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Richtplan Energie - Muri bei Bern

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<strong>Richtplan</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Muri</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong>handen ist und das Gestein eine gewisse Durchlässigkeit aufweist. Ist die Durchlässigkeitzu gering, wird diese mit verschiedenen Methoden verbessert.GEAKGWhkWhkWKomfortwärmeMono- und bivalente SystemeMWhNutzenergiePrimärenergiePrimärenergiefaktorenProzesswärme<strong>Richtplan</strong> <strong>Energie</strong>Smart Grid und Smart MeteringDer Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) bestimmt wie viel <strong>Energie</strong> einWohngebäude, Verwaltungs- oder Schulbau <strong>bei</strong> standardisierter Benutzung fürHeizung, Warmwasser, Beleuchtung und andere elektrische Verbraucher benötigt.Er schafft einen Vergleich zu anderen Gebäuden und gibt Hinweise für VerbesserungsmassnahmenGigawattstunden, Einheit für <strong>Energie</strong>. 1 Gigawattstunde ist 1'000 Megawattstunden(MWh) resp. 1 Mio. Kilowattstunden (kWh).Kilowattstunden, Einheit für <strong>Energie</strong>. 1'000 Kilowattstunden ergeben 1 Megawattstunde(MWh).Kilowatt, Einheit für Leistung. Die Heizungsanlage eines Einfamilienhauses hatzwischen 10 und 20 kW Heizleistung. Damit werden jährlich zwischen 20'000 und40'000 kWh/a Heizwärme (<strong>Energie</strong>) erzeugt.Raumwärme und Brauchwarmwasser.Muss ein System in allen möglichen Betriebszuständen die erforderliche Heizleistungerbringen, spricht man von monovalenten Systemen. Bei bivalenten Systemenwerden zusätzliche Erzeuger zur Abdeckung der Spitzenlasten alternativ oderparallel zugeschaltet.Megawattstunden, Einheit für <strong>Energie</strong>. 1'000 Megawattstunden ergeben 1 Gigawattstunde(GWh).Die Nutzenergie ist diejenige <strong>Energie</strong>, die dem Endnutzer für seine Bedürfnisse zurVerfügung steht. Sie entsteht durch Umwandlung der Endenergie. Mögliche Formder Nutzenergie ist Wärme zur Raumheizung.Unter Primärenergie versteht man die primär aus <strong>Energie</strong>quellen verfügbare <strong>Energie</strong>(z.B. Brennwert von Kohle). Im Primärenergieverbrauch werden eventuelleUmwandlungs- oder Übertragungsverluste der vom Verbraucher nutzbaren <strong>Energie</strong>mengeberücksichtigt.Faktoren, die die erforderliche Primärenergiemenge bestimmen, um dem Verbrauchereine bestimmte Endenergiemenge zuzuführen. Diese Faktoren berücksichtigendie zusätzlich erforderliche <strong>Energie</strong> für Gewinnung, Umwandlung undVerteilung der Endenergie.Wärme, welche für technische Prozesse und Verfahren benötigt wird.Ein <strong>Richtplan</strong> <strong>Energie</strong> ist ein Planungs- und Koordinationsinstrument der Gemeinde,<strong>bei</strong> welchem die heutige Wärmeversorgung analysiert und kommunale <strong>Energie</strong>zieleformuliert werden. Der <strong>Richtplan</strong> stimmt die Nutzung verschiedener<strong>Energie</strong>träger räumlich ab.Unter Smart Grids werden dynamische und flexible Stromnetze verstanden, dieviele dezentrale Erzeuger zu grösseren Einheiten (virtuellen Kraftwerken) vereinenkönnen. Ein zentrales Element hin zu intelligenten Stromnetzen und massgeschneidertemDatenmanagement sind intelligente Stromzähler (Smart Metering).WWW.PLANAR.CH 9090

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