrungseinheitenpro Jahr. Zusätzlich hospitieren dieKursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer im ersten Jahran einer EFL-Beratungsstelle (ca. 1 bis 2 Stunden je Woche)und führen ab dem zweiten <strong>Weiterbildung</strong>sjahr alsPraktikant/in an einem Halbtag pro Woche selbstständigBeratungsgespräche durch.Der Kurs wird von einem Mentorenteam begleitet. Zuzahlreichen Einzelthemen sowie zu den Selbsterfahrungs-und Trainingswochen werden auswärtige Dozentenund Referenten hinzugezogen.Zeiten und FristenAuswahltagung: Frühsommer 2012Kursbeginn: voraussichtlich September 2012Kursende: voraussichtlich Herbst 2016VeranstaltungsortFür die Wochenendveranstaltungen: Katholisch-SozialeAkademie „Franz Hitze Haus“ in Münster.Für die Selbsterfahrungswochen: Tagungshäuser in NRWKostenDie Kosten belaufen sich auf voraussichtlich 2.000,- €bis 2.500,- € pro Jahr und schließen die gesamtenKurs- und Prüfungsgebühren sowie die VerpflegungsundUnterbringungskosten an den Wochenenden imTagungshaus in Münster mit ein.BewerbungsmöglichkeitenIm Frühjahr 2012 erscheint die detaillierte Kursausschreibung.Sie enthält genaue Angaben zu den Terminen,den Kosten, den Teilnahmevoraussetzungen50KBKEFL


Münstersowie zu den Anforderungen und zum Ablauf des Bewerbungsverfahrens;sie wird u. a. auf der Homepageder EFL des Bistums unter www.efl-bistum-ms.de veröffentlichtwerden. Interessenten können sich aber auchjetzt schon unverbindlich per Mail in der EFL-Hauptstellemelden, um sich in die Interessentenliste aufnehmenzu lassen. Ihnen wird dann im nächsten Jahr die offizielleKursausschreibung direkt zugeschickt.<strong>Weiterbildung</strong>sleiterDr. Markus Wonka, Dipl. Psych., Dipl. Theol.,EFL-HauptstelleKönigsstr. 25, 48143 MünsterTel.: 02 51 / 1 35 33 – 0Fax: 02 51 / 1 35 33 – 22Email: hauptstelle@efl-bistum-ms.de<strong>Weiterbildung</strong>skurse Erzbistum Kölnund Bistum HildesheimWeitere <strong>Weiterbildung</strong>skurse beginnen im ErzbistumKöln, Dezember 2011 und im Bistum Hildesheim März2012, Bewerbungen sind noch möglich. Nähere Informationenunter www.katholische-eheberatung.de.<strong>Weiterbildung</strong>sleiter/in:Dr. Hannspeter SchmidtDiözesanbeauftragter für <strong>Ehe</strong>-, FamilienundLebensberatung im Erzbistum KölnTel.: 02 21 / 16 42 - 12 89Mail: hannspeter.schmidt@erzbistum-koeln.de51immer gut beraten


ErgänzungsqualifikationAnnette Karr-SchniedersEFL im Bistum HildesheimTel.: 0551 – 37 07 58 63Mail: karr-schnieders@eheberatung-goettingen.de.Ergänzungsqualifikationskurs<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatungder Erzdiözese München und Freising2012 – 2014Ab Frühjahr 2012 wird die Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung, Telefonseelsorgeund Offene Tür e.V., Bonn (Kath. BAG e.V.) inZusammenarbeit mit der Erzdiözese München und Freisingprojekthaft einen zweijährigen berufsbegleitendenErgänzungsqualifikationskurs in <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung(EFLB) durchführen.Der Kurs endet nach der Abschlussprüfung (15-seitigeschriftliche Arbeit über eine Paarberatung und 30-minütigesKolloquium) mit einem Zertifikat und berechtigtim Sinne der Äquivalenzregelung zur Mitarbeit inEFL-Beratungsstellen.ZielgruppeAngesprochen sind MitarbeiterInnen, die bereits in<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatungsstellen tätig sind,Diplom-PsychologInnen und Diplom-(Sozial-)PädagogInnenin eigener Praxis, sowie MitarbeiterInnen ausanderen psychosozialen Beratungseinrichtungen.52KBKEFL


MünchenAnforderungsprofil für BewerberInnenDie TeilnehmerInnen sollten eine abgeschlossene (Fach-)Hochschulausbildung als Arzt, Jurist, Psychologe, Sozialpädagoge,Theologe, eine psychotherapeutische Zusatzqualifikation,sowie Berufserfahrung vorweisenkönnen. Die Mitgliedschaft in der Katholischen Kirchewird vorausgesetzt. Das Alter sollte zwischen 25 und50 Jahren liegen.TeilnehmerInnenzahl: bis 18Theoretischer AnsatzVermittelt wird das in München entwickelte integrativeModell, in dem tiefenpsychologische, lerntheoretischeund systemische Ansätze zu einem Beratungskonzeptergänzt werden. Dabei werden vorrangig die EFL-spezifischenInhalte „paarberaterische, theologische und institutionelleAspekte“ vermittelt.Zeitliche Struktur des Kurses141 Theoriestunden an 9 Wochenenden (Fr. 10.00 – So.13.00 Uhr). 20 Stunden Einzelsupervision. 21 StundenGruppensupervision (in die Wochenenden integriert).24 Stunden Selbsterfahrung in der Kursgruppe an2 weitern Wochenenden (Fr. und Sa.)KostenGeschätzte Kosten (ohne Übernachtung, Verpflegungund eigene Fahrtkosten): ca. 3.600,- €.PraktikumTeilnehmerInnen, die bisher nicht an einer EFL-Beratungsstelletätig sind, müssen eine EFL-Praktikumsstellenachweisen. Dort führen sie während der zweijährigen53immer gut beraten


ErgänzungsqualifikationErgänzungsqualifikation unter supervisorischer Begleitungund Praxisanleitung vor Ort eigenständig mindestens100 Stunden psychologische Beratungsgesprächedurch.<strong>Weiterbildung</strong>sleiterDr. Franz Thurmaier, Dipl. Psych.Tel.: (089) 544311-0 Fax: (089) 544311-26Email: FThurmaier@institutkom.deVeranstaltungsortInstitut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapiee.V.Rückertstr. 9, 80336 München(Nähe Hauptbahnhof an der Theresienwiese)Ausführliche Bewerbung: bis 01. Dezember 2011An das Institut für Forschung und Ausbildung in Kommunikationstherapiee.V.Rückertstr. 980336 München54KBKEFL


MünchenErgänzungsqualifikationskurs<strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatungder Diözese Münster 2012 – 2014Verkürzter <strong>Weiterbildung</strong>skurs 2012-2014Ab Sommer 2012 bietet die Kath. Bundesarbeitsgemeinschaftfür <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung,Telefonseelsorge und Offene Tür e.V. (Kath. BAG e.V.)in Kooperation mit dem Bistum Münster eine zweijährige,berufsbegleitend durchgeführte Ergänzungsqualifizierungin <strong>Ehe</strong>-, Familien- und Lebensberatung (EFL-Beratung) an.Die Ergänzungsqualifizierung eröffnet in Beratungund Psychotherapie erfahrenen Fachkräften die Möglichkeitzur Mitarbeit in einer der bundesweit 300kath. EFL-Beratungsstellen. Sie ersetzt damit unter bestimmtenVoraussetzungen die ansonsten obligatorischevierjährige <strong>Weiterbildung</strong> in EFL-Beratung nachder Richtlinien der Kath. BAG. e.V.Voraussetzung für die Zulassung zur ErgänzungsqualifizierungZulassungsvoraussetzung für die Ergänzungsqualifizierungsind der Abschluss einer beraterisch/therapeutischenZusatzausbildung bzw. die Approbation als PsychologischerPsychotherapeut und/oder eine mehrjährigeBerufserfahrung als Berater/in einer Beratungsstelle.Ferner müssen die in der <strong>Weiterbildung</strong>sordnungder Kath. Bundesarbeitsgemeinschaft genannten Zulassungskriterienerfüllt sein.55immer gut beraten


ErgänzungsqualifikationAufbau und Inhalt der ErgänzungsqualifizierungDie Ergänzungsqualifizierung gliedert sich in vier Module.Jedes Modul erstreckt sich über ein halbes Jahr undumfasst 3 dreitägige Veranstaltungen von donnerstags14.00 Uhr bis samstags 18.00 Uhr. Zusätzlich hospitierendie Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer währenddes ersten Moduls an einer EFL-Beratungsstelle bzw. wirkenals Co-Berater bei einer Paarberatung mit (ca. 1 bis2 Stunden je Woche). Im Anschluss daran führen sie abdem zweiten Modul als Praktikant/in an einem Halbtagpro Woche selbstständig Beratungsgespräche durch.Die Ergänzungsqualifizierung integriert unterschiedlicheberaterisch/therapeutische Ansätze, wobei den Konzeptender Transaktionsanalyse und der systemischenPaarberatung ein besonderes Gewicht zukommt. DieVermittlung der Kursinhalte erfolgt im Rahmen des privatenLiteraturstudiums, durch Vorträge und Referateim Plenum, durch die Aufarbeitung des Lernstoffes inKleingruppen sowie innerhalb von Selbsterfahrung undpraktischem Training des Beraterverhaltens im Rollenspiel.Ab dem zweiten Modul wird ca. ein Drittel der Zeitfür Supervision in der <strong>Weiterbildung</strong>sgruppe verwandt.Die Themen der einzelnen BlockveranstaltungenModul 1:Grundlagen der Paarberatung:Das Paar und seine Entwicklung1. Das Paar aus systemischer Sicht2. Aspekte der Paardynamik aus Sichtder Transaktionsanalyse3. Ergänzende Aspekte: Die Paarbeziehung ausSicht von Soziologie, Politik, Jugendhilfeund Familienrecht56KBKEFL


MünsterModul 2:Beratung zu Fragen von <strong>Ehe</strong> und Partnerschaft1. Theorie und Praxis der systemischen Paarberatung2. Verhaltenstherapeutische Ansätze in der Paarberatung3. Beratung bei Trennung und ScheidungModul 3:EFL als seelsorglicher Dienst1. Das christliche Menschenbild und seine Relevanzfür die Beratung2. <strong>Ehe</strong> und Familie aus christlicher Sicht3. Umgang mit Scheitern, Schuld undSchicksalsschlägenModul 4:Beratung in besonderen Lebenslagen1. Von der Paarbeziehung zur Familie2. Beratung/Paarberatung im Kontextvon psychischer Erkrankung3. Beratung im Kontext sozialer Problemeund im Kontext von GewaltDer zeitliche Umfang(Präsenzzeit in Unterrichtsstunden)theoretische <strong>Weiterbildung</strong> incl. Selbsterfahrung:243 StundenGruppensupervision:105 StundenBeratungstätigkeit im Praktikum incl. Hospitation:140 StundenEinzelsupervision12 Stundeninsgesamt: 500 Stunden57immer gut beraten


ErgänzungsqualifikationPrüfungenDie Ergänzungsqualifizierung wird mit einer Abschlussprüfunggemäß Punkt 6.2 bis 6.4 der <strong>Weiterbildung</strong>sordnungder Kath. BAG e.V. (vgl. Anm. 1) abgeschlossen,d.h. mit einer schriftlichen Hausarbeit, in der dieArbeit mit einem Paarberatungsfall dokumentiert wird,und einem auf diese Arbeit bezogenem Kolloquium.ZertifikatDie Teilnehmer/-innen erhalten nach erfolgreicher bestandenerPrüfung ein Zertifikat der Kath. BAG e.V.,das in seinen rechtlichen Folgen dem nach der <strong>Weiterbildung</strong>sordnungPunkt 6.5 ausgestellten Zertifikatgleichgestellt ist.Zeiten und Fristen:Auswahltagung: Frühjahr 2012Kursbeginn: voraussichtlich Sommer 2012Kursende: voraussichtlich Sommer 2016VeranstaltungsortZunächst ein Tagungshaus in Münster; auf Wunsch derTeilnehmer kann zu einem zentraler gelegenen Ort gewechseltwerden.KostenDie Kosten belaufen sich pro Modul bzw. Halbjahr auf900 € und schließen alle Kurs- und Prüfungsgebührenmit ein. Hinzu kommen halbjährlich ca. 400 € für Verpflegungund Unterbringung im Tagungshaus.58KBKEFL


MünsterBewerbungsmöglichkeitenIm Herbst 2011 erscheint die detaillierte Kursausschreibung.Sie enthält genaue Angaben zu den Terminen,den Kosten, den Teilnahmevoraussetzungen sowie zuden Anforderungen und zum Ablauf des Bewerbungsverfahrens;sie wird u. a. auf der Homepage der EFLdes Bistums unter www.efl-bistum-ms.de veröffentlichtwerden.<strong>Weiterbildung</strong>sleiterNorbert Wilbertz, Dipl.Psych., Dipl.Theol., PsychlogischerPsychotherapeut, Transaktionsanalytiker (DGTA)EFL-HauptstelleKönigsstr. 25, 48143 MünsterTel.: 02 51 / 1 35 33 – 0Fax: 02 51 / 1 35 33 – 22Email: wilbertz@efl-bistum-ms.de59immer gut beraten


60www.katholische-eheberatung.deKBKEFL

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