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Richtplan Energie - Muri bei Bern

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<strong>Richtplan</strong> <strong>Energie</strong> <strong>Muri</strong> <strong>bei</strong> <strong>Bern</strong>M 45SonnenenergienutzungAusgangslageZielsetzungMit der südwestlich exponierten Hanglage eignet sich die Nutzung der Sonnenenergiein <strong>Muri</strong> b. B. sehr. Da<strong>bei</strong> kann entweder Strom produziert oder die Wärmein Solaranlagen zur Erzeugung von Brauchwarmwasser genutzt werden. Mit derEinführung eines kommunalen Solarkatasters bis Ende 2013 werden alle Dachflächenbezeichnet, die sich für die Nutzung der Sonnenenergie eignen. ThermischeSolaranlagen eignen sich gut zur Kombination mit Holzfeuerungen, Erdwärmesondenoder <strong>bei</strong> fossilen Feuerungen.Erhöhung Anteil Strom aus Sonne durch einzelne grossflächige Anlagen und Förderungder Erzeugung von Brauchwarmwasser durch thermische SolaranlagenVorgehen Termine Schritte FederführungkurzfristiglaufendGemeinsame Werbeaktion oderInformationstag der Gemeinde, denVersorgern und lokalen Fachpartnern,allenfalls flankiert mit kommunalemFörderprogrammBeratung zur Nutzung der thermischenSolarenergie <strong>bei</strong> Heizungsersatz<strong>Energie</strong>fachstelle in Zusammenar<strong>bei</strong>tmit Versorgern,Fachpartnern und regionaler<strong>Energie</strong>beratung<strong>Energie</strong>beratung <strong>Bern</strong> MittellandKoordinationsstandVororientierungAbhängigkeiten und Zielkonflikte Synergie zu M 44BemerkungenSolaranlagen mit rechteckigen Anlagefeldern können grundsätzlich auf allenHausdächern ohne Baubewilligung installiert werden. 39 Der Kanton macht jedoch ineiner Richtlinie (Regierungsrat Kanton <strong>Bern</strong> 2012) klare Vorgaben zur Gestaltungund Farbgebung der Anlagen. Auch neben dem Haus – etwa im Hof oder im Garten– brauchen Sonnenkollektoren mit einer maximalen Fläche von 10 m 2 keine Baubewilligung.–––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––39Bewilligungen werden nach wie vor benötigt für Anlagen auf schützenswerten Gebäuden oder aufBauten, die Teil einer wertvollen Baugruppe sind. Grundsätzlich keine Solaranlagen sind weiterhin aufBaudenkmälern von nationaler Bedeutung (ein Teil der Schlösser) erlaubt und in der <strong>Bern</strong>er Altstadt imBereich des Unesco-Welterbes.WWW.PLANAR.CH 8585

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