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Richtplan Energie - Muri bei Bern

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<strong>Richtplan</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Muri</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong>7.7 WirkungsabschätzungFür 2035 wird die Wirkung der <strong>Richtplan</strong>ung <strong>Energie</strong> abgeschätzt (siehe auch Anhang1). Zum jetzigen Zeitpunkt sind jedoch nur grobe Abschätzungen und Plausibilitätskontrollenmöglich, da der exakte <strong>Energie</strong>trägermix noch nicht bestimmt istund von Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudien abhängt.Der Anteil erneuerbarer <strong>Energie</strong>träger kann <strong>bei</strong> einer Umsetzung der vorgeschlagenenVersorgung in den Wärmeverbundgebieten (M 01 bis M 16) und den Entwicklungsgebieten(M 21 bis M 24) von heute 2% bis 2020 auf 20% und bis 2035auf 38% am Gesamtwärmeverbrauch erhöht werden. Darin berücksichtigt wirdauch eine Zunahme der Nutzung erneuerbarer <strong>Energie</strong>träger im übrigen Siedlungsgebietvon bis zu 30%. In Abb. 20 wird diese Veränderung des <strong>Energie</strong>trägermixesdargestellt.Abb. 20: Veränderung des <strong>Energie</strong>trägermixes <strong>bei</strong> einer Realisierung der Massnahmen M 01 bis M 24Um bis 2035 das kantonale Ziel erreichen zu können (vgl. Kapitel 5.2), muss im übrigenSiedlungsgebiet der Wärmebedarf zu 70% mit der Nutzung der Abwärme o-der Umweltwärme sowie mit <strong>Energie</strong>holz erzeugt werden.Aufgrund des Alters der Heizanlagen sowie der Gebäudesubstanz lassen sich bis2020 voraussichtlich die empfohlenen Versorgungslösungen in den MassnahmengebietenM 01, M 02, M 03, M 07 und M 11 realisieren.Der Primärenergieverbrauch der vorgeschlagenen Wärmeversorgung nimmt bis2035 aufgrund des leicht höheren Stromverbrauchs für die Nutzung der Umweltwärmequellenmit Wärmepumpen-Anlagen gegenüber heute leicht zu (um rund 50Watt pro Person). 40 Bei den Treibhausgasemissionen entstehen <strong>bei</strong> der empfohle-–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––40Unter der Annahme, dass für die Nutzung der Umgebungswärme mit Wärmepumpen-Anlagen dergleiche Strommix verwendet wird wie heute.WWW.PLANAR.CH 8686

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